Neue Radfahrer-Schikane in Bann

Das Tal der blauen Schilder meide ich ja weitestgehend, weil man dort ständig per Gemeinsamer Geh- und Radweg auf teils sehr schmale und abenteuerliche Wegelchen ver-Bann-t wird. So eben auch zwischen Bann und Queidersbach; eins der allerersten Wegelchen, die ich in diesem Blog dokumentiert habe. Als mich meine Tour heute dann doch mal wieder in diese Ecke führte, kam mir etwas seltsam vor. Irgendwas hat sich doch dort verändert? Nach etwas Grübelei fiel es mir dann doch noch auf: An der Einmündung zum Netto-Markt hat man offenbar allen Ernstes keine Kosten und Mühen gescheut, eine neue, aufwändige Radfahrer-Schikane anzulegen! „Neue Radfahrer-Schikane in Bann“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 35)

In Landau stürzt ein 60-jähriger, nachdem er einen Bordstein touchiert. In Großfischlingen fährt ein Radfahrer gegen ein Auto und begeht Unfallflucht. Ein 19-jähriger wird in Neustadt zu eng überholt und kommt dadurch zu Fall; der Autofahrer flüchtet ebenfalls. Und noch eine Unfallflucht ereignete sich in Neustadt, wo eine 68-jährige einem Autofahrer die Vorfahrt nahm. Auf dem Rhein-Radweg bei Maximiliansau fackelte irgendwer eine Ladung Werbeprospekte ab. Bei Steinbach am Donnersberg verliert ein Rennradfahrer in der Abfahrt die Kontrolle und stürzt schwer. Ein Schlagloch verursacht einen Sturz einer 58-jährigen bei Gimmeldingen. „Aus dem Polizeibericht (Teil 35)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 110)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Vorfahrt (32)

Der 26. April war ein ganz lustiger Tag. Zuerst wurde mir in der Straße „Am Stockwald“ in Winzeln von einem aus der Tilsiter Straße kommenden Fahrer eines Jaguars ganz kackfrech die Vorfahrt (Rechts vor Links) genommen.

Hupen (77)

Ein ganz zartes, schüchternes Huperchen ertönte dann mal wieder auf der B 270, kurz nach deren Beginn in Fahrtrichtung des Husterhöh-Kreisels. Ich hatte ja gehofft, dass die Extra-Umleitung mit Fahrrad-Piktogrammen den ein oder anderen darüber aufgeklärt hat, dass das keine Kraftfahrstraße ist.

Geister-Gehweg-E-Biker (71)

Dann war eine Weile lang Ruhe. Gegen Ende der Tour kam auf der L 486 zwischen Lemberg und der Ruhbank auf dem Hochbord-Gehweg rechts von mir ein Rentner auf einem E-Bike vorbeigeschossen.

Gepöbel (12)

Der wiederum bestärkte wohl die Ansicht einer Autofahrerin, dass man als Radfahrer auf allem zu fahren hätte, was nicht die Fahrbahn ist. Aus dem Seitenfenster vernahm ich auf der langen Gerade bei der Vorbeifahrt ein „Donäwe is e Drottwaa!“ Auch Hochdeutsch: Daneben ist ein Trottoir (Bürgersteig). Ich rief dann „Korrekt“ hinterher. 😉

Überholmanöver (239)

Keine 10 Minuten später rasierte mich in der langgezogenen Rechtskurve der Lemberger Straße ein Rentner beim Überholen mit bestenfalls 20 cm Abstand. Er kam dabei sogar über die (allerdings derzeit auch kaum noch zu sehenden…) Striche des dortigen „Schutzstreifens“.

Lemberger Straße

Überholmanöver (240)

Zum Abschluss hatte ich noch Spaß mit zwei eventuell der rumänischen Mafia angehörenden Kerlen, die mich in der Schäferstraße ebenfalls mit äußerst dürftigem Seitenabstand (ca. 25 cm) über eine durchgezogene Linie überholten. Als sie an der folgenden Kreuzung abbiegen wollten, wischte ich mir bei der Vorbeifahrt eine hartnäckige Mücke von der Stirn…

Überholmanöver (241)

Ich persönlich halte ja die Forderungen, einen Überholabstand von 1,5 m in der StVO zu verankern, für ziemlich „gefährlich“. Denn das könnte zu weiteren Verkehrsverboten vor allem außerorts führen – wenn das Überholen dann rein rechnerisch gar nicht mehr möglich ist. An der B 10 hat man ja schon vor 26 Jahren so argumentiert. Jedenfalls sollte dieser Mindestabstand meiner Ansicht nach dann eigentlich auch für (meist lautlose) Radfahrer gelten, die Radfahrer überholen. Denn hin und wieder kommt es auch vor, dass man auch von Artgenossen sehr knapp überholt wird. Wie am 29. April im Erzental auf der L 102 zw. Medelsheim und Gersheim, als ein Rennradfahrer mit kaum mehr als 30 cm an mir (auf dem MTB) vorbeifuhr, obwohl ihm die gesamte Fahrbahnbreite zur Verfügung stand.

Überholmanöver (242)

Später bretterte auf der französischen D 35a hinter dem Abzweig Volmunster ein Sattelzug mit Auflieger aus Deutschland mit mehr als dürftigem Seitenabstand an mir vorbei.

Anfeuerung (4)

„Das ist aber tapfer! Hier mit dem Fahrrad den Berg hochzufahren.“ Meinte eine Spaziergängerin mit Hund, als ich den steilen Waldweg zwischen Niedersimten und dem „Simter Berg“ hinauffuhr.

Autos auf Radwegen (30)

Gegen Ende meiner Tour sah ich in der Arnulfstraße dann mal wieder jemanden, der bei der Ausfahrt von den dortigen Einkaufsmärkten mit seiner Motorhaube den halben „Schutzstreifen“ blockierte. It’s not a bug, it’s a feature!

Straßenbegleitender Radweg?

Ich bin ja bekanntermaßen der Ansicht, dass Radwege viel mehr Probleme verursachen, als sie lösen würden. Allein die Existenz von Radwegen und die mit den Gebotszeichen Gemeinsamer Geh- und Radweg Radweg Getrennter Geh- und Radweg verknüpfte Benutzungspflicht führt zu einer Vielzahl von rechtlich relevanten Problemen. Das Wichtigste dabei: Wann gilt diese Benutzungspflicht überhaupt? Also in welchen Fällen muss ich einen derart beschilderten Radweg immer benutzen – und in welchen Fällen nicht? In meinem Blog habe ich inzwischen recht viele Radwege dokumentiert und bin hier und da auch schon ein wenig auf diese Frage eingegangen. „Straßenbegleitender Radweg?“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 34)

Bei Freinsheim wird einer 59-jährigen Pedelec-Fahrerin auf einem Feldweg die Vorfahrt genommen. In Billigheim-Ingenheim begeht ein Autofahrer Unfallflucht, nachdem er zwei Radfahrer geschnitten hat, von denen einer stürzte. Ein 51-jähriger verliert seinen Füherschein, weil er in Wörth besoffen Rad fährt. In Germersheim beleidigt ein Radfahrer Wahlkämpfer. In Neustadt wird das Fahrrad eines Mannes angeschlossen, weil er mit fast 4 Promille unterwegs ist. In Wörth fährt ein 5-jähriges Mädchen gegen einen Pkw. „Aus dem Polizeibericht (Teil 34)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 109)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Zebrastreifen (9)

Am 20. April hielt ich brav am Zebrastreifen in der Winzler Straße (in der Nähe der Einmündung Hornbachstraße) an, weil eine Frau diesen überqueren wollte. Sie winkte mich dann mit einem Lächeln durch.

Überholmanöver (238)

Am 21. April ging es mal wieder nach Frankreich. Auf der D 35a wurde ich am Abzweig Breidenbach mal wieder sehr eng an einer der baulich abgesicherten Abbiegespuren überholt. Bezeichnend war, dass der Fahrer des schwarzen Transporters mit polnischem Kennzeichen zwei Mountainbikes auf dem Heckträger transportierte.

Geisterfahrer (1)

Völlig den Überblick verloren hatte der Fahrer eines Pkw mit Bad Dürkheimer Kennzeichen am 22. April in der Nähe von Salzwoog. Er hatte sich scheinbar verfahren und wendete an der Dreiecksinsel zur L 487, um mich in der Folge in Salzwoog in Richtung Fischbach zu überholen. Zuvor hatte er den linken Fahrstreifen der L 487 Richtung Lemberg wohl für einen Linksabbiegerstreifen gehalten.

Hupen (76)

An diesem schönen Ostermontag herrschte auf den ansonsten eher ruhigen Landstraßen im Pfälzerwald klassischer Feiertagsverkehr – mit den üblichen Sonntagsfahrern. Auf der L 487 Richtung Fischbach überholte mich (auf dem MTB unterwegs) ein Rennradfahrer. Das wiederum gefiel einem Autofahrer nicht, der diesen anhupte. Ich frag mich immer, woher Autofahrer meinen, Radfahrer hätten einen Nachrang, wenn sie andere Radfahrer überholen wollen…!?

Unfall (2)

An der Felsnase der Eselsteige hatte es dann später wohl einen Motorradunfall gegeben. Es standen drei Männer an der Leitplanke, die Maschinen waren am Fahrbahnrand abgestellt; eine davon war im Bereich des Lenkers ziemlich beschädigt. Vermutlich ein Alleinsturz. In der Presse fand ich hierzu nichts. An diesem langen Osterwochenende gab es zwei schwerverletzte Motorradfahrer auf der Eselsteige als auch auf der Landstraße über den Braunsberg.

Vorfahrt (30)

Am 23. April befuhr ich die Breslauer Str. in Winzeln und wollte in die Vorfahrtstraße K 6 einbiegen. Da ich sah, dass von links eine ältere Frau in ihrem Pkw angefahren kommt, bremste ich und hielt an. Irgendwie kam ich wohl zu schnell um die Ecke, denn die Frau bremste fast bis zum Stillstand runter und schüttelte mit dem Kopf. Ich schaute sie dann fragend an und deutete ihr, halt zu fahren, was sie – weiter lamentierend – dann auch tat. Keine Ahnung, was ihr Problem war.

Vorfahrt (31)

Ein linksabbiegender Taxifahrer nahm am 25. April an der Einmündung der K 4 in die L 465 einer Autofahrerin die Vorfahrt. Die regte sich nicht zu Unrecht auf und hupte. Ich war vor dem Taxi-Fahrer abgebogen; er folgte mir aber nicht direkt, sondern erst ein paar Sekunden später. Nicht unwahrscheinlich, dass er grade telefoniert hatte oder anderweitig abgelenkt war.

Gespräche (27)

Im Anstieg von Bruchmühlbach-Miesau hinauf zur Sickinger Höhe überholte mich am 25. April ein Rennradfahrer. Ich kann seit einiger Zeit leider nur das MTB nehmen, weil mein rechter Schalthebel am Rennrad defekt ist. Der Kollege aus Homburg fing sich am Ortseingang von Langwieden einen Platten im Hinterrad ein. So plauderten wir ca. 15 Minuten lang, ehe sich die Wege wieder trennten. Ich bekundete ihm wegen der hundsmiserablen Wegelchen in Homburg auch mein Beileid. 😉

Gehweg- und Geisterradler (70)

Machen mehrere Geisterradler eigentlich einen Gemeinsamer Geh- und Radweg unbenutzbar? Zwischen dem Wallhalbtal und Thaleischweiler kamen mir (auf der Fahrbahn) am selben Tag auf dem Wegelchen rechts drei jüngere Menschen auf Rädern entgegen. Allerdings ist das dort seit einiger Zeit kein linksseitiger Gemeinsamer Geh- und Radweg mehr, weil offenbar die Baufirma, die dort vor ca. einem Jahr (vermutlich) Kabel verlegte, vergessen hat, den Pfosten hinter dem Ortsausgang wieder aufzustellen. Was mich wunderte war, dass die jungen Leute sogar vor dem Übergang zum deutlich schmäleren Gehweg Radverkehr frei dann doch auf die Fahrbahn wechselten. Dabei hielten sie sich (wie das für Radfahrer üblich ist) natürlich nicht an die Regeln, denn eine durchgezogene Mittellinie verbietet dort das Wiederauffahren auf die Fahrbahn… 😉

Hindernisse (1)

Hinter dem Ortsausgang von Höhfröschen räumte ich etwas später dann noch ein Brett von der Fahrbahn, welches vermutlich ein Baulaster dort verloren hatte. Zwischendurch waren wohl schon einige drübergefahren. Normalerweise könnte man ja auch als Autofahrer hin und wieder anhalten und sowas wegräumen… Aber zum Glück gibt es ja auch ein paar nette Radfahrer, nicht wahr?

Alltagserlebnisse (Teil 108)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (235)

Am 13. April ging es die Schäferstraße runter. Hinter der Kreuzung Höhstraße wurde ich über die doppelt durchgezogene Linie mit äußerst dürftigem Seitenabstand überholt, ich zog wegen geparkter Autos zeitig in Richtung Fahrbahnmitte.

Tiere (14)

Etwas später futterte ich nach einem Einkauf auf dem unteren Kaufland-Parkdeck noch schnell eine Brezel. Den Tauben gefällt es dort unten auch recht gut – und sie lassen sich auch nicht von heranfahrenden Autos beeindrucken. Eine Autofahrerin schaute besorgt über das Lenkrad, wo denn die beiden Turteltauben von eben grade herumliefen. Ich trampelte mal kurz in deren Richtung, woraufhin sie davonflogen. Die Frau bedankte sich.

Autos auf Radwegen (29)

Am 14. April war ich auf der B 270 in Richtung Pirmasens unterwegs. Am Asphalt-Mischwerk hinter der Biebermühle bog ein junger Mann mit seinem tiefergelegten Schlitten nach links in Richtung des Verbindungswegs zur Horbergsiedlung ab.

Vorfahrt (29)

Nicht viel gefehlt hatte am 15. April auf der Vorfahrtstraße K 15 in Rieschweiler-Mühlbach. Über den Zaun sah ich aus der Goethestraße ein Auto heranrasen. Dessen Fahrer musste dann eine regelrechte Vollbremsung hinlegen, um mir nicht doch noch die Vorfahrt zu nehmen.

Fußgänger (17)

Ein weiblicher Smombie kam mir am 17. April auf dem völlig überflüssigen Wegelchen zwischen dem Schmalenberger Sportplatz und Schmalenberg entgegen. Die Frau war so sehr am wischen, dass sie mich überhaupt nicht wahrgenommen hatte. Erst ein Zuruf holte sie zurück aus der virtuellen in die echte Realität.

Überholmanöver (236)

Da war ja mal vor einiger Zeit was mit einem grauen Reisebus eines auf Behindertenbeförderung spezialisierten Unternehmens. Etwas später überholte mich nämlich wohl das gleiche Gefährt wie damals auf der K 30 von Schmalenberg nach Heltersberg ausgangs der unteren Serpentine. Der entgegenkommende Pkw musste eine Vollbremsung einlegen.

Gehwegradler (68)

Am 18. April sah ich in der Blocksbergstraße gleich drei Gehwegradler in kürzester Zeit. Der erste war in der nicht freigegebenen Richtung als Geisterradler unterwegs. Ihm kam später ein E-Biker entgegen (definitiv nicht mit Schrittgeschwindigkeit). Den Vogel schoss dann ein Teenager ab, der nur auf sein Handy glotzend grade die Einmündung der Friedrichstraße passiert hatte und blind auf zwei Fußgänger zusteuerte…

Hupen (75)

Keine Ahnung, vielleicht wollte etwas später der Lkw-Fahrer auf der L 486 ja wirklich nur sein Überholen ankündigen? Oder auch den Gegenverkehr vorwarnen, da er mich in der langgezogenen Rechtskurve vor der Überführung über die Wieslauterbahn überholte? Oder meinte er etwa, ich hätte auf dem Wieslauter-Radweg zu fahren? Man weiß es nicht…

Überholmanöver (237)

Auch ganz witzig war der ungeduldige Knallkopf, der mich auf der L 489 in Richtung Bruchweiler-Bärenbach ausgangs des Reichenbacher Kreisels unbedingt direkt hinter dem Fahrbahntrenner über die anschließende Sperrfläche überholen musste. Dies natürlich mit dem entsprechenden (also kaum vorhandenen) Abstand.

Gehwegradler (69)

In Hauenstein musste ich dann kurz mal wieder Kopfschütteln. Ich war auf der L 495 unterwegs und sah beim Blick in die Burgstraße eine 4-köpfige Familie auf dem linksseitigen (sehr schmalen) Gehweg radeln. Die Kinder waren auch definitiv älter als 10. Der Papa fuhr vorneweg auf dem E-Bike; stieg dann aber an der nicht einsehbaren Ecke (Blick aus der Gegenrichtung) wenigstens ab.

Aus dem Polizeibericht (Teil 32)

In Hainfeld wird einem 33-jährigen die Vorfahrt genommen. Ein 54-jähriger stürzt in Hochspeyer, weil ein Autofahrer achtlos aus einer Grundstückseinfahrt fährt. Auf der B 270 bei Steinalben gefährdet ein rücksichtsloser BMW-Fahrer eine Autofahrerin und zwei Radfahrer. In Kaiserslautern fährt ein 44-jähriger Radfahrer auf einen Pkw auf. In Neustadt begeht eine Autofahrerin Unfallflucht, nachdem sie eine 37-jährige Radfahrerin an der Ausfahrt von einem Discounter zu Fall gebracht hatte. Einer 40-jährigen wird bei Freimersheim die Vorfahrt genommen. „Aus dem Polizeibericht (Teil 32)“ weiterlesen

Kein weiterer Handlungsbedarf?

Mit der Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde bin ich (trotz eines schon äußerst „holprigen“ Starts unserer Beziehung) bislang in meinem Blog relativ „sanftmütig“ umgegangen; hatte man mich immerhin zu zwei durchaus konstruktiven Gesprächen eingeladen. Andererseits dauert mir das alles einfach zu lange; vor allem, dass die Umsetzung von Selbstverständlichkeiten wie die Freigabe überflüssigerweise per Verbot für Fahrzeuge aller Art auch für Radfahrer gesperrter Anliegerstraßen nicht vorankommt, ist für mich zunehmend inakzeptabel. Und selbst wenn sich mal was tut, kommen dann noch solche Geschichten wie die verhunzte GehwegRadverkehr frei-Freigabe der Husterhöhbrücke hinzu – wo man mir ausdrücklich Gemeinsamer Geh- und Radweg zusagte. Dass man auch seit mehreren Monaten meine Einwände gegen die einzigen beiden verbliebenen Gemeinsamer Geh- und Radweg-Wege offenkundig ignoriert, musste ich in einer gestern versandten e-mail noch einmal deutlich kritisieren. „Kein weiterer Handlungsbedarf?“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 31)

Bei Rinnthal werden zwei radelnde Teenager vor dem Kostenfelstunnel von der Polizei aufgelesen. Bei Lohnsfeld kommt es zu einem Unfall, als ein Motorradfahrer einen links auf einen parallelen Feldweg abbiegen wollenden 55-jährigen Radfahrer überholt. In Höheinöd fährt eine Frau blind rückwärts aus einer Grundstückszufahrt und verletzt dabei einen Radfahrer schwer. In Bellheim missachtet ein 36-jähriger die Vorfahrt eines Pkw-Fahrers. Ein 82-jähriger verletzt sich in Kirchheim (Weinstraße) bei einem Alleinunfall schwer, als er auf einen geparkten Pkw auffährt. In Rheinzabern wird ein Radfahrer auf einem allerdings auch total unübersichtlichen „Radweg“ von einem Motorradfahrer „übersehen“. „Aus dem Polizeibericht (Teil 31)“ weiterlesen