Beim Ausparken 6-jährigen angefahren

Pressemeldung der PD Landau vom 22. August 2018:

Rhodt unter Rietburg (ots) – Leicht verletzt wurde heute Morgen (22.08.22018, 07.45 Uhr) ein 6-jähriger Junge, der mit seinem Fahrrad bergab in der Gartenstraße/Ecke Herrengasse unterwegs zur Grundschule war. Infolge Unachtsamkeit beim Ausparken kollidierte ein 18-jähriger Autofahrer mit dem bevorrechtigten Kind. Durch die Kollision fiel das Kind auf die Fahrbahn und zog sich Schürfwunden und Prellungen am Knie zu.

Die Straßen in den Dörfern entlang der Deutschen Weinstraße sind alle sehr eng, dicht bebaut und verwinkelt, es gibt meist gar keine Gehwege. Hinzu kommen noch unübersichtliche Ausfahrten aus den Grundstücken und Weingütern.

Pedelecfahrer bremst zu stark

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 22. August 2018:

Bad Dürkheim (ots) – Am 21.08.18, gegen 08:45 Uhr, befuhr ein 70-jähriger Pedelec-Fahrer den Hausener Weg in Richtung Kaiserslauterer Straße. An der Einmündung zur B 37 wollte er nach rechts abbiegen und bremste daher ab. Hierbei betätigte er die Bremse jedoch so stark, dass er die Kontrolle über sein Rad verlor und stürzte. Nach bisherigen Feststellungen erlitt er eine Verletzung am rechten Bein. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Schaden an dem Fahrrad wurde nicht festgestellt.

Es ist auffällig, dass grade Rentner oft die Kontrolle über ihre „übermotorisierten“ Gefährte verlieren und dann stürzen. So schön es ist, dass die Leute auch im Alter auf dem Rad mobil bleiben – vielleicht sollte man sich mit dem Pedelec erst einmal auf sicherem Gelände intensiv vertraut machen und ein Gefühl für das Bremsen bekommen…?

Vielleicht musste er ja auch deshalb so stark bremsen, weil von rechts oder links auf dem Gemeinsamer Geh- und RadwegWegelchen ein Radfahrer angefahren kam…!?

In Schienen eingefädelt

Weitere Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstr.) vom 22. August 2018:

Ellerstadt (ots) – Am 21.08.2018, gegen 21:40 Uhr, befuhr ein 47-jähriger Radfahrer die Bahnstraße. Hierbei kam er mit dem Vorderrad in die Schienen, verlor die Kontrolle über sein Rad und stürzte. Der Mann, der kurzeitig nicht ansprechbar war, wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus in Ludwigshafen eingeliefert. Am Fahrrad konnte kein Schaden festgestellt werden.

Ebenfalls ein „Klassiker“. Durch Ellerstadt verläuft die Strecke der Rhein-Haardtbahn.

Pfortzer Straße, die Dritte

Pressemeldung der PD Landau vom 22. August 2018:

Maximiliansau (ots) – Ein 58-jähriger Fußgänger schob am Dienstag, dem 21.08.2018, um 22.30 Uhr, sein Fahrrad auf dem Radweg in der Pfortzer Straße und stürzte an der Einmündung Am See ohne Fremdeinwirkung. Hierbei zog er sich leichte Schrammen zu. Beim Eintreffen der Polizei hatte er sich bereits wieder aufgerafft. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,55 Promille. Der 58-Jährige schob sein Fahrrad mit Polizeibegleitung bis zu seiner Wohnanschrift. Das Fahrrad wurde an der Wohnung verschlossen abgestellt und der Schlüssel der begeisterten Ehefrau übergeben.

Da sage doch einer, das Leben schreibe nicht die besten Geschichten! Also schon der dritte Unfall in einer unbedeutenden Straße in Maximiliansau. Ohne Polizeibegleitung wär er dann aber sicher spätestens an der nächsten Einmündung (wie es in Maximiliansau so üblich ist) über den Haufen gefahren worden. ;o)

Immerhin hat die Polizei dieses Mal sogar den richtigen Straßennamen verwendet. Beim 1. Mal hieß die ja noch „Seestraße“!

Ergänzend noch eine weitere Pressemeldung der PD Landau vom 22. August:

Landau (ots) – 21. August 2018, 18.15 Uhr Am Dienstagnachmittag wurde ein betrunkener Radfahrer, in Schlangenlinien fahrend, in der Martin-Luther-Straße gemeldet. Bevor die Polizeistreife den Radfahrer aufspüren und anhalten konnte, war dieser bereits gestürzt. Er fuhr gegen die Bordsteinkante der Straße und stürzte vom Rad. Dabei prallte er mit dem Kopf gegen die Hauswand. Der 49-jährige Landauer zog sich Kopfverletzungen und Verstauchungen am Ellenbogen zu. Ein freiwillig abgegebener Atemalkoholtest ergab 2,34 Promille. Dem Mann wurde im Krankenhaus, wo er auch ärztlich versorgt wurde, eine Blutprobe entnommen.

Ist schon seltsam: Bei Unfällen, bei denen Besoffene sich an der Rübe verletzen, kommt wirklich nie Fahrradhelmwerbung. Ist da dann vielleicht der Kontext insgesamt zu negativ…!? Dabei müsste man ja grade eher Betrunkenen generell zu einem (echten) Helm raten; also auch Fußgängern. Ja, das wär doch was: bei Weinfesten besteht ab sofort Helmpflicht!

Fahrbahnradeln verhindert Schlimmes

Radhelmwerbung Pressemeldung der PD Landau vom 22. August 2018:

Germersheim: Fahrradhelm verhindert Schlimmeres

Germersheim (ots) – Leichte Verletzungen zogen sich ein 65-jähriger und ein 66-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall auf einem Fahrradweg im Industriegebiet zu. Beim Überholvorgang des 66-Jährigen kam es zu einer Berührung, durch die beide Fahrradfahrer zu Boden stürzten. Der Überholende zog sich mehrere Schürfwunden am Arm und eine Risswunde am Bein zu. Der 65-Jährige fiel auf den Kopf und erlitt diverse Prellungen. Er wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Keine Ahnung, wo dieses Industriegebiet liegt; vermutlich im Bereich des Rheinhafens. Ich verstehe nicht, warum die Polizei es nicht gebacken kriegt, in den Pressemeldungen stets den genauen Unfallort zu benennen? Das Wegelchen wird mit Sicherheit mal wieder deutlich zu schmal gewesen sein, mit den entsprechenden Folgen. Aber anstatt den gefährlichen Unsinn der Separierung zu hinterfragen, nutzt man einen derartigen Unfall mal wieder ganz dreist für Fahrradhelm-Werbung!

Glücklicherweise trugen beide Unfallbeteiligten einen Fahrradhelm, der schwerere Verletzungen verhinderte.

Sowas nennt sich „Behauptung ohne Beleg“. Und hat in einer Pressemeldung der Polizei nix verloren!

In Abfahrt vom Potzberg schwer gestürzt

Pressemeldung der PD Kaiserslautern vom 22. August 2018:

Mühlbach am Glan (ots) – Am Dienstagnachmittag stürzte ein Radfahrer, als er die abschüssige Strecke von Föckelberg nach Mühlbach befuhr. Der 23-jährige Mann brach sich dabei einen Arm und die Schulter und wurde wegen des Verdachtes auf eine Wirbelsäulenverletzung mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik verbracht. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen soll die Unfallursache festgestellt werden.

Klingt sehr übel; die besten Genesungswünsche!

Ich vermute mal, dass es sich um einen Rennradfahrer handelt. Ich bin schon längere Zeit nicht mehr auf den Potzberg hochgefahren; daher weiß ich nicht, wie es derzeit um die Fahrbahnqualität der K 34 bestellt ist; vor einigen Jahren war das durchaus auch mal eine rumpligere Angelegenheit. Ich bin auch daher immer nur von Mühlbach aus hoch- und glaube ich nur ein einziges Mal da runtergefahren. Diese Abfahrt ist jedenfalls eine der steilsten in der Region. Der ein oder andere versucht dann auch hier gerne mal, eine besonders hohe Geschwindigkeit zu erzielen. In dem Alter war ich ähnlich unvernünftig.

Noch ein paar Jahre – und dann wird man Radfahrern sicher auch bei solchen Unfällen einen Vorwurf machen, sie seien an Wirbelsäulenverletzungen selber Schuld. Schließlich gibt es dafür ja auch Protektoren…!

79-jährige bleibt an Absperrung hängen

Pressemeldung der PD Landau vom 20. August 2018:

Rheinzabern (ots) – Eine 79-jährige Fahrradfahrerin überquerte am Sonntag, dem 19.08.2018, um 17.45 Uhr, die Straße An den Tongruben, um gegenüber, auf dem zwischen Häusern befindlichen Gehweg, zu ihrem Wohnanwesen zu fahren. Beim Befahren des Gehwegs blieb sie vermutlich mit dem Einkaufskorb ihres Fahrrads an einer Absperrstange hängen, die zur Verhinderung der Einfahrt von Autos aufgestellt ist, und stürzte. Hierbei verletzte sie sich schwer und wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Genauer lokalisieren lässt es sich nicht, welcher der Verbindungswege hier gemeint ist; vermutlich jener nordöstlich des Teichs. Wäre noch interessant zu wissen, wie genau die „Absperrstange“ aussieht; vermutlich ein Poller in der Mitte. Und ob diese Gehwege eigentlich auch für Radfahrer freigegeben sind?

Autofahrer nimmt 78-jähriger die Vorfahrt

Pressemeldung der PD Landau vom 20. August 2018:

Maximiliansau (ots) – Am Sonntag, dem 19.08.2018, um 16.25, beabsichtigte ein 51-jähriger Autofahrer von der Sparbenhecke nach rechts in die Pfortzer Straße abzubiegen und missachtete hierbei die Vorfahrt einer von rechts auf dem Radweg fahrenden, 78-jährigen E-Bike-Fahrerin. Die Frau stürzte mit ihrem Gefährt und wurde leicht verletzt. Sie wurde vom DRK am Unfallort versorgt.

„Pfortzer Straße“ – die kenn‘ ich doch von irgendwoher…?! Schon der zweite Unfall auf dem selben, ach so sicheren „Radweg“; dieses Mal mit einer E-Bikerin, die in der „falschen“ Richtung unterwegs war. Keine Ahnung, ob man den gar linksseitig benutzen muss oder darf; es ist zu befürchten. Von oben sieht man schon, dass das vor allem wegen hoher Hecken eine extrem unübersichtliche Stelle ist.

Ja, das ist gemein: aber auf der Fahrbahn wär der Frau dieser Unfall erst gar nicht passiert! Maximiliansau scheint generell ein ziemlich gefährliches Pflaster für Radfahrer zu sein.

Vorfahrt genommen und abgehauen

Pressemeldung der PD Landau vom 19. August 2018:

Wörth am Rhein (ots). Am 18.08.2018 befuhr gegen 14:00 Uhr eine 42-Jährige Radfahrerin die Freiherr-vom-Stein-Straße in Maximiliansau in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. An der dortigen Kreuzung nahm ihr ein von links kommender Pkw die Vorfahrt und streifte sie. Infolgedessen stürzte die Radfahrerin und verletzte sich u. a. am Bein. Der unfallverursachende Pkw setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Da momentan keine weiteren Einzelheiten zu dem Pkw oder Fahrer bekannt sind, werden dringend Zeugen gesucht, welche Angaben zu dem Verkehrsunfall insbesondere zu dem unfallverursachenden Pkw machen können. Darüber hinaus wird der Ersthelfer gesucht, welcher der Verletzten direkt nach dem Unfall wieder aufhalf.

Hoffentlich findet sich jemand, der Angaben zum Fahrzeug und Fahrer machen kann! Ich hatte 2011, als mir ein linksabbiegender und anschließend abhauender Rentner die Vorfahrt nahm, im ersten Moment auf dem Boden sitzend, gedanklich anderes zu tun, als mir Details seines Wagens oder sein Kennzeichen zu merken. Glücklicherweise stand an der Einmündung grade ein Bus, dessen Fahrer sich das Kennzeichen notierte.

Mit 2,6 Promille vom Rad gefallen

Ergänzend noch eine Pressemeldung der PD Landau vom 19. August 2018:

Eine aufmerksame Bürgerin meldete am Samstagmorgen der Polizeiinspektion Germersheim einen betrunkenen Fahrradfahrer, welcher nach einem Sturz vergeblich versuche, erneut auf sein Fahrrad zu steigen. Vor Ort konnte der unverletzte aber sichtlich alkoholisierte Radfahrer angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab 2,6 Promille. Dem 53-Jährigen Mann aus Germersheim wurde im Anschluss auf hiesiger Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.

Immer wieder erstaunlich, wie viele sich selbst sturzbesoffen noch auf ihren Drahtesel schwingen wollen…!

62-jähriger bei Dooring-Unfall schwer verletzt

Pressemeldung der PD Landau vom 19. August 2018:

Schweigen-Rechtenbach (ots) – Am 18.08.2018 parkte eine 67-jährige Frau ihr Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand, in der Hauptstraße in Schweigen-Rechtenbach. Beim Aussteigen übersah sie den von hinten heranfahrenden 62-jähriger Pedelecfahrer. Dieser stürzte beim Anstoß an die Tür, da er nicht mehr ausweichen konnte, und verletzte sich bei dem Sturz schwer. Er musste mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden.

Was geht mir diese tendenziöse Schreibe auf die Nerven! Die Frau „übersah“ den Mann nicht – sie hielt es erst gar nicht für nötig, in den Rückspiegel oder über ihre Schulter zu schauen, bevor sie vollkommen rücksichtslos trotz § 14 StVO die Tür aufriss!

Und der Mann hat sich auch nicht selbst verletzt – das ist allein das Verdienst der Frau, die es wohl nicht mehr erwarten konnte, zur Weinprobe in eins der zahlreichen Weingüter in der Schweigen-Rechtenbacher Hauptstraße einzukehren…!?

Das Perverse an unserem fast nur auf das Auto ausgerichteten Rechtssystem ist, dass die Kfz-Haftpflicht hier auch noch dem Opfer eine Mitschuld an dem Unfall anlasten wird. Aber an diese Sorte victim-blaming haben sich inzwischen selbst schon viele Radfahrer gewöhnt.

Ja – man sollte nicht zu nah Autos vorbeifahren! Es gibt aber grade im fließenden Verkehr auch mehr als genügend Gründe, auch mal durch eine Lücke zu schlüpfen – und im Gegensatz zur Pflicht des Autofahrers gibt es auch keine konkrete Vorschrift, die das verbietet. Die Sache mit dem ominösen Mindestabstand war ein Geschenk von Richtern an die Kfz-Haftpflichtversicherer. Dass auf deutschen Straßen in zahllosen Städten wahrscheinlich tausende Kilometer „Schutzstreifen“ markiert sind, die genau in dieser „Dooring-Zone“ liegen – kann man daher auch nur noch als pervers bezeichnen.

In Großbritannien ist (wenn ich mich nicht völlig irre) sogar das „Filtering“ völlig normal und legal: Radfahrer dürfen auf und zwischen allen Fahrstreifen auf allen Seiten an wartenden Autos vorbeifahren, damit sie nicht inmitten des giftigen Miefs warten müssen. In Deutschland darf man hingegen rechts nur auf dem äußersten linken (natürlich) rechten ;o) Fahrstreifen vorbeifahren – und dies auch nur unter extremster Vorsicht. In der Mitte durchmogeln ist auch verboten.

Gehwegradler kollidiert mit Pkw

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 18. August 2018:

Pirmasens (ots). Am Freitagnachmittag, um 15:00 Uhr, kam es in der Zweibrücker Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Die Fahrerin eines PKW Peugeot wollte aus einer Grundstückseinfahrt auf die Straße fahren. Sie blieb auf dem Gehweg stehen. Der 22-jährige Radfahrer fuhr zunächst auf der Straße. Als eine Ampel vor ihm auf Rot schaltete, wollte er diese Ampel, laut Angaben einer Zeugin, wohl verbotswidrig über den Gehweg umfahren. Hierbei stieß er dann aus Unachtsamkeit gegen den dort stehenden Peugeot und stürzte über die Motorhaube auf den Asphalt. Der Radfahrer erlitt Prellungen und kam vorsorglich ins Krankenhaus. Am PKW und am Rad entstand leichter Sachschaden.

Da es im Verlauf der Zweibrücker Straße nur 3 bzw. 4 Ampelanlagen gibt und an nur einer davon Grundstückszufahrten liegen, müsste der Unfall im Bereich der Ausfahrt vom Gelände der Park-Bräu, stadteinwärts passiert sein. Sobald meine Anfrage an die Pressestelle beantwortet wurde, reiche ich die Information nach.

Fraglich ist hier allerdings, ob die Pkw-Fahrerin hier nicht erst genau in dem Moment aus der Zufahrt fuhr, als der Gehwegradler ankam? Die Straße ist dort kerzengerade – und man muss schon ziemlich blind sein, um ein auf dem Gehweg stehendes Auto zu übersehen. Es zeigt sich hier auf jeden Fall, wie gefährlich das Befahren von Gehwegen (vor allem in einer Stadt) mit dem Fahrrad ist.

Eigentlich könnte man dem jungen Mann wegen der Missachtung der roten Ampel auch noch ein Bußgeld von 180 Euro inkl. Punkt in Flensburg (gem. Lfd. Nr. 132a.3.2 BKat) verpassen. Und dazu noch 25 Euro fürs Gehwegradeln (Lfd. Nr. 2.3). Dann hätte er (wenn er den Schaden am Pkw ersetzt hat) seine Lektion unter Umständen gelernt.

Die Polizei scheint das mit der Fahrbahn und der Straße jedenfalls scheinbar auch nie mehr zu lernen.

Update 20. August

Kurze Rückmeldung der PD Pirmasens auf meine Anfrage:

Ihre Vermutung bezüglich der Unfallstelle kann ich bestätigen. Weitere Angaben zum Unfallhergang bzw. stand der Sachbearbeitung kann ich nicht machen. Es handelt sich um ein offenes Verfahren.

Mountainbiker-Sturz in Dahn

Ergänzend noch die Pressemeldung der PD Pirmasens vom 18. August 2018:

Am Freitag, 18. August 2018, 16.00 Uhr befuhr ein 51-jähriger Mountainbike Fahrer das Waldgebiet zwischen Burg Altdahn (Dahn) und der Fischwoogmühle, die an der K 39 liegt. Hierbei ist er auf einem etwas breiteren „Single Trail“ durch eine Vollbremsung zu Fall gekommen und verletzte sich schwer. Er konnte sich noch mühsam bis zur K 39 schleppen, wo dann Hilfe verständigt werden konnte. Durch den Sturz hat er sich eine Schulterfraktur und möglicherweise noch eine Rippenfraktur zugezogen. Er wurde durch das DRK zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach PS gebracht.

Das Datum ist falsch. Gestern war der 17. August. ;o)

Ich vermute, dass der Sturz evtl. auf dem mit dem „gelb-roten Balken“ markierten Weg passiert ist. Der ist in der Tat ziemlich steil und wegen leichter „Schräglage“ auch äußerst blöd zu befahren.

12-jähriger missachtet Stop-Schild

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 17. August 2018:

Grünstadt, Nordring – 17.08.2018, 09:15 Uhr (ots) – Ein 12-jähriger Radfahrer befuhr die Friedhofstraße in Richtung Stadtmitte. An der Kreuzung Nordring/Friedhofstraße fuhr er geradeaus weiter und missachtete dabei die Vorfahrt einer 32-jährigen Pkw-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Radfahrer gegen den Pkw prallte und anschließend auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Der 12-Jährige wurde verletzt (Prellungen, Schürfwunden) in ein Krankenhaus verbracht. Am Fahrrad und am PKW entstand Sachschaden.

Gute Besserung! Das hätte auch deutlich übler ausgehen können.

Stop-Schilder sollte man halt beachten; zumindest wenigstens die Vorfahrt des kreuzenden Verkehrs. Auch grundsätzlich nach rechts und links kucken, bevor man eine Straße überquert, ist nie verkehrt. An dieser Kreuzung stehen nämlich Stop-Schild; bei mapillary findet man den Blick aus der Gegenrichtung.