59-jähriger MTBer stürzt in Rodalben

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 10. Juli 2018:

Rodalben (ots) – Am Montagnachmittag stürzte in der Neuhofstraße ein 59-jähriger Mountainbike-Fahrer aus zunächst ungeklärter Ursache. Beim Sturz auf die Straße zog er sich diverse Prellungen am ganzen Körper zu. Der Mann musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Vermutlich ist dem Fahrer aufgrund der Sonnenhitze und dadurch entstandenen körperlichen Anstrengung übel geworden.

Und noch ein Alleinunfall. Man sollte das Radfahren vielleicht generell verbieten; es ist einfach viel zu gefährlich! ;o)

Zwei Radfahrerinnenunfälle im Kreis DÜW

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 9. Juli 2018:

Bad Dürkheim (ots) – Heute, gegen 05.00 Uhr, stürzte eine 37-jährige Bad Dürkheimerin mit ihrem Fahrrad, als sie die Schlachthofstraße von der Eichstraße kommend in Richtung Bundesstraße 37 fuhr. Da sich die Fahrradfahrerin offensichtlich den Unterschenkel gebrochen hatte, wurde sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht.

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 9. Juli 2018:

Herxheim am Berg (ots) – Am Sonntag, gegen 18.50, wurde über die Rettungsleitstelle mitgeteilt, dass eine in Herxheim am Berg gestürzte Fahrradfahrerin mit dem Rettungshubschrauber in die BG Unfallklinik verbracht wurde. Ermittlungen ergaben, dass die 49-jährige Frau aus Kallstadt die Hauptstraße in Richtung Freinsheim befuhr. Aus nicht bekannten Gründen verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrrad und stürzte. Neben Prellungen im Gesicht und an Armen erlitt sie einen Bruch des Schlüsselbeins.

Wieder zwei Alleinunfälle. Bevor ich mir damals die Unfallstatistik mal etwas genauer angesehen hatte, hätte ich nicht geglaubt, dass der Anteil dieser Unfallart so hoch wäre. Die einzelnen Pressemeldungen bestätigen es im Großen und Ganzen aber auch.

Offenbar hat ein nicht unerheblicher Teil der Radfahrerschaft Probleme damit, das Fahrrad auch in kritischen und ungewohnten Situationen sicher zu beherrschen. Hinzu kommen dann wohl noch technische Mängel oder mangelhafte Pflege des Rades. Allein wenn ich dran denke, wie oft ich Radfahrer sehe, die mit quasi völlig platten Reifen durch die Gegend fahren…

Mich verwundert (so nebenbei) beim Studium der Unfallberichte, dass der Rettungshubschrauber so oft zum Einsatz kommt. Wird der normalerweise nicht hauptsächlich bei lebensgefährlichen Verletzungen angefordert, wenn es auf jede Minute ankommt? Ein Schlüsselbeinbruch dürfte zwar alles andere als angenehm sein, aber sicher nicht lebensbedrohlich.

Missglückter Fahrraddiebstahl

Pressemeldung der PD Landau vom 8. Juli 2018:

Germersheim (ots) – Ein 37-jähriger Mann stellte am Freitagnachmittag gegen 17:00 Uhr sein Fahrrad vor einem Shop in der Hauptstraße in Germersheim ab und begab sich in diesen. Als sich der 37-Jährige in dem Shop befand, kam ein bisher unbekannter Fahrradfahrer an dem Shop vorbeigefahren, ergriff während der Fahrt das abgestellte Fahrrad des 37-Jährigen und flüchtete mit diesem. Der Geschädigte nahm sofort fußläufig die Verfolgung auf und konnte nach wenigen Metern dem Tatverdächtigen das Fahrrad aus der Hand entreißen. Da der Tatverdächtige bei der Flucht nach hinten schaute, übersah er einen vor ihm fahrenden PKW und fuhr auf diesen auf. Bei dem Zusammenstoß verlor der flüchtende Fahrradfahrer eine in der Hand gehaltene Bierflasche, die in die Heckscheibe des vorausfahrenden PKW flog. Die Heckscheibe wurde hierdurch vollständig beschädigt. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin mit seinem Fahrrad in Richtung Schlossstraße. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen blonden Mann im Alter zwischen 25-40 Jahren handeln, der mit einer kurzen Hose und einem hellen T-Shirt bekleidet war.

Faszinierend! Das hätte ich sehr gerne live und in Farbe miterlebt! :o)

Man muss dem Langfinger da zumindest ein wenig Respekt für seine artistische Leistung zollen: in der einen Hand ’ne Bierflasche und sich mit der anderen während der Fahrt ein anderes Rad krallen und mit diesem freihändig davonfahren. Dann noch das Rad entrissen kriegen, nach hinten kuckend gegen ein Auto knallen, seine Bierpulle verlieren (welch Tragödie), sich dabei aber nicht ordentlich auf die Fresse legen – und noch mit dem eigenen Rad flüchten können. Das kriegt wahrlich nicht jeder hin!

Achja: „ShopShopShop“ – ich dachte, die Amtssprache sei deutsch? ;o)

E-Biker streift Ampelmast in Landau

Pressemeldung der PD Landau vom 3. Juli 2018:

Landau (ots). Am 2.7.18, gg. 22.10h befuhr ein E-Bike-Fahrer den Nordring in Landau. An der Ecke zur Weißquartierstraße streifte der E-Bike-Fahrer einen Ampelmast und kam zu Fall. Die leichteren Verletzungen wurden in einem Landauer Krankenhaus versorgt.

Wahrscheinlich fuhr der Mann in Richtung Osten. Der Abschnitt zwischen Neustadter Straße und Weißquartierstraße ist mit Gehweg Radverkehr frei beschildert. Der mapillary-Blick aus der Gegenrichtung und aus der Weißquartierstraße hinaus.

Ich sag’s ja: Gehwegradeln ist gefährlich, besonders in der Dämmerung!

Liegedreirad vs. Pferd

Die Pressemeldungen der PD Neustadt / Weinstraße hätte ich eigentlich auch in meine tägliche Lektüre miteinbeziehen können, da ich ja selber hin und wieder auf meinen Touren in den Kreisen Bad Dürkheim und Neustadt unterwegs bin. Über einen Beitrag im Radverkehrsforum erfuhr ich dann von diesem ungewöhnlichen Unfall:

Neustadt/Weinstraße (ots). Am Montag, den 02.07.2018 gegen 14:30 Uhr, ritten zwei Frauen mit ihren Pferden, auf einem kombinierten Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer, entlang der L 530, aus Richtung Geinsheim in Richtung Haßloch. Ihnen entgegen kam ein dreirädriges Liegerad mit Stange und Wimpel, der Radler hatte darüber hinaus noch Musik laufen. Da die zwei Frauen erkannten, dass der Weg für alle zu eng wird, wendeten sie mit ihren Pferden um und wollten ins Feld reiten, bis der Radler vorbei fährt. Der Dreiradfahrer konnte aber schneller aufschließen und fuhr mit unveränderter Geschwindigkeit von hinten an das zweite Pferd heran. Als er in Höhe des Hinterlaufs war, scheute das Pferd plötzlich und brach aus, wobei der Radfahrer unglücklich getroffen wurde und neben dem Weg, eine leichte Böschung hinunter, stürzte. Der Radfahrer zog sich leichte Verletzungen am Knöchel und an den Armen zu. Das Pferd verletzte sich leicht am Hinterlauf. Ein Rad vom Dreirad war so verbogen, dass es nicht mehr fahrbereit war.

Vor Pferden hab ich stets einen sehr großen Respekt und gehe / fahre jenen grundsätzlich aus dem Weg. Warum der Dreiradler da mit unvermindertem Tempo weitergeradelt ist, wird wohl nur er wissen; vernünftig und rücksichtsvoll geht meiner Meinung nach jedenfalls anders. Selbst wenn die Reiter da nicht hätten unterwegs sein dürfen, wenn der Weg mit Gemeinsamer Geh- und Radweg statt Verbot für Fahrzeuge aller Art Radverkehr frei beschildert wäre.

Kreiselunfall in Offenbach (a. d. Queich)

Pressemeldung der PD Landau vom 1. Juli 2018:

Offenbach/Queich (ots). 30.06.2018, 16.54 Uhr. Eine Autofahrerin fuhr in Offenbach von der Ortsmitte kommend in den Kreisel in der Landauer Straße ein. Hierbei übersah sie offensichtlich einen bereits im Kreisverkehr fahrenden 22-jährigen Radfahrer und fuhr diesem in die Seite, wodurch er stürzte und sich leicht an der Hand verletzte.

Die Meldung ist etwas ungenau. Was meint man eigentlich mit „übersah offensichtlich„…? Befuhr der Radler die Kreisfahrbahn oder die Furt? An diesem Kreisel scheint es ein linksseitiges Wegelchen zu geben, welches wieder mal mit einem uralten Zeichen 244 beschildert ist. Zumindest verrät das der Blick aus Richtung Landau kommend. In der Gegenrichtung ist der handelsübliche Bürgersteig natürlich auch wieder zu einem Gemeinsamer Geh- und Radweg umetikettiert worden. So von wegen innerorts, Gefahrenlage und Kreisverkehre. Auch hier herrscht also selbst im Jahr 2018 immer noch blaue Anarchie, die einer Bananenrepublik, aber sicher keines Rechtsstaats würdig ist! An der Einmündung Pommernring gibt es nicht einmal eine Furt.

Ein paar Meter hinter dem Ortsausgang endet dann die Benutzungspflicht per Verbot für Fahrzeuge aller Art Radverkehr frei schon wieder. Das ist in der Form in der Vorderpfalz ja nicht ganz untypisch. Könnte ggf. dran liegen, dass diese Parallelwege ursprüngliche Wirtschaftswege sind und immer noch privaten Landwirten gehören. Und die haben natürlich eher keinen Bock, ggf. mal bei Unfällen in Haftung genommen zu werden oder auch Winterdienst zu leisten. Zumindest zeigt sich hier, dass man grade außerorts grundsätzlich auch jeden Radweg mit Verbot für Kraftfahrzeuge beschildern könnte – wenn man nur wöllte.

Es ist wohl anzunehmen, dass der Radfahrer aus der Europaallee kam und in Richtung des Wegelchens oder Pommernring wollte – ehe ihm von der „offensichtlich“ blinden Frau im Kreisverkehr die Vorfahrt genommen wurde.

Update vom 21. Juli 2018

Antwort der PI Landau:

Hier befahren die Radfahrer von Landau kommend einen gemeinsamen Fuß- und Radweg, der nördlich der L 509 (alt) verläuft. Die Radfahrer werden nördlich um den Kreisel nach Offenbach geleitet. Der gemeinsame Fuß- und Radweg (VZ 240) ist gegenläufig ausgeschildert.

Bei dem Unfall befand sich der Radfahrer bereits im Kreisel und dessen Vorfahrt wurde von einem Autofahrer missachtet. Der Radfahrer kam aus der Straße „Europaallee“ und fuhr in den Kreisverkehrsplatz ein.

Überholunfallflucht in Landau

Pressemeldung der PD Landau vom 1. Juli 2018:

Landau (ots). Ein 54-jähriger Landauer Radfahrer befuhr den Radweg der Annweiler Straße in Richtung Innenstadt. Ein an ihm vorbeifahrender Lkw streifte den Radfahrer, wodurch dieser stürzte und sich leicht verletzte. Der Lkw-Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den gestürzten Radfahrer und die Schadensregulierung zu kümmern. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Landau.

Die Annweilerstraße geht in Richtung Stadtmitte in die Westbahnstraße über, die ob ihres miserablen Wegelchens hier schon thematisiert wurde. So stellte ich mir auch gleich die Frage, was für einen „Radweg“ die PD Landau meinen könnte? Aus eigener Erinnerung kenne ich keinen und auch bei mapillary findet man nur in der Gegenrichtung (stadtauswärts) eben den im angesprochenen Beitrag markierten (vom Standort der Radweg nicht korrekt beschilderten) Radfahrstreifen.

Ich hatte bei der PD nachgefragt, wo genau der Unfall geschah, habe bislang aber noch keine Antwort erhalten. Wahrscheinlich eher im östlichen Teil, dort gibt es aber nur Gehweg Radverkehr frei bzw. einen sehr schmal wirkenden „Schutzstreifen“. Bei mapillary ist aber wohl das Datum der Aufnahmen nicht immer ganz korrekt angegeben, da der „Schutzstreifen“, der in den Aufnahmen aus 2017 zu sehen ist, auf jenen aus dem vermeintlichen Jahr 2018 (oder ist das da hinten bei der Jahreszahl etwa eine „6“…?) aber fehlt. Das Streifchen beginnt auf diesen Aufnahmen erst ein Stück weiter östlich.

Mal gespannt, ob es sich in diesem Fall also um ein Schutzstreifenopfer handelt!

Update vom 21. Juli 2018

Die PI Landau antwortete mir am 20. Juli dann doch noch.

Seit diesem Jahr werden die Radfahrer stadteinwärts auf die Straße gebracht und können auf einem Angebotsstreifen bis zur Einmündung Zweibrücker Straße fahren. Die bisherige Möglichkeit den Gehweg zu benutzen entfällt. Der Unfall passierte in Höhe der Hausnummer Annweiler Straße 16 (ehemalige Stadtgärtnerei).

Auswärts können die Radfahrer den Radfahrstreifen (VZ. 237) benutzen. Ihre Angaben sind richtig.

Interessant finde ich hier einmal mehr, wie schwer sich die Polizei damit tut, die korrekten Begrifflichkeiten zu verwenden. Ich hatte extra in der Anfrage darum gebeten, in Pressemeldungen einen „Schutzstreifen“ nicht zu einem „Radweg“ umzutaufen.

Senioren-Unfälle in Hagenbach und Neuburg

Pressemeldung der PD Landau vom 27. Juni 2018:

Hagenbach (ots) – Ein 20-jähriger Autofahrer befuhr am Montag, dem 25.06.2018, um 19.30 Uhr, die Friedenstraße in Richtung Ortsausgang. Ein 89-jähriger E-Bike Fahrer missachtete die Vorfahrt des Autofahrers und überquerte von rechts kommend die Fahrbahn. Der 89-Jährige wurde von dem Auto erfasst und schlug auf der Frontscheibe auf. Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Wörth zu melden.

89 Jahre – und ein E-Bike; ich werde diese Kombination wohl auch zukünftig mit eher gemischten Gefühlen betrachten.

In der Nähe des Ortsausgangs mündet von rechts nur ein namenloser Weg an der Bushaltestelle ein. Scheinbar schlüpfen dort auch gerne mal welche durch die Hecken. In der Straße gibt es auf der westlichen Seite natürlich mal wieder einen Gemeinsamer Geh- und Radweg-Weg, auch gut versteckt hinter jenen Hecken. Bei mapillary findet sich leider nur ein brauchbares Foto aus der Gegenrichtung.

Pressemeldung der PD Landau vom 27. Juni 2018:

Neuburg/Rhein (ots) – Ein 69-jähriger Fahrradfahrer befuhr mit seinem Fahrrad die Bahnhofstraße, bog nach links in die Siedlerstraße und direkt danach rechts in die Gartenstraße ab. Hierbei fuhr er in der Fahrbahnmitte. Eine 35-jährige Autofahrerin kam ihm in der Gartenstraße entgegengefahren, wobei es zum Zusammenstoß kam. Der Fahrradfaher wurde leicht verletzt. Die Unfallbeteiligten beschuldigten sich gegenseitig den Verkehrsunfall verursacht zu haben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1700 Euro.

Unübersichtliche Ecke auf jeden Fall. Normalerweise dürfte man da (zumal mit 69) jetzt kein so hohes Tempo draufhaben, dass es einen beim Rechtsabbiegen förmlich in die Fahrbahnmitte trägt.

70-jähriger auf Radweg bei Hochstadt verstorben

Pressemeldung der PD Landau vom 26. Juni 2018:

Landau (ots). Am 26.6.2018, gg. 10:45h ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem Radfahrer auf dem Radweg neben der K 40 in Fahrtrichtung Offenbach auf Höhe des ehemaligen Hochstadter Bahnhofes. Zeugen fanden den 70-jährigen Radfahrer mit Kopfverletzungen, leblos auf dem Radweg über seinem Rad liegend. Eingeleitete Reanimationsmaßnahmen durch den verständigten DRK Rettungsdienst und den mit einem Rettungshubschrauber eingeflogenen Notarzt blieben erfolglos. Der Auffindesituation nach einschätzend wird von einem Alleinunfall des Radfahrers durch Sturz ausgegangen. Die Staatsanwaltschaft Landau hat einen Gutachter zur Klärung des noch nicht feststehenden Unfallherganges hinzugezogen.

Es müsste sich hierbei um den zweiten dritten, wohl aufgrund eines Schwächeanfalls verstorbenen Radfahrer im Zuständigkeitsbereich der PDen Pirmasens, Landau und Kaiserslautern im Jahr 2018 handeln.

Betrunkener kollidiert mit Sperrschranke

Pressemeldung der PD Landau vom 26. Juni 2018:

Landau (ots). Am 25.6.2018, gg. 22.30h ereignete sich ein Verkehrsunfall mit einem Radfahrer. Dieser befuhr in LD-Mörlheim den Bornheimer Weg in Richtung Süden und kollidierte mit der Schranke, die als Durchfahrtsbegrenzung für Pkw dort installiert ist. Hierbei zog sich der Radfahrer Verletzungen im Kopfbereich zu, die in einem Landauer Krankenhaus versorgt werden mussten. Bei der Unfallaufnahme wurde eine Alkoholisierung des Radfahrers festgestellt. Ein Atemalkoholtest wurde verweigert, weshalb eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

Wo genau sich diese Sperrschranke befindet und wie jene genau aussieht, konnte ich auf den Luftbildern nicht erkennen. Aus dieser mapillary-Aufnahme geht aber zumindest hervor, dass man auch in Landau keinen großen Wert auf eine radfahrerfreundliche Sackgassenbeschilderung legt.

Immerhin tauchte das Wort „Fahhradhelm“ mal nicht auf. Wie schon bei einer anderen Meldung scheint man da bei Betrunkenen etwas gnädiger zu sein.

So ganz nebenbei ergeben sich beim Durchklicken immer wieder neue Einblicke in Sachen Blauschild-Idiotie. Auf obiger Aufnahme sieht man ein altes, innerörtlich angeordnetes, linksseitiges Z 244. Der auf dieser Aufnahme zu sehende (grade noch bei Grün über die Rad-Ampel gefahrene) Radler war offensichtlich ein Gehwegradler, da ich am vorherigen Kreisel kein blaues Schild erkennen konnte. Süß ist auch das Hinweisschild „Radverkehr Lichtzeichen beachten“ unter dem kleinen Vorfahrt gewähren – welches direkt vor einem Vorfahrtstraße steht! In Richtung Landau wird der Radverkehr dann per Gemeinsamer Geh- und Radweg gänzlich ungeniert von der Fahrbahn weg – oder anders betrachtet zu einer Bushaltestelle ohne Wiederauffahrmöglichkeit auf die Fahrbahn geführt.

Liebe Juristen / Anwälte – hättet ihr keine Lust auf folgendes Geschäftsmodell: Ich suche und dokumentiere rechtswidrige Radwege, ihr klagt dagegen – und wir teilen uns die von den Behörden zu zahlenden Anwaltskosten…!? ;o)