Die schiefe Kiefer am Hombrunnerhof

Vor zwei Tagen schickte ich die e-mail in Sachen B 10 weg. Bis heute erfolgte darauf keine einzige Reaktion. Auch nicht vom SWR. Oder auch einem hier Mitlesenden, der mir auch ganz bewusst nicht den Gefallen einer weiteren Verbreitung tun, sondern mich lieber zur Nutzung des heillos veralteten Newsgroup-Systems erziehen will. Vermutlich schämt er sich, mich zu kennen. Egal; ich kenne es ja nicht anders. Im Endeffekt ist auch dieser Beitrag hier – wie alles in meinem Leben – von jeglichem Sinn befreit. Die meisten, die hier überhaupt noch reinschauen (dürfen), ignorieren bspw. auch meine Radverkehrsbeiträge vollständig. Wie eben auch jenen über das 30-jährige Jubiläum der Verbannung des Radverkehrs von der B 10. „Die schiefe Kiefer am Hombrunnerhof“ weiterlesen

Neue Schotterpisten für Radtouristen

Heute musste ich mich mal wieder entscheiden, ob ich lachen oder heulen soll? Ich drehte mit dem Rennrad eine Runde raus an die Weinstraße. Unterwegs kam ich nach längerer Zeit auch mal wieder an Erlenbach vorbei. Dort baut der LBM aktuell einen neuen „Geh- und Radweg“, gegen welchen ich mich schon vor Jahren aufzulehnen versuchte. Wie so oft, ohne jeden Erfolg. Ich hatte diese überflüssige Maßnahme bereits im Jahr 2018 hier kritisiert, der Planfeststellungsbeschluss erging im Juni 2019. Im Jahr 2020 hatte ich mir diesen nicht nur wegen „Corona“ gar nicht mehr angesehen. Ansonsten wäre mir aufgefallen, dass zwei der drei Abschnitte nicht einmal asphaltiert, sondern nur mit einer sogenannten „wassergebundenen Decke“ hergerichtet werden. „Neue Schotterpisten für Radtouristen“ weiterlesen

Illegale Umleitung entpollert

Irgendwie hatte ich („Negativist„) ja damit gerechnet. Dass die beiden Sperrpfosten zwischen Gersbach und Winzeln keine Zukunft haben würden. Nachdem zuletzt wohl ein Landwirt einen nicht besonders großen Sandstein auf den als Offroad-Umfahrung dienenden Grünstreifen gelegt und die notorischen Abkürzer somit noch weiter in den Acker getrieben hatte, waren die beiden Sperrpfosten gestern Abend urplötzlich verschwunden. Meine Anfrage ans Ordnungsamt (mit der Polizei in Kopie), ob man die Entfernung der Sperrpfosten angeordnet hätte, wurde bislang nicht beantwortet. Das verwundert nicht, denn auch der „Radverkehrsbeauftragte“ wollte sich zu diesem Thema bislang gar nicht äußern. „Illegale Umleitung entpollert“ weiterlesen

Rutschgefahr auf Holzbrücken

Ein uraltes Thema. Holzbrücken. Auf Radrouten. Eigentlich sollte es so etwas schon lange nicht mehr geben, weil diejenigen, die so etwas planen und einrichten, mindestens in einer geschlossenen Einrichtung oder für eine Weile im Knast gesessen haben sollten. Gestern befuhr ich nach längerer Zeit mit dem MTB mal wieder ein paar Radrouten bei Waldfischbach-Burgalben und habe dabei wieder Material für mehrere Beiträge und Eingaben gesammelt. Eine davon wird die erneuerte Holzbrücke im Zuge der HBR-Route im Moosalbtal zwischen Steinalben und Waldfischbach-Burgalben betreffen. Diese dient vielen Radfahrern als Alternative zur oberhalb verlaufenden B 270. „Rutschgefahr auf Holzbrücken“ weiterlesen

Hohe Bordsteine in Erlenbrunn

„Interessant, oder?“ rief ich während meiner Passage zwei etwas doof aus der Wäsche schauenden Handwerkern zu, die kurz zuvor beobachtet hatten, wie dieser komische Typ mit Kopftuch auf einem MTB irgendwas fotografierte. Es handelte sich dabei um das Gehweg Radverkehr frei im Zuge der Erlenbrunner Straße (K 4) stadteinwärts. Da ich ja generell keinen Bock auf Schleichradeln in Schrittgeschwindigkeit auf meist menschenleeren Hochbordwegelchen habe, interessiert mich derartige Beschilderung eigentlich nicht. Höchstens dann, wenn hin und wieder ein Autofahrer meint, es handele sich dabei um einen (benutzungspflichtigen) Raaaaadwäääääg – oder diese Schilder mal wieder die Inkompetenz der Behörden belegen. „Hohe Bordsteine in Erlenbrunn“ weiterlesen

Poller auf der illegalen Umleitung

Erstaunt nahm ich am Donnerstag zur Kenntnis, dass die Stadt Pirmasens im Zuge der illegalen Umleitung, welche in den letzten Monaten auch rege von Kraftfahrzeugnutzern in Anspruch genommen wurde, zwei Poller aufgestellt hat. Als ich dort vorbeifuhr, standen auch gerade mehrere Spaziergänger um jene herum und begutachteten diese Maßnahme. Einer davon war übrigens mein ehemaliger Grundschul-Klassenkamerad, der als Anwohner der Straße „Am Breitenweg“ ebenfalls unmittelbar von dieser rechtswidrigen Umleitungsmaßnahme der Stadt betroffen war, sich aber auch nicht in irgendeiner nennenswerten Weise wehren wollte. Da er auf meine e-mails nicht mehr reagierte und mich am Donnerstag auch nicht ansprach, ignorierte ich ihn ebenfalls. „Poller auf der illegalen Umleitung“ weiterlesen

Konfrontativer Kurs?

Im Januar hatte ich versucht, mit dem Ortsbürgermeister der Gemeinde Nünschweiler (dem nordwestlich gelegenen Nachbardorf) einen Dialog über das Thema „Radwege“ zu starten. Er hatte sich nämlich anlässlich des „Radverkehrskonzepts“ des Landkreises Südwestpfalz den Bau eines „Radweges“ zwischen seinem Ort und der Nachbargemeinde Dellfeld (durchs Tal des Aschbachs) gewünscht. Ich versuchte, ihn auf die zwielichtigen Hintergründe aufmerksam zu machen, was die rechtlichen Grundlagen beim Bau solcher „Radwege“ betrifft, damit es hier wenigstens ein einziges Mal von Anfang an richtig laufen würde. Er hatte jedoch kein Interesse an dieser Thematik und wollte mir nicht einmal ein persönliches Gespräch anbieten. „Konfrontativer Kurs?“ weiterlesen

Die Brücke am Ständenhof

Ach komm, hauen wir gleich noch eine Polemik zum endlosen Thema Zeichen 250 StVO hinterher. Das Verbot für Fahrzeuge aller Art trägt ja den Spitznamen „Zielscheibe“. Nicht selten nehmen das einige Jäger und Schützen wortwörtlich und halten daran Schießübungen ab. Für mich ist diese Scheibe ja auch Ziel endlosen Spotts gegenüber teils grenzenlos unfähigen und unwilligen Behörden. Eigentlich denkt man, dass die, die das Amt einer Straßenverkehrsbehörde leiten oder beim LBM Straßen und Beschilderungen planen, wenigstens einen Führerschein haben müssten? Bei dem, was man gerade hier in der Region so geboten bekommt, habe ich daran größere Zweifel; die meisten können den Wisch (als auch ihren Berufs- bzw. Studienabschluss) eigentlich nur im Lotto gewonnen haben. „Die Brücke am Ständenhof“ weiterlesen

Tödliche Anstiftung zum Gehwegradeln

Natenom ist in etwa mein Pforzheimer Pendant. Ohne „Corona“ hätten wir uns wohl spätestens um 2020 herum mal persönlich kennengelernt und vermutlich auch sehr gut verstanden. Da er allerdings zu „den Guten“ gehört, kommuniziert auch er nicht mehr mit mir. Ihm widerfahren im Alltag auch noch deutlich krassere Sachen als mir. Jedenfalls dokumentiert er in seinem aktuellen Beitrag ein weiteres konkretes Beispiel aus Salmbach für tödliche Radinfrastruktur, die am Ende weder für die Planer, noch die die Markierungen und Beschilderungen anordnenden Behörden irgendeine straf- oder zivilrechtliche Konsequenz hat. Und selbst nach tödlichen Unfällen wird an der rechtlich schlicht unzulässigen Verkehrsführung im Kern nichts verändert. „Tödliche Anstiftung zum Gehwegradeln“ weiterlesen

Die illegale Umleitung bei Winzeln

Es ist ja nicht so, dass sich da nicht so ein seltsamer Spinner schon vor rund drei Jahren mit seinen kruden Ansichten an die zuständigen Fachaufsichtsbehörden gewandt hätte; als er Wind davon bekam, was die Verwaltung seiner herzallerliebsten und über alle Maßen kompetenten Heimatstadt da anlässlich der Sanierung der Ortsdurchfahrt (K 6) von Winzeln (illegal) plante. Er schrieb hier in diesem irrelevanten Blog mehrfach darüber; zuletzt regte er sich darüber auf, dass die für die Umleitung vorgesehene Strecke über einen Feldweg nur deshalb asphaltiert wurde, um hinterher als Abfallprodukt dem Radverkehr zu dienen (ohne jedoch diesem förmlich gewidmet zu werden). „Die illegale Umleitung bei Winzeln“ weiterlesen