Selten habe ich den Frühling und so eine Schönwetterphase, wie wir sie seit etwa 3 Tagen mehr und mehr genießen dürfen, so sehr herbeigesehnt wie nach dem vergangenen Siffwinter 2017/2018.
Endlich scheint mal wieder die Sonne von Früh bis Spät, die Temperaturen sind angenehm mild und selbst der gelegentlich böig auffrischende Wind lässt sich gut aushalten. Nichts ist nass, nichts ist matschig. Endlich keine Handschuhe, lange Hose, Winter-, Wind- und Regenjacke mehr. Die Natur „explodiert“ nach dem lange andauernden saukalten Wetter derzeit förmlich: alles grünt, alles blüht. Auch die Fauna erwacht überall zu neuem Leben; Schmetterlinge, Käfer, Hummeln, Bienen… ein Traum! 🙂
Da ich heute nur eine relativ kurze Runde mit dem Rennrad gedreht hatte, reifte in mir die Idee, am Nachmittag noch eine kurze Tour mit dem MTB zu machen und ein paar uralte Waldwege in unmittelbarer Umgebung zu „inspizieren“, die ich ebenfalls schon ein paar Jahre nicht mehr gefahren bin. Die waren auch teils wirklich total zugewachsen. Ich nahm dann auch mal für die paar Kilometer nach ewiger Zeit die Kamera und das Stativchen mit. Über meine andauernde fotografische Schaffenskrise schreibe ich bei Gelegenheit auch mal einen (frustrierenden) Artikel. 😉 Früher hatte ich quasi auf jeder Tour meine EOS 550D mit im Rucksack…
Jedenfalls konnte ich so an einer schönen Stelle bei Gersbach mal ein „Frühlings-Selfie“ machen.
Ja, das war in der Hochphase meines fotografischen Schaffens wirklich ein Problem; man kam kaum vorwärts. Bei einigen Alpen-Besuchen gab es deshalb sogar hin und wieder Stress mit dem Trainingskollegen. 😉