Mein „Negativismus“ sei unerträglich. Schrieb mir vor einer Weile eine Person von der „Basis“, also jener Partei, die ja angeblich alles anders machen und vor allem „Achtsam“ sein wolle. Die aber letzten Endes auch nur Leute ausgrenzt, die nicht der „Norm“ entsprechen. Dass der Blödsinn mit der telefonischen Erreichbarkeit nur als billige Ausrede vorgeschoben war, war mir schon vorher klar, als ich bemerkte, wie man mit den unbeantworteten Anfragen einer weiteren Interessierten umging. Naja, egal – so agieren Menschen eben in Gruppen, vor allem in Parteien. Unlängst wurde ich von einem Kommentierenden ebenfalls dafür attackiert, mir unerbetene ad-hominem-Ratschläge zu verbitten.
Ich gehöre zu den wenigen unangepassten Leuten, die bereits vor dem Corona-Putsch kritisch dachten – und auch agierten. Sich so konsequent es eben ging, jeglicher Kompromittierung (durch faule Kompromisse) und Unterwerfung verweigerten. Mit den entsprechenden Konsequenzen, vor allem in Form einer alles andere als selbst gewählten sozialen Isolation und dem Verzicht auf materiellen „Wohlstand“. Großstädte mögen ihre Nachteile haben – als Prä-2020-„Querdenker“ war man auf dem Land schon immer sehr einsam.
Ja, sicher – ich bin „schwierig“. Aber das sind wir „Corona-Leugner“ in den Augen der Mächtigen und der Millionen Mitläufer, die uns im Rahmen eines immer schneller rotierenden Teufelskreises zurück in eine neue Form von Faschismus treiben, doch auch. Ich empfinde es, trotz aller nicht mehr vorhandenen Erwartungen an die menschliche Spezies, als zutiefst enttäuschend, dass ich auch von weiten Teilen des widerständischen Lagers ignoriert und ausgegrenzt werde. Ich blogge hier seit über einem Jahr – ohne jede erkennbare Relevanz oder Resonanz.
Das könnte auch daran liegen, dass ich eben ein „Miesmacher“ wäre? Der – wie früher der Bote, der die schlechten Nachrichten überbrachte – eben geköpft wird. Ihr glaubt sicher nicht, wie sehr ich es mir wünschen würde, dass auch mal nur eine einzige meiner Befürchtungen sich nicht früher oder später bewahrheitet. Mir gehen ja inzwischen auch die „Verschwörungstheorien“ aus. Ich wusste von der ersten Minute an, als dieser faschistische Wahnsinn begann, wohin er führen würde. Ich wusste, dass das nicht in „zwei oder drei Wochen“ vorbei sein würde. Auch damals hätten mir viele Menschen, die sich erst wesentlich später aus der Deckung getraut haben, sicher auch vorgeworfen, dass das schon alles nicht so schlimm werden würde.
Mir ist jedenfalls klar, dass diese Nummer hier nur der Prolog für etwas noch wesentlich Übleres ist. Und wenn ich sehe, wie sich ein Großteil insb. der deutschen Bevölkerung verhält, dann lasse ich mir sicher nicht, vor allem nicht aus dem eigenen Lager (wenn es ein Solches denn gibt), vorwerfen, dass mir in diesen vollkommen kranken Zeiten nicht die Sonne aus dem Arsch scheint! Zumal die Beschreibung meiner persönlichen Lebensumstände mit „prekär“ noch äußerst euphemistisch umschrieben wäre.
Schon damals, während meiner Zeit im Amt, machte mich nichts hoffnungsloser, als eben jene Vorwürfe, ich würde „zu negativ“ denken. Es gibt den alten, ironischen Spruch, nachdem Pessimisten Optimisten mit Erfahrung seien. Jeder, der einem anderen so etwas vorwirft, versteht einfach nicht, dass das, was er als „Negativismus“ (oder auch Nihilismus, Pessimismus etc.) wahrnimmt bzw. als solchen verklärt, in Wahrheit nur der stumme Schrei eines im tiefsten Innern unverbesserlichen Optimisten bzw. Positivisten ist, der an einer vollkommen kranken, bösartigen Welt leidend, langsam zugrunde geht.
Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
Jiddu Krishnamurti.
Die allermeisten Menschen, die ich in meinem Leben kennenlernte, waren schon in ihrer Jugend innerlich vollkommen tot. Sie hatten keine eigenen(!) Überzeugungen, keinen inneren Kompass, keine unverrückbaren Moralvorstellungen, keine politischen Vorstellungen, wie man das gesellschaftliche Leben anders gestalten, eine „bessere Welt“ erreichen könne. Sie kannten stets immer nur das, was sich in ihrer Gegenwart als Realität darstellte; in ihnen lebte keine wirkliche Vorstellung einer „besseren Welt“. Und wenn, dann war es nur eine, die ihnen von den Machthabern in Form von entsprechend nützlichen Surrogaten („Klimawandel“, Gender, Emanzipation usw.) künstlich implantiert wurde. Einer besseren, offeneren, weniger feindseligen und nicht mehr von niederen Instinkten beherrschten Welt, in der all die für selbstverständlich erachteten, nicht hinterfragt werdenden, nicht einmal als solche wahrgenommen werdenden Fesseln der Unfreiheit, der staatlichen und gesellschaftlichen Zwänge, überwunden seien.
Ich bin nicht negativistisch. Ich bin vermutlich einer der größten Positivisten, der sich in diesem Land voller seelisch Untoter vor eben diesen Zombies verstecken muss. Das, was andere als Negativismus betrachten, basiert einzig und allein aus der Diskrepanz zwischen dem, was ich mir (positiv) wünsche – und dem, was die gegenwärtige Realität (negativ) zulässt. Und dafür will man mich verantwortlich machen?
Den Frust darüber schreie ich eben hier heraus. Ungeschönt. Schweigen oder gute Miene zum bösen Spiel machen, ist in meinen Augen gerade derzeit ein Luxus, den wir uns nicht leisten können oder dürfen. Auch den kritischen Menschen muss klar sein, wohin die Reise geht – wenn wir nicht endlich wirkungsvoll und effektiv Widerstand leisten! Selbst viele im „Widerstand“ schreiben immer wieder, dass es den meisten Leuten noch zu gut ginge. Das stimmt, aber eben auch in einem geringeren Umfange für einen selbst.
Wenn also alles irrelevant ist, was ich fühle, denke, schreibe – dann kann ich diesen Blog doch auch löschen? Schließlich dokumentiert er auch noch mein radverkehrspolitisches Engagement; eine Phase meines Lebens, welche ich wohl ebenfalls – ganz objektiv – als gescheitert betrachten muss. Denn auch hier war nicht ich es der sich seine Rolle als „Einzelkämpfer“ ausgesucht hat – die bekam ich übergestülpt, von der Gesellschaft, die sich lieber von mir distanzierte, als mich zu unterstützen.
Wenn es wirkliche Lichtblicke gäbe, würde ich diese hier im Blog thematisieren. Aber es gibt in meinen Augen eben – objektiv betrachtet kaum welche; vor allem wegen der Tatsache, dass die große Mehrheit in diesem Land immer noch stramm mitläuft. Diese träge, feige und teils äußerst bösartige Masse trägt in meinen Augen die hauptsächliche Verantwortung für die Situation, in der wir uns gerade befinden.
Zu einem funktionierenden Gaslighting, zu einer effektiven Folter im Rahmen psychologischer Kriegsführung gehört es eben auch, den Menschen immer wieder Phasen der Hoffnung zu lassen – um sie dann umso brutaler zu zertreten. Siehe den Weimarer Richter, den man nun nach allen Regeln der Kunst, nicht nur medial, sondern auch strafrechtlich fertigzumachen versucht.
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht
Ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wär’s dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
Mephistopheles in Faust, Teil I, Johann Wolfgang von Goethe.
Nein.
Nicht löschen.
Lieber Dennis,
auch mir war schon am Abend des 22.3.2020 klar, daß wir unsere Grundrechte nicht so schnell wiederbekommen würden, falls überhaupt, aber dann nicht im bestehenden System, da Probleme bekanntlich nie auf der Ebene gelöst werden, auf der sie entstehen.
In der darauffolgenden Zeit hoffte ich immer, ich möge mich geirrt haben, leider behielt ich immer recht.
Nun ist es aber so, daß, psychisch gesehen, kein Mensch dauerhaft schwer depressiv sein kann, objektive Einschätzung der Zustände hin oder her.
Daher ist es möglicherweise am besten, sich zu früh zu freuen, dann hat man sich wenigstens gefreut, in Gedanken eine freie Welt schon mal konstruiert, bevor einen die krude Realität wieder einholt.
„… im Vorgefühl von solchem hohen Glück genieß ich jetzt den höchsten Augenblick!“ (Goethe, Faust II)
Denn uns gehört allein der Augenblick, und es ist nicht ratsam, sich vor Dingen zu fürchten, die da kommen werden, auf die man aber keinerlei Einfluß hat; besser ist es für das Gefühl einer Selbstwirksamkeit, die Dinge anzugehen, die man tatsächlich ändern kann, und das sind im persönlichen Rahmen mehr, als man denkt – und zugleich überwindet man damit die möglicherweise gelernte Hilflosigkeit, das belegen Experimente an Hunden.
Sie dürfen auch nicht davon ausgehen, daß die Menschen bei der „Basis“ nun schlagartig alle gelernten ungünstigen Verhaltensweisen der letzten Jahrzehnte abgelegt haben, seien Sie nicht ganz so streng mit ihnen, sondern dankbar, daß es sie gibt, auch wenn ich Ihnen, lieber Dennis, letztlich in allem recht gebe.
Ich schließe mit einem Zitat von Theodor Fontane: „So muß man leben: Die kleinen Freuden suchen, während man das große Glück erwartet. Aber sollte es nicht kommen, dann hat man wenigstens das kleine gehabt!“
Herzlich, Steffen Duck
Ich schließe mich Helene unbedingt an: Bitte keinesfalls den Blog löschen!
Moin Dennis
Bitte nicht HIER herumlöschen, anderswo brennt noch zuviel.
Gruß aus Kiel
Hey Dennis
Du kannst deinen Blog gerne zumachen, aber erst wenn du mit mir in meinem GTI um den „Ixheimer Kreisel“ gefahren bist… ;-))
Hey, Publicviewer.
Wie wär’s damit, den Dennis jetzt zu einer Tour in Deinem GTI um den Ixheimer Kreisel einzuladen? Es geht ihm scheiße, und keiner von uns weiß, was morgen ist. Und Du willst ihm das doch nicht bis in alle Ewigkeit schulden, oder? Also, schreite mal zur Aufmunterung!
Und den Blog macht er danach bitte auf keinen Fall zu. Außerdem will ich natürlich über diese GTI-Fahrt einen dennis-typischen Text lesen. 😉
Auf die Gefahr hin, mich umgehend wieder des Negativismus schuldig zu machen: GTI-Fahrten um bekackte Kreisverkehre nützen mir überhaupt nix. Wenn er einen Panzer besorgen kann, mit dem man die beschissenen blauen Schilder (und ggf. noch das Gesundheitsamt oder das Test- und Impfcenter in Pirmasens) plattwalzen kann, wäre ich dabei.
Das schafft auch ein guter GTI.
Mit irrem Fahrer sogar noch besser.
😀
Lieber Dennis,
nein, nicht aufgeben und schon gar nicht den Blog schließen. Ich lese hier seit einigen Monaten regelmäßig mit. Auch wenn ich nicht sämtliche Auffassungen teile, ist es für mich und sicher viele weitere „stille Mitleser“ wichtig, dass es Menschen wie Dich gibt. Menschen, die ungeachtet eigener persönlicher Beschädigungen und Nachteile ihre Standpunkte offenlegen und dazu stehen. Das wird zunehmend schwieriger, für einige unmöglich. Auch ich versuche standhaft zu bleiben und erlebe bereits heute im Freundes- und Familienkreis die Spaltungen, bis hin zu handfesten Streitigkeiten. Ich lerne viele Menschen, die ich glaubte zu kennen und einschätzen zu können, neu kennen. Das ist nicht immer angenehm. Aktuell erlebe ich eine Parallele zu meiner persönlichen Vergangenheit: Als ehemaliger Zeitsoldat für 12 Jahre habe ich, obwohl seit 6 Jahren ausgeschieden, mit Beginn des ersten Golfkrieges 1991, den Wehrdienst mit der Waffe verweigert. Die damalige „Naumann Doktrin“ sollte erstmals Einsätze der Bundeswehr außerhalb der Bundesrepublik Deutschland ermöglichen. Darauf habe ich keinen Eid geleistet. Ich wurde anerkannt und fühle mich nach 30 Jahren umso mehr bestätigt, dass jeder den Anfängen wehren muss. Das gilt heute genauso wie damals. Ich befürchte, dass diesmal erheblich mehr persönliche Nachteile zu erwarten sind. Bleiben wir standhaft so gut es geht.
Herzliche Grüße
Hajo
Also das mit dem GTI würde ich sofort machen wenn ich du wäre. Wenn publicviewer so fährt
wie er sagt das er lebt, dann hat das wahrscheinlich hohen Unterhaltungswert :))
Mit meinem 20 Jahre klapprigen S6 ginge das wohl nicht mehr.
Und für mich gilt weiterhin: NEVER GIVE UP. Sollen sie doch kommen, diese Arschmaden, wir werden schon sehen!
Gruß
Lieber Herr Schneble,
Sie sind nicht zu pessimistisch, sondern realistisch. Ich bin praktisch immer Ihrer Meinung. Sie sind kompromisslos und nicht zu korrumpieren, mit einem sehr klaren Blick auf das, was läuft. Ohne irgendwas zu beschönigen. Ich mag das sehr und ich hoffe, dass Sie weiter schreiben werden.
Angesichts der heutigen Situation hoffnungsfroh und optimistisch zu sein ist nichts anderes als Wahrnehmungsverweigerung.
Ich lebe ebenso wie Sie sozial sehr zurückgezogen, da ich die meisten Menschen nicht ertrage. Und damit geht es mir so gut wie nie zu zuvor, auch wenn ich, wie Sie, finanziell am unteren Limit lebe. Aber das ist es mir allemal wert, ich würde mich jederzeit wieder für diesen Weg entscheiden.
Ich verzweifle zwar auch immer wieder angesichts des derzeitigen Irrsinns, fühle mich völlig hoffnungslos und depressiv, aber im Großen und Ganzen geht es mir meistens trotzdem gut (auch wenn das für manche schwer zu verstehen sein dürfte).
Ich denke, Sie sollten nicht schreiben, um jemanden von Ihrer Sicht zu überzeugen bzw. anderen die Augen zu öffnen, sondern nur, weil es Ihnen gut tut (wenn es Ihnen gut tut). Denn meiner Erfahrung nach ist es unmöglich, jemandes Sicht zu verändern. Wenn sich jemandes Einstellung doch verändern, dann nicht aufgrund von Außeneinflüssen, sondern nur, weil sich innerlich etwas getan hat.
Ich rufe Ihre Seite täglich auf, Ihr Blick auf die Welt tut mir gut. Und vielleicht reicht es Ihnen auch, dass Sie wissen, dass es einige Wenige gibt, die sich durch Ihre Sicht bestätigt und bestärkt fühlen.
Alles Liebe
Andrea Wolf
“ in Wahrheit nur der stumme Schrei eines im tiefsten Innern unverbesserlichen Optimisten bzw. Positivisten ist, der an einer vollkommen kranken, bösartigen Welt leidend, langsam zugrunde geht.“
Genau so ist es! Denn wer keine „bessere Welt“ mehr erstreben will, ist der eigentlich Negative. Er ist derjenige, der resigniert hat und fatalistisch ist. Bei dem Vorwurf „Du bist viel zu negativ“ schwingt ja auch gleich immer der Vorwurf mit, man sei verbittert oder frustriert. Nur weshalb ist man gleich unzufrieden, nur weil man die Welt so sieht, wie sie eben ist? Das kann auch durchaus befreiend sein, weil man sich selbst nicht mehr ständig belügen oder Illusionen aufrecht erhalten muss. Denn das kostet auch viel Kraft.
Ganz im Gegenteil, die große Masse lebt nach wie vor in Zwangsharmonie, selbst eingehegten Denkverboten und im Biedermeier-Weltverleugnungs-Bunker. Bloß nichts hinterfragen. Immer hübsch lächeln. Und alles glauben, was einem erzählt wird.
Danke! Ich hätts nicht besser sagen können.
Stimme ich 100% zu! Die Wahrheit schmerzt halt aber fuer die Schafe ist es halt im Falle des Falles „Shoot the messenger“! Dennis, deine Aufgabe ist Undankbar aber unendlich wichtig!
Da müssen wir durch.
Ich bin nicht so empathisch wie Helene und nicht so zornig wie Sie. Ich sehe ein kernfaules System seinem Ende entgegengehen, und auch, wenn es danach noch lange nicht schön werden wird, ist es doch eine Chance, an Echterem zu arbeiten dann …? Voraussetzung ist der nüchterne Blick auf die Entwicklungen, und den haben Sie inmitten des Zorns, der wahrer ist als der Schleim zelebrierten Gutmenschtums, der sich für Widerstand hält.
Lieber Dennis,
ich kann mich hier nur Allem anschließen, was schon gepostet wurde. Du gehörst zu den wenigen, die schon länger »das Wasser steigen sehen« und das auch sagen. Und das Wasser steigt, und die Welt geht nach und nach unter, und die überwältigende Mehrheit sieht bislang keinerlei nennenswertes Problem.
Im Gegenteil – das »Problem« sind Leute wie Du und die, die Deine Sachen schätzen. Die das Wolkenkuckucksheim der überwältigenden Mehrheit durch Schreien und »dumme Fragen« bedrohen. Und natürlich wird dann, wenn es nach dieser »Ouvertüre« richtig zur Sache gehen wird, wieder niemand schuld sein, und »niemand konnte das kommen sehen«.
Wir alle sind verdammt gut darin, unsere fixen Ideen aufrecht zu erhalten und zu verteidigen. Da hinein fließt oft ungleich mehr von unserer Lebensenergie denn in wirkliches, direktes Erleben. Das jetzt knallhart gezeigt zu bekommen finde ich sehr desillusionierend, obwohl ich mir einbilde, vorher zumindest schon öfters mal »geblinzelt« zu haben. Es hat aber auch was Befreiendes zu sehen, dass das, was ich da auf Schritt und Tritt schon lange unter der Oberfläche der »Normalität« zu spüren glaubte, offensichtlich weitestgehend stimmt…
Und es tut auch weh. Daran, zwischen allen Stühlen zu sitzen wird sich kaum etwas ändern. Ich begreife nun noch besser, woher dieses Gefühl kommt. Und vielleicht habe ich nun eine Chance, irgendwas mit dieser Klarheit zu machen…
Nen herzlichen Gruß aus der »Zentrale« des Irrenhauses (nicht nur von) Deutschland
Claus