Staatsanwaltschaft zur HBR-Anarchie

In der letzten Zeit habe ich mit dem einen anderen Corona-Leugner aus Pirmasens, den ich im September am See kennenlernte, drei MTB-Touren gedreht. Dabei unterhielten wir uns natürlich auch immer wieder über den allgegenwärtigen Wahnsinn. Bei der letzten Tour sprach er auch kurz mein (stark zurückgefahrenes) Engagement in Sachen Radverkehrsrecht an; wiederholte, dass das doch letzten Endes alles eine von Vornherein zum Scheitern verurteilt seiende, realitätsferne Zeitverschwendung wäre. Nun, das Schreiben, welches ich vergangene Woche von einer Oberstaatsanwältin der Staatsanwaltschaft Zweibrücken erhielt, sollte seine Aussage bestätigen. „Staatsanwaltschaft zur HBR-Anarchie“ weiterlesen

Kopfverletzungen trotz „Helm“

Achja, die PI Edenkoben mal wieder. Sie können es einfach nicht lassen. Selbst wenn ein 61-jähriger ohne Fremdeinwirkung in der Abfahrt vom höchsten Berg des Pfälzerwaldes stürzt und sich dabei trotz seines ach so sicheren und lebensrettenden „Helms“ schwere Kopfverletzungen zuzieht, spekulieren die vermutlich (ich darf das dann auch) Aktien oder Gesellschaftsanteile an Radhelm-Hersteller- oder Versicherungskonzernen innehabenden Beamten darüber, dass ohne den „Helm“ ja alles noch viel schlimmer gewesen wäre! Es ist und bleibt einfach nur noch lächerlich. „Kopfverletzungen trotz „Helm““ weiterlesen

Uniformierte Helmpropagandisten

Ich gebe es auf. Anlässlich mehrerer jüngerer Pressemitteilungen der PD Landau, in deren Bereich vor allem die PI Edenkoben der Verhöhnung von Opfern rücksichtslosen Fehlverhaltens von Autofahrern in der Weise frönt, permanent fehlende „Helme“ zu bemängeln, hatte ich dann doch noch einmal versucht, mit dem zuständigen Leiter der PI, als auch der Presseabteilung des Polizeipräsidiums Rheinpfalz sachlich und konstruktiv zu kommunizieren. Wie nicht anders zu erwarten war, war dieser Versuch vollkommen sinnbefreit. Man hält dort unbeeindruckt von Studien und allgemein verfügbaren Fakten weiter an der vorgegebenen Marschrichtung fest, den Radfahrern bei jeder sich auch nur halbwegs bietenden Gelegenheit den heiligen St. Yropor aufzuschwatzen, um somit früher oder später eine indirekte „Helmpflicht“ zu bewirken. „Uniformierte Helmpropagandisten“ weiterlesen

Coronoia: St. Yropor trägt Maske

Ich habe im ein oder anderen Beitrag immer wieder mal darauf verwiesen, dass der deutsche, nicht nur Schweden, Weißrussland, Texas, Florida und South Dakota leugnende Maulkorbwahn, der gerade bei der Dauerhasssendung in Gestalt des #diemaskebleibtauf trendet, große Ähnlichkeiten zu einem anderen Utensil aufweist, dem lebensrettende Wirkung zugesprochen wird: Dem „Fahrradhelm“! Gegen diesen Glauben kommt man mit rationalen Argumenten auch nicht an; es ist vollkommen sinnlos. „Der Helm hat mir schon x Mal das Leben gerettet!“ Es handelt sich um den Schutzheiligen vertrottelter und suizidal veranlagter Radfahrer, die sich permanent auf die Fresse legen: St. Yropor. Wie die Maulkörbe, dienen diese Dinger in allererster Linie der den Gruppenzwang verstärkenden Uniformierung. Und wer sich weigert, diese lächerliche Narrenkappe zu tragen, der wird eben ausgegrenzt. „Coronoia: St. Yropor trägt Maske“ weiterlesen

Erneutes Victim-Blaming der PD Landau

Pressemeldung der PD Landau vom 10. Mai 2021:

Maikammer (ots). Weil ein 57 Jahre alter Autofahrer einen bevorrechtigten Rennradfahrer im „Wasgau-Kreisel“ übersah, kam es am Sonntagmittag (09.05.2021, 12.15 Uhr) zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Rennradfahrer über die Motorhaube auf die Straße geschleudert wurde. Hierbei erlitt der 55-Jährige Schürfwunden an Armen und Beinen und musste sich wegen Verdacht einer Fraktur im Schulterbereich in ärztliche Behandlung begeben. Am Fahrzeug als auch am Rennrad entstand leichter Sachschaden. In dem Zusammenhang appelliert die Polizei zum Tragen eines Fahrradhelmes. Die meisten Erwachsenen verzichten oft auf den lebensrettenden Kopfschutz – aus Eitelkeit. Aber: Bei einem schweren Sturz kann ein Fahrradhelm die Gesundheit oder gar das Leben retten. „Erneutes Victim-Blaming der PD Landau“ weiterlesen

PD Landau macht Radhelmpropaganda

Pressemeldung der PD Landau vom 5. Mai 2021:

POL-PDLD: #sichermobilleben – Radfahrende im Blick

Landau, 05.05.2021 (ots). Anlässlich des bundesweiten Aktionstages „Radfahrende im Blick“ wurden am 05.05.2021 im Stadtgebiet Landau mehrere Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Fahrradfahrersicherheit durchgeführt. Neben mehreren Verstößen aufgrund der Nutzung falscher Fahrbahnflächen, sowohl durch Radfahrer als auch durch PKW-Führer, fielen den eingesetzten Beamten bei den Radfahrern insbesondere Mängel im Zusammenhang mit dem technischen Zustand der Fahrräder auf. Hier waren in 12 Fällen die Beleuchtungseinrichtungen nicht funktionsfähig bzw. überhaupt nicht vorhanden. „PD Landau macht Radhelmpropaganda“ weiterlesen

Ramstein: Kind auf Radweg überrollt

Pressemeldung der PD Kaiserslautern vom 24. April 2021:

POL-PDKL: Verkehrsunfall mit schwerverletztem 5-jährigem Fahrradfahrer

L 363 zwischen Ramstein und Landstuhl (ots)

Bei einem Verkehrsunfall auf der L 363 zwischen Landstuhl und Ramstein wird ein 5-jähriger Fahrradfahrer von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Die 35-jährige Pkw-Fahrerin kam aus bislang unbekanntem Grund in Höhe der Ziegelhütte zunächst in den Gegenverkehr, verriss anschließend das Lenkrad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.

„Ramstein: Kind auf Radweg überrollt“ weiterlesen

Hochstadt: Sattelzug kippt auf „Radweg“

Pressemeldung (mit Foto) der PD Landau vom 29. Januar 2021:

Landau (ots). Ein ungarischer Kraftfahrer befuhr mit seinem Sattelzug die B 272 von Hochstadt kommend in Fahrtrichtung Essingen. Kurz vor der dortigen Ampelkreuzung geriet der Fahrer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in Verbindung mit stärkeren Windböen (Seitenwind) zunächst in den Seitenstreifen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Sattelzug, beladen mit 11 Tonnen Reifen, kippte zur rechten Seite um und kam auf dem angrenzenden Radweg zum Liegen. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien. Glücklicherweise waren zum Unfallzeitpunkt keine Radfahrer oder Fußgänger auf dem Radweg unterwegs. Durch die freiwillige Feuerwehr mussten vor Ort auslaufende Kraftstoffe gebunden werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 50000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B 272 in Bereich Hochstadt voll gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten werden vermutlich noch bis in den Abend hinein andauern. Mit Verkehrsbeeinträchtigungen auf diesem Teilstück der B272 ist zu rechnen.

Genau genommen handelt es sich hier um keinen „Radweg„, sondern um einen nicht benutzungspflichtigen, parallelen Feldweg. An der Einmündung Gemarkstraße ist das Ding mit einem uralten Verbot für Fahrzeuge aller Art mit einem komplett unleserlichen Zusatzzeichen beschildert und hat davor auch jeweils ein Vorfahrt gewähren stehen. Ich stelle hier demnächst mal eine Sammlung derartiger „UFO“-Landungen zusammen. Irgendwann wird bei sowas auch mal ein Radfahrer getötet.

Tödlicher Radweg-Unfall in Landau

Tja, jetzt ist es mal wieder passiert. Pressemeldung der PD Landau vom 25.01.2021:

Landau (ots). Nach aktuellem Ermittlungsstand fuhr ein 70-jähriger Fahrradfahrer aus Landau auf dem Fahrradweg in der Horststraße in Richtung Horstbrücke. Ein 60-jähriger LKW-Fahrer bog von der Albrecht-Dürer-Straße kommend nach rechts in die Horststraße ein und übersah hierbei den von rechts kommenden Fahrradfahrer auf dem Fahrradweg. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß, infolgedessen der Fahrradfahrer unter den LKW geriet und an seinen schweren Verletzungen noch vor Ort verstarb.

Ergänzend noch der Link zur Pressemeldung vom Vormittag. Da der Lkw-Fahrer nach rechts abbog und der Radfahrer von rechts kam, befuhr er den „Radweg“ offenkundig in der falschen Richtung. Radwege sind sicher. Todsicher! „Tödlicher Radweg-Unfall in Landau“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 97)

Wie zuletzt angekündigt erfolgt hier vorerst (auch je nach Umfragebeteiligung) nur noch eine Auflistung aller Unfälle mit Radverkehrsbezug mit einem Link zur PM. Lediglich die „Highlights“ werden umfangreicher kommentiert. Wie bereits öfters angemerkt: Das hier ist alles zeitraubende Arbeit (so eine relativ simple Zusammenstellung bspw. frisst mal eben 3 bis 4 Stunden), die ich – seit längerer Zeit ohne jedes Erwerbseinkommen – ohne jede Gegenleistung (nicht einmal in Form eines einfachen „Danke“ per Kommentar) erbringe. Menschen werfen bereitwillig ihr Geld für den überflüssigsten materiellen Mist aus dem Fenster. Einem auch im Sinne der Allgemeinheit engagierten Blogger hin und wieder mal 10 Euro zu überweisen? Unvorstellbar! „Aus dem Polizeibericht (Teil 97)“ weiterlesen