In Kaiserslautern wird eine 49-jährige bei einem Dooringunfall leicht verletzt. Eine 70-jährige Pedelec-Fahrerin wird auf einer ruhigen Kreisstraße im Pfälzerwald bei Schönau von einem 80-jährigen Pkw-Fahrer gestreift und dabei schwer verletzt. Ein ausführlicher Bericht zum „Erlebnistag Deutsche Weinstraße„. Ein betrunkener Rotlichtradler kollidiert in Kaiserslautern mit einem Pkw. Ein 50-jähriger stürzt bei Neidenfels ohne Fremdeinwirkung. Ebenfalls ein 71-jähriger aus Bayern in Edenkoben. Eine 83-jährige stürzt auf der Rampe an der Rheinbrücke bei Maximiliansau wegen eines gerissenen Bremszugs der Vorderbremse. „Aus dem Polizeibericht (Teil 55)“ weiterlesen
Schlagwort: Pedelec
Aus dem Polizeibericht (Teil 52)
In Kaiserslautern rammt ein Radfahrer ein geparktes Auto und begeht Unfallflucht. Zwischen Martinshöhe und Rosenkopf wird eine am Rand der Landesstraße gehende Fußgängerin im Dunkeln „übersehen“. In Kaiserslautern wird ein betrunkener Radfahrer aufgegabelt. Eine 31-jährige wird in Niederkirchen von einem Hund gebissen. In Queidersbach stürzt ein 47-jähriger beim Überfahren eines Bordsteins. Die Fahrradstreife war mal wieder in Kaiserslautern unterwegs. In Pirmasens eskaliert ein Hilfeersuchen eines betrunkenen Radfahrers bei der Polizei. In Meckenheim stürzt eine 65-jährige mit ihrem Pedelec wegen eines Bremsfehlers. „Aus dem Polizeibericht (Teil 52)“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 48)
Ein 50-jähriger kollidiert in Duttweiler mit einem aus einer Hofzufahrt fahrenden Pkw. Bei Edenkoben fährt ein 29-jähriger mit dem Fahrrad über die A 65. In Pirmasens kollidiert eine 20-jährige Zebrastreifenradlerin mit einem Pkw. Ein 22-jähriger, angetrunkener Pedelecfahrer missachtet in Lingenfeld die Vorfahrt eines Pkw. Ebenfalls betrunken war ein 41-jähriger, der im Kreisel bei Kirrweiler stürzt. In Kaiserslautern „übersieht“ ein Rentner beim Rückwärtsausparken eine 83-jährige auf einem nicht (mehr) benutzungspflichtigen Hochbordwegelchen. „Aus dem Polizeibericht (Teil 48)“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 43)
In Neustadt wird eine 22-jährige mit 2,3 Promille angehalten. Ebenfalls „angeheitert“ war ein 18-jähriger, den es bei Bad Dürkheim auf einem Feldweg wegen einer Bodenwelle vom Rad wirft. Eine Zebrastreifenradlerin wird in Bad Bergzabern angefahren. In Breitenheim verursacht vermutlich ein Gehwegradler Schäden an einem Pkw. Ein 69-jähriger stürzt bei Edenkoben ohne Fremdeinwirkung schwer. Ebenfalls in Edenkoben stürzte ein 74-jähriger ohne Zutun eines anderen. In Pirmasens „übersieht“ ein Auto- einen 54-jährigen Radfahrer beim Überholen angeblich wegen der tiefstehenden Sonne. Noch ein Alleinunfall mit einer angetrunkenen 18-jährigen passierte in Landau. Ein 10-jähriger fährt in Lohnsfeld ohne auf den fließenden Verkehr zu achten vom Gehweg auf die Fahrbahn und wird dabei angefahren. Er hat dabei ein Handy in der Tasche und trägt Kopfhörer. „Aus dem Polizeibericht (Teil 43)“ weiterlesen
Aus dem Polizeibericht (Teil 31)
Bei Rinnthal werden zwei radelnde Teenager vor dem Kostenfelstunnel von der Polizei aufgelesen. Bei Lohnsfeld kommt es zu einem Unfall, als ein Motorradfahrer einen links auf einen parallelen Feldweg abbiegen wollenden 55-jährigen Radfahrer überholt. In Höheinöd fährt eine Frau blind rückwärts aus einer Grundstückszufahrt und verletzt dabei einen Radfahrer schwer. In Bellheim missachtet ein 36-jähriger die Vorfahrt eines Pkw-Fahrers. Ein 82-jähriger verletzt sich in Kirchheim (Weinstraße) bei einem Alleinunfall schwer, als er auf einen geparkten Pkw auffährt. In Rheinzabern wird ein Radfahrer auf einem allerdings auch total unübersichtlichen „Radweg“ von einem Motorradfahrer „übersehen“. „Aus dem Polizeibericht (Teil 31)“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 75)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Räumzeiten (1)
In Deutschland werden von vielen Verwaltungen ja gerne die Räumzeiten genannt, weshalb man an ampelgeregelten Kreuzungen Radfahrer unbedingt von der Fahrbahn fernhalten müsse. An Baustellenampeln kalkuliert man die längere Durchfahrtzeit auf wesentlich längeren Strecken hingegen nie ein. Auch nicht in Frankreich. Am 21. Oktober war ich wieder auf der D 662 in Richtung Süden unterwegs und musste dann auch an der dort eingerichteten Baustellenampel (mit Countdown) anhalten. Nach langer Wartezeit ging es dann die ca. 500 m lange, leicht ansteigende Strecke mit dem MTB hinauf. Die letzten 50 m hatte ich dann Gegenverkehr, da die Ampel aus der Gegenrichtung in der Zwischenzeit auf Grün gewechselt hatte. Und ich war nicht mal sooo langsam unterwegs. Ein Oppa oder Touri-Radler kommt hier definitiv nicht durch.
Rotlicht (27)
Am 22. Oktober befuhr ich den Linksabbiegestreifen der Exerzierplatzstraße in Richtung Rodalber Straße. Neben mir bretterte noch ein Pkw trotz schon vor mehr als 1 Sekunde auf Rot umgeschalteter Ampel gradeaus über die Kreuzung zur Höfelsgasse.
Rotlicht (28)
Selbstanzeige…!? 😉 In Leimen stand ich dann an der wegen der Vollsperrung der B 48 eingerichteten Umleitung dort aufgestellten Baustellenampel. Jene wird auch immer bei Vollsperrungen der B 10 aufgestellt, damit es in dem engen und kurvigen Bereich keine Probleme im Begegnungsverkehr zweier LKW gibt. Da sich der B-48-Umleitungsverkehr jedoch in Grenzen hält (weil ein Großteil die Forststraße über den Hermersbergerhof nutzt), hätte man auch darauf verzichten können. Jedenfalls hatte ich schon meine Zweifel, ob das nur schwach schimmernde Rot auf der Einstrahlung der Sonne oder einem Defekt basiert. Da aber ein Autofahrer hinter mir anhielt, schien ich ja nicht der Einzige zu sein, der sich unsicher war. Nachdem ich insgesamt deutlich mehr als 4 Minuten herumstand, ohne, dass sich irgendwas tat, wurde es mir zu blöd und fuhr halt los. Als ich an der zweiten Ampel vorbeikam, blinkte jene Gelb. Die Ampelanlage war also offensichtlich futsch.
Überholmanöver (163)
Am höchsten Punkt der L 496 in der Nähe des Mosisberges kam mir dann ein Schwertransport mit Begleitfahrzeug entgegen. Ich hätte meinen Hintern verwettet, wenn der diesem folgende Pkw nicht anschließend trotz durchgezogener Linie überholt hätte. Hat er dann auch gemacht.
Beleuchtung (1)
Die „Wintersaison“ hat nun mit den ersten Fahrten in die Nacht hinein definitiv begonnen. Am Abend des 22. Oktober konnte ich dann auch gleich den ersten Dunkelradler beobachten. Jener befuhr ca. 50 Meter vor mir die Blocksbergstraße in Richtung Winzeln. Ganz lustig war, dass er am Rad überhaupt kein Licht (auch keinen einzigen Reflektor) hatte, sich aber offenbar ein rot blinkendes Rücklicht an die Rückseite seines Helmes getackert hatte…!?
Rotlicht (29)
Okay, ein Beinahe-Rotlicht. Am Abend des 23. Oktober stand ich auf dem Linksabbiegestreifen in der Bitscher Straße zur Adlerstraße hinter einem Pkw. Als die auf der rechten Seite stehende Ampel auf Grün wechselte, gab der Vordermann Gas, bemerkte allerdings seinen Fehler und hielt gleich wieder an. Wenn ich mich nicht völlig falsch erinnere, gab es hier bis vor Kurzem nämlich noch kein gesondertes Signal für Linksabbieger, welches erst ein paar Sekunden später auf Grün schaltet. Schaut man dann auch aus Gewohnheit nur auf die Ampel auf der rechten Seite, fährt man halt auch mal versehentlich über eine rote Ampel.
Gespräche (16)
Am gleichen Abend hielt ich dann auf dem Parkplatz des örtlichen Penny noch ein interessantes Schwätzchen mit einem MTB-Pedelec-Fahrer, der doch tatsächlich sein Rad an „meinem“ 😉 Laternenpfosten angeschlossen hatte. Bei Penny gibt es ja allgemein kaum brauchbare Fahrradständer, in Pirmasens schon gar nicht. Jedenfalls fuhr der Mann nur deshalb Pedelec, weil man ihm für 12 Monate den Lappen abgenommen hat! Da er mit dem hier in der Region nur äußerst bescheidenen ÖPNV nur sehr schlecht zur Arbeit gekommen wäre, hat er sich dann über seinen Chef ein geleastes Pedelec organisiert, welches er auch tagtäglich nutzt.
Pedelec-Fahrer auf nasser Fahrbahn gestürzt
Pressemeldung der PD Landau vom 26. August 2018:
Edenkoben (ots) – Aufgrund nasser Fahrbahn stürzte gestern Morgen (25.08.2018, 11 Uhr) in der Weinstraße ein 60-jähriger Mann mit seinem Pedelec und zog sich Verletzungen im Gesicht zu. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. In dem Zusammenhang ein Hinweis der Polizei: Fahrräder mit Elektromotorunterstützung erreichen spielend eine höhere Geschwindigkeit als herkömmliche Fahrräder. Dies erfordert nicht nur für die Pedelecfahrer, sondern auch für die anderen Verkehrsteilnehmer um sie herum eine notwendige Umgewöhnung. Das Tragen eines Helms ist momentan kein “ Muss“. Allerdings ist ein solcher Schutz mehr als nur empfehlenswert. Im Falle eines Unfalls sollte gerade der Kopf bestmöglich vor Einwirkungen geschützt werden. Achten Sie auf das europäische Prüfsiegel DIN EN 1078 CE, das gute Helme auszeichnet.
Schade…! Da hatte ich mit dem Herrn Baron grade erst eine sehr angenehme Konversation bzgl. dieser Radfahrer-Gefährdung hier geführt, er lieferte mir sogar noch einige Fotos die Beschilderung betreffend.
Und nun serviert der uns hier einen regelrechten Werbeprospekt für den Erwerb „guter Helme“. Anstatt betagten Pedelecfahrern eher mal Fahrtechnik-Kurse zu empfehlen. Und das auch noch bei einem Unfall, bei dem ein 60-jähriger Verletzungen im Gesicht erlitten hat. Also genau jenen Bereich des Kopfes, den handelsübliche Radhelme sowieso überhaupt nicht schützen können! Im Gegenteil können da grade wegen des Überstands noch Hebelwirkungen zu schwereren Verletzungen führen…
Außerdem ist die Aussage, dass man mit Pedelecs „höhere Geschwindigkeiten“ als mit anderen Rädern erreicht, in dieser Pauschalität schlicht falsch. Ein „normales“ Pedelec darf max. bis 25 km/h unterstützend wirken. Diese Geschwindigkeit mag zwar für einen Untrainierten unerreichbar erscheinen – sie ist es aber nicht. Ich kenne genügend Rentner, die auf ihren Rennrädern immer noch locker 25 oder 30 km/h in der Ebene schaffen! Auch mit dem MTB ist das mit etwas Schmackes in den Beinen keine „hohe Geschwindigkeit“!
Und ganz absurd wird es, wenn man sich vergegenwärtigt, dass wir hier in einer topographisch abwechslungsreichen Region leben – wo es unzählige mehr oder weniger steile und lange Gefällstrecken gibt, auf denen man allein mit Hilfe der Erdanziehungskraft auch mit dem Hollandrad Geschwindigkeiten von > 40 km/h erreichen kann!
Beim Ausparken 6-jährigen angefahren
Pressemeldung der PD Landau vom 22. August 2018:
Rhodt unter Rietburg (ots) – Leicht verletzt wurde heute Morgen (22.08.22018, 07.45 Uhr) ein 6-jähriger Junge, der mit seinem Fahrrad bergab in der Gartenstraße/Ecke Herrengasse unterwegs zur Grundschule war. Infolge Unachtsamkeit beim Ausparken kollidierte ein 18-jähriger Autofahrer mit dem bevorrechtigten Kind. Durch die Kollision fiel das Kind auf die Fahrbahn und zog sich Schürfwunden und Prellungen am Knie zu.
Die Straßen in den Dörfern entlang der Deutschen Weinstraße sind alle sehr eng, dicht bebaut und verwinkelt, es gibt meist gar keine Gehwege. Hinzu kommen noch unübersichtliche Ausfahrten aus den Grundstücken und Weingütern.
Pedelecfahrer bremst zu stark
Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 22. August 2018:
Bad Dürkheim (ots) – Am 21.08.18, gegen 08:45 Uhr, befuhr ein 70-jähriger Pedelec-Fahrer den Hausener Weg in Richtung Kaiserslauterer Straße. An der Einmündung zur B 37 wollte er nach rechts abbiegen und bremste daher ab. Hierbei betätigte er die Bremse jedoch so stark, dass er die Kontrolle über sein Rad verlor und stürzte. Nach bisherigen Feststellungen erlitt er eine Verletzung am rechten Bein. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein Schaden an dem Fahrrad wurde nicht festgestellt.
Es ist auffällig, dass grade Rentner oft die Kontrolle über ihre „übermotorisierten“ Gefährte verlieren und dann stürzen. So schön es ist, dass die Leute auch im Alter auf dem Rad mobil bleiben – vielleicht sollte man sich mit dem Pedelec erst einmal auf sicherem Gelände intensiv vertraut machen und ein Gefühl für das Bremsen bekommen…?
Vielleicht musste er ja auch deshalb so stark bremsen, weil von rechts oder links auf dem –Wegelchen ein Radfahrer angefahren kam…!?
In Schienen eingefädelt
Weitere Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstr.) vom 22. August 2018:
Ellerstadt (ots) – Am 21.08.2018, gegen 21:40 Uhr, befuhr ein 47-jähriger Radfahrer die Bahnstraße. Hierbei kam er mit dem Vorderrad in die Schienen, verlor die Kontrolle über sein Rad und stürzte. Der Mann, der kurzeitig nicht ansprechbar war, wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus in Ludwigshafen eingeliefert. Am Fahrrad konnte kein Schaden festgestellt werden.
Ebenfalls ein „Klassiker“. Durch Ellerstadt verläuft die Strecke der Rhein-Haardtbahn.
62-jähriger bei Dooring-Unfall schwer verletzt
Pressemeldung der PD Landau vom 19. August 2018:
Schweigen-Rechtenbach (ots) – Am 18.08.2018 parkte eine 67-jährige Frau ihr Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand, in der Hauptstraße in Schweigen-Rechtenbach. Beim Aussteigen übersah sie den von hinten heranfahrenden 62-jähriger Pedelecfahrer. Dieser stürzte beim Anstoß an die Tür, da er nicht mehr ausweichen konnte, und verletzte sich bei dem Sturz schwer. Er musste mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden.
Was geht mir diese tendenziöse Schreibe auf die Nerven! Die Frau „übersah“ den Mann nicht – sie hielt es erst gar nicht für nötig, in den Rückspiegel oder über ihre Schulter zu schauen, bevor sie vollkommen rücksichtslos trotz § 14 StVO die Tür aufriss!
Und der Mann hat sich auch nicht selbst verletzt – das ist allein das Verdienst der Frau, die es wohl nicht mehr erwarten konnte, zur Weinprobe in eins der zahlreichen Weingüter in der Schweigen-Rechtenbacher Hauptstraße einzukehren…!?
Das Perverse an unserem fast nur auf das Auto ausgerichteten Rechtssystem ist, dass die Kfz-Haftpflicht hier auch noch dem Opfer eine Mitschuld an dem Unfall anlasten wird. Aber an diese Sorte victim-blaming haben sich inzwischen selbst schon viele Radfahrer gewöhnt.
Ja – man sollte nicht zu nah Autos vorbeifahren! Es gibt aber grade im fließenden Verkehr auch mehr als genügend Gründe, auch mal durch eine Lücke zu schlüpfen – und im Gegensatz zur Pflicht des Autofahrers gibt es auch keine konkrete Vorschrift, die das verbietet. Die Sache mit dem ominösen Mindestabstand war ein Geschenk von Richtern an die Kfz-Haftpflichtversicherer. Dass auf deutschen Straßen in zahllosen Städten wahrscheinlich tausende Kilometer „Schutzstreifen“ markiert sind, die genau in dieser „Dooring-Zone“ liegen – kann man daher auch nur noch als pervers bezeichnen.
In Großbritannien ist (wenn ich mich nicht völlig irre) sogar das „Filtering“ völlig normal und legal: Radfahrer dürfen auf und zwischen allen Fahrstreifen auf allen Seiten an wartenden Autos vorbeifahren, damit sie nicht inmitten des giftigen Miefs warten müssen. In Deutschland darf man hingegen rechts nur auf dem äußersten linken (natürlich) rechten ;o) Fahrstreifen vorbeifahren – und dies auch nur unter extremster Vorsicht. In der Mitte durchmogeln ist auch verboten.
6-jähriger auf Feldweg schwer verletzt
Pressemeldung der PD Landau vom 11. August 2018:
Landau: 10.08.2018, 18:00 Uhr (ots) – Ein 6-jähriges Kind und dessen Vater befuhren mit ihren Fahrrädern einen unbefestigten Wirtschaftsweg aus Richtung Sportplatz Arzheim kommend, in Richtung Ranschbachtal. Ein 58 – jähriger PKW-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Herxheim befuhr mit seinem Van als Anlieger berechtigt einen kreuzenden Wirtschaftsweg. Das aus Landau stammende Kind achtete nicht auf die Vorfahrt des von rechts kommenden PKW und es kam zum Zusammenstoß bei dem der Junge, neben einer Platzwunde am Kopf, Schürfwunden und eine offene Verletzung des Bauchgewebes erlitt. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht.
Klingt äußerst übel. Da sich der Ort des Unfalls nicht genauer eingrenzen lässt, scheiden auch Spekulationen darüber, ob der Fahrer des Kfz wirklich Vorfahrt hatte, aus. Zumindest scheint unangepasste Geschwindigkeit nicht völlig unwahrscheinlich zu sein.
Alkohol-Unfälle
Bei dieser Gelegenheit noch zwei Pressemeldungen über betrunkene Radfahrer. Zuerst jene der PD Pirmasens vom 10. August 2018:
Käshofen (ots) – Ein 67-jähriger Mann befuhr am 09.08.2018, gegen 22.50 Uhr, mit seinem Pedelec ohne Beleuchtung die L465 von Käshofen kommend in Richtung Rosenkopf. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und eine Anzeige vorgelegt.
Ich seh dort auf der Landstraße nur ganz selten andere Radfahrer. Ich bin wohl zu den falschen Uhrzeiten unterwegs. ;o)
Und noch die PM der PI Zweibrücken vom 11. August 2018:
Zweibrücken (ots) – Am Samstag, den 11.08. 2018, gegen 00.35 Uhr, wurde aufgrund einer hilflosen Person auf dem Parkplatz der VR-Bank in Zweibrücken die Polizei Zweibrücken von einer Passantin verständigt. Beim Eintreffen der Polizeistreife vor Ort wurde die stark alkoholisierte, fast komplett unbegleitete Person, neben ihrem Fahrrad auf dem Boden liegend festgestellt. Im weiteren Verlauf der Sachverhaltsaufnahme gab die Person an, dass er mit dem Fahrrad gestürzt sei. Aufgrund der Verletzungen musste der hilflose Mann zur weiteren Behandlung und zur Entnahme einer Blutprobe ins Krankenhaus verbracht werden. Zunächst weigerte sich die Person im weiteren Verlauf der Sachverhaltsaufnahme seine vollständigen Personalien gegenüber den eingesetzten Beamten anzugeben, diese allerdings vor Beendigung der polizeilichen Maßnahmen festgestellt werden konnten.
Bei „unbegleitete Person“ ist wohl eher eine „unbekleidete Person“ gemeint.