Aus dem Polizeibericht (Teil 44)

In Neustadt fischt die Polizei einen stockbesoffenen 16-jährigen aus dem Verkehr. Ein 76-jähriger missachtet in Dernbach die Vorfahrt eines Busses. In Landau wird einem 83-jährigen die Vorfahrt genommen. In Schweigen-Rechtenbach stürzt ein 71-jähriger auf seinem E-Bike auf dem freigegebenen Gehweg wegen eines „Fahrfehlers“. Ein 8-jähriger wird in Herxheim (bei Landau) von einer Pkw-Fahrerin bei der Ausfahrt aus einem Parkplatz „übersehen“. Auf einem Feldweg zwischen Landau und Mörlheim stürzt ein 84-jähriger vermutlich wegen darauf befindlichem Sand. Ebenfalls auf einem Feldweg wird bei Freisbach einer 76-jährigen an einer Rechts-vor-Links-Kreuzung von einem Autofahrer die Vorfahrt genommen. Sie verstirbt später an den dabei erlittenen Verletzungen. „Aus dem Polizeibericht (Teil 44)“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 43)

In Neustadt wird eine 22-jährige mit 2,3 Promille angehalten. Ebenfalls „angeheitert“ war ein 18-jähriger, den es bei Bad Dürkheim auf einem Feldweg wegen einer Bodenwelle vom Rad wirft. Eine Zebrastreifenradlerin wird in Bad Bergzabern angefahren. In Breitenheim verursacht vermutlich ein Gehwegradler Schäden an einem Pkw. Ein 69-jähriger stürzt bei Edenkoben ohne Fremdeinwirkung schwer. Ebenfalls in Edenkoben stürzte ein 74-jähriger ohne Zutun eines anderen. In Pirmasens „übersieht“ ein Auto- einen 54-jährigen Radfahrer beim Überholen angeblich wegen der tiefstehenden Sonne. Noch ein Alleinunfall mit einer angetrunkenen 18-jährigen passierte in Landau. Ein 10-jähriger fährt in Lohnsfeld ohne auf den fließenden Verkehr zu achten vom Gehweg auf die Fahrbahn und wird dabei angefahren. Er hat dabei ein Handy in der Tasche und trägt Kopfhörer. „Aus dem Polizeibericht (Teil 43)“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 41)

Bei Kirchheim (Weinstraße) stürzt eine Frau ohne Fremdeinwirkung. Ein Autofahrer blockiert aus einem Waldweg ausfahrend in der Abfahrt vom Totenkopf (bei St. Martin) die Straße, weshalb ein Radfahrer nicht mehr ausweichen kann. Zu einen Vorfahrtunfall unter Radfahrern kommt es in Herxheim. In Landau missachtet ein Autofahrer die Vorfahrt einer Radfahrerin in einem Mini-Kreisel. Ebenfalls in Landau wird eine Zebrastreifenradlerin angefahren. Und ein drittes Mal Landau: Ein Dunkel-Klappradler flüchtet hollywoodreif vor der Polizei. In Neustadt parkt ein Autofahrer rücksichtslos aus und verursacht damit den Sturz eines Radfahrers. „Aus dem Polizeibericht (Teil 41)“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 40)

In Kaiserslautern wird im Rahmen allgemeiner Kontrollen ein Handyradler erwischt. In Haßloch missachtet eine vom Parkplatz Ausfahrende den Vorrang einer Radfahrerin. Bei Deidesheim rast eine Autofahrerin nach dem Überholen von zwei Radfahrern frontal in den Gegenverkehr. In Kaiserslautern missachtet ein 15-jähriger Radfahrer die Vorfahrt einer 26-jährigen Radfahrerin. Ein 81-jähriger kollidiert bei Wachenheim während der Querung einer Landesstraße mit einem Pkw. In Edenkoben fährt ein 7-jähriger zwischen geparkten Autos auf die Fahrbahn und kollidiert ebenfalls mit einem Pkw. „Aus dem Polizeibericht (Teil 40)“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 36)

Bei Germersheim besprüht ein Radfahrer eine Hunderhalterin und ihren Hund mit Pfefferspray. In Steinfeld verunglückt ein auf dem freigegeben Gehweg Fahrender 64-jähriger an einer Hofzufahrt schwer tödlich. In Bad Bergzabern stürzt eine 60-jährige mit 2,9 Promille. Bei Rothselberg wird eine Radfahrerin „vermutlich“ zu eng überholt. Die PD Landau dreht angesichts eines alltäglichen Unfalls in Maikammer mal wieder frei und macht ungehemmt Werbung für Fahrradhelme. „Aus dem Polizeibericht (Teil 36)“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 32)

In Hainfeld wird einem 33-jährigen die Vorfahrt genommen. Ein 54-jähriger stürzt in Hochspeyer, weil ein Autofahrer achtlos aus einer Grundstückseinfahrt fährt. Auf der B 270 bei Steinalben gefährdet ein rücksichtsloser BMW-Fahrer eine Autofahrerin und zwei Radfahrer. In Kaiserslautern fährt ein 44-jähriger Radfahrer auf einen Pkw auf. In Neustadt begeht eine Autofahrerin Unfallflucht, nachdem sie eine 37-jährige Radfahrerin an der Ausfahrt von einem Discounter zu Fall gebracht hatte. Einer 40-jährigen wird bei Freimersheim die Vorfahrt genommen. „Aus dem Polizeibericht (Teil 32)“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 31)

Bei Rinnthal werden zwei radelnde Teenager vor dem Kostenfelstunnel von der Polizei aufgelesen. Bei Lohnsfeld kommt es zu einem Unfall, als ein Motorradfahrer einen links auf einen parallelen Feldweg abbiegen wollenden 55-jährigen Radfahrer überholt. In Höheinöd fährt eine Frau blind rückwärts aus einer Grundstückszufahrt und verletzt dabei einen Radfahrer schwer. In Bellheim missachtet ein 36-jähriger die Vorfahrt eines Pkw-Fahrers. Ein 82-jähriger verletzt sich in Kirchheim (Weinstraße) bei einem Alleinunfall schwer, als er auf einen geparkten Pkw auffährt. In Rheinzabern wird ein Radfahrer auf einem allerdings auch total unübersichtlichen „Radweg“ von einem Motorradfahrer „übersehen“. „Aus dem Polizeibericht (Teil 31)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 105)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (232)

Hat er ganz toll gemacht, der Papa…! Der sich in seinem weißen BMW-SUV mit Kennzeichen aus Simmern (Hunsrück) am 23. März am nördlichen Beginn der Obersimtener Umgehung förmlich mit Gewalt und mit keinen 30 cm Abstand zwischen mir und der begrünten Insel vorbeigequetscht hat; ich musste nach rechts ausweichen. Auf dem Beifahersitz saß die Frau und hinten die Tochter. Abbremsen und noch 5 Sekunden warten war für ihn wohl definitiv nicht möglich.

Stopschilder (53)

Die meisten Stopschild-Überfahrer vergesse ich meistens, wenn ich mir nach der Tour nicht umgehend eine Notiz mache. Nix Besonderes war dann auch der Autofahrer, der ebenfalls am 23. März an der Einmündung der K 36 in die L 496 bei Münchweiler ca. 20 m vor mir und ohne nennenswerte Verlangsamung nach rechts über das Stop-Schild abbog.

Gehwegradler (64) in Einbahnstraße (21)

Am Nachmittag ging es die steile Einbahnstraße Gärtnerstraße runter. Auf dem Gehweg rechts von mir war ein junger Mann auf einem Mountainbike in der falschen Richtung unterwegs.

Ein- und Anfahren (7) / Unfall (1)

In Winzeln war plötzlich ein kleiner Stau in der Bottenbacher Straße. In der Straßenmitte stand ein Auto quer und davor lag ein Motorrad. Dessen Fahrer saß auf dem Treppenabsatz einer Haustüre und wurde glücklicherweise wohl nicht schwerer verletzt. Ihm wurde wohl die Vorfahrt von einem achtlos aus einer unübersichtlichen Grundstückszufahrt (links) Herausfahrenden genommen. Im Polizeibericht fand sich hierzu jedoch nichts.

Hupen (74)

Etwas später wurde ich dann noch von einem Autofahrer aus dem Kreis Kaiserslautern auf der K 6 hinter dem Gersbacher Ortseingang 3 oder 4 mal kurz angehupt. Vielleicht deshalb, weil ich zuvor auf der Vorfahrtstraße geblieben war, statt links und rechts ums Eck statt gradeaus zu fahren?

Gehweg-E-Biker (65)

In Pirmasens gibt es derzeit wohl wirklich einen E-Bike-Boom. Am 24. März stand ich an der rotem Ampel in der Gasstraße in Richtung Bahnhof. Kurz bevor die Ampel auf Grün wechselte, überholte mich auf dem Gehweg neben mir ein relativ junger Mann auf einem roten E-MTB und fuhr dann weiter in Richtung Blumenstraße.

Rotlicht (52)

Nur wenige Sekunden später hätte mich beinah ein noch mit Vollgas über die inzwischen auf Rot umgesprungene Ampel an der Zufahrt zum Parkplatz des Hauptbahnhofs rasender Irrer angefahren. Der Abstand, mit dem er rechts an mir und auch noch teils auf dem Gehweg vorbeirauschte, betrug wohl keine 30 cm. Als ich weiterfuhr, sah ich ihn auf dem Parkplatz aussteigen; er war wie ein klassischer Business-Affe gekleidet.

Gepöbel (11)

Okay, es war ein non-verbales Gepöbel. 😉 Ich fuhr anschließend die B 270 runter in Richtung Biebermühle. Als mich ein Motorradfahrer auf einer Sportmaschine überholte, streckte er kurz fragend den Arm aus, blickte zur Seite und schüttelte demonstrativ mit dem Kopf. Wahrscheinlich war auch er der Ansicht, dass ich dort mit dem Rad nicht fahren darf, weil die vierspurige Straße wie eine Kraftfahrstraße aussieht. Es ist aber keine!

Alltagserlebnisse (Teil 93)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Hupen (65)

Am 16. Januar konnte ich erstmals seit fünf (sehr nassen) Wochen endlich mal wieder eine Tour mit dem Rennrad auf abgetrockneten Straßen fahren. So ging es auf eine 112 km lange Tour über Kaiserslautern, Weilerbach und Landstuhl. Unterwegs fuhr ich von der B 270 runter in Richtung Steinalben, um unter der Brücke der B 270 ein kurzes Päuschen zu machen und zwei Schokoriegel zu mampfen. Als ich wieder auf die B 270 auffahren wollte, sah ich in etwa 150 m Entfernung einen weißen Transporter angefahren kommen. Da ich schon auf rund 25 km/h beschleunigt hatte und er noch weit weg war, fuhr ich – mich äußerst rechts haltend – auf die B 270 auf. Das gefiel dem Fahrer aber wohl nicht, denn er quittierte es mit einem seeeeehr langen Huper. Dabei musste er weder langsamer machen, noch wurde ihm von mir sonst in irgendeiner Form die Vorfahrt genommen; er überholte mich schließlich erst ca. 50 m hinter der Einmündung.

Überholmanöver (199)

Es ging weiter Richtung Kaiserslautern. Am Walzweiher stand eine Baustellenampel, die ich mal wieder pünktlich kurz nach der Grünphase erwischte. Die Spur links war mit Hütchen abgesperrt und ein Bagger am Hang zugange. Könnte u. U. mit diesem Unfall zu tun gehabt haben. Nachdem die Ampel auf Grün umgeschaltet und ich losgefahren war, wechselte der Fahrer des grauen Golfs hinter mir auf die mit den Hütchen abgesperrte Fahrbahn und zog dann ein Stück weiter wieder rüber.

Gentlemen (30)

Am gleichen Abend hatte ich in der langgezogenen und ansteigenden Linkskurve auf der K 6 bei Gersbach einen Pkw hinter mir. Ich bedankte mich in der Weise, dass er nicht wie viele andere einfach in der unübersichtlichen Kurve überholte, indem ich ihm mit dem Arm das Signal zum Durchstarten gab, als ich sah, dass hinter dem Knick keiner mehr kommt. Er bedankte sich per Handzeichen.

Rotlicht (40)

In der Clausener Hauptstraße (L 498) wird schon seit geraumer Zeit im Bereich des nördlichen Gehwegs gebuddelt, vermutlich wegen der Verlegung von Kabeln. Am 18. Januar wurde eine Baustellenampel aufgestellt. Ich kam noch bei Gelb drüber – der Fahrer des Wagens hinter mir, der noch schnell angerauscht kam, hatte aber inzw. garantiert sowas von rot.

Autos auf Radwegen (21)

In weiser Voraussicht und wegen der noch unklareren Vorfahrtsituation am freilaufenden Rechtsabbieger zur L 600 ignorierte ich am gleichen Abend den östlichsten Teil des Wegelchens entlang der K 6 und blieb auf der Fahrbahn. Das war insofern eine gute Entscheidung, da ich ansonsten wegen eines BMW-Fahrers nicht über die Einmündung gekommen wäre, da er bis ganz nach vorne gefahren war und die Furt somit komplett blockiert hatte. Ich quittierte es mit Kopfschütteln.

Ein- und Anfahren (6)

Vermutlich haben dicke, fette SUV auch eine eingebaute Vorfahrt. Dann darf man auch, obwohl man sieht, dass ein Radfahrer kommt, rückwärts aus Grundstückszufahren preschen, die Fahrbahn beim Umschalten in den Vorwärtsgang blockieren und dem Radler somit die Vorfahrt nehmen. So geschehen am 19. Januar in Bruchmühlbach-Miesau.

Überholmanöver (200)

Am 20. Januar wurde ich auf der K 6 in der weiter oben schon einmal erwähnten Kurve bei Gersbach (dieses Mal in Richtung Pirmasens fahrend) vom Fahrer eines grauen SUV überholt, obwohl man dort überhaupt nicht sehen kann, ob da Gegenverkehr kommt. Der kam dann auch, durfte eine Vollbremsung einlegen, nach rechts ausweichen – und hupte deshalb völlig zurecht! Ich kann mich noch dran erinnern, dass ich als Kind mit meiner Mutter im Auto unterwegs war und dort ebenfalls jemand (sogar ein Auto) überholte. Damals fehlte nicht viel für einen Frontalzusammenstoß!

Rotlicht (41)

Wenn ich die französische Festungsstadt Bitche durchqueren muss, fahre ich hin und wieder über die nordwestlich der Zitadelle gelegenen Nebenstraßen. In der Rue de Remparts steht allerdings eine ziemlich nervige Ampelanlage, deren Induktionsschleife wohl vor allem auf Carbonrennräder gar nicht reagiert. So stand ich dort am 20. Januar bestimmt 2 Minuten lang herum, während alle anderen Richtungen zwischenzeitlich grün bekommen hatten. Da von hinten ein Franzose mit seinem Pkw angehalten hatte, deutete ich ihm mit dem Arm, er solle noch ein Stück bis zur Induktionsschleife vorfahren. Was er dann nach kurzem Zögern auch machte. Da die Ampel aber immer noch rot blieb, bog er ein paar Sekunden später bei rot nach links ab. 5 Sekunden später hatte ich dann endlich grün. Für mich ein Rätsel, wie sich diese Technologie jemals durchsetzen konnte – es kann doch nicht sein, dass ich mir vor derartigen Ampeln regelm. die Beine in den Bauch stehen soll…!?

Geschwindigkeit (17)

In Frankreich sind ja auch Tempo-30-Zonen in den Hauptstraßen von Ortsdurchfahrten möglich. So auch auf der D 36 in Enchenberg. Obwohl ich selber grade 29 km/h (mit dem Rennrad) auf dem Tacho hatte, wurde ich in dieser 30er-Zone trotzdem von einem Franzosen überholt.

Alltagserlebnisse (Teil 91)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Es ist unheimlich wenig los in der letzten Zeit, keine Ahnung, woran das liegt… Aber ich will mich da auch nicht wirklich drüber beschweren! 😉

Beleuchtung (13)

Am 4. Januar wurde ich auf der K 13 zwischen Walshausen und Dusenbrücken mal wieder richtig übel vom Fernlicht eines schlafenden Autofahrers geblendet. Oder es liegt an den neumodischen Fernlicht-Automatiken – die allerdings Radfahrer nur wenig bis gar nicht erkennen…?

(Wilde) Tiere (11)

Ganz witzig waren die schwarzen Rindviecher, die am 5. Januar auf ihrer Weide im saarländischen Erzental englang der L 102 etwa 250 m weit neben mir hergelaufen sind.

Gegenverkehr (6)

Am 6. Januar befuhr ich die B 270 und bog auf die K 17 Richtung Petersberg ab. Man muss dabei durch eine schmale Unterführung des leider immer noch stillgelegten Pirmasenser Talgleises fahren. Dem Verkehr in Richtung Petersberg wird dort mittels eines Zeichen 308 Vorrang eingeräumt. Das interessierte den Ersten einer drei Autos umfassenden Reihe allerdings nicht sonderlich, denn er quetschte sich einfach neben mir durch die Engstelle hindurch.

Grüßen (1)

Am 7. Januar hielt ich (mit dem MTB unterwegs) kurz hinter der Landstuhler Wasserscheide am Hörnchenberg für einen Moment an einer Einmündung zu einem Waldweg an, um mir mal wieder ordentlich die dauerlaufende Nase zu putzen. Dabei sah ich aus Richtung Landstuhl kommend eine Rennradfahrerin, die mich mit einem enthusiastischen Winken grüßte! Ich vermute einfach mal, dass es eine Rennradfahrerin war – denn das Gesicht war fast völlig mit Tüchern verhüllt. 😉 Ich ließ mir bei meiner Fahrt Richtung Süden Zeit – und traf jene dann kurz vor Wallhalben noch einmal, wo sie mir wieder fröhlich zuwinkte. Ich grüßte freundlich und amüsiert zurück! Ich glaube, dort muss ich wohl öfters rumfahren, vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit für einen Plausch…!? 😉

Autos auf Radwegen (19)

Am gleichen Abend stand dann mal wieder ein Autofahrer mit seiner Motorhaube auf der Furt des überflüssigen und nervigen Gemeinsamer Geh- und Radweg entlang der K 6 zwischen Pirmasens und Winzeln. Ich quittierte es wie üblich mit einem ironischen „Thumb up“!

Autos auf Radwegen (20)

Bis vor Kurzem hätte ich mich ja auf dünnes Eis begeben, wenn ich mich über den motorisierten Verkehr auf dem bislang nur für forstwirtschaftlichen Verkehr freigegebenen Verbindungsweg zwischen der Rodalber Horberg-Siedlung und der B 270 beschwert hätte. Aber da jener Weg wegen meiner Eingabe für den Radverkehr nun ausdrücklich freigegeben wurde, kann ich ja ab sofort ganz ungeniert die missbräuchliche Nutzung des Weges mit Pkw als Abkürzung beanstanden. 😉 So überholte mich dort am 8. Januar eine (zudem ziemlich ungeduldige) Frau mit ihrem Auto in Richtung B 270.

Gespräche (20)

Wie gut, dass es Radfahrer gibt, die kann man immer nach dem Weg fragen, denn die kennen sich garantiert gut aus! 😉 Am 9. Januar war ich mit dem MTB auf der K 4 zwischen dem Kettrichhof und Erlenbrunn unterwegs. Wegen der Bauarbeiten ist ja die OD Kettrichhof seit einer Weile gesperrt. In Höhe der Einmündung der K 8 zum Rodalberhof sah ich ein Auto nach links abbiegen. Der Fahrer mit SÜW-Kennzeichen bat mich dann anzuhalten. Er suche den Weg zur B 10 – und die Durchfahrt sei hier ja gesperrt. Er wäre hier vor vielen Jahren mal gewesen, habe sich nun aber verfahren. „Ui, da sind Sie hier aber in der völlig falschen Richtung unterwegs!“ Ich empfahl ihm, umzudrehen und über Lemberg der Beschilderung zur B 10 zu folgen. Er bedankte sich. Ich sah übrigens in dem Moment wohl aus wie der Yeti – denn ich war etwa eine Viertelstunde lang in einem ziemlich heftigen Schneeschauer unterwegs.

Ein- und Anfahren (5)

Ich kaufte mir später noch im Wasgau-Center in der Bitscher Straße was zum Abendessen. Als ich den Parkplatz verlassen wollte, ignorierte die vor mir Fahrende allerdings beim Versuch, mit ihrem Pkw nach links abzubiegen den Vorrang eines in dem Moment die Grundstückszufahrt queren wollenden Rollstuhlfahrers. Der durfte dann nämlich warten, bis Madame irgendwann mal abbiegen konnte. Ich schlüpfte in der Zwischenzeit vorsichtig zwischen beiden hindurch und bog nach rechts ab.