Alltagserlebnisse (Teil 91)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Es ist unheimlich wenig los in der letzten Zeit, keine Ahnung, woran das liegt… Aber ich will mich da auch nicht wirklich drüber beschweren! 😉

Beleuchtung (13)

Am 4. Januar wurde ich auf der K 13 zwischen Walshausen und Dusenbrücken mal wieder richtig übel vom Fernlicht eines schlafenden Autofahrers geblendet. Oder es liegt an den neumodischen Fernlicht-Automatiken – die allerdings Radfahrer nur wenig bis gar nicht erkennen…?

(Wilde) Tiere (11)

Ganz witzig waren die schwarzen Rindviecher, die am 5. Januar auf ihrer Weide im saarländischen Erzental englang der L 102 etwa 250 m weit neben mir hergelaufen sind.

Gegenverkehr (6)

Am 6. Januar befuhr ich die B 270 und bog auf die K 17 Richtung Petersberg ab. Man muss dabei durch eine schmale Unterführung des leider immer noch stillgelegten Pirmasenser Talgleises fahren. Dem Verkehr in Richtung Petersberg wird dort mittels eines Zeichen 308 Vorrang eingeräumt. Das interessierte den Ersten einer drei Autos umfassenden Reihe allerdings nicht sonderlich, denn er quetschte sich einfach neben mir durch die Engstelle hindurch.

Grüßen (1)

Am 7. Januar hielt ich (mit dem MTB unterwegs) kurz hinter der Landstuhler Wasserscheide am Hörnchenberg für einen Moment an einer Einmündung zu einem Waldweg an, um mir mal wieder ordentlich die dauerlaufende Nase zu putzen. Dabei sah ich aus Richtung Landstuhl kommend eine Rennradfahrerin, die mich mit einem enthusiastischen Winken grüßte! Ich vermute einfach mal, dass es eine Rennradfahrerin war – denn das Gesicht war fast völlig mit Tüchern verhüllt. 😉 Ich ließ mir bei meiner Fahrt Richtung Süden Zeit – und traf jene dann kurz vor Wallhalben noch einmal, wo sie mir wieder fröhlich zuwinkte. Ich grüßte freundlich und amüsiert zurück! Ich glaube, dort muss ich wohl öfters rumfahren, vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit für einen Plausch…!? 😉

Autos auf Radwegen (19)

Am gleichen Abend stand dann mal wieder ein Autofahrer mit seiner Motorhaube auf der Furt des überflüssigen und nervigen Gemeinsamer Geh- und Radweg entlang der K 6 zwischen Pirmasens und Winzeln. Ich quittierte es wie üblich mit einem ironischen „Thumb up“!

Autos auf Radwegen (20)

Bis vor Kurzem hätte ich mich ja auf dünnes Eis begeben, wenn ich mich über den motorisierten Verkehr auf dem bislang nur für forstwirtschaftlichen Verkehr freigegebenen Verbindungsweg zwischen der Rodalber Horberg-Siedlung und der B 270 beschwert hätte. Aber da jener Weg wegen meiner Eingabe für den Radverkehr nun ausdrücklich freigegeben wurde, kann ich ja ab sofort ganz ungeniert die missbräuchliche Nutzung des Weges mit Pkw als Abkürzung beanstanden. 😉 So überholte mich dort am 8. Januar eine (zudem ziemlich ungeduldige) Frau mit ihrem Auto in Richtung B 270.

Gespräche (20)

Wie gut, dass es Radfahrer gibt, die kann man immer nach dem Weg fragen, denn die kennen sich garantiert gut aus! 😉 Am 9. Januar war ich mit dem MTB auf der K 4 zwischen dem Kettrichhof und Erlenbrunn unterwegs. Wegen der Bauarbeiten ist ja die OD Kettrichhof seit einer Weile gesperrt. In Höhe der Einmündung der K 8 zum Rodalberhof sah ich ein Auto nach links abbiegen. Der Fahrer mit SÜW-Kennzeichen bat mich dann anzuhalten. Er suche den Weg zur B 10 – und die Durchfahrt sei hier ja gesperrt. Er wäre hier vor vielen Jahren mal gewesen, habe sich nun aber verfahren. „Ui, da sind Sie hier aber in der völlig falschen Richtung unterwegs!“ Ich empfahl ihm, umzudrehen und über Lemberg der Beschilderung zur B 10 zu folgen. Er bedankte sich. Ich sah übrigens in dem Moment wohl aus wie der Yeti – denn ich war etwa eine Viertelstunde lang in einem ziemlich heftigen Schneeschauer unterwegs.

Ein- und Anfahren (5)

Ich kaufte mir später noch im Wasgau-Center in der Bitscher Straße was zum Abendessen. Als ich den Parkplatz verlassen wollte, ignorierte die vor mir Fahrende allerdings beim Versuch, mit ihrem Pkw nach links abzubiegen den Vorrang eines in dem Moment die Grundstückszufahrt queren wollenden Rollstuhlfahrers. Der durfte dann nämlich warten, bis Madame irgendwann mal abbiegen konnte. Ich schlüpfte in der Zwischenzeit vorsichtig zwischen beiden hindurch und bog nach rechts ab.

Alltagserlebnisse (Teil 90)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Vorfahrt (22)

Es war nicht viel los zwischen Weihnachten und Neujahr. Am frühen Nachmittag an Heiligabend nahm mir ein Fahrer eines bordeauxfarbenen VW-SUV in der Waldfischbacher Hauptstraße die Vorfahrt, als er ohne auf mich zu achten vom Parkplatz des nagelneuen Lidl nach rechts in die L 499 einbog.

Parken (30)

Nachdem es noch mit einem Einkauf kurz vor Ladenschluss geklappt hatte, ging es nach Hause. In der frisch sanierten Winzler Straße (ich vermisse in der neuen Pflaster- und Betonwüste die auf äußerst dubiose Art und Weise gefällten Platanen sehr…) gibt es auch eine Filiale einer VR-Bank. Da aber die Parkstreifen ständig zugeparkt sind, parkt dann auch hin und wieder mal einer in der 2. Reihe. Ich durfte wegen Gegenverkehr dann halt auch kurz warten…

Rückwärts (3)

Glück gehabt hatte eine ältere Dame, die am 28. Dezember in der Gewerbestraße in Zweibrücken auf dem Gehweg unterwegs war, denn wäre sie in dem Moment schon 5 m weiter gewesen, wäre sie überfahren worden. Vor ihr fuhr nämlich ein weißer Transporter rückwärts aus der Zufahrt eines Autohändlers. Und das alles andere als langsam oder vorsichtig. Sehen konnte der Fahrer wegen des undurchsichtigen Zauns rein gar nichts!

(Wilde) Tiere (9)

Später fungierte ich dann für ein paar Meter ungewollt als Schafhirte bzw. Schäferhund auf zwei Rädern. Denn auf der K 68 zwischen Gerhardsbrunn und der Knoppermühle war ein kleiner Trupp Schafe unterwegs, die offenbar irgendwo aus einem Gehege ausgebüchst waren. Sie trabten einige Meter vor mir her. Als von unten eine Autofahrerin kam, kletterten sie links die Böschung rauf. Ich tauschte mit der Autofahrerin noch schnell einen amüsierten Blick aus. Da ich im Polizeibericht nix dazu gelesen habe, ist den Lämmern wohl auch nix passiert.

Pinkelpause (2)

Interessant, wie sehr manch einem die Blase drückt. So sah ich am 30. Dezember einen älteren Herrn, der auf der L 482 zwischen Winzeln und der Eichelsbacher Mühle in einer Kurve am Fahrbahnrand angehalten hatte, um in den Straßengraben zu pullern. Nunja – das Halten und Parken ist aus guten Gründen an unübersichtlichen Stellen verboten.

Überholmanöver (194)

Frohes Neues! Der erste, der gleich am 1. Januar auffällig wurde, war ein Autofahrer, der direkt am Beginn der Pirmasenser Bahnbrücke bei Gegenverkehr und ohne jede Verlangsamung mit höchstens 50 cm Abstand an mir vorbeirauschte.

Rotlicht (39)

Am 2. Januar ging es über die Lemberger Straße runter, um anschließend über die Volksgartenstraße zur Landauer Straße zu kommen. Vor mir fuhr übrigens ein Bagger. Da die Ampel an der Kreuzung Charlottenstraße grade auf Rot umgesprungen war, hieß es also warten. Darauf hatte der Autofahrer in der Gradeausspur aber keine Lust und donnerte trotz > 1 Sekunde Rot noch schnell über die Kreuzung.

Stopschilder (47)

Es ging weiter Richtung Waldfriedhof und B-10-Radweg. Den mit der Dschungel-Bankette. 😉 An der B-10-Abfahrt zur Landauer Straße fuhr mal wieder jemand (Richtung Pirmasens) mit seinem Auto über das dortige Stop-Schild.

Autos auf Radwegen (18)

Im „richtigen“ Winter muss man ja auf den B-10-Radwegen über motorisierten Verkehr eigentlich sogar regelrecht froh sein, da auf diese Weise wenigstens ein paar Fahrrinnen freigefahren werden. Glücklicherweise war es in diesem Winter ja noch nicht so richtig winterlich. Unweit des Hauensteiner Weg-Endes kam mir kam eine Frau in ihrem Pkw entgegen, die wohl den im Kofferraum transportierten Hund mal etwas weiter hinten im Wald Gassi führen wollte.

(Tote) Tiere (10)

Gar keine schöne Entdeckung machte ich später an der K 11 bei einem kurzen Halt am Sattel zu den Lauterschwaner Rappenfelsen. Da hatte wohl irgendein Schäfer zwei tote Schafe „entsorgt“ und deren Kadaver einfach die Böschung runtergeschmissen. Man ist es ja schon gewöhnt, dass unnützer Hausrat tonnenweise im Wald entsorgt wird. Aber muss man das jetzt auch noch mit verendeten Tieren machen…!?

Alltagserlebnisse (Teil 86)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Wilde Tiere (7)

Am 11. Dezember befuhr ich die L 466 zwischen Knopp und der Wallhalbener Kreuzung. Hierbei durfte ich einen großen Bussard bewundern, der sich für einen kurzen Moment auf einem der Leitpfosten niedergelassen hatte. Erst, als ich mich ihm weniger als 5 m angenähert hatte, flatterte er von dannen. An Greifvögel komme ich sogar recht oft sehr nah ran. Während man fährt, haben sie offenbar keine Angst; sie fliegen meist erst dann weg, wenn man anhält (um bspw. ein Foto zu machen).

Wilde Tiere (8)

Weniger schön war das Erlebnis am 12. Dezember im Bickenalbtal. Entlang der L 101 zwischen Altheim und Peppenkum wurde leider mal wieder ein Reh angefahren. Ich kann bei sowas ja nicht einfach durchfahren. Es lag etwa 10 m von der Fahrbahn entfernt auf der Wiese und versuchte, sich wieder aufzurichten. Die Kraft langte aber grade noch für das Anheben des Kopfes. In dem Moment hielt auch eine Französin (mit Tochter) an. Sie hatte das Tier schon am Vormittag dort liegen sehen und ging auch hin, um es zu trösten. Hoffentlich wurde das arme Ding in der Zwischenzeit erlöst…

Überholmanöver (188)

Es ging weiter über die L 102 Richtung Gersheim. Eingangs der letzten langgezogenen Linkskurve bemerkte ich, dass von hinten ein nicht sonderlich schnelles Auto gefahren kommt. Ich hätte daher im Leben nicht damit gerechnet, dass jenes dann im anschließenden Rechtsknick ohne jede Hemmung trotz Gegenverkehrs überholen würde. Wahrscheinlich saß jemand am Steuer, der schon ein paar Jährchen Rente bezieht…

Gegenverkehr (3)

In Habkirchen ist schon seit gefühlt 5 Jahren die L 105 in Richtung B 423 gesperrt. An der Kreuzung Mandelbachstraße stand eine Baustellenampel, die ich mal wieder perfekt genau im Moment des Umschaltens auf Rot erwischte. Dem Gegenverkehr erging es aber nicht unbedingt viel besser, weil der dort herumfahrende Bagger während deren Grünzeit noch zusätzlich die freie Fahrbahnhälfte blockierte. Als meine Ampel auf Grün umsprang, war der Gegenverkehr (aus 3 Pkw bestehend) noch nicht durch. Ich fuhr trotzdem los, weil auf dem folgenden Stück rechts genug Platz war. Das gefiel aber dem Fahrer des 2. Autos irgendwie nicht, weshalb er theatralisch mit den Armen rumfuchtelte, vermutlich hat er mir auch unterstellt, ich sei bei Rot gefahren.

Hupen (60)

Experiment geglückt. Im Saarland herrscht, was straßenbegleitende Radwege betrifft, bekanntermaßen eine ziemliche Anarchie, auf die ein gesunder Geist nur mit Blaustrophobie reagieren kann. Besonders ekelerregend finde ich die vielen, noch nicht einmal baulich von der Fahrbahn abgesetzten Seitenstreifen, die man auch linksseitig benutzen soll. Nä, da fällt mir höchstens Götz von Berlichingen ein.

Jedenfalls: Auf dem Osterberg, entlang der B 423 zwischen Biesingen und Blieskastel, gibt es südlich der Fahrbahn einen leicht abgesetzten Weg. Jener ist saarland-untypisch in Richtung Blieskastel mit Verbot für Fahrzeuge aller Art Radverkehr frei beschildert. Allerdings auch frei für landwirtschaftlichen Verkehr. Dementsprechend zugesaut war der Weg dann auch, bei Nässe hätte ich das meinem Carbon-Rennpferd nicht angetan. Jedenfalls hat man allerdings an dieser Einmündung hier vergessen, die Freigabe zu wiederholen, ab da dürfen nur noch Räder mit einem Pflug hintendran weiter. Ich wechselte also mit meinem Rennrad auf die Fahrbahn. Und wurde dann auch immerhin von einem Autofahrer angehupt. Am Ende des Wirtschaftsweges darf muss man dann runter nach Blieskastel übrigens wieder einen anfangs extrem schmalen Seitenstreifen benutzen. Wahrscheinlich wurde der Weg auf dem Osterberg nur deshalb nicht bebläut, weil er einem Landwirt gehört.

Autos auf Radwegen (17)

Es ging wenig später über den teils sehr steilen Anstieg über den ebenfalls nur für Rad- und Landwirtschaftsverkehr freigegebenen Weg von Webenheim hinauf zur „Großen Höhe„. Ein Auto überholte mich, drei kamen mir entgegen.

Hupen (61)

Die L 471 (ehemalige B 10) im großen Zweibrücker Einschnitt dürfte nach der B 270 die Straße sein, auf der ich am zweithäufigsten angehupt werde. Am gleichen Abend meinte der Fahrer eines schwarzen SUV, dass ich dort wohl als Radfahrer nix verloren hätte. Hab ich sehr wohl!

Überholmanöver (189)

Der ereignisreiche 12. Dezember endete dann mit einem frechen Überholmanöver in der Ortsdurchfahrt von Contwig. Kurz vor der Stelle, an der die Fahrbahn einen Schwenk nach links macht, wurde ich trotz entgegenkommenden Verkehrs noch schnell überholt. Der Gegenverkehr bedankte sich für die Nötigung zum Bremsen mit einem Huper.

Aus dem Polizeibericht (Teil 6)

Tja, da hatte ich mich die ganzen Monate über gefragt, warum eigentlich in Kaiserslautern scheinbar kaum Radfahrerunfälle passieren…!? Denn in den Pressemeldungen der Polizeidirektion Kaiserslautern tauchten immer nur selten welche auf – und die stets aus dem Umland. Über einen Hinweis im Radverkehrsforum wurde ich dann auf eine besonders absurde PM des Polizeipräsidiums Westpfalz vom 4. Oktober aufmerksam. Doch mehr hierzu in den zusammengetragenen Pressemeldungen des Polizeipräsidiums seit dem 1. September 2018. Den Rest hole ich bei Gelegenheit zumindest Stichpunktartig noch nach. „Aus dem Polizeibericht (Teil 6)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 64)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Rotlicht (20)

Am 3. September stand ich an der roten Ampel „Am Wedebrunnen„, um links in die Schäferstraße einzubiegen. Neben mir gibt es auch eine Rechtsabbiegespur – und zwei Zusatzsignale neben der allgemeinen Ampel. Während ich wartete, bog der erste noch beim Leuchten des Grünen Pfeils rechtzeitig ab, der zweite fuhr jedoch nach dessen Erlöschen ebenfalls noch drüber. Ich fand das etwas seltsam, da die zweite Streuscheibe kein Gelbes Signal zeigte, der Grüne Pfeil verschwand völlig unvermittelt. Keine Ahnung, ob das da wirklich so sein soll oder ob da evtl. ein Defekt vorlag?

Parken (22)

Einige Zeit später befuhr ich die Lemberger Straße mit ihren „Schutzstreifen“ in Richtung Stadtmitte. Direkt hinter der Zufahrt zum Hugo-Ball-Gymnasium stand ein Auto mit Warnblinker auf dem Streifchen samt Gehweg. Dessen Fahrer holte dort jemanden ab. Ich kommentierte dies mit einem ironischen „Daumen hoch!“

Überholmanöver (137)

Zwischendurch mal wieder ein überflüssiges Engüberholerchen, dieses Mal vorgefallen am 4. September in Frankreich auf der D 662 direkt hinter der Ausfahrt des Kreisels bei Hermeskappel (Richtung Südost) mit den für Frankreich typischen „befestigten“ Verkehrsinseln an Abbiegespuren; dürfte nicht mehr als ein Dreiviertel Meter gewesen sein, mit dem der Sattelzug eiligst an mir vorbeizog.

Wilde Tiere (6)

Mehrere Tage lang trug ich am rechten Oberschenkel einen roten Fleck mit mir rum. Verursacht hat jenen eine Wespe, die sich in der Ortsdurchfahrt von Mittelbach (ebenfalls noch am 4. September) in den Falten meiner Shorts verfing und mir aus Panik ein „Piekserchen“ verpasste. Wer schon mal das Vergnügen hatte: das tut höllisch weh! Der letzte Wespenstich liegt dabei ja erst einen Monat zurück. So erhielt ich wohl die Strafe dafür, dass ich auch auf dem Rennrad schon seit vielen Jahren in normalen Schlabbershorts statt Lycra-Radhose fahre. ;o)

Scheibenwaschanlage (1)

Ich vermute mal, dass es nur Gedankenlosigkeit war, weshalb ich auf der L 497 in der Nähe der Einmündung zur Imsbachermühle am 5. September ein paar Tropfen Scheibenwischwasser abbekam…?

Vorfahrt (9) & Stopschilder (32)

Später nahm mir (in Richtung Pirmasens unterwegs seiend) an der Einmündung der Bahnhofstraße in die Vorfahrtstraße Pirmasenser Straße (L 482) in Rodalben um ein Haar der Fahrer eines modernen Straßenpanzers die Vorfahrt. Er wollte ebenfalls (nach rechts) in Richtung Pirmasens und missachtete dabei noch sein Stop-Schild.

Gentlemen (16)

Ebenfalls am 5. September stand ich von der Bismarckstraße kommend am Stop-Schild zur Turnstraße und wollte nach rechts links abbiegen. Da von links mehrere Autos kamen, musste ich warten. Wie auch der Fahrer eines dunklen Geländewagens, der nach links in Richtung Bismarckstraße wollte. Er ließ mir dann den Vortritt.

Alltagserlebnisse (Teil 54)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Wilde Tiere (5)

Da hab ich doch glatt vergessen, die Wespe zu erwähnen, die mir am 31. Juli nach kaum etwas mehr als 3 Kilometern am Beginn meiner langen Kalmit-Tour in das rechte untere Schienbein stach, als sie sich in der Zunge meines Schuhs verklemmt hatte! Das war jetzt der dritte Wespenstich – und alle passierten beim Radfahren. Im Jahr 2011 stach mir in der Schweiz auch mal eine Wespe in die Brust (im Trikot verheddert), als ich anschließend noch bei ebenfalls brutaler Hitze den Männlichen und die Große Scheidegg zu bewältigen hatte. Ob der Maximal-Puls von 201 was damit zu tun hatte, kann ich nur mutmaßen. Vielleicht war es die Strafe dafür, dass ich mal wieder einfach gradeaus statt links und rechts ums Eck fuhr? ;o)

Überholmanöver (109)

Am Mittag des 1. August gab es in der Blocksbergstraße mit ihrem grandiosen „Schutzstreifen“ entlang eines Längsparkstreifens mal wieder ein Überholerchen mit äußerst dürftigem Seitenabstand trotz Gegenverkehrs. Ich fühl mich da wirklich immer total gut „geschützt“ von diesen Strichelchen…!

Überholmanöver (110)

Auf den Straßen rund ums Pirmasenser „Postdreieeck“ kann man eigentlich auch immer was erleben. Auch ganz lustig war der Rentner (mit auswärtigem Kennzeichen), der mich auf der kurzen, steilen Rampe von der Schäferstraße in die Gärtnerstraße mit vielleicht 20 cm Abstand rasierte! Ging ihm wohl nicht schnell genug.

Rotlicht (16)

Und nur wenige Sekunden später huschte dann ein weißer SUV noch schnell bei grade auf Rot umgesprungener Ampel von der Gärtner- nach links in die Turnstraße.

Hupen (40) und Geschwindigkeit (14)

Keine Ahnung, vielleicht war der Einsatz der Hupe wirklich mal als „Überholankündigung“ gedacht, als mich am Abend des 1. August ein Rentner mit Frau auf dem Beifahrersitz in der Winzler Straße an der Kreuzung Uhlandstraße / Goethestraße überholte…!? Die Richtung Winzeln führende Fahrbahn war wegen Bauarbeiten gesperrt. Zudem stand dort ein Schild, welches 10 km/h Höchstgeschwindigkeit anordnete (wohl wegen des uneinsehbaren Zebrastreifens direkt dahinter). Ich schätze mal, dass ich dort mit ca. 40 km/h überholt wurde.

Parken (19)

Immerhin etwas, wofür „Schutzstreifen“ ganz gut sind: Man kann sich drüber aufregen, wenn darauf geparkt wird. ;o) Mittwochs kommt immer der „Hühner-Fred“ und verkauft auf dem Parkplatz vorm Subway in der Arnulfstraße aus seinem fahrenden Grill gebratene Hähnchen. Warum auf den großen Parkplatz auffahren, wenn man so schön und bequem direkt davor auf dem „Schutzstreifen“ parken kann…!? Dachte sich wohl der Herr, der mit der Brathähnchen-Tüte in der Hand grade zurück zu seinem auf dem Schutzstreifen und dem Gehweg stehenden Auto schlappte. Dort stehen übrigens auch noch Absolutes Halteverbot herum.

Alltagserlebnisse (Teil 46)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (92)

Am 1. Juli wurde ich Richtung Pirmasens fahrend im oberen Teil der Bärenhalde mal wieder in einer unübersichtlichen Kurve überholt. Der ausweichen müssende Gegenverkehr bedankte sich beim SUV-Fahrer mit einem sicher nicht unberechtigten Huper.

Abbiegen (10) & Gehwegmotorradler (1)

Keine 10 Minuten später beobachtete ich dann an der Ecke Exerzierplatz- und Schloßstraße vor der roten Ampel ein recht interessantes Fahrmanöver eines Motorradfahrers. Der machte vom rechten Fahrbahnrand einen U-Turn (über die durchgezogenen Linie der Gegenfahrbahn) und fuhr dann auf dem Gehweg (über die nebenbei wohl ziemlich sicher rot zeigende Ampel) in die Höfelsgasse ein. Dort stellte er seine Maschine ab und ging in die Filiale der Sparda-Bank. Ich bin da ja selber Kunde (seitdem die örtliche Sparkasse übelst an der Gebührenschraube drehte) – und für Fahrzeugnutzer ist diese in der Tat relativ doof zu erreichen, denn man darf aus der Schloßstraße von Norden kommend nur Gradeaus oder Rechts gradeaus oder rechts. Die Höfelsgasse selbst ist wiederum eine Einbahnstraße.

Überholmanöver (93)

Am 2. Juli ging es rüber nach Frankreich. In Waldhouse wurde ich auf der D 86 Richtung Bitche kurz hinter der Einmündung der D 162d von einem Auto (dem ungewohnten Kennzeichen nach wohl aus Moldawien) in der unübersichtlichen Rechtskurve recht eng (vielleicht 40 cm) überholt.

Wilde Tiere (4)

Kein schöner Anblick bot sich dann ein paar Kilometer weiter hinter dem Ortsausgang von Bousseviller. Am linken Fahrbahnrand lag ein relativ junges Reh im Sterben, welches wohl erst kurze Zeit vorher angefahren wurde. Eigentlich sehe ich täglich totgefahrene und regelrecht zerfetzte Tiere aller Art, die Kollateralschäden menschlichen Automobilwahns.

Überholmanöver (94)

Am 4. Juli ging es erneut Richtung Frankreich. Als ich die L 700 von Hornbach Richtung Grenze befuhr, kam mir in der langgezogenen Linkskurve ein Motorradfahrer entgegen, der gleich drei Autos trotz durchgezogener Linie überholte.

Wetter (1)

Am Vormittag des 5. Juli musste ich eine Fahrt in die Stadt (mit kleinem Umweg über das Felsalbtal, zum Einkaufen) wegen einfach nur noch absurder Regenmassen abbrechen. Ich verlor dabei auch noch meine um den Lenker gewickelten, klatschnassen Socken. ;o) So drehte ich dann halt am trockeneren Nachmittag noch eine Runde, um dabei durchaus gut unterhalten zu werden.

Einbahnstraßen (3)

Manchmal frag ich mich echt, wie groß die Fahrbahnparanoia gewisser Leute sein muss, dass sie dann sogar förmlich Selbstmord aus Angst vor dem Tod begehen? So wie der alte Herr (mit nebenbei quasi Null Luft in beiden Fahrradreifen…) an der Einmündung der L 477 in die L 471 bei Falkenbusch, der vom abgesetzten Schwarzbachtalradweg aus Dellfeld Stambach kommend (in Richtung Südost) auf den gegenüberliegenden Seitenstreifen (meine Perspektive) wechselte und dann allen Ernstes auch noch entgegen der Fahrtrichtung (beide Verbot der Einfahrt ignorierend) des freilaufenden Rechtsabbiegers nach Falkenbusch einfuhr! Da braucht nur einer hinterm Ortsausgang mit Karacho die Kurve schneiden – und das war es dann mit Opa! Vor lauter Schiss, „den Verkehr“ zu behindern und dort auf der Fahrbahn einfach den Linksabbiegestreifen zu benutzen, machen die Leute dann solche bescheuerten Harakiri-Aktionen.

Geistergehwegradler (22) & Rotlicht (12)

Vom Pirmasenser Weg in die Zweibrücker Straße einfahrend, fielen mir später zwei arabisch aussehende Männer auf, die mit ihren Rädern recht rasant auf der Fahrbbahn unterwegs waren. Das können also definitiv keine Pirmasenser gewesen sein…! ;o) Ein Dritter (hingegen schon voll integriert…!?) stand dann aber vorne an der Ampel an der Werksausfahrt der Profine und wartete auf das (für ihn sowieso nicht geltende) grüne Fußgängersymbol, um auf die (aus seiner Sicht) linke Seite zu wechseln. Der Hochbord-Bürgersteig ist (ab dem Burger King) in nördlicher Fahrtrichtung per Gehweg Radverkehr frei beschildert. Vor der Ampel steht dann Gehweg Radverkehr frei und „Ende“ – damit die Hersteller von Zusatzschildern auch was verdienen. Was ein alleinstehendes Gehweg bedeutet, versteht ja eh keiner. ;o)

Jedenfalls hatte er ja extra um grün gebettelt, um die Fahrbahnen queren zu können. Nur hätte er dort gleich wieder warten müssen, da rechts gleich noch eine Fußgängerampel steht. Übrigens die einzige in Pirmasens, wo eine Kombi-Streuscheibe zum Einsatz kommen müsste, da der in Richtung Süden führende Gehweg ebenfalls bis zum Beginn des Schutzstreifens freigeben ist. Der StVB hab ich das schon vor einer ganzen Weile mitgeteilt – getan hat sich aber bis heute nix. Dort fuhr der junge Mann dann aber jedenfalls einfach bei Rot drüber – um anschließend auf dem linken Gehweg zu geisterradeln.

Nur war das aber noch nicht der gemeinte Rotlichtverstoß (Fußgängerampeln gelten ja nicht für Radfahrer) – denn den legten gleich zwei Autofahrer hin, die „wegen dieses einen Radfahrers“ (der eh schon längst auf dem rechten Gehweg grade an mir vorbeifuhr) nicht länger warten wollten – und bei Knallrot losfuhren. Erst der Dritte in der Reihe kam dann (eher zufällig) bei Grün drüber.

Rotlicht (13)

Ein paar Minuten später erwischte ich gleich noch einen. Derzeit ist die Pirmasenser Bahnhofstraße (zwischen dem Hbf und der Feuerwehr) wegen Buddeleien in gesperrt; man kann aber über die Bahnbrücke in südlicher Richtung bis zum Bahnhof durchfahren. Ich fuhr dann anschließend quer über den Boccia-Platz und bei der Feuerwehr wieder auf die Fahrbahn (das Befahren von Plätzen mit Rädern ist m. W. in Pirmasens nicht verboten). Der sonstige Verkehr muss wie in alten Zeiten, als es die Bahnbrücke noch nicht gab, kreuz und quer durch die Stadt. Deshalb kam mir beim Halt am Stop-Schild an der Ecke Teich- und Schützenstraße von links eine regelrechte Blechlawine entgegen. Fast hätten es alle aus dem Pulk noch bei Grün über die Ampel an der Ecke Teich-, Schachen- und Schäferstraße geschafft. Nur nicht der eine Fahrer eines VW-Bus-Taxis; der wollte unbedingt trotz schon mehr als 1 Sekunde Rot noch drüber – um dann halt ein paar Meter weiter an der nächsten roten Ampel vorm Rheinberger in der Fröhnstraße anhalten zu müssen.

Liegedreirad vs. Pferd

Die Pressemeldungen der PD Neustadt / Weinstraße hätte ich eigentlich auch in meine tägliche Lektüre miteinbeziehen können, da ich ja selber hin und wieder auf meinen Touren in den Kreisen Bad Dürkheim und Neustadt unterwegs bin. Über einen Beitrag im Radverkehrsforum erfuhr ich dann von diesem ungewöhnlichen Unfall:

Neustadt/Weinstraße (ots). Am Montag, den 02.07.2018 gegen 14:30 Uhr, ritten zwei Frauen mit ihren Pferden, auf einem kombinierten Weg für Fußgänger und Fahrradfahrer, entlang der L 530, aus Richtung Geinsheim in Richtung Haßloch. Ihnen entgegen kam ein dreirädriges Liegerad mit Stange und Wimpel, der Radler hatte darüber hinaus noch Musik laufen. Da die zwei Frauen erkannten, dass der Weg für alle zu eng wird, wendeten sie mit ihren Pferden um und wollten ins Feld reiten, bis der Radler vorbei fährt. Der Dreiradfahrer konnte aber schneller aufschließen und fuhr mit unveränderter Geschwindigkeit von hinten an das zweite Pferd heran. Als er in Höhe des Hinterlaufs war, scheute das Pferd plötzlich und brach aus, wobei der Radfahrer unglücklich getroffen wurde und neben dem Weg, eine leichte Böschung hinunter, stürzte. Der Radfahrer zog sich leichte Verletzungen am Knöchel und an den Armen zu. Das Pferd verletzte sich leicht am Hinterlauf. Ein Rad vom Dreirad war so verbogen, dass es nicht mehr fahrbereit war.

Vor Pferden hab ich stets einen sehr großen Respekt und gehe / fahre jenen grundsätzlich aus dem Weg. Warum der Dreiradler da mit unvermindertem Tempo weitergeradelt ist, wird wohl nur er wissen; vernünftig und rücksichtsvoll geht meiner Meinung nach jedenfalls anders. Selbst wenn die Reiter da nicht hätten unterwegs sein dürfen, wenn der Weg mit Gemeinsamer Geh- und Radweg statt Verbot für Fahrzeuge aller Art Radverkehr frei beschildert wäre.

Alltagserlebnisse (Teil 38)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (71)

Unnötig eng (mit vielleicht 40 Zentimetern Abstand) überholte mich ein Fahrer eines grauen Firmenwagens mit Karlsruher Kennzeichen am 28. Mai in der Winzler Straße kurz vor der Einmündung „An der Ziegelhütte“.

Hunde (3)

Am 28. Mai befuhr ich die Schäferstraße in Pirmasens Richtung Südwesten. Auf dem Gehweg kamen mir zwei Männer entgegen, diesen folgte in einem Abstand von etwa 20 Metern ein unangeleinter Jack-Russell-Terrier, der mich anbellte und dabei auch kurz Anstalten machte, auf die Fahrbahn zu springen. Von Seiten der Halter ziemlich sorglos, einen offensichtlich unerzogenen Hund in einer Stadt unangeleint herumspringen zu lassen.

Vorfahrt (3)

Erst kürzlich wurde in Höhe der Gersbacher Bedarfs-Fußgängerampel zwischen der Rothmühlstraße (K 6) und der Eichelsbacher Straße das Grünzeug gerodet. Deshalb hat man dort nun freie Sicht. So schaute dann am Abend des 28. Mai ein älterer Herr in seinem Auto mit stark nach hinten verdrehter Schulter ausschließlich im spitzen Winkel nach links, ob da denn nun bevorrechtigter Verkehr kommt oder nicht. Problem dabei: Ich kam in dem Moment aus der Elsässer Straße, weil ich (wie so oft, wenn ich mit dem MTB unterwegs bin) den dahin führenden freigegebenen Wirtschaftsweg von Winzeln kommend benutzt hatte. Und da an der Ecke keine die Vorfahrt regelnden Verkehrszeichen stehen, greift nun einmal § 8 (1) S. 1 StVO, besser bekannt als „Rechts vor Links“!

Überholmanöver (72)

Am Morgen des 30. Mai erfüllte der „Schutzstreifen“ in der Blocksbergstraße mal wieder seine eigentliche Funktion. Nämlich dem Autofahrer durch die aufgemalten Linien die notwendige Sicherheit zu geben, dass das Überholen auf der „eigenen“ Spur auch mit deutlich weniger als 1,50 Metern klappt; auch wenn der Radfahrer am innersten linken Rand dieses Streifens fährt, da jener ja wiederum selbst mind. 1 bis 1,50 m Abstand zu parkenden Autos halten soll / muss.

Hupen (29)

Es ging weiter Richtung Frankreich. Kurz vorm Ortseingang von Lemberg war auf der D 37 eine Baustelle eingerichtet, da die Fahrbahn neu asphaltiert wurde. Meist werden dazu in Frankreich keine Baustellenampeln eingesetzt; stattdessen kriegen zwei Bauarbeiter einen großen Lolli (mit Verbot der Einfahrt auf der einen und Grün auf der anderen) in die eine und ein Funkgerät in die andere Hand – und lassen dann einen Pulk nach dem anderen passieren. Als ich dann endlich „Grün“ bekam, deutete der Bauarbeiter nach links – man sollte sich also auf der linken Fahrbahnhälfte halten, weil rechts der Asphalt wohl noch nicht ausgehärtet war. Ich war keine 20 Meter gefahren, als aus dem BMW hinter mir die Hupe ertönte. Ich ließ ihn dann durch. Der Asphalt war jedenfalls links auch noch sehr klebrig (wohl Bitumen). Es dauerte mehr als 25 km, bis das zähe Zeug wieder von meinen Reifen runtergefahren war. Wahrscheinlich kam dort später noch Rollsplit drauf.

Wilde Tiere (3)

Nachdem mich diese Woche schon ein kleiner Hund anknabbern wollte, erlebte ich auf meiner ausgedehnten Runde bis hinunter ins „krumme Elsass“ nach Diemeringen auf der D 8 kurz vor Rahling mal wieder einen Angriff eines größeren Greifvogels (wohl ein Bussard)! Ich erkannte ihn beim Abdrehen nach seiner ersten Attacke im Augenwinkel. Diese Feiglinge greifen ja immer von hinten (und aus der Sonne) an. Zum Glück ging es dort bergab; so konnte ich rollend einen Buckel machen und so den Hinterkopf mit dem Rucksack abschirmen. Nach drei Angriffen zog er dann wohl wegen der von hinten herannahenden Autos von dannen.

Ein Greifvogelangriff (bestimmt schon über 10 Jahre her, auch in Frankreich) ist bislang der einzige belegte Fall, bei dem mich ein „Radhelm“ mal vor einer (leichten) Kopfverletzung bewahrt hätte; damals hatte mir nämlich ein Raubvogel mit seinen Krallen den Hinterkopf ein wenig getätschelt. Bei Petersberg hab ich auch über mehrere Jahre immer wieder mal unheimliche Begegnungen mit einem aggressiven Bussard-Weibchen gehabt, da reichte aber Kopf einziehen – oder sich einen Stock über die Rübe halten. :mrgreen:

Abfallentsorgung (2)

Eine Raucherin parkte am 31. Mai an der L 478 zwischen Trulben und Eppenbrunn am Straßenrand. Bevor es weiterging, wurde die ausgerauchte Kippe einfach weggeschnippt.

Überholmanöver (73)

Ausweichen und die Lichthupe betätigen musste der Fahrer eines PKW mit Wohnanhänger auf der L 487 zwischen Salzwoog und Hinterweidenthal, weil mich am 31. Mai mal wieder jemand mit seinem Auto in einer unübersichtlichen Kurve überholen musste.

Rotlicht (10)

Am 31. Mai befuhr ich die Bahnhofstraße Richtung Gasstraße. Die Ampel auf der Linksabbiegespur zeigte Grün, also sputete ich mich. Links tauchten auf dem Gehweg drei Jugendliche auf, von denen einer den Taster der Fußgängerampel boxte. Ein weiterer des Trios wollte wohl wohl ganz cool sein – und lief einfach ohne nach rechts oder links zu kucken über die rote Fußgängerampel. Hätte ich es nicht bereits erahnt, hätte es auch in einer Kollision enden können.

Alltagserlebnisse (Teil 25)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! 😉

Rotlicht (3)

Nicht mal mehr Dunkelgelb war es, als am 3. April 100 Meter vor mir ein schwarzes Auto in der Gärtnerstraße bei Rot noch schnell nach rechts in die Ringstraße abbog.

Überholmanöver (45)

Zwei breite Fahrspuren reichten dem LKW-Fahrer eines in Pirmasens beheimateten Speditionsunternehmens am Abend des 3. April auf der B 270 zwischen dem Abzweig Petersberg und Pirmasens nicht aus, um mich mit angemessenem Abstand zu überholen; er schrammte mit vollem Tempo kaum einen halben Meter an mir vorbei. 😡 Schien mir volle Absicht gewesen zu sein und sollte wohl den dort üblichen Huper ersetzen, da gefühlt jeder fünfte Kraftfahrzeugkutscher der Ansicht zu sein scheint, dass Radfahren hier nicht erlaubt sei.

Gehweg- und Geisterradler (11)

Anschließend ging es noch Richtung Kaufland. In der Teichstraße hielt ich an der roten Ampel. Von links kam ein Radfahrer den steilen Gehweg der Zeichen 267 StVO Gärtnerstraße heruntergeradelt, schaute sich kurz um und fuhr dann weiter Richtung Schäferstraße.

Geschwindigkeit (8)

Mal gespannt, wann ich mal (wegen der gesperrten Winzler Str.) durch die Tempo-30-Zone zwischen Johannesstraße und „An der Priesterwiese“ durchkomme, ohne Verstöße gegen Tempo 30 dokumentieren zu können. Auch am 3. April näherte sich einer recht schnell (und laut dröhnend) von hinten, obwohl ich etwa 27 km/h fuhr. In der „Priesterwiese“ bog ich rechts in die Hornbacher Straße ab, um in den bereits sanierten Teil der Winzler Straße zu gelangen. Als er freie Bahn hatte, gab er regelrecht Vollgas Richtung „In der Walsterwiese“. Ich sah ihn dann kurze Zeit später wieder aus etwa 50 Metern Entfernung am Kreisel Winzler Straße und Arnulfstraße. 🙄

(Wilde) Tiere (2)

Ein etwas eigenwilliger Hund trottete am Abend des 4. April plötzlich von links über die Verkehrsinsel an der Einmündung der K 10 in die L 471. Verfolgt von seinem Frauchen. Meine Bemühungen, ihn zu mir zu locken, schlugen fehl; er machte stattdessen auch Anstalten, Richtung L 471 zu laufen. Von links näherte sich grade ein LKW mit hoher Geschwindigkeit. Der Fahrer hätte eigentlich sehen müssen, dass da ein Hund frei herumläuft, der ihm jederzeit vor den Laster springen kann. 🙄 Zwei weitere Autofahrer fuhren an der Stelle jedenfalls sehr vorsichtig vorbei. Glücklicherweise konnte das Frauchen ihren unverletzten Hund dann wieder an die Leine nehmen.

Autos auf Radwegen (5)

Meine kurze Abendrunde führte weiter über Contwig nach Hornbach. Auf dem in beide Richtungen mit Zeichen 260 StVO beschilderten Verbindungsweg zwischen dem Gewerbegebiet am Zweibrücker Flughafen (Göteborger Straße) und Rimschweiler begegneten mir auf meiner recht kurzen Fahrt immerhin drei Autos. Natürlich garantiert alles „Anlieger“…! 😛