Gehwegradler-Unfallflucht in Landau

Pressemeldung der PD Landau vom 8. Juni 2018:

Landau (ots). Am Donnerstag saß ein 70-jähriger Mann auf einem Hocker auf dem Gehweg in der Horststraße und strich das Gartentor zu seinem Grundstück. Ein bisher unbekannter Radfahrer befuhr verbotswidrig den Gehweg in entgegengesetzter Fahrtrichtung und streifte beim Vorbeifahren den Mann am Arm. Dieser stürzte von seinem Hocker und verletzte sich. Der Radfahrer konnte einen Sturz verhindern, hielt kurz an und verließ anschließend unerlaubt die Unfallstelle ohne sich um den verletzten Mann zu kümmern. Beschreibung des Radfahrers: Etwa 15-16 Jahre alt, kräftig gebaut, trug eine dunkelblaue Basecap.

Die Dreistigkeit, mit der manch Gehwegradler unterwegs ist, haut einem sprichwörtlich vom Hocker!

Verzeihung – aber ich konnte nicht widerstehen! ;o) Gute Besserung an das Unfallopfer, hoffentlich kommt der Flüchtende nicht ungeschoren davon.

Zwei Schülerinnen auf Zebrastreifen angefahren

Pressemeldung der PD Landau vom 6. Juni 2018:

Landau, 06.06.2018, 13:30 Uhr (ots). Am 06.06.2018, um 13.30 Uhr, ereignete sich am Zebrastreifen vor dem Otto-Hahn-Gymnasium in 76829 Landau, Westring, ein Verkehrsunfall, bei dem zwei 12-jährige Mädchen schwer verletzt wurden. Eine 35-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Raum Germersheim hatte die beiden Schülerinnen, welche radfahrenderweise den Zebrastreifen überquerten, übersehen und mit ihrem Pkw erfasst. Die beiden 12-jährigen Mädchen, welche keinen Fahrradhelm trugen, wurden durch den Zusammenstoß auf die Fahrbahn geschleudert und mussten durch einen Notarzt behandelt werden. Im Anschluss wurden die beiden Mädchen in ein Landauer Krankenhaus verbracht, wo sie aufgrund ihrer Verletzungen stationär aufgenommen wurden. Zum derzeitigen Stand der Ermittlungen besteht bei den beiden Mädchen jedoch keine Lebensgefahr. Die Pkw-Fahrerin erlitt bei dem Unfall einen Schock und musste ebenfalls in ein Landauer Krankenhaus verbracht werden. Der Unfall wurde durch zahlreiche Schüler beobachtet, welche sich ebenfalls auf dem Heimweg von der Schule befanden. Diese wurden durch Eltern und Lehrer vor Ort betreut. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 2000,- EUR.

Ich wünsche baldige Genesung!

Erneut ein unnötiger Verweis, dass kein „Fahrradhelm“ getragen worden sei. Man kann es einfach nicht lassen; es gibt keine Helmpflicht, also hat eine derartige Information in einer Polizei-Pressemeldung nix zu suchen! Die Mädchen trugen schließlich auch keine Protektoren, die die sicher nicht ebenfalls unproblematischen erlittenen Verletzungen an Armen, Beinen oder dem Torso evtl. auch mindern hätten können. Mal gespannt, noch ein oder zwei Jahrzehnte, dann wird man auch das in Polizeiberichten lesen können.

Jaja, mal wieder „Übersehen“. Was die Autofahrerin da grade getrieben haben mag, weiß wohl auch nur sie selbst. Radfahrer mögen zwar auf Zebrastreifen keinen Vorrang haben – deshalb muss man sie aber nicht gleich von der Straße pusten…!

Ergänzend noch Links zu Mapillary, jeweils der Blick in die südliche und in die nördliche Richtung. Als auch der Blick aus der Badstraße nach Westen (hinten erkennt man übrigens noch einen Gehwegradler).

Besoffener Radfahrer stürzt

Pressemeldung der PD Landau vom 6. Juni 2018:

Germersheim (ots). Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen hatte ein 34 jähriger Radfahrer eine Platzwunde am Kinn erlitten und musste zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Germersheim gebracht werden. Der Mann war zuvor betrunken ohne Fremdeinwirkung zwischen Sondernheim und Germersheim mit seinem Rad gestürzt und hatte die ganze Nacht durchgefeiert. Ein entsprechender Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 2,48 Promille. Vor Ort konnten die Beamten noch einen zweiten Radfahrer feststellen, ein 38 jähriger Mann aus Germersheim. Der 38 jährige war mit seinem Rad zwar nicht in den Verkehrsunfall involviert, gab sich jedoch als Begleiter zu erkennen und hatte ebenfalls dem Alkohol in erhöhtem Maße zugesprochen. Ein Atemalkoholtest erbrachte bei dem 38 jährigen ein Ergebnis von 2,46 Promille. Beiden Radfahrern wurden Blutproben entnommen und Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet.

Zwei wahrhaftige Torkelradler. „Don’t drink and drive“ gilt aber auch für die Benutzung des Drahtesels. Ich hab nämlich auch keinen Bock, ggf. gar auf einen „Radweg“ gezwungen, dann auch noch mit so jemandem zu kollidieren.

Gefährliche Fensterbänke und Stofftaschen

Pressemeldung der PD Landau vom 1. Juni 2018:

Herxheim (ots). Eine 64-jährige Radfahrerin befuhr den rechten Bürgersteig der Niederholstraße (in Herxheim bei Landau) von der Eisenbahnstraße kommend. Hier stieß sie mit dem Kopf an eine wenige cm hervorstehende Fensterbank und stürzte zu Boden. Durch den Aufprall wurde sie am Auge so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Die Frau stand unter Alkoholeinfluss. Eine Lebensgefahr konnte ausgeschlossen werden.

Hmmm. Klingt böse. Wenigstens blieb ihr der ansonsten übliche Ratschlag (Fahrradhelm) mal erspart, vielleicht ist man da bei Betrunkenen nachsichtiger. Ganz anders erging es diesem Experten:

Pressemeldung der PD Landau vom 2. Juni 2018:

Bornheim: 01.06.2018, 16:30 Uhr (ots). Glücklicherweise nur leicht verletzt wurde am 01.06.2018, um 16:30 Uhr, ein 29-jähriger Fahrradfahrer aus dem Raum Südl. Weinstraße, welcher ohne Helm unterwegs war. Bei dem Unfall, welcher sich in der Hauptstraße in Bornheim, ereignete, wollte der alleinbeteiligtem Fahrradfahrer zu seinem Wohnanwesen abbiegen. Hierbei geriet eine am Lenker angebrachte Stofftasche in das Vorderrad des Fahrrades, was zum Sturz führte. Hierbei verletzte sich der Fahrradfahrer leicht am Kopf und im Gesicht. Schwerwiegende Verletzungen blieben, trotz des fehlenden Helms, glücklicherweise aus. Der Fahrradfahrer wurde im Anschluss in ein Landauer Krankenhaus zur medizinischen Versorgung und Untersuchung verbracht.

Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben, wieso in Polizeiberichten wie diesem gar zwei Mal erwähnt werden muss, dass ein Radfahrer keinen „Helm“ getragen hat…!? Es gibt keine Helmpflicht, also hat es in solch einer Meldung schlicht und ergreifend nix verloren. Man kann sich aber umgekehrt sicher sein, dass wenn er einen Helm getragen hätte, er diesem nun mind. sein Leben zu verdanken hätte!

Viel wichtiger wäre eigentlich der Hinweis, gefährlichen und leichtsinnigen Blödsinn wie z. B. am Lenker herumbaumelnde Tüten und Taschen zu unterlassen. Das seh ich nämlich auch oft genug. Wenn man das beherzigt, kann man sich nämlich auch wieder einen „Helm“ sparen!

Und zum Abschluss:

Pressemeldung der PD Landau vom 2. Juni 2018:

Jockgrim (ots). Am Freitag teilten gegen 17.45 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer einen umgestürzten Baum auf dem Radweg an der K 10 zwischen Jockgrim und dem „Hatzenbühler Kreisel“ mit. Der Baum bedeckte den kompletten Radweg und konnte von den Beamten mit eigenen Mitteln sowie der Hilfe aus der Bevölkerung beseitigt werden.

Zum Glück war da in dem Moment grad kein (auch noch helmloser…) Radfahrer unterwegs…! Wenn es darum geht, die Fahrbahn von Radfahrern freizuhalten, packen alle mit an! ;o)

Unfall in Rennradfahrergruppe

Pressemeldung der PD Landau vom 1. Juni 2018:

Bad Bergzabern (ots). (…) Kurze Zeit später verunglückte ein 41jähriger Rennradfahrer auf der Landstraße 492 zwischen Böllenborn und Reisdorf als Mitglied einer 12köpfigen Radfahrergruppe aus der Westpfalz und dem Saarland. In der engfahrenden Radlergruppe berührte der Mann seinen Vordermann am Hinterrad, als ein Mitglied der Gruppe abbremste und in einen Waldweg einbiegen wollte. Der Geschädigte geriet auf den Grünstreifen, überschlug sich und verletzte sich bei dem Sturz an Beinen und Schultern, weshalb er ins Krankenhaus Bad Bergzabern eingeliefert werden musste.

Bei Böllenborn passierte ja grade erst kürzlich ein schwerer Unfall. Die Schilderung verdeutlicht, warum ich allgemein sehr ungern in größeren Radfahrergruppen unterwegs bin. Viel zu viele potenzielle Stör- und Fehlerquellen auf geringstem Raum. Macht einer einen Fehler oder ist kurz unaufmerksam, knallt es. Wie auch in diesem Fall – man muss da erstmal drauf kommen, dass der Vordermann (mit einem Rennrad) mal eben bremst, um in einen Waldweg abzubiegen.

Radfahrer-Kollision auf Glantal-Radweg

Pressemeldung der PD Kaiserslautern vom 1. Juni 2018:

Offenbach-Hundheim (Landkreis Kusel) (ots). Am Donnerstagvormittag verletzen sich zwei Radfahrer bei einem Unfall auf dem Fahrradweg. Ein 71 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Rad von Altenglan in Richtung Lauterecken. Er geriet dann wohl aus Unachtsamkeit vom befestigten Teil des Weges auf die Bankette und stürzte. Beim Sturz kollidierte er mit einem 66 Jahre alten Radfahrer, welcher den Radweg in entgegengesetzter Richtung befuhr. Beide Männer wurden beim Unfall leicht verletzt.

So weit oben in der Nordpfalz war ich schon ein paar Jahre nicht mehr; hin und wieder fuhr ich gerne mit dem Rennrad das Lautertal bis Lauterecken runter und dann das Glantal wieder rauf; dabei nutzte ich fast ausschließlich die dort verlaufenden Bundesstraßen.

Jedenfalls geschah der Unfall dann wohl irgendwo auf dem eigenständigen Glantal-Radweg, der hier Teil des Glan-Blies-Weges auf der Trasse der leider stillgelegten Glantalbahn ist. Banketten können allgemein ziemlich tückisch sein. Wie breit der Radweg dort ist, weiß ich nicht – normalerweise sind Bahntrassen-Radwege zumindest nicht die allerschmälsten ihrer Art.

7-jähriger Junge in Queichhambach von PKW erfasst

Pressemeldung der PD Landau vom 29. Mai 2018:

Queichhambach (ots). Um 16.56 Uhr befuhr ein 7-jähriger Junge mit seinem Kinder-Fahrrad die Gartenstraße. Am Ende der Gartenstraße fuhr er ohne anzuhalten auf die bevorrechtigte Queichtalstraße und wurde dort von einem PKW erfasst, welcher die Queichtalstraße in Richtung Annweiler befuhr. Der Junge erlitt diverse Prellungen und Schürfwunden und musste ins Krankenhaus verbracht werden.

Mit dem Ende der Gartenstraße ist wohl bei google maps der Seitenarm der Queichtalstraße (L 490) gemeint; denn nur dort können bevorrechtigte PKW Richtung Annweiler fahren. Tragisch! Hoffentlich nehmen die Eltern den Unfall zum Anlass, ihm die Verkehrsregeln etwas näher zu bringen; dem Kleinen nur einen Helm aufsetzen, reicht da nämlich bei Weitem nicht aus. Auf jeden Fall: Gute Besserung!

Die PD Landau kann es natürlich nicht lassen, diese Gelegenheit zur Volkserziehung zu nutzen – obwohl in keinster Weise klar ist, ob es überhaupt „Glück“ war; Prellungen und Schürfwunden wurden damit nämlich auch nicht gelindert:

Zu seinem Glück trug er einen Fahrradhelm. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Am Rande noch ein Link zu den wirklich wichtigen Dingen. Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr…!? ;o)

Schwerer E-Biker-Sturz bei Böllenborn

Pressemeldung der PD Landau vom 27. Mai 2018:

Böllenborn (ots). Ein 62-jähriger Radfahrer aus Neupotz befuhr mit seinem E-Bike, in Begleitung seines Sohnes, die abschüssige Landesstraße von Reisdorf in Richtung Böllenborn. Beide wollten nach links in einen Feldweg abbiegen. Beim Abbremsen stürzte der 62-jährige Radfahrer und zog sich, trotz Fahrradhelm, schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Karlsruhe geflogen, Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.

Gute Besserung! Immerhin wird auch mal in einem Polizeibericht erwähnt, dass man trotz „Fahrradhelm“ schwere Kopfverletzungen erleiden kann! Die Strecke über eine der idyllischsten und ruhigsten Landstraßen der Region ist mir bestens bekannt, sie befindet sich in einem relativ guten Zustand und ist auch nicht sonderlich steil. Nach links abzweigende Feld- und Forstwege gibt es dort nur wenige, wahrscheinlich ist jener etwa 600 Meter vor dem Ortseingang oder die Zufahrt zur Grillhütte gemeint. Die Schilderung deutet einmal mehr darauf hin, dass grade Pedelec-Fahrer und E-Biker nicht selten Probleme haben, ihre Räder unter Kontrolle zu behalten.

Radfahrer-Unfallflucht in Lingenfeld

Pressemeldung der PD Landau vom 22. Mai 2018:

Lingenfeld (ots). 5000 EUR Sachschaden sind die Folge eines Auffahrunfalls am Montag gegen 11.15 Uhr in Lingenfeld. Ein Radfahrer war von der untergeordneten Straße „Wörthweg“ auf die Germersheimer Straße abgebogen ohne den vorfahrtsberechtigten Fahrzeugverkehr in Richtung Schwegenheim zu beachten. Um den Zusammenstoß mit dem Radfahrer zu verhindern musste ein 29 jähriger Mann aus dem Kreis Germersheim eine Vollbremsung hinlegen, der nachfolgende Autofahrer konnte ein Auffahren noch verhindern, dies gelang einer weiteren 30 jährigen nachfolgenden Autofahrerin nicht mehr, so dass insgesamt drei Fahrzeuge beschädigt wurden. Der Radfahrer, welcher laut Augenzeugen den Unfall bemerkt hatte, fuhr ungehindert davon. Er wird wie folgt beschrieben: – männlich, zirka 40 bis 50 Jahre alt und trug ein neongelbes Radtrikot. Ein Ermittlungsverfahren wegen „Verkehrsunfallflucht“ wurde eingeleitet. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand.

Da liefert jemand denjenigen, die ständig die blödsinnige Forderung nach „Kennzeichenpflicht“ für Radfahrer erheben, mal wieder unnötig Nahrung. Andererseits gilt weiterhin: „Wer auffährt, hat Schuld“!

Pfingst-Radunfälle in der Vorderpfalz

Pressemeldung der PD Landau vom 22. Mai 2018:

Landau/Ilbesheim/Birkweiler (ots). (…) Gleich drei Radfahrunfälle mit schweren Verletzungen der Radfahrer ereigneten sich über das verlängerte Pfingstwochenende.

Am Samstagnachmittag befuhr ein 41-jähriger Mann aus Karlsruhe mit seinem Rad die Weißenburgerstraße stadteinwärts. Rund 300 Meter vor dem Bahnübergang wollte er die Straßenseite wechseln um auf dem dortigen Radweg weiterzufahren. Als er über den Bordstein fuhr verlor er sein Vorderrad und er stützte. Mit einer blutenden Nase und vermutlich einem Ellenbogenbruch kam er ins Krankenhaus.

Bei dem genannten „Radweg“ handelt es sich um dieses zweifelhafte Konstrukt hier. 🙄 Wieso man da freiwillig linksseitig drauf fahren will, entzieht sich meiner Fantasie. Ebenfalls, wie man sein Vorderrad während der Fahrt verlieren kann.

Am Montagmorgen verunglückte eine Pedelec-Fahrerin in der Hauptstraße in Ilbesheim. Die 53-jährige Fahrerin stieß aus Unachtsamkeit mit ihrem Lenker gegen ein Verkehrszeichen und kam auf dem Gehweg zum Sturz. Sie verletzte sich am Hinterkopf und am Schlüsselbein. Die Frau kam ins Krankenhaus.

Offenbar war sie also mit dem Pedelec auf dem Gehweg unterwegs (in einer typisch schmalen Ortsdurchfahrt eines Weinstraßendorfes; einen Gehweg muss man dort meist erst einmal finden…); anders stößt man eher nicht so leicht gegen Verkehrszeichen. Es sei denn, hier wurde mal wieder Schmu bei der Baustellenabsicherung betrieben? Interessantes Verletzungsbild übrigens: Schlüsselbein (also vorne) und Hinterkopf. Da hier kein Helm erwähnt wird, wurde wohl einer getragen. Anders im folgenden Fall:

Am Nachmittag des gleichen Tages wurde einem 61-jährigen Radfahrer in der Weinstraße (in Birkweiler, evtl. hier – Anm. d. Autors) die Vorfahrt von einem VW-Fahrer genommen. Der Radfahrer stürzte und zog sich schwere Kopfverletzungen und eine Rippenprellung zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Karlsruhe geflogen. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.

Bevor man wieder mal victim-blaming betreibt und von Radfahrern ständig indirekt das Tragen eines „Helms“ fordert, sollte man vielleicht zu diesen Anlässen eher Forderungen an rücksichtslose Autofahrer richten, beim Abbiegen gefälligst auch die Vorfahrt von Radfahrern zu achten bzw. einfach mal die Augen aufzumachen; dann brauchen Radler nämlich auch keinen „Helm“ – oder Rippenprotektoren! 😡

Der Radfahrer trug keinen Helm. An den beiden Fahrzeugen entstand kein Schaden.

Wenigstens das Heiligs Blechle blieb von Kratzern verschont!