Coronoia: Diffuse Ängste

Univ.-Prof. Dr. Dr. Christian Schubert war zu Gast in der 5. Ausgabe von Jens Live bei Fair Talk (mit Jens Lehrich und Spock). Er bekräftigte mich u. a. auch in meiner Ansicht, dass sich die Massenpsychose „Corona“ im März 2020 nicht mit dieser ungeheuren Wucht hätte Bahn brechen können, wenn die psychische Gesundheit eines Großteils der Bevölkerung nicht bereits dermaßen angeschlagen und kaputt gewesen wäre, wie es nach der jahrzehntelangen Hegemonie des Neoliberalismus der Fall war. In den meisten Köpfen herrschten auch in der „alten Normalität“ diffuse Ängste vor, an die man mit „Corona“ angedockt und jene in einer diabolischen Weise gezielt gefüttert und instrumentalisiert hat. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, diese interessante Passage abzutippen. „Coronoia: Diffuse Ängste“ weiterlesen

Am 25.01.22 auf dem Luitpoldturm

Das Leben könnte so schön sein; ohne den ganzen Corona-Bullshit. Einfach draußen in der Natur sein, bei einer Hochnebelwetterlage. Knapp über 30 km Anfahrt mit dem Mountain-Bike durch eine graue, trübe Nebelsuppe, um für ca. eine Dreiviertelstunde auf dem bekanntesten Aussichtsturm mitten im Pfälzerwald mit anderen Leuten, die nicht den Eindruck machten, sie seien coronoid, die einmalige Szenerie genießen, die dem Naturfreund heute geboten wurde. Wie schon bei meinem letzten Besuch vor gut zwei Monaten war der Weißenberg fast komplett umschlossen von einer sich gegen Sonnenuntergang weiter verdichtenden und ausbreitenden Nebeldecke. „Am 25.01.22 auf dem Luitpoldturm“ weiterlesen

Freigabe der Einbahn-Schillerstraße?

Während meines depressiven Tiefs um den Jahreswechsel herum, versuchte ich mich ein wenig vom Corona-Bullshit abzulenken, indem ich damit begann, einen formellen Antrag auf Anordnung verkehrsregelnder Maßnahmen zu erarbeiten, den ich am heutigen Nachmittag persönlich in den Briefkasten der Stadtverwaltung eingeworfen habe. Es geht hierbei um die mehr als überfällige Öffnung der ersten Einbahnstraße im Gebiet der kreisfreien Stadt Pirmasens für den Radverkehr! Ja, wir hier hinter den sieben Bergen sind bei allem immer ein wenig hintendran. „Freigabe der Einbahn-Schillerstraße?“ weiterlesen

Coronoia: Impfpropaganda für 286 Mio.

Die Bundesregierung hat via Bundestags-Drucksache 20/403 eine kleine Anfrage mehrerer Abgeordneter der Linksfraktion beantwortet. Darin beziffert sie die von ihr im Jahre 2021 getätigten Aufwendungen für Corona-Impfpropaganda auf 286.096.965,93 Euro. Dabei wurde das Budget von 295 Mio. Euro noch nicht einmal voll ausgereizt. Detailliertere Aufschlüsselungen, für welche Maßnahmen das Geld aufgewendet wurde, seien nicht in allen Fällen möglich. Man gehe aber davon aus, »dass rund 90 bis 95 Prozent der geleisteten Ausgaben für die Informations- und Aufklärungsarbeit zur Corona-Schutzimpfung eingesetzt wurden.« „Coronoia: Impfpropaganda für 286 Mio.“ weiterlesen

Coronoia: Subsumtionsautomaten

Es ist schon eine Weile her, da hatte Richter Thorsten Schleif im Corona-Ausschuss auf die solche Entwicklungen, wie wir sie derzeit vor allem in den Bereichen der Rechtsprechung und Verwaltung erleben müssen, begünstigende Strukturen in der Ausbildung von Juristen hingewiesen. Ich selbst wurde in der fast ausschließlich nach den Prinzipien der Juristerei funktionierenden Ausbildung der Beamten des gehobenen Dienstes in der Finanzverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz förmlich zerrieben. Auch wenn ich am Ende als Wrack und ohne Abschluss dastand, habe ich daraus so ziemlich genau das gelernt, was die Professorin und Rechtsphilosophin Prof. Dr. Katrin Gierhake in ihrem Gespräch mit Gunnar Kaiser beschreibt. „Coronoia: Subsumtionsautomaten“ weiterlesen

Coronoia: O Weihnachtsmarktzaun

O Weihnachtsmarktzaun, o Weihnachtsmarktzaun,
wie grau sind deine Gitter.
Du schützt uns jetzt, zur Winterzeit,
verbannst Ungeimpfte, zur Volksg’sundheit.
O Weihnachtsmarktzaun, o Weihnachtsmarktzaun,
wie grau sind deine Gitter.

„2G“-Belznickelmarkt 2021, Pirmasens. Gruß an die Mittwochsspaziergänger.

Coronoia: McApartheid

Als ich vor einer Weile den Beitrag über die Verkehrsmittel-Apartheid schrieb, dachte ich gar nicht an ein mir zu Beginn dieses totalitären Wahnsinns viele Seitenzugriffe beschert habendes Thema aus dem Jahr 2018: Die Diskriminierung von Radfahrern im McDrive bzw. auch teilweise bei Burger King. Als im ersten Frühjahrs-„Lockdown“ 2020 der gesamte Kundenverkehr über diese „Schiene“ abgewickelt wurde, unterlagen noch wesentlich mehr Radfahrer dem Irrtum, sie seien gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer – und dürften durchs McDrive fahren. Von wegen! Darüber hatte sich vor allem die mich ja selber auch extrem ankotzende, grüne „Woke“-Szene noch richtig aufgeregt, hielt es für eine ungeheure Diskriminierung. Inzwischen braucht man ja – welch köstliche Ironie – einen „Gesundheitspass“, um Zutritt zum Mäckes zu erhalten. „Coronoia: McApartheid“ weiterlesen

Coronoia: Happyish

Eine der traurigsten, weil in mir ein Gefühl totaler Machtlosigkeit gegenüber kranken gesellschaftlichen Strukturen (welche letztlich fast jeden kritischen Geist brechen) erzeugenden Szenen spielt in der letzten Episode der leider nur eine Staffel überdauert habenden Serie „Happyish“ (2015). Achtung, Spoiler! Da steigt ein innerlich gebrochener Mann mittleren Alters, der in einer Werbe- bzw. PR-Agentur arbeitet, im Rahmen seiner die Definition von Infantilität sprengenden, den Rausch des normopathischen Konformismus ekstatisch genießenden Kollegenschaft auf eine Kinderrutsche – und tut das, was am Ende (fast) alle tun; er passt sich dem Wahnsinn an, schluckt seine Würde runter – und rutscht. Hinab in die Hölle einer seelenlosen Existenz. „Coronoia: Happyish“ weiterlesen

Coronoia: Lagerfeuer der Hoffnung

Vor einigen Tagen scrollte ich den Telegram-Faden von Gunnar Kaiser herauf und stieß auf eine Nachricht über sogenannte „Lagerfeuer der Hoffnung“. Ich – bekanntlich nicht gerade die Personifikation des Begriffs „Hoffnung“ – dachte mir, als ich den Link mit den Veranstaltungsorten anklickte, dass hier in der Ecke sicherlich eh wieder nichts los sein würde. Aber ich täuschte mich. So traf ich am Samstag Abend in der Nachbarstadt nach längerer endlich mal wieder auf eine größere Anzahl normaler Leute. 😉 An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an alle Anwesenden und vor allem die Gastgeber.

Coronoia: Zombie-Journalismus

Im Rahmen der Lektüre des Buches „Die Propaganda-Matrix“ von Prof. Michael Meyen gefiel mir insbesondere das Kapitel, in welchem anhand des beruflichen Werdegangs von Marcus Klöckner erläutert wird, welche soziologischen Mechanismen innerhalb des Medienbetriebs dafür sorgen, dass im Rahmen des Corona-Putschs nun die besonders abstoßenden Seiten derjenigen offenbart werden, die durch ihre permanente Hetze einen gewaltigen Anteil daran haben, dass ein ganzes Volk einer Massenpsychose anheim fiel. Klöckner wählt in seinem am 24.08. im Rubikon-Verlag erschienenen und mir von diesem zwecks Rezension kostenfrei zur Verfügung gestellten Buch „Zombie-Journalismus“ die Metapher von die Gehirne der Konsumenten fressenden Untoten, um anhand etlicher Fallbeispiele die besonders dunklen Schattenseiten des pandemischen Panik-Journalismus zu analysieren. „Coronoia: Zombie-Journalismus“ weiterlesen