Bei Ausfahrt aus Kreisverkehr „übersehen“

Pressemeldung der PD Kaiserslautern vom 14. Juli 2018:

Schönenberg-Kübelberg (ots) – Am 13.07.2018, gegen 14.45 Uhr, befuhren ein Radfahrer und ein PKW-Fahrer nacheinander den Kreisel auf der B 423, Höhe dortigem Industriegebiet, aus Waldmohr kommend. Beim Verlassen des Kreisels in Richtung Schönenberg-Kübelberg übersah der PKW-Fahrer den Radfahrer, welcher im Kreisel weiter fahren wollte. Der Radfahrer kam zu Fall und verletzte sich leicht.

Also: Wir haben einen Radfahrer, der vor einem Pkw herfährt. Der Pkw-Fahrer sieht den Radfahrer und weiß, dass da einer ist. Beide fahren in den Kreisel ein. Der Pkw-Fahrer überholt offensichtlich den Radfahrer im Kreisverkehr zwischen der ersten (L 355) und zweiten Ausfahrt (B 423) und schneidet jenen, woraufhin dieser stürzt.

Und dann veröffentlicht die PD Kaiserslautern allen Ernstes eine PM, in der von einem „Übersehen“ die Rede ist…!? Das war vorsätzliches und rücksichtsloses Verhalten eines Autofahrers – und grade kein „Übersehen“!

Nebenbei: Es heißt weiterfahren – und nicht „weiter fahren“. Sicher, der Radfahrer wäre gerne ein paar Meter weiter gefahren als er letzten Endes konnte. Die Weiterfahrt nach dem Unfall war ja offenbar noch aus eigener Kraft möglich.

Nun denn. Ich kenne den Kreisel. Die beiden Schönenberg-Kübelberger Kreisverkehre und ihre Wegelchen wären vielleicht mal einen Beitrag wert; ich muss demnächst also mal wieder die Kamera mitnehmen. ;o)

Der Unfall müsste sich am (südwestlicheren) „MiniTec-Kreisel“ abgespielt haben. Ich hatte auch kurz überlegt, ob der Radfahrer hier evtl. gegen die Benutzungspflicht eines nordwestlich der B 423 verlaufenden Weges verstoßen haben könnte. Am Ortsausgang von Waldmohr ist der Weg sogar mit Verbot für Fahrzeuge aller Art Radverkehr frei ausgeschildert – hab ich so an einem Hochbord-Weg bislang noch nicht gesehen! Jedenfalls ändert sich das urplötzlich auf freier Strecke an der Einmündung eines Feldwegs 300 Meter vor dem Kreisel – und der Weg wird mittels Gemeinsamer Geh- und Radweg dann doch benutzungspflichtig!

In der Gegenrichtung ist er Anfangs ebenfalls mit Gemeinsamer Geh- und Radweg bebläut – bis eben zur Einmündung des Feldwegs. Allerdings ist der Weg grade dort (am Kreisel) meines Erachtens zu weit von der Fahrbahn weg – und daher in beide Richtungen nicht benutzungspflichtig. Warum man hier derart inkonsequent zwischen Freigabe und Benutzungspflicht herumeiert, bleibt eines der unzähligen Rätsel, die die Straßenverkehrsbehörden den Radfahrern immer wieder aufgeben. Ich vermute mal, dass da der Neubau des Kreisels die Hauptrolle spielte – und der umgebaute Abschnitt dann halt einfach wie üblich bebläut wurde.

Helmpflicht für Besoffene?

Warum saufen die Leute denn derzeit alle so viel…!?

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 13. Juli 2018:

Pirmasens (ots) – Am Donnerstagnachmittag stürzte in der Pettenkoferstraße ein 68-jähriger Mann auf den Straßenasphalt und verletzte sich hierbei nicht unerheblich. Weil der Mann sich aber durch die zunächst hinzugerufenen Sanitäter nicht helfen lassen wollte, wurde auch die Polizei gerufen. Der stark alkoholisierte Mann ließ sich hiernach, nach einiger Überredungskunst, ärztlich behandeln. Neben einer stark blutenden Kopfwunde erlitt er durch den Sturz auch Schürfwunden am rechten Arm.

Tags zuvor hatte die Polizei in Pirmasens einem besoffenen Radler noch die Weiterfahrt untersagt. Es ist aber wohl wahrlich ein Kampf gegen Windmühlen:

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 13. Juli 2018:

Pirmasens (ots) – Am 12.07.2018 gegen 22:30 Uhr stürzte im Bereich Herzogstraße / Zeppelinstraße ein Fahrradfahrer ohne Fremdeinwirkung. Bei der anschließenden erforderlichen ärztlichen Versorgung und der polizeilichen Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Radfahrer erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Dies dürfte dann auch eindeutig der Grund für den Sturz vom Fahrrad gewesen sein. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Er trug wohl auch eher keinen „Helm“.

Linksabbieger „übersieht“ Rennradfahrer

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 13. Juli 2018:

Erpolzheim (ots) – Am 12.07.18, gegen 18:40 Uhr, befuhr ein 56-jähriger Mann mit seinem Rennrad die Freinsheimer Straße. Ein 32-jähriger Pkw-Fahrer, der dem Radfahrer entgegenkam bog nach links ab, um in eine Grundstückseinfahrt zu gelangen. Hierbei übersah er vermutlich wegen der tief stehenden Sonne den Radfahrer und es kam zum Unfall. Der Radfahrer prallte gegen die Motorhaube und zog sich hierbei leichte Verletzungen zu. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt. Der entstandene Schaden wurde auf ca. 4.500 Euro beziffert.

Schon wieder wird auf die vermeintlich „tiefstehende Sonne“ verwiesen. Aus der Meldung geht leider nicht hervor, in welche Richtung der Rennradfahrer fuhr; wahrscheinlich nach Süden. Um 18:40 stand die Sonne noch in einem Winkel von 24,8 Grad über dem Horizont und auch nicht annähernd übereinstimmend mit dem Winkel der Freinsheimer Straße. Wahrscheinlich war die Sonne wegen der dichten Bebauung gar nicht zu sehen. Also erneut eine faule Ausrede.

Nebenbei: Natürlich gibt es auch dort wieder den für die Vorderpfalz üblichen blauen Separations-Unfug. Man achte auf die luxuriöse „Breite“ dieses innerorts gelegenen, linksseitigen Gemeinsamer Geh- und Radweg-Weges. Der linksseitig am Eck jedoch gar nicht ausgeschildert ist. Der die Fotos aufnehmende Radler lehnte es auch dankend ab, den vorgesehenen Schlenker über die Querungshilfe und das enge bepöllerte Eck zu machen! Das anschließende Ghetto außerorts dürfte kaum über 1,50 m schmal sein, man beachte dazu die Positionen der drei Radfahrer auf diesem Wegelchen, um nicht miteinander zu kollidieren. Jeweils 10 cm von der Grasnarbe entfernt. Vor einer Weile gab es ja einen Unfall im Glantal, bei dem ein Rentner wohl bei so einem Ausweichmanöver auf das unbefestigte Bankett geriet und deshalb stürzte.

Biertrinkende Rotlichtradler in Landau

Pressemeldung der PD Landau vom 12. Juli 2018:

POL-PDLD: Gesucht werden zwei Fahrradfahrer…

Landau in der Pfalz (ots) – 11.07.2018, 15:11 Uhr ..die mit ihren Rädern und Biertrinkend über eine rot zeigende Ampel in der Wieslauterstraße gefahren sind. Im weiteren musste ein 49-jähriger Verkehrsteilnehmer wegen der Fahrweise der beiden anhalten. Es entwickelte sich ein Streitgespräch und der größere Fahrradfahrer stieß den 49-jährigen gegen die Brust. Die beiden Radfahrer entfernten sich Richtung Horststraße. Die beiden werden wie folgt beschrieben¨ 1. ca. 25 Jahre, graues Unterhemd, Kappe 2. ca. 30 Jahre, groß, breit gebaut, graues Unterhemd, Kappe Hinweise bitte an die Polizei Landau unter 06341/287-0.

Es scheint irgendwie grade Hochsaison für radelnde Alkoholiker zu sein…!?

Drogen-Fahrradkurier in Kaiserslautern

Pressemeldung der PD Kaiserslautern vom 11. Juli 2018:

Kaiserslautern (ots) – Die Polizei hat am Dienstagabend unabhängig voneinander zwei Fahrradfahrer kontrolliert, bei denen Drogen aufgefunden wurden. Zunächst war einer Polizeistreife gegen 22 Uhr ein Radfahrer in der Waldstraße aufgefallen, da er während der Fahrt sein Handy in der Hand hielt. Er wurde angehalten und kontrolliert, wobei er zuvor etwas in den Mund gesteckt hatte. Die Polizeibeamten forderten den 24-jährigen Mann auf, den Gegenstand aus dem Mund zu nehmen. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um eine kleine Menge Marihuana. Der Radfahrer wurde zur Personalienfeststellung mit zur Dienstelle genommen und ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Nur etwa 40 Minuten später ging einer weiteren Polizeistreife in der Friedenstraße der nächste Fahrradfahrer „ins Netz“. Der Mann war den Polizisten bereits bekannt, weshalb er kontrolliert wurde. Bei der Durchsuchung des 42-Jährigen und seiner mitgeführten Gegenstände konnten eine größere Menge Marihuana und Haschisch sowie eine kleine Menge weißen Pulvers – vermutlich Amphetamin – aufgefunden werden. Der Radfahrer wurde für die weiteren Maßnahmen mit zur Dienststelle genommen und anschließend wieder auf freien Fuß gesetzt. Auch ihn erwartet ein Strafverfahren.

Tja, selber Schuld, wenn man seine Griffel selbst während der Fahrt nicht von dieser Pest namens „Smartphone“ lassen kann. Letztens sah ich im „Bürgerpark“ in Eppenbrunn zwei Teenager, die wohl während der Fahrt auch noch Nachrichten tippten…

Der 2. Fall erinnert irgendwie an die Serie „High Maintenance„. Von der hab ich aber nur die erste Folge gesehen.

Radhelmpropaganda der PD Neustadt

Uaaaargh. Ich hätte die tägliche Polizeiberichtlektüre wohl doch nicht auch auf die PD Neustadt ausdehnen sollen…!

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 11. Juli 2018:

Neustadt/Weinstraße (ots) – Am Mittwoch, 11.07.2018, gegen 20:00 Uhr fuhr eine Rennradgruppe vom Hambacher Schloß Richtung Neustadt/ Zentrum. Einer der Fahrer, ein 26 Jahre alter Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis, kam im Römerweg, auf abschüssiger Strecke, in einer Rechtskurve, alleine ins Schlingern und stürzte unglücklich nach Vorne. Kopf und Oberkörper schleiften über die Straße, der Fahrer erlitt dabei schwere Verletzungen im Kopf- und Oberkörperbereich, diese schienen aber nach ersten Erkenntnissen nicht lebensbedrohlich zu sein. An dem Helm konnten Brüche und Schleifspuren an der Oberfläche der Helmschale festgestellt werden, die Innenschale selbst war aber unbeschädigt. Ohne den schützenden Helm wären die Verletzungen im Kopfbereich um einiges schlimmer, wenn nicht sogar direkt tödlich gewesen. Der Rennradfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Da brechen mal wieder alle Dämme…! Was die PD Neustadt nicht alles zu wissen glaubt – hier wird ohne jede Hemmung aufs Wildeste spekuliert. Meiner Ansicht nach hat der „Radhelm“ hier völlig versagt!

Aber das ist ja die übliche Masche:

  • Trägt jemand keinen Helm und erleidet keine Kopfverletzungen, wird beides nicht erwähnt.
  • Trägt jemand keinen Helm und erleidet Kopfverletzungen, wird es erwähnt – und er ist selber Schuld.
  • Trägt jemand Helm und erleidet keine oder nur leichte Kopfverletzungen, wird behauptet, der Radhelm habe gewirkt und mindestens schwere Kopfverletzungen verhindert bzw. dem Radfahrer sogar das Leben gerettet.
  • Trägt jemand Helm und erleidet (trotzdem schwere) Kopfverletzungen, ist das etwa kein Beweis für dessen Versagen – sondern der Beleg dafür, dass die Verletzungen ohne garantiert noch viel schlimmer gewesen wären!
  • Trägt jemand Helm und stirbt trotzdem… achwas – sowas ist doch völlig unmöglich!

Ich kenne die Abfahrt vom Hambacher Schloss. Es geht dort ziemlich steil runter, dazu noch in einem Wohngebiet. Wahrscheinlich fuhr die Gruppe mit unangepasster Geschwindigkeit. Und der Radler machte wahrscheinlich auch deshalb einen „Köpper“, weil er (wie etwa 95 % der Rennradfahrer) unvernünftigerweise Click-Pedale verwendete.

Don’t drink and cycle

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 11. Juli 2018:

Freinsheim (ots) – Am Mittwoch, gegen 02.30 Uhr, fiel den Beamten der Polizeiinspektion Bad Dürkheim auf der Landesstraße L455 ein Radfahrer auf, der unbeleuchtet und stark schwankend von Freinsheim in Richtung Ungstein unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle torkelte der 54-jährige so stark, weshalb er gestützt werden musste. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet.

Ein echter Torkelradler. Es gibt aber natürlich wesentlich trinkfestere Radler, in Germersheim zum Beispiel!

Pressemeldung der PD Landau vom 11. Juli 2018:

Germersheim (ots) – Am Mittwochnachmittag fuhr ein 23 Jähriger mit seinem Fahrrad bei der Polizei in Germersheim vor. Als er den Beamten sein Anliegen vortrug, konnte bei dem Mann deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Dem Fahrradfahrer wurde eine Blutprobe entnommen, auf ihn kommt nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr zu.

Tja. Mich würde das dringende Anliegen interessieren, welches den Radler auf die glorreiche Idee brachte, derart besoffen zur Polizei zu radeln? ;o) Er hätte ja dann immer noch behaupten können, er hätte das Rad dorthin geschoben – aber da Betrunkene immer die Wahrheit sagen, hat er nun ein Strafverfahren am Hals!

Mir soll es Recht sein; ich bin was das Thema Alk betrifft ziemlich aus der Art geschlagen – denn ich trinke grundsätzlich keinen und bin ganz allgemein der Ansicht, dass grade auch im Straßenverkehr ohne die gesellschaftlich völlig akzeptierte Volksdroge Nr. 1 sehr vielen Menschen viel Leid und Ärger erspart bliebe.

Rennradler wegen tiefstehender Sonne „übersehen“

Pressemeldung der PD Kaiserslautern vom 10. Juli 2018:

Meisenheim (ots). Bei tiefstehender Sonne „übersah“ am Montagmorgen eine 33-jährige PKW-Fahrerin einen vorfahrtsberechtigten Fahrradfahrer. Der 40-jährige Biker prallte im Einmündungsbereich gegen die hintere Stoßstange des Wagens und stürzte über sein Lenkrad zu Boden. Die Schürfwunden und Prellungen des Fahrradfahrers wurden im Krankenhaus versorgt. Am Fahrrad entstand Totalschaden. Die „Blessuren“ des PKW wurden auf 3.000 Euro geschätzt. Die 33-Jährige war mit ihrem BMW von Rehborn über die L 234 zur B 420 bei Meisenheim gefahren. Als sie in die vorfahrtsberechtigte Straße einfuhr, hatte sie den aus Richtung Callbach kommenden Fahrradfahrer wegen der tiefstehenden Sonne nicht gesehen. Die Polizei kommentiert diese immer wieder kehrenden Unfälle in Verbindung mit einer Sichtblendung durch die Sonne: „Man muss stehen bleiben und ausschließen, dass sich jemand, so wie hier – auch einspurige Fahrzeuge oder Fußgänger aus der Sonnenrichtung nähern!

Die witzig sein wollende Überschrift und Kommentierung des ganzen Unfalls gefällt mir so irgendwie gar nicht; bei einem Porschefahrer, bei dem sein Heiligs Blechle ramponiert worden wäre, hätte man sich wohl nicht getraut, aufs unpassende Wetter zu verweisen.

Zumal ich starke Zweifel hege, dass da die „tiefstehende Sonne“ überhaupt eine Rolle gespielt haben könnte. Denn die Sonne steht – wenn man aus der Einmündung der L 234 nach links kuckt – (wo der Rennradfahrer herkam) um 9:22 Uhr schon 34,6 Grad über dem Horizont. Leider fehlt in dem Bericht die genaue Uhrzeit. In den EXIF-Daten des Fotos zur Pressemeldung findet man aber die Uhrzeit 6:59. Gehen wir mal davon aus, dass diese stimmt, könnte der Unfallzeitpunkt also ca. 6:40 Uhr gewesen sein. Wenn man bei „The Photographers Ephemeris“ den Schieberegler etwa auf diese Uhrzeit einstellt, sieht man, dass die Sonne da nicht mal annähernd in Richtung der Fahrbahn der B 420 steht (sondern ca. 25 Grad weiter nordöstlich). Das „Übersehen“ halte ich also für eine ziemlich schwache Ausrede!

Die B 420 bin ich vor vielen Jahren auch mal in dieser Richtung gefahren. Mich wundert ein wenig, dass dem Radfahrer hier nicht der Vorwurf gemacht wird, gegen eine evtl. vorliegende Benutzungspflicht des südlich der B 420 liegenden Wegelchens verstoßen zu haben? Zumindest in Richtung Callbach ist das Ding (ab der Hans-Franck-Straße) mit Gemeinsamer Geh- und Radweg bebläut (mit explizitem Mofaverbot). In der anderen Richtung gibt es leider keine brauchbaren mapillary-Aufnahmen.

diese immer wieder kehrenden Unfälle in Verbindung

Unfälle die immer wieder kehren? Okay, nach immer wiederkehrenden Unfällen muss immer wieder mal (die Fahrbahn) gekehrt werden. Vielleicht hatte man ja das damit gemeint…!? ;oP

59-jähriger MTBer stürzt in Rodalben

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 10. Juli 2018:

Rodalben (ots) – Am Montagnachmittag stürzte in der Neuhofstraße ein 59-jähriger Mountainbike-Fahrer aus zunächst ungeklärter Ursache. Beim Sturz auf die Straße zog er sich diverse Prellungen am ganzen Körper zu. Der Mann musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Vermutlich ist dem Fahrer aufgrund der Sonnenhitze und dadurch entstandenen körperlichen Anstrengung übel geworden.

Und noch ein Alleinunfall. Man sollte das Radfahren vielleicht generell verbieten; es ist einfach viel zu gefährlich! ;o)

Radverkehrskontrollen in Landau

Pressemeldung der PD Landau vom 10. Juli 2018:

Landau in der Pfalz (ots) – Aufgrund der Vielzahl der Fahrradfahrer im Stadtgebiet Landau und den damit einhergehenden Verkehrsverstößen und den Verkehrsunfällen, wurden an unterschiedlichen Örtlichkeiten Kontrollstellen eingerichtet um die Verkehrssicherheit der Fahrradfahrer zu überwachen. Insgesamt wurden im oben genannten Zeitraum 58 Verstöße geahndet. 45 von den 58 Maßnahmen waren Verstöße gegen das Befahren der Einbahnstraße in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Drei Verstöße aufgrund des beeinträchtigen Gehörs während des Radfahrens und zwei Handyverstöße. Neben den gebührenpflichtigen Verwarnungen wurden insgesamt 11 Kinder auf ihr jeweiliges Fehlverhalten aufmerksam gemacht. Mit allen Verkehrsteilnehmern wurde ein verkehrserzieherisches Gespräch geführt. Bei allen Verkehrskontrollen der Radfahrer wurde auf die Verkehrssicherheit der Fahrräder geachtet. Hieraus konnte eine positive Bilanz gezogen werden! Bei einer Kontrolle in der Bürgerstraße wurden keine Verstöße festgestellt. Angeblich sollten dort Fahrräder entgegen der Fahrtrichtung fahren.

Nunja. Mal wieder etwas tendenziös…

Aufgrund der Vielzahl der Autofahrer im Stadtgebiet Landau und den damit einhergehenden Verkehrsverstößen und den Verkehrsunfällen, wurden an unterschiedlichen Örtlichkeiten Kontrollstellen eingerichtet um die Verkehrssicherheit der Autofahrer zu überwachen.

Allerdings in Landau wohl nicht gänzlich ohne Grund. Dass dort eine ziemliche Anarchie (grade in Sachen Geister- und Gehwegradelei) herrscht, fiel mir ja schon beim Studium der mapillary-Aufnahmen zu diesem Radwegelchen auf.

Bei allen Verkehrskontrollen der Radfahrer wurde auf die Verkehrssicherheit der Fahrräder geachtet.

Ach, haben wirklich alle brav ihr Reflektorengedöns an den Rädern gehabt, auch Rennradler und Mountainbiker? Licht muss man ja immerhin tagsüber nicht mehr mit sich herumschleppen. Wundert mich, dass in der Hinsicht grade in den Städten dann doch auch von Seiten der Radfahrer selbst wesentlich mehr Wert drauf gelegt wird, als hier im „wilden Westen“ mit < 1 % Radverkehrsanteil.