Coronoia: Mainstream-Meinung

Was wir heute als Mainstream der Meinung wahrnehmen: die Glaubenssätze, unser Land sei krank, unser Problem sei der Reformstau und seine Lösung seien Strukturreformen, wurde meiner Meinung nach in großen Teilen strategisch ausgedacht und mit Hilfe von Öffentlichkeitsarbeit und viel Geld umgesetzt.

Albrecht Müller, Die Reformlüge, Taschenbuch-Ausgabe von 2005, Droemer-Verlag. „Coronoia: Mainstream-Meinung“ weiterlesen

Coronoia: Der ideale Untertan

Der ideale Untertan eines totalitären Regimes ist nicht der überzeugte Nazi oder der überzeugte Kommunist, sondern das Individuum, für das es keinen Unterschied mehr zwischen Realität und Fiktion, zwischen wahr und falsch mehr gibt.

Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft.

Coronoia: Mildere Mittel

Seit einem Jahr werden im Rahmen eines verfassungswidrigen Notstand-Regimes unzählige Grundrechte außer Kraft gesetzt, um eine angeblich jederzeit drohende „Überlastung des Gesundheitssystems“ zu verhindern. Laut ARD wurden im Jahr 2020 mindestens 20 Krankenhäuser geschlossen, also genau jenes Gesundheitssystem eben nicht ausgebaut, sondern – wie von Karl Lauterbach noch im Juni 2019 gefordert – weiter zusammengestrichen.

SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach: Wir haben zu viele Krankenhäuser

Der Bundestag soll nun die „epidemische Lage“, als auch die „Bundesnotbremse“ erneut verlängern. „Coronoia: Mildere Mittel“ weiterlesen

Coronoia: Einbahnstraßenklamm

Tja, hat man nun davon. Da witzelt man im Herbst noch darüber herum, was die verbeamteten Hygiene-Taliban sich alles an hirnrissigem Schwachsinn ausdenken könnten, um bspw. die unermessliche Lebensgefahr in engen Aussichtstürmen zu minimieren. Und dann fährt man Abends an der Hexenklamm-Infotafel vor dem Gersbacher Sportplatz vorbei – und erkennt mit Schrecken ein weißes, in eine Klarsichthülle gepacktes Blatt Papier. Ich stehe ja schon seit geraumer Zeit kurz davor, aufzugeben. Zu kapitulieren. Mich endlich lobotomisieren zu lassen! „Coronoia: Einbahnstraßenklamm“ weiterlesen

Coronoia: St. Yropor trägt Maske

Ich habe im ein oder anderen Beitrag immer wieder mal darauf verwiesen, dass der deutsche, nicht nur Schweden, Weißrussland, Texas, Florida und South Dakota leugnende Maulkorbwahn, der gerade bei der Dauerhasssendung in Gestalt des #diemaskebleibtauf trendet, große Ähnlichkeiten zu einem anderen Utensil aufweist, dem lebensrettende Wirkung zugesprochen wird: Dem „Fahrradhelm“! Gegen diesen Glauben kommt man mit rationalen Argumenten auch nicht an; es ist vollkommen sinnlos. „Der Helm hat mir schon x Mal das Leben gerettet!“ Es handelt sich um den Schutzheiligen vertrottelter und suizidal veranlagter Radfahrer, die sich permanent auf die Fresse legen: St. Yropor. Wie die Maulkörbe, dienen diese Dinger in allererster Linie der den Gruppenzwang verstärkenden Uniformierung. Und wer sich weigert, diese lächerliche Narrenkappe zu tragen, der wird eben ausgegrenzt. „Coronoia: St. Yropor trägt Maske“ weiterlesen

Coronoia: Weißkittel in Braunhemden

Es ist schon gut einen Monat her, da hatte ich in >b’s weblog einen sehr interessanten Ausschnitt aus einer alten Ausgabe des Scheibenwischers entdeckt. Dieter Hildebrandt und Urban Priol (noch ohne Steckdosen-Frisur) unterhalten sich darüber, was eigentlich nach dem Krieg aus einigen Medizinern und Eugenikern wurde? Wer glaubt, sie wären im Zuge der Nürnberger Prozesse zum Tode verurteilt worden, der irrt. Sehr viele machten in der Nachkriegszeit weiter Karriere. Unter dem Titel „Weißkittel in Braunhemden – Legende oder Wirklichkeit?“ zeigen die beiden begnadeten Polit-Kabarettisten auf, dass es in Deutschland nach dem Krieg eben keine konsequente „Entnazifizierung“ gab. „Coronoia: Weißkittel in Braunhemden“ weiterlesen

Coronoia: Menschsein

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Thale grünet Hoffnungs-Glück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur; „Coronoia: Menschsein“ weiterlesen

Coronoia: Hinschmeißen

Am 13. Mai veröffentlichte Gunnar Kaiser ein Video, in welchem er uns an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt, die ihn dazu bewogen haben, seinen Lehrerberuf an den Nagel zu hängen und damit auch seine Beamtenlaufbahn zu beenden. Nun kann man einwenden, dass er aufgrund seiner Bekanntheit und seiner Tätigkeit als Youtuber, Autor und Philosoph auch noch andere wirtschaftliche Standbeine hat, die diesen Entschluss begünstigt haben. Trotzdem – ein derartiger Schritt nötigt mir ein Höchstmaß an Respekt ab. Nicht nur, weil ich selber auf eine Beamtenlaufbahn „verzichtete“, indem ich mich damals vor allem nicht den kranken Leistungsanforderungen, deren wesentlicher Hauptzweck die Selektion war, unterwarf. „Coronoia: Hinschmeißen“ weiterlesen

Windradmafia erobert den Pfälzerwald

Es ist zum Kotzen! Vor einigen Jahren wurde es schon einmal versucht, aber die aufgebrachte Menge konnte halbherzig ruhiggestellt werden. Ein gesetzliches Verbot von Windradmonstern im einmaligen Pfälzerwald wurde natürlich nicht erlassen. Und nun, nach der covidiokratischen Entscheidung meiner hirnlosen rheinland-pfälzischen Mitbürger wird nun auch bald der Pfälzerwald den Profitinteressen der Windradmafia geopfert – und planiert und gerodet, dass die Äste und Stämme krachen. Der einzigartige Ausblick auf das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands wird hierbei unwiderruflich vernichtet. Mit „Umweltschutz“ oder „Klimawandel“ hat dieser Frevel nichts mehr zu tun, hier geht es nur um Geld und Ideologie; die Privatisierung der Luft. Ich dokumentiere im Folgenden die Pressemeldung der Initiative Pro Pfälzerwald vom 1. Mai 2021. „Windradmafia erobert den Pfälzerwald“ weiterlesen

Coronoia: Hätte, Hätte, Fahrradkette

Ich habe ein Problem: Man bekommt seit über einem halben Jahr in nahezu allen online-Shops kaum noch (halbwegs erschwingliche) Fahrradketten. Seit Monaten sind die sonst von mir verwendeten Ketten ausverkauft; es werden Lieferzeiten von mehreren Monaten angegeben. Das betrifft vor allem die 11-fach-Ketten, die ich am neuen MTB benutzen muss. Nach etwas mehr als zwei Jahren kann ich sagen, dass all meine Befürchtungen, was Haltbarkeit und Praktikabilität betrifft, berechtigt waren. Die Dinger sind ruckzuck runtergenudelt (d. h. gelängt) und müssen ständig ausgetauscht werden, teils schon nach nicht einmal 2.000 km. Die Kassetten sind schlicht zu groß, breit, schwer – und die Schaltvorgänge daher auch nicht wesentlich besser, weil der Schräglauf teilweise immens ist.
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