Da bin ich also wieder. Unter einer neuen Domain. Nach einer Telepolis würdigen Säuberungsaktion. Zurück zu den Wurzeln. Mit der jüngeren Vergangenheit abschließend. Das leidige Corona-Thema beendend. Die Enttäuschungen, nach dieser harten Zeit von faktisch allen Lesern, Kommentatoren und Kollegen ohne jede Spur eines Bedauerns eiskalt verlassen und teils gar verleugnet worden zu sein, werde ich allerdings niemals überwinden. Diese desillusionierende Erfahrung war wesentlich härter als alles, was mir in den Corona-Jahren vom Staat, Medien und Mitläufern angetan wurde. „Aus DS-pektiven wird PS-Radler“ weiterlesen
Kategorie: Medien
Beiträge zum Thema Medien.
Natenom und das Versagen der Medien
Ende Januar verstarb Natenom. Der mir in vielerlei Hinsicht stark ähnelte. Vor allem darin, sich nicht marginalisieren zu lassen und die Stellung zu halten. Er ertrug die alltägliche Rücksichtslosigkeit und den vorsätzlichen Terror von faschisierten Dosenlenkern. Dass er bereits vor seinem Ableben überregional bekannt wurde, lag allerdings nicht an seinem Blog. Hätte er seine Videos dort gepostet, hätte ihn in dieser plattformzentrierten Medienwelt kaum jemand wahrgenommen. Erst über Twitter erreichte er ein größeres Publikum und zog vor allem aufgrund der demonstrativen Untätigkeit der Pforzheimer Ordnungs- und Strafverfolgungsbehörden auch die Aufmerksamkeit der reichweitenstärkeren Medien auf sich. „Natenom und das Versagen der Medien“ weiterlesen
Carlson und das Kremlmonster
Es war ja kein Interview, sondern ein ernsthaftes Gespräch. Dies wollte der Fürst der russischen Finsternis gleich zu Beginn klargestellt wissen. Im Anschluss nahm er Tucker Carlson erst einmal mit auf eine kleine Reise durch die Historie des russischen Staates und redete mit diesem insgesamt knapp über zwei Stunden; vor allem über die Hintergründe zum Ukraine-Konflikt. Im Vorbeigehen vermöbelte Putin noch die tief im Enddarm der USA steckende deutsche Regierung. Ich halte die Inhalte des Gesprächs für verhältnismäßig unwichtig bzw. auch ohne besonderen Neuigkeitswert; die eigentliche „Sensation“ liegt darin, dass es überhaupt stattfand. „Carlson und das Kremlmonster“ weiterlesen
Mein eigener „11. September 2001“
Man liest in den letzten Tagen (der Menschheit?) sehr viel über ein „Nine-Eleven“, welches Israel erlitten habe. Allerdings in einer Lesart, die sich unterschiedlicher kaum ausprägen könnte. Während für mich das Kürzel „9/11“ für einen „Inside Job“, ein „Let it happen on purpose“ (Lihop) zur Legitimation von Kriegen und innenpolitischen Restriktionen von bis dato unvorstellbaren Ausmaßen steht, sieht ein Großteil der Menschen darin einen grausamen Anschlag (aus heiterem Himmel), mit welchem (islamistische) „Terroristen“ aus purem Hass unsere sogenannte, „westlich“ geprägte „Freiheit“ beseitigen wollten. Der 11. September 2001 war (nach jenem im Jahre 1973) eine perfekt in Szene gesetzte Schock-Strategie, um auf allen gesellschaftlichen Ebenen eine Zeitenwende einzuleiten, die ohne dieses Ereignis unvorstellbar gewesen wäre. „Mein eigener „11. September 2001““ weiterlesen
Die Reaktionen auf den Gaza-Konflikt
Jo, eine neue Gewaltwelle in Israel / Palästina. Hat die Welt gerade noch benötigt. Propaganda von beiden Seiten. Cui bono? Ich empfinde es beängstigend, wie sich (wieder einmal) viele, die eigentlich zu differenziertem Einordnen fähig sind, aufgrund der Macht von Bildern(!) emotional triggern und in Schwarz-Weiß-Denkmuster treiben lassen. Und so selbst ein „Current Thing“ schaffen, dem alle zu folgen haben. Meine erste Reaktion bei derartigen Meldungen ist übrigens, mir erst einmal eine ganze Weile lang bewusst keine „Bilder“ anzusehen. Weder von der einen, noch der anderen Seite. Weil die Konditionierung im Rahmen einer Schock-Strategie genau das bewirken soll. Den Hunger und die Gier nach „Informationen“, bezüglich dessen, was geschieht, kontrolliert(!) zu befriedigen. „Die Reaktionen auf den Gaza-Konflikt“ weiterlesen
Masken, die Presse und die illegale Umleitung
Wisst ihr, was mich bzgl. der illegalen Umleitung neulich dann doch ein wenig erheitert hatte? Ich stolperte beim Durchstöbern meiner Festplatte über den Screenshot einer Meldung in der Pirmasenser Zeitung vom 29. Juni 2020 zu den bereits damals illegalen Planungen, gegen die ich mehrere Fach- und Rechtsaufsichtsbeschwerden bei diversen Behörden eingereicht hatte. Schon zu Beginn dieser „Pandemie“ war man an Fakten und am Wortlaut von Gesetzen in der Redaktion der PZ jedoch genauso wenig interessiert, wie es zu dieser Zeit im Umgang mit den Grundrechten im Allgemeinen eben üblich war. Die lokale Presse, die mir sowieso noch nie durch irgendeinen Ansatz von herrschaftskritischer Haltung aufgefallen wäre, versagte auf mehreren Ebenen. „Masken, die Presse und die illegale Umleitung“ weiterlesen
Coronoia: Schweinekrippe
G. Schramm: Was soll das denn jetzt?
J. Malmsheimer: Der aktuelle Bezug! Schweinekrippe!
G. Schramm: Mein lieber Malmsheimer! „Coronoia: Schweinekrippe“ weiterlesen
Coronoia: Fingerzeige
Am 7. November erscheint im Rubikon-Verlag ein neues Buch von Marcus Klöckner (u. a. Autor von „Zombie-Journalismus„) und Jens Wernicke (Herausgeber des Rubikon). Als Titel dient ein Zitat des Spiegel-Chefredakteurs Nikolaus Blome: »Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.« Der Untertitel lautet: „Das Corona-Unrecht und seine *Täter“. Marcus hat mir netterweise die Presse-Version des Buches schon einmal vorab zukommen lassen. Die beiden Autoren orientierten sich bei ihrer Arbeit vor allem am Twitter-„Hashtag“ #IchHabeMitgemacht (Siehe auch ich-habe-mitgemacht.de), unter dem zahlreiche Nutzer die die Grenze zur Volksverhetzung teils weit überschreitenden Zitate prominenter (und weniger prominenter) Zeitgenossen zusammengetragen haben. „Coronoia: Fingerzeige“ weiterlesen
Coronoia: Like mich am Arsch?
Aufgrund meiner neulich wiederholt geäußerten Frustration über die Sinnlosigkeit des Bloggens schloss der maschinist seine neueste Linkschleuderei mit einem ziemlich umfangreichen Epilog ab (nochmal Danke dafür). Er hat auch im Großen und Ganzen recht damit; allerdings habe ich auch nicht das erste Mal das Gefühl, dass meine Bemühungen, zu verdeutlichen, dass an diesem Blog letztlich die Resthoffnungen meiner durchweg jämmerlichen Existenz hängen, nicht wirklich bei den (wenigen) Lesern ankommen. Auch gestern auf einer MTB-Tour mit einem Kumpel redete ich mir wieder den Frust von der Seele, welches Maß an Geringschätzung auch aus den Reihen der „Corona-Kritiker“ Menschen widerfährt, die in der Öffentlichkeit unter ihrem Klarnamen Stellung beziehen. „Coronoia: Like mich am Arsch?“ weiterlesen
Coronoia: Lagerdenken
Über die Causa „Corona-Ausschuss“ habe ich mich ja vor einiger Zeit bereits geäußert. Dass auch im alternativen Medienbereich gewisse persönliche Connections hilfreich sind, um das Bild, welches über einen gezeichnet wird, zu steuern oder zu beeinflussen, wird aktuell wieder mal von apolut bestätigt. Rüdiger Lenz bietet Reiner Füllmich „eine Bühne“ (wie man das heute, in den Zeiten der Cancel-Culture so schön sagt), um seine Sicht der Dinge bzgl. des Streits mit den restlichen Mitgliedern des Corona-Ausschuss zu präsentieren. Nun soll die Gegenseite auf ein Angebot, ihre Sichtweise darzulegen, nicht reagiert haben. Dies entbindet apolut bzw. Lenz aber auch nicht, kritische Nachfragen zu stellen. „Coronoia: Lagerdenken“ weiterlesen