Vollsperrung der L 478 bei Kleinsteinhausen

Im Zuge der Sanierung der Ortsdurchfahrt von Kleinsteinhausen (L 477) teilte der LBM in einer Pressemeldung vom 9. Mai mit, dass seit 14. Mai wegen des Vorziehens der Baumaßnahmen im Einmündungsbereich zwischen L 477 und L 478 auch die Landstraße zwischen Großsteinhausen und Bottenbach vollgesperrt wird. Im ersten Bauabschnitt (voraussichtlich bis 6. Juli) ist der südliche Teil von Kleinsteinhausen nur über Großsteinhausen (aus Westen) erreichbar. Im zweiten Bauabschnitt dann nur von Bottenbach (Osten) aus. „Vollsperrung der L 478 bei Kleinsteinhausen“ weiterlesen

Radweg zw. Lemberg und Langmühle

Die allerersten Zeichen 240 StVO, die durch meine Einwände entfernt werden mussten, betrafen den nur geschotterten Abschnitt entlang der L 486 zwischen der Einmündung der K 37 bei Langmühle und der Einmündung der L 485. Inzwischen gilt dort Zeichen 250 StVO , forstwirtschaftlicher Verkehr ist ebenfalls freigegeben. Logisch – schließlich war das auch nie was anderes, als ein (von der Fahrbahn teils deutlich abgesetzter) Forstweg. „Radweg zw. Lemberg und Langmühle“ weiterlesen

65 benutzungspflichtige Meter

Mir ist grade aufgefallen, dass ich schon seit letzten Herbst ein paar Fotos eines typischen Stummel-Radwegelchens auf der Festplatte rumfliegen habe. Ich hatte am 18. Oktober per e-mail die Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben um Um- bzw. Entschilderung gebeten – bis heute tat sich aber nichts. 🙄

Das schmale Wegelchen (siehe Beitragsbild) findet man an der K 25 am „Jugenddorf Sickingen“ bei Waldfischbach-Burgalben. Jene Kreisstraße erhielt etwa um 2000 bis 2005 herum einen neuen Verlauf durch das Klappertal parallel zur B 270. So wurde die sehr enge Passage über den „Roten Stich“ am Kohlhaufen entschärft. „65 benutzungspflichtige Meter“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 33)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! ?

Überholmanöver (60 & 61)

Am 7. Mai befuhr ich die L 463 zwischen Rosenkopf und Bechhofen. Ich war mit etwa 45 km/h auf abschüssigen Straße unterwegs, als mich vor der Linkskurve ein (blauer) Bus (m. W. von der Bahn) trotzdem noch überholen musste. 🙄 Es tauchte dann doch Gegenverkehr auf, weshalb der Fahrer wieder sehr zügig nach rechts zog. Da ich es bereits erahnte, hatte ich sicherheitshalber schon vorher gebremst. 🙄 Glückwunsch – einen Rad- und einen Autofahrer mit einer völlig unnötigen Aktion gefährdet bzw. genötigt. 😡

Etwas später überholte mich dann noch in der Grubenstraße (K 7) in Brücken ein Fahrer eines grauen Firmenwagens ohne Not mit unzureichendem Abstand von unter einem halben Meter.

Gehweg- und Geisterradler(innen) (17)

Geistergehwegradeln allein reicht nicht unbedingt, um hier erwähnt zu werden. 😉 Wer dabei allerdings noch ein  missachtet, hat sich ausreichend qualifiziert. Wie auch die Frau am frühen Abend des 7. Mai in der Talstraße (L 477) in Thaleischweiler-Fröschen. Gar nicht lange her, damals sah ich dort einen älteren Herren auf dem Gehweg rechts neben mir.

Überholmanöver (62)

Am 8. Mai überholte mich am Ortseingang von Heltersberg (L 499, Heimat von Udo Bölts) 😉 ein Laster eines Getränkehändlers unnötig eng, weil aus der Gegenrichtung hinter der Kurve plötzlich und unerwartet dann doch Gegenverkehr kam. 🙄

Hupen (24 & 25)

Nur wenige Minuten lagen zwischen zwei Hupern, die ich mir am 8. Mai mal wieder auf der B 270 eingefangen habe. Der erste ertönte aus einem Wagen mit britischem Kennzeichen ein Stückchen vor der Einmündung der Waldfischbacher Hauptstraße (Fahrtrichtung Südwest). Na, das hab ich ja gerne – wenn mir Auswärtige deutsche Verkehrsregeln beibringen möchten…?

Das gilt im Grunde auch für den Fahrer des Sattelschleppers aus dem Landkreis Heilbronn, der mir eine regelrechte Fanfare vorspielte, während er mich auf dem 2+1-Abschnitt zwischen Waldfischbach und der Biebermühle überholte.

Am Vormittag wurde ich in Pirmasens (an einer roten Ampel stehend) auch aus einem vorbeifahrenden Auto angehupt. Das war aber eine mir zuwinkende Frau, die mich offenbar kannte; aber ich sie nicht. Die zähl ich mal nicht mit. 😉

Überholmanöver (63)

Einen weiteren Engüberholer gab es am 8. Mai auch wieder; dieses Mal am Beginn der Pirmasenser Bahnbrücke (Fahrtrichtung Süden). Trotz Gegenverkehrs wurde einfach an mir vorbeigeschrammt. Ich hatte schon Hoffnung, an der Bahnhofsampel mal einen kurzen Plausch zu halten – leider schaltete die Ampel aber „rechtzeitig“ auf Grün.

Vollsperrung der L 478 bei Bundenthal

Schon seit geraumer Zeit wird entlang der L 478 zwischen Bundenthal und Niederschlettenbach gebuddelt und gebaut, weshalb diese Straße mehrmals (ohne vorherige Ankündigungen) vollgesperrt war und ein bis zwei Baustellenampeln den Verkehr regelten. Außerdem wurden zwei Stauwehre an der Wieslauter erneuert. Hangseitig wurden (wenn ich mich nicht irre) Kabel verlegt. Da aber auch Talseitig an einigen Stellen die Böschung abrutscht, erfolgt nun ab dem 22. Mai eine erneute Vollsperrung dieses Abschnitts. Mehr in der Pressemeldung des LBM Kaiserslautern vom 9. Mai 2018.

Die Umleitung verläuft über die L 478 nach Niederschlettenbach, von da aus über die L 490 in Richtung Erlenbach bis zur B 427. Anschließend wird der Verkehr in Richtung Dahn bis zur L 489 bei Reichenbach geführt. Von da aus geht es über die L 489 zurück in Richtung Bundenthal.Die Umleitungsstrecke ist in beide Richtungen befahrbar.

(…) Für die Arbeiten werden ca. drei bis vier Wochen Bauzeit benötigt.

Die Meldung ist etwas „unscharf“, da unter anderem die Information fehlt, ob die Sperrung den gesamten Abschnitt zwischen den beiden Orten betrifft. Wahrscheinlich ist aber nur der Bereich westlich der Einmündung der K 46 Richtung Nothweiler gemeint.

Radfahrer können stattdessen weiterhin den mit Zeichen 260 StVO beschilderten, auf der südwestlichen Talseite gelegenen Wieslauter-Radweg benutzen. Auch hier ist wieder verstärkt mit motorisiertem Ausweichverkehr zu rechnen; das war in den bisherigen Sperrphasen ebenfalls ein gewisses Ärgernis.

Update vom 23. Juni

Am 22. Juni war ich auf dem Abschnitt unterwegs, die Vollsperrung scheint aufgehoben worden zu sein.

Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Althornbach

In einer Pressemeldung vom 7. Mai 2018 kündigt der Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern den Beginn der Bauarbeiten in der Althornbacher Ortsdurchfahrt an. Die B 424 wird deshalb ab dem 14. Mai vollgesperrt. Eine Angabe zur Dauer der gesamten Baumaßnahme fehlt allerdings.

Die großräumige Umleitungsstrecke erfolgt ab Hornbach über die L 478, die K 62 und über die L 465 nach Zweibrücken zur B 424. Ab Zweibrücken kann die B 424 genutzt werden, um nach Rimschweiler zu gelangen. Die Umleitungsstrecke ist in beide Richtungen befahrbar.

Radfahrer hingegen müssen während der Bauarbeiten keine großen Umwege fahren; statt der B 424 kann der parallel verlaufende eigenständige Geh- und Radweg auf der ehemaligen Trasse der Hornbachbahn genutzt werden. Es ist dort während der Bauarbeiten aber natürlich verstärkt mit der illegalen Nutzung des Weges durch Kraftfahrzeuge zu rechnen.

Update 29. September 2018

Der LBM teilte in einer PM vom 25. September mit, dass die Bauarbeiten abgeschlossen sind.

Der Berg kreißt…

…aber wird er am Ende auch mehr als ein Mäuschen gebären?

Am 23. April schrieb ich in einer e-mail an die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Südwestpfalz meine Enttäuschung darüber nieder, dass von deren Seite in den letzten Monaten jede Kommunikation ausblieb. Auch trotz der Verkehrsschauen im September und Oktober hat sich im Grunde an all den von mir monierten Stellen noch rein gar nichts getan; alle Schilder stehen noch. Lediglich bei Hinterweidenthal wurden (um die Zeichen 240 StVO zu retten) vor der Tankstelle und an der Abzweigung K 92 schnell asphaltierte Übergänge zur Fahrbahn hin angelegt. 🙄 „Der Berg kreißt…“ weiterlesen

Exotische Verkehrszeichen (Teil 2)

Im riesigen Pfälzerwald steht an vielen Stellen die Zeit scheinbar still. So auch entlang der Landstraße 478 zwischen Fischbach und Eppenbrunn. Am Eingang zweier Waldwege stehen jeweils recht interessante Schilder (also in irgendeiner Weise Verkehrszeichen). Das erste (siehe Beitragsbild) findet man zwischen der Abzweigung der L 487 und dem Schöntalweiher. „Exotische Verkehrszeichen (Teil 2)“ weiterlesen

Behelfsbrückchen bei Lemberg

Die K 36 wird leider zwischen Lemberg und Ruppertsweiler von einem relativ überflüssigen, in beide Richtungen mit Zeichen 240 StVO beschilderten Weg begleitet. Er ist natürlich zu schmal und häufig verdreckt, insb. an den Ausfahrten aus einem Baustoffhandel und am Waldparkplatz zum Starkenbrunnen. Auch die Einmündung zum Lemberger Gewerbegebiet ist typischer Murks; immerhin mal ohne die sonst überall zu findenden kleinen  für den Radverkehr. Allerdings fehlt dem ausfahrenden Verkehr dort ein . Eine Furt ist nicht markiert; die Stelle ist auch recht unübersichtlich. „Behelfsbrückchen bei Lemberg“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 31)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! ?

Verlorene Ladung (1)

Am 28. April befuhr ich mit dem Rennrad die Hauptstraße in Clausen (L 498) Richtung Merzalben. Kurz zuvor war ein älterer Herr mit seinem ebenfalls sehr alten Traktor auf die Straße aufgefahren. Dabei verlor er einen Teil seiner (recht abenteuerlich „gesicherten“) Ladung (Holzscheite); ein größeres Holzstück blieb mitten auf der Fahrbahn liegen. Ein Lieferwagen, der mich grade überholt hatte, musste das Ding umkurven. Ich hielt dann an und warf es an den Gehwegrand. 🙄 Aufgrund seiner langsamen Fahrt überholte ich ihn noch in der Ortslage und wunderte mich, dass das notdürftig hinten mit einem einzigen(!) Spanngurt festgezurrte, schief hängende Gehölz überhaupt irgendwie an seinem Platz blieb.

Abbiegen (2 + 3)

Gegen Ende meiner Tour stand ich mal wieder auf der Linksabbiegespur der Radfahrer (vor allem mit Carbon-Rennrädern…) sehr gerne völlig ignorierenden Induktionsampel Ecke Schäfer- / Pirminiusstraße. Auch heute errettete mich erst wieder ein auftauchendes Auto. 🙄 Während des Wartens auf Grün fiel mir jedenfalls vorne an der Ausfahrt des Parkhauses eine dunkelblaue A-Klasse auf. Anstatt wie vorgeschrieben  nach rechts abzubiegen, vollzog der Kleinwagen eine rasche Wende nach links und überfuhr dabei die durchgezogene Linie.

Und gleich noch einen Falsch-Abbieger gab es am 30. April im südwestlichsten Teil der Kreuzgasse am „Winzler Tor„. Er befuhr die Zeichen 220-20 StVO dort in Richtung Winzler Straße. Am Ende der Kreuzgasse darf man per  eben nur gradeaus oder nach rechts in die Richard-Dippold-Straße einfahren. Es wurde trotzdem links abgebogen.

Parken (11)

Am 1. Mai befuhr ich (ausnahmsweise) den Sonderweg entlang der L 486 am ehemaligen Tanklager bei Salzwoog. Am Ende des Weges fiel mir dann ein parkender Traktor mit (nebenbei recht „interessantem“) Anhänger auf. Vater und Sohn hatten dort angehalten, um sich den Bettelfels anzuschauen. Er hätte ruhig ein paar Meter in den für Rad- und forstwirtschaftlichen Verkehr freigegebenen Weg zurücksetzen können…

LuFV frei?

Überholmanöver (56 + 57)

Nur ein paar Meter weiter überholte mich auf der L 486 vor Salzwoog ein älteres Ehepaar (typisch Sonntagsfahrer…) zwar mit sehr niedriger Geschwindigkeit – aber auch mit nicht viel mehr als 40 Zentimetern Abstand. 🙄

Wenig später gab es dann auf der L 478 zwischen Eppenbrunn und Trulben mal wieder einen ungeduldigen Auf-gut-Glück-Überholer in einer Kurve. Der Fahrer des alten, grauen Opels fing sich dann vom ausweichenden Gegenverkehr einen Huper ein.