Coronoia: Grenz“schutz“?

Wir erinnern uns, was die NoCovid- und ZeroCovid-Nazis vor noch nicht allzu langer Zeit forderten? „Wir müssen endlich grüne Zonen errichten; der Übertritt in einen coronafreien Landkreis oder eine Stadt darf nur durch strenge Kontrollen der Immunität mittels Impfausweis erfolgen.“ Diese bis heute in zahlreichen Landesregierungen und Ministerien sitzenden Hygiene-Faschisten erließen während der Hochphase des Corona-Faschismus gar „Einreiseverbote“ (nicht nur für Zweitwohnungsbesitzer) und ordneten (über 30 Jahre nach dem Ende der DDR) innerdeutsche Grenzkontrollen(!) an; missliebige Nachbarn denunzierten sich gegenseitig, wenn ein Auto mit einem Kennzeichen aus der Ferne vor der Haustür stand. „Coronoia: Grenz“schutz“?“ weiterlesen

Polizeiliche Radweg-Leugnung

Lügen kann man bekanntlich auch durch das Weglassen relevanter Informationen. Das gilt auch für Unfälle im Zuge von „Radwegen“. Wo bspw. die Zweibrücker Polizisten daran scheitern, Pflasterung und Beschilderung korrekt zu deuten, lassen wiederum ihre Ludwigshafener Kollegen (nicht zum ersten Mal) die Information darüber, dass eine Radfahrerin auf einem gar per Radweg benutzungspflichtigen „Radweg“ in Ludwigshafen verunfallte, einfach komplett weg. Würde ja beim Leser eventuell zur Bildung negativer Konnotationen führen. Die Frau kam im Rahmen dieses klassischen Abbiegeunfalls auch noch glimpflich davon; nicht selten enden derartige Unfälle dieses Typs (Lkw oder Sattelzug biegt über einen „Radweg“ ab) mit schweren oder tödlichen Verletzungen. „Polizeiliche Radweg-Leugnung“ weiterlesen

Kind auf Radweg-Relikt verletzt

Seit der Farce am Ixheimer Kreisel vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich die Weiterführung eines Dialogs mit der Zweibrücker Stadtverwaltung irgendwann entnervt aufgegeben. In dieser Stadt arbeiten nicht nur die Verwaltung, sondern auch der Vorsitzende des sogenannten „ADFC“ daran, alle Erkenntnisse über die Gefährlichkeit von „Radwegen“ zu ignorieren bzw. zu leugnen – und unter Zuhilfenahme plumper agitatorischer Angstmacherei zukünftig noch mehr dieser Radfahrer systematisch gefährdenden und schikanierenden Ghettos anzulegen. Auf dem einstmals gar benutzungspflichtigen Radweg-Relikt auf dem Hochbord der Hofenfelsstraße wurde nun mal wieder an der unübersichtlichen Zufahrt zum Schwimmbad ein Kind verletzt. „Kind auf Radweg-Relikt verletzt“ weiterlesen

Coronoia: Panikattacken

Letzten Donnerstag sprach mich auf der jährlich einem stetig wachsenden Brombeerbusch-Urwald weichenden Liegewiese am Schöntalweiher ein Ehepaar aus dem Alsenztal an. Der Mann erkundigte sich nach dem Badeverbot. Wie bitte? Da hatte ich ja noch nie von gehört! Ich schlüpfe mit meinem Bike immer durch die Hecken vor meiner privaten, dem Dschungel abgerungenen Bucht – und verpasste so tatsächlich über fast zwei Wochen die lustigen Schilder, die auf Veranlassung der Landrätin Ganster wohl so um den 23. Juni herum im Bereich des Kiosks, als auch an den offiziellen Zugängen ausgehängt wurden. „Coronoia: Panikattacken“ weiterlesen

Schillerstraße: 257,50 Euro

In diesem aus unzähligen Pflichten und Zwängen bestehenden System besteht ein wesentliches Element der Unterdrückung vor allem aus der finanziellen Bestrafung für „unbotmäßiges“ Verhalten. Die radfahrerhassende Stadtverwaltung Pirmasens will mich nicht nur für die Reisekosten in Höhe von 52,50 Euro zum Gericht gesondert zur Kasse bitten, sondern auch noch für die Farce des vorangegangenen Widerspruchsverfahrens. Hierfür setzt man (weitestgehend aus der Luft gegriffene) 205 Euro an, die ich in den kommenden zwei Wochen zu zahlen hätte. Letzten Endes kann ich diese Kostenforderung nur als Strafe betrachten, dass ich mich hier wirklich ernsthaft für die Interessen von Radfahrern engagiert habe. Es wird nie wieder vorkommen! Nicht nur, weil ich keinerlei positiven Zuspruch von dritter Seite für meine Klage erhielt. Denkt an Götz von Berlichingen. „Schillerstraße: 257,50 Euro“ weiterlesen

Hass auf Radwege – Symbolbild

Wolfgang Strobl ist einer der bekannteren Namen in der radwege- und helmkritischen Szene, der auch selber Rennrad fährt. Allerdings scheint er sehr wählerisch zu sein, wenn es darum geht, wen er für würdig erachtet, mit ihm eine persönliche Konversation zu führen. Auf meinen Hinweis Ende März zu meiner Schillerstraßen-Klage kam zwar tatsächlich mal eine kurze Antwort; hinterher jedoch auf weitere Nachfragen meinerseits nichts mehr. Aber egal. In einem aktuellen Blogbeitrag dokumentiert er ein weiteres Beispiel für beschissene und vollkommen überflüssige Radweg-Stummel. Ich hab so einen ja auch auf meiner tagtäglichen Strecke; an der K 6 zwischen Pirmasens und Winzeln, wo weiterhin die blaue Willkür herrscht. „Hass auf Radwege – Symbolbild“ weiterlesen

Illegale Rechtecke in Winzeln

Am 21. Juni berichtete ich über die Unfallflucht im Zuge der illegalen Umleitung durch die Nebenstraßen in Winzeln. Da ich am 23. Juni die dicke Kamera auch wegen zahlreicher anderer Themen (u. a. der Gartenstraße in Waldfischbach) mit auf meine Rennrad-Runde nahm, wollte ich den aktuellen Zustand vor allem in der Straße „Am Stockwald“ auch fotografisch dokumentieren. Wie so oft, wenn ich im Rahmen dieses Schildbürgerstreichs einer sich für keinerlei Recht und Gesetz interessierenden Verwaltung mit der Kamera unterwegs bin, ergibt sich das ein oder andere Gespräch; so auch dieses Mal mit einer Anwohnerin dieser inzwischen als Durchgangsstraße zweckentfremdeten, innerhalb einer Tempo-30-Zone gelegenen Gemeindestraße. „Illegale Rechtecke in Winzeln“ weiterlesen

Sparkasse stellt Bargeldversorgung ein

Die hiesige Sparkasse Südwestpfalz (bei der ich einst mein erstes Girokonto hatte und die ich verließ, als sie nach der Schließung zahlreicher Zweigstellen auf dem Land in einer unfassbaren Weise an der Gebührenschraube drehte) hatte nach einigen Automatensprengungen die Bargeldversorgung ihrer Kunden hier in der Region schon vor einem Monat quasi komplett eingestellt. Ich hatte Norbert Häring vor einer Weile per e-mail darauf hingewiesen. Keine Reaktion. Egal. Auch hier wundert es mich leider gar nicht mehr, dass es von Seiten der Kundschaft keinen nennenswerten Widerstand gab. Immerhin dürfte sich so wenigstens – wenn die Volksbank ihren Automaten auch noch entfernt – das leidige Gehwegparkproblem vor der Winzler Filiale bald erledigt haben.

Die Gartenstraße in Waldfischbach

Ich bekenne mich schuldig! Wohl ausschließlich aufgrund meiner Hinweise an die Verbandsgemeindeverwaltung Waldfischbach-Burgalben, dass in der Gartenstraße seit ewigen Zeiten eine uralte Version eines Verbot für Kraftfahrzeuge hängt, welches jedoch offenkundig (da rechts davon parkend) von zahlreichen Pkw-Nutzern regelmäßig missachtet wird, hat jene in der parallel zur Welschstraße (L 499) verlaufenden Gartenstraße (die obendrein auch noch ein verkehrsberuhigter Bereich ist) schon vor längerer Zeit das alte, nur dem Kfz-Verkehr die Einfahrt verbietende Verkehrszeichen einfach durch ein Verbot der Einfahrt ersetzt. Und somit auch dem Radverkehr die Einfahrt verboten. „Die Gartenstraße in Waldfischbach“ weiterlesen

Gewitteramboss über der Vorderpfalz

Ich frage mich seit Tagen, wo eigentlich die versprochenen Gewitter und Unwetter bleiben? An Pirmasens scheint momentan alles vorbeizuziehen. So auch gestern Abend, als nur der östliche Stadtrand von einer kleinen Zelle gestreift wurde. Gegen 18 Uhr fiel mir beim Blick aus dem Fenster ein Amboss auf, der zu dieser Zeit in etwa über Neustadt und Bad Dürkheim unterwegs war. Ich schnappte die Kamera und drehte noch schnell eine Runde mit dem MTB um den Wald, um ein paar Fotos zu knipsen. Bei Nacht wäre das natürlich noch einmal um Welten genialer gewesen. „Gewitteramboss über der Vorderpfalz“ weiterlesen