Radweg-Ausbau bei Hohenecken

Vergangenen Oktober hatte ich einen Beitrag zum „Hoheneckener Drecksradweg“ verfasst und darin auch die Frage gestellt, wann und wie man diesen Stummel wohl verlängern wird? Zwischenzeitlich erschien in der Rheinpfalz vom 3. Dezember 2018 ein Artikel zum Ausbauvorhaben der Stadt Kaiserslautern, welches ab April 2019 verwirklicht werden soll. Diese hat auch einige Informationen und Baupläne auf ihrer Internetseite zur Verfügung gestellt. Wesentliches Merkmal wird sein, dass einer der beiden Richtungsfahrstreifen der B 270 in Richtung Vogelweh (Kaiserslautern) mittels Leitplanke abgetrennt und darauf zukünftig ein Geh- und Radweg (für beide Richtungen) verlaufen wird. „Radweg-Ausbau bei Hohenecken“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 97)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (209)

Ein wenig spät dran war ein Autofahrer am 3. Februar, als er auf der L 471 zwischen Falkenbusch und Nünschweiler noch schnell ein anderes Auto überholte. Er bretterte dabei über die gesamte Sperrfläche.

Autos auf Radwegen (22)

Ich hab ja wegen des fehlenden Vorfahrt gewähren an der Einmündung der L 600 noch eine Ausrede mehr, den östlichsten Teil des K-6-Wegelchens nicht benutzen zu müssen. Auch am 3. Februar blieb ich auf der Fahrbahn – und sah schon wieder jemanden, der mit seinem Auto bis an den Fahrbahnrand vorgefahren war und somit die Furt komplett blockierte. Am Steuer des silbernen VW saß dieses Mal eine Frau um die 50.

Festgefahren (1)

Zwischen Winzeln und Gersbach schaute ich mal nach, ob das leichte Tauwetter dafür gesorgt hat, dass man den Feldweg wieder einigermaßen befahren kann. Konnte man nicht so wirklich, denn dieser ist stark anfällig für Schneeverwehungen. Das musste auch der oder die Fahrer(in) eines bordeauxfarbenen Mercedes feststellen, der/die sich dort in den Schneemassen festgefahren hatte. Der Wagen wurde dann wohl im Laufe des Tages noch irgendwie befreit, denn am folgenden Tag war er verschwunden. Schade, da hatte ich die Kamera nämlich mit dabei.

Hupen (68)

Am 4. Februar war ich mal wieder auf dem 2+1-Abschnitt der B 270 unterwegs. Vor dem Knick zur Biebermühle hupte dann mal wieder jemand aus dem Gegenverkehr. Warum auch immer.

Autos auf Radwegen (23)

Nur einen Tag später blockierte schon wieder eine Autofahrerin die Furt an der L-600-Zufahrt. Dieses Mal saß jene in einem silbernen Mercedes.

Überholmanöver (210)

Die schmale L 101 durch das Bickenalbtal im Saarland war hier ja schon öfters Thema. So überholte mich dort am 6. Februar mal wieder einer trotz unklarer Verkehrslage in einem leichten Rechtsknick zwischen Altheim und Peppenkum. Aufgrund Gegenverkehrs musste er ruckartig wieder rüberziehen und wäre beinah aufs Bankett gekommen – sowas geht gar nicht selten sehr böse aus!

Vorfahrt (26)

Nicht viel gefehlt hatte später in der Rue de Sarreguemines (D 34) in Volmunster, als ein älterer Herr nebst Gattin als Beifahrerin rechts von mir aus der untergeordneten Rue de Chateau ausfahren wollte. Der Franzose bremste erst, als er mich beinah schon angefahren hatte. Typischer Fall von „Übersehen“ – denn er hatte gar nicht erst nach links gekuckt.

Abbiegen (23)

In der Rodalber Straße steht (in Richtung Rodalben) vor der Einmündung der von links kommenden New Hampshire Avenue kein Vorgeschriebene Fahrtrichtung Gradeaus. Das Linksabbiegen ist dort aber trotzdem nicht erlaubt, da man hierzu die durchgezogene Linie der Linksabbiegespur überfahren müsste. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – dachte sich der Autofahrer am Nachmittag des 7. Februar, der ein paar Meter vor mir (in Richtung Stadtmitte unterwegs) schnell quer rüberzog.

Alltagserlebnisse (Teil 95)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (205)

Am 25. Januar ging es rauf in die höheren Lagen des Pfälzerwaldes. Im Anstieg über die L 496 hinauf nach Leimen musste mich dann mal wieder ein Fahrer eines blauen BMW in einer völlig unübersichtlichen Linkskurve (bei durchgezogener Linie) überholen. Der ältere Herr, der dem „Geisterfahrer“ entgegenkam, musste dementsprechend bremsen und ausweichen.

Rotlicht (43)

Der Kabel-Trupp, der seit einer Weile bei Clausen tätig ist, ist inzwischen ein Stück weiter in Richtung Donsieders gekommen. Ebenso die mobile Ampelanlage. Aus einiger Entfernung sah ich dann mal wieder einen schwarzen BMW, der noch schnell über die bestimmt schon vor mehr als 2 Sekunden auf Rot umgesprungene Ampel huschte.

Rotlicht (44)

Gegen Ende meiner Tour fuhr ich die abschüssige Rodalber Straße runter. Die Ampel vorm Gelände der Parkbräu sprang grade bei meiner Vorbeifahrt von Grün auf Gelb um. Der ein Stück hinter mir heranrauschende Pkw hatte inzwischen aber ziemlich sicher Rot.

Hunde (9)

In der Fahnenstraße wollte mich dann später noch einer von zwei weißen, kleinen Hunden auffressen. Da aber noch ein Baum im Weg war, wurde er, als die Flexileine fixiert wurde, in einem kleinen Bogen um diesen herumgewirbelt. Von Herrchen gab es deshalb zurecht Schimpfe für den impulsiven Wauwau.

Gepöbel (10)

Und schon wieder ein BMW; ich kann da ja auch nix für…! Jedenfalls saßen am 26. Januar zwei junge Erwachsene in einem solchen Gefährt, als ich grade den letzten Abschnitt der B 270 zwischen dem Husterhöh-Kreisel und der Kreuzung Zweibrücker Straße befuhr. Das Gemaule, welches aus dem Beifahrerfenster kam, konnte ich leider nicht entziffern; ich hör ja auf dem linken Ohr schlecht. 😉 Vermutlich meinte er, dass ich auf dieser vierspurigen Straße nichts verloren hätte. Klar, wenn man (lt. Kennzeichen) aus dem Kreis Kusel kommt, weiß man natürlich am besten, welche Straßen bei Pirmasens Kraftfahrstraßen sind – und welche nicht.

Stopschilder (48)

Kurze Zeit später fuhren dann mal wieder zwei Pkw-Fahrer vor mir nacheinander über die Haltelinie des Stop-Schild an der Ecke Teich- und Schützenstraße. Ich sollte hier vielleicht eher die Fälle erwähnen, bei denen Autofahrer an diesen Schildern anhalten (obwohl kein bevorrechtigter Verkehr kommt). Der Zähler würde bislang wohl etwa bei 2 oder 3 stehen. 😉

Gespräche (22)

Es ging für einen Einkauf ins Kaufland. Die Kassiererin fragte, ob ich das Radfahren (wegen des nasskalten Winterwetters) nun eingestellt hätte? In Pirmasens fahren so wenige Leute, dass man immer wieder drauf angesprochen wird.

Niemals! Sie meinte, sie würde öfters auf dem Rad in der Wohnung eine Stunde lang radeln, um sich fit zu halten. Ich hingegen brauche aber das Naturerlebnis. Wir waren uns darin einig: Hauptsache, man bewegt sich hin und wieder! Okay, wirklich „Spaß“ hatte die Tour an diesem Tag nicht gemacht, da es (entgegen der Vorhersagen) etwa die Hälfte der Zeit mehr oder weniger stark regnete. 🙁

E-Scooter (1)

Am 30. Januar fuhr vor mir einer mit einem „E-Scooter“ (also so eine Art motorisierter Tretroller) vom Kaufland-Parkdeck runter. Das Ding fuhr bestimmt um die max. 25 km/h. Anschließend fuhr er auf den Gehweg auf, überfuhr das Stop-Schild an der Ecke Pirminius- und Wiesenstraße, dann die rote Ampel an der Kreuzung Schäferstraße, fuhr auf dem schmalen Gehweg dabei mitten durch zwei (einen bösen Blick hinterherwerfende) Passanten, ein Stück weiter nochmal über die rote Ampel an der Kreuzung Höhstraße, und immer weiter mit ordentlich Tempo auf dem Gehweg. Dann verlor ich ihn erstmal aus den Augen. In der Lemberger Straße hielt am Zebrastreifen vorm Krankenhaus dann ein Auto vor mir an, weil der Anarcho-E-Scooteristi diesen überqueren wollte. Er schwang sich dann auch sehr schnell wieder auf seinen Flitzer und fuhr über den Zebrastreifen weiter Richtung Krankenhaus.

Ich kenne mich mit den Dingern nicht aus, aber grundsätzlich müssten das doch Kraftfahrzeuge sein, mit denen man die Fahrbahn benutzen muss und für die man ein Versicherungskennzeichen und einen Helm braucht? Für den Gehweg war das Teil auf jeden Fall viel zu schnell! Vor allem, wenn man bedenkt, dass auf Gehweg Radverkehr frei Radfahrer ja nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen…! Wenn er so weiterfährt, wird er (oder: werden seine Opfer…) auch auf andere Weise im Krankenhaus landen.

Dooring (4)

Später wurde ich dann in der ansteigenden Kornstraße beinahe von der Fahrerin eines blauen Automobils gedoort. Sie riss ihre Fahrertür ohne jeden Blick nach hinten einfach auf. Ich rief laut „Heeeey“, worauf Sie sich per Geste entschuldigte. Vielleicht hatte sie ja gedacht, dass in dem dichten Schneetreiben da sicher kein Radfahrer kommt. Glücklicherweise reichte der von mir gehaltene Sicherheitsabstand aus.

Alltagserlebnisse (Teil 93)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Hupen (65)

Am 16. Januar konnte ich erstmals seit fünf (sehr nassen) Wochen endlich mal wieder eine Tour mit dem Rennrad auf abgetrockneten Straßen fahren. So ging es auf eine 112 km lange Tour über Kaiserslautern, Weilerbach und Landstuhl. Unterwegs fuhr ich von der B 270 runter in Richtung Steinalben, um unter der Brücke der B 270 ein kurzes Päuschen zu machen und zwei Schokoriegel zu mampfen. Als ich wieder auf die B 270 auffahren wollte, sah ich in etwa 150 m Entfernung einen weißen Transporter angefahren kommen. Da ich schon auf rund 25 km/h beschleunigt hatte und er noch weit weg war, fuhr ich – mich äußerst rechts haltend – auf die B 270 auf. Das gefiel dem Fahrer aber wohl nicht, denn er quittierte es mit einem seeeeehr langen Huper. Dabei musste er weder langsamer machen, noch wurde ihm von mir sonst in irgendeiner Form die Vorfahrt genommen; er überholte mich schließlich erst ca. 50 m hinter der Einmündung.

Überholmanöver (199)

Es ging weiter Richtung Kaiserslautern. Am Walzweiher stand eine Baustellenampel, die ich mal wieder pünktlich kurz nach der Grünphase erwischte. Die Spur links war mit Hütchen abgesperrt und ein Bagger am Hang zugange. Könnte u. U. mit diesem Unfall zu tun gehabt haben. Nachdem die Ampel auf Grün umgeschaltet und ich losgefahren war, wechselte der Fahrer des grauen Golfs hinter mir auf die mit den Hütchen abgesperrte Fahrbahn und zog dann ein Stück weiter wieder rüber.

Gentlemen (30)

Am gleichen Abend hatte ich in der langgezogenen und ansteigenden Linkskurve auf der K 6 bei Gersbach einen Pkw hinter mir. Ich bedankte mich in der Weise, dass er nicht wie viele andere einfach in der unübersichtlichen Kurve überholte, indem ich ihm mit dem Arm das Signal zum Durchstarten gab, als ich sah, dass hinter dem Knick keiner mehr kommt. Er bedankte sich per Handzeichen.

Rotlicht (40)

In der Clausener Hauptstraße (L 498) wird schon seit geraumer Zeit im Bereich des nördlichen Gehwegs gebuddelt, vermutlich wegen der Verlegung von Kabeln. Am 18. Januar wurde eine Baustellenampel aufgestellt. Ich kam noch bei Gelb drüber – der Fahrer des Wagens hinter mir, der noch schnell angerauscht kam, hatte aber inzw. garantiert sowas von rot.

Autos auf Radwegen (21)

In weiser Voraussicht und wegen der noch unklareren Vorfahrtsituation am freilaufenden Rechtsabbieger zur L 600 ignorierte ich am gleichen Abend den östlichsten Teil des Wegelchens entlang der K 6 und blieb auf der Fahrbahn. Das war insofern eine gute Entscheidung, da ich ansonsten wegen eines BMW-Fahrers nicht über die Einmündung gekommen wäre, da er bis ganz nach vorne gefahren war und die Furt somit komplett blockiert hatte. Ich quittierte es mit Kopfschütteln.

Ein- und Anfahren (6)

Vermutlich haben dicke, fette SUV auch eine eingebaute Vorfahrt. Dann darf man auch, obwohl man sieht, dass ein Radfahrer kommt, rückwärts aus Grundstückszufahren preschen, die Fahrbahn beim Umschalten in den Vorwärtsgang blockieren und dem Radler somit die Vorfahrt nehmen. So geschehen am 19. Januar in Bruchmühlbach-Miesau.

Überholmanöver (200)

Am 20. Januar wurde ich auf der K 6 in der weiter oben schon einmal erwähnten Kurve bei Gersbach (dieses Mal in Richtung Pirmasens fahrend) vom Fahrer eines grauen SUV überholt, obwohl man dort überhaupt nicht sehen kann, ob da Gegenverkehr kommt. Der kam dann auch, durfte eine Vollbremsung einlegen, nach rechts ausweichen – und hupte deshalb völlig zurecht! Ich kann mich noch dran erinnern, dass ich als Kind mit meiner Mutter im Auto unterwegs war und dort ebenfalls jemand (sogar ein Auto) überholte. Damals fehlte nicht viel für einen Frontalzusammenstoß!

Rotlicht (41)

Wenn ich die französische Festungsstadt Bitche durchqueren muss, fahre ich hin und wieder über die nordwestlich der Zitadelle gelegenen Nebenstraßen. In der Rue de Remparts steht allerdings eine ziemlich nervige Ampelanlage, deren Induktionsschleife wohl vor allem auf Carbonrennräder gar nicht reagiert. So stand ich dort am 20. Januar bestimmt 2 Minuten lang herum, während alle anderen Richtungen zwischenzeitlich grün bekommen hatten. Da von hinten ein Franzose mit seinem Pkw angehalten hatte, deutete ich ihm mit dem Arm, er solle noch ein Stück bis zur Induktionsschleife vorfahren. Was er dann nach kurzem Zögern auch machte. Da die Ampel aber immer noch rot blieb, bog er ein paar Sekunden später bei rot nach links ab. 5 Sekunden später hatte ich dann endlich grün. Für mich ein Rätsel, wie sich diese Technologie jemals durchsetzen konnte – es kann doch nicht sein, dass ich mir vor derartigen Ampeln regelm. die Beine in den Bauch stehen soll…!?

Geschwindigkeit (17)

In Frankreich sind ja auch Tempo-30-Zonen in den Hauptstraßen von Ortsdurchfahrten möglich. So auch auf der D 36 in Enchenberg. Obwohl ich selber grade 29 km/h (mit dem Rennrad) auf dem Tacho hatte, wurde ich in dieser 30er-Zone trotzdem von einem Franzosen überholt.

Alltagserlebnisse (Teil 78)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (167) + Hupen (53)

Am 2. November ging es nach längerer Zeit mal wieder den höhenmeterreichsten Anstieg (auf Asphalt) der Südwestpfalz über die K 56 hinauf zum Hermersbergerhof. Wegen der Vollsperrung im Wellbachtal verkehren dort seit einiger Zeit deutlich mehr Kfz als sonst. Im zweiten kurzen Flachstück hatte ich dann mal wieder eine Begegnung mit einem besonders frechen Exemplar von Autofahrer. Der ältere Herr kam mit seinem älteren Mercedes (mit SÜW-Kennzeichen) recht schnell herangebraust und wollte mich noch vor dem Ende der langgezogenen Rechtskurve überholen. Da ich aber hörte und sah, dass von oben Gegenverkehr (zwei Pkw) kommt, fuhr ich bewusst so mittig, dass er nicht auf blöde Ideen kommt. Er musste dann halt bremsen und kam erst vorbei, als der Gegenverkehr durch war. Anstatt sich dafür zu bedanken, dass ich ihm ggf. auch einen Unfall oder eine Anzeige wegen Gefährdung des Gegenverkehrs erspart habe, hupte der Witzbold mich bei der Vorbeifahrt auch noch an. Manche lernen es nie…

Überholmanöver (168)

Es ging dann hinter dem Hermersbergerhof auf der freigegebenen Forststraße weiter in Richtung Norden. Kurz hinter dem Parkplatz am Luitpoldstein fuhr dann einer mit seinem roten VW-Bus (mit Kennzeichen aus Lörrach) mit einem Abstand von kaum 50 cm an mir vorbei. Okay, das Sträßchen da oben ist recht schmal – aber das war einfach unnötig!

Gegenverkehr (2)

Die Schmalheit der Forststraße spielte dann einige Minuten später noch einmal eine Rolle, als mir ein Autofahrer (aus der Südwestpfalz) regelrecht frontal entgegenkam. Er zog dann erst ca. 30 m vor mir ruckartig nach rechts. Irgendwie hab ich die Vermutung, dass er evtl. auf sein Handy geglotzt haben könnte…

Überholmanöver (169)

Am 3. November bog ich aus der Korn- in die Fröhnstraße ab. Man hörte zwar von unten was laut Dröhnendes angerauscht kommen – aber der war noch weit genug weg, um keine Vorfahrt gewähren zu müssen. Ich wurde dann von dem Lenker der tiefergelegten Karre an einer kurzen Stelle, an der links keine Fahrzeuge geparkt waren, sehr eng und schnell überholt (vielleicht 30 cm) und dabei auch geschnitten.

Räumzeiten (2)

In der Ortsdurchfahrt Kleinsteinhausen wird ja immer noch gebaggert und gebuddelt. An der gesperrten, neu gestalteten Einmündung (so sah es bislang aus) der L 477 in die L 478 steht derzeit eine Baustellenampel. Ich kam am Abend des 4. November mit dem MTB von Großsteinhausen und konnte noch bei grüner Ampel ohne Halt in Richtung Bottenbach durchfahren. Da die Durchfahrtzeit aber wohl wieder recht knapp kalkuliert war, musste der an der anderen Ampel stehende Gegenverkehr wohl noch ein paar Sekunden zusätzlich warten, bis ich durch war. Was allerdings auch vorzüglich geklappt hat; Danke dafür, dass der erste in der Reihe nicht einfach losgefahren ist!

Überholmanöver (170)

Am 5. November befuhr ich die L 471 in Richtung Contwig. Schon aus mehr als 100 Metern Entfernung sah ich, dass sich eine Radfahrerin auf der Linksabbiegespur einsortiert hatte, um in die L 477 bei Falkenbusch einzubiegen. Obwohl ich noch recht weit weg war und somit auch noch locker vor mir hätte abbiegen können, wartete sie, bis ich durchgefahren bin. Das ging aber einem Autofahrer hinter ihr nicht schnell genug, weshalb er einfach links an ihr vorbeizog. Sie kommentierte es mit fassungslosem Kopfschütteln.

Hupen (54)

Am gleichen Nachmittag wurde ich dann mal wieder auf der B 270 angehupt, dieses Mal von einem Fahrer eines alten, klapprigen Golfs in der langgezogenen Linkskurve vor der Einmündung Moschelmühle. Warum ich das daneben liegende Wegelchen nicht benutzen muss (oder kann), habe ich vor einer Weile hier erläutert.

Überholmanöver (171)

Nur wenig später gab es dann auf dem 2+1-Abschnitt vor der Biebermühle noch ein vollkommen unnötiges, ziemlich enges Überholmanöver eines Kipplasters – bei freier Überholspur.

Abbiegen (20)

Aus der Blocksberg- in die Adlerstraße kommt man eigentlich bequem per Linksabbiegespur. Eventuell war am Abend des 6. November der Lenker des Autos direkt hinter mir Anlieger des kurzen, freilaufenden Rechtsabbiegers, weshalb er hinter dem Kreuzungsbereich verbotenerweise über die Sperrfläche nach links abbog.

Autos auf Radwegen (16)

Nachdem mir in relativ kurzer Zeit schon drei Autofahrer auf die Nerven gingen, indem jene die Furt an der Einmündung zur L 600 blockierten, stand dann ein paar Meter weiter wieder mal eine aus der Straße „In der Walsterwiese“ ausfahren wollende Autofahrerin mitten auf dem dortigen „Schutzstreifen“, genau in der Weise, wie es auch auf dem google-Luftbild festgehalten wurde. Ich bedankte mich für die Rücksichtnahme bei der Vorbeifahrt mit einem ironischen „Daumen hoch“. Mit dem nächsten Witzbold werde ich glaube ich mal ein Gespräch suchen.

Beleuchtung (5)

Ungewöhnlich viele Radfahrer – und das auch noch im Dunkeln – unterwegs derzeit. In Gersbach fiel mir ein auf dem geschotterten Gehweg an der K 6 am Gersbacher Ortseingang unterwegs seiender älterer Radler auf, der keinerlei Licht am Rad hatte. Lediglich die Pedalreflektoren wiesen auf seine Existenz hin.

Das Wegelchen bei Burgalben

Im Beitrag zur „Abschussrampe“ an der Biebermühle hatte ich angemerkt, dass Radfahrer, die die B 270 zwischen Kaiserslautern und Pirmasens (oder umgekehrt) durchgehend befahren, auf über 26 Kilometern nur auf ca. 550 m (je nach Richtung und Erkennbarkeit / Interpretation der Beschilderung) von der Benutzung der Fahrbahn durch Gemeinsamer Geh- und Radweg abgehalten werden. Manch ein ortskundiger Autofahrer wird da jetzt einwenden, dass das doch gar nicht stimmt, weil es an der Moschelmühle bei Burgalben doch noch so ein weiteres blaues Schild samt „Radweg“ gibt! „Das Wegelchen bei Burgalben“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 67)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Hupen (45 & 46)

Am 15. September war ich auf der B 270 unterwegs – und wurde (natürlich) mal wieder angehupt. Zuerst in der Nähe der Waldfischbach-Burgalbener Kläranlage (auf dem Seitenstreifen fahrend) aus einem Auto mit Landauer Kennzeichen. Warum fühlen sich grade Ortsfremde so oft berufen, in der Fremde Radfahrer belehren zu wollen…? Das gilt auch für den zweiten Knallkopf aus dem Donnersberg-Kreis (Kennzeichen ROK), der mich auf dem Rückweg kurz vor der Biebermühle anhupte.

Fußgänger (10) & Rotlicht (22)

Smombie-Alarm! Gegen Ende meiner Tour lief mir dann in der Fröhnstraße vor der grade auf Grün gewechselten Fahrbahnampel (Kreuzung Adam-Müller-Straße) beinahe von rechts eine junge Mutter ins Rad, die über ihr Handy gut hörbar mit jemandem über die gesundheitlichen Probleme des Nachwuchses sprach. Der auf dem Gehweg mit dem Kinderwagen unterwegs seiende Vater wollte ihr noch zurufen, dass die Ampel rot ist. Vertieft in ihr Gespräch, hat jene beim Betreten der Fahrbahn nicht einmal einen flüchtigen Blick nach links geworfen. Kommt in dem Moment grade ein Auto wie so oft mit > 50 Sachen die steile Fröhnstraße rauf, wächst ein Kind ohne Mutter auf…! Auf der Verkehrsinsel vor der Polizeidirektion stand grade ein Streifenwagen mit eingeschalteten gelben Blinkis.

Überholmanöver (143)

Die schmale und kurvige L 101 durch das beschauliche saarländische Bickenalbtal hab ich hier ja schon mehrfach erwähnt. Es kommt dort immer wieder vor, dass man in äußerst fragwürdiger Weise bei unklarer Verkehrslage überholt wird. So auch am 16. September auf dem Abschnitt zwischen Altheim und Peppenkum, als der auf den Grünstreifen ausweichen müssende Gegenverkehr empört die Hupe betätigte.

Gehwegradler (41)

Am 17. September beobachtete ich in Bundenthal auf dem Gehweg rechts neben mir einen Mann, der seinen Hund mit dem Rad Gassi führte. Hinter dieser Engstelle war allerdings grade eine Fußgängerin unterwegs, weshalb er dann doch spontan auf die „gefährliche Fahrbahn“ ausweichen musste…

Geistergehwegradler (42)

Falsches Sackgassenschild

Gegen Ende meiner Tour kam mir dann in der neuen Straße „Im Klosterpfuhl“ ein älterer Mann auf dem Gehweg rechts von mir entgegengeradelt. Das ist nur eine Erwähnung wert, weil es so fürchterlich typisch für Pirmasens ist: Eine total leere, ruhige Nebenstraße in einem Gewerbegebiet an einem Montagabend – und die Leute fahren auf dem Gehweg rum! Wohl auch deshalb, weil er anschließend auf dem schon lange Zeit nicht mehr freigegebenen linken Gehweg in der Blocksbergstraße Richtung Pirmasens weiterfuhr.

Vorfahrt (11)

Am 18. September war ich auf der abschüssigen Vorfahrtstraße K 1 zwischen Wattweiler und Zweibrücken unterwegs. An der Einmündung der Zufahrtstraße zum Ortsteil Beckerswäldchen nahm mir um ein Haar ein sorgloser Pkw-Nutzer die Vorfahrt. Im letzten Moment bremste er dann doch noch ab. Ich war wohl doch schneller als vermutet…

Rotlicht (23)

In der Alten Ixheimer Straße beobachtete ich ein paar Minuten später, wie ein Pkw-Fahrer die grade (vor mehr als einer Sekunde) auf rot umgesprungene Ampel überfuhr und noch schnell nach rechts in die Maxstraße abbog.

Gehwegradler (43) in Einbahnstraße (13)

Keine Minute später kam mir dann in der Landauer Straße ein die Verbot der Einfahrt missachtender älterer Herr auf dem rechten Gehweg entgegen. Die Reifen waren quasi total platt und der dicke Rost auf der Kette von weitem sichtbar.

Alltagserlebnisse (Teil 66)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Bugwelle (1)

Ein weiterer Grund, warum ich linksseitige Gemeinsamer Geh- und Radweg-Wegelchen wie jenes entlang der K 36 zwischen Lemberg und Ruppertsweiler inbrünstig hasse, sind die Luftverwirbelungen, die einem Radfahrer grade dann besonders stark ins Gesicht gepresst werden, wenn beispielsweise ein Sattelzug in kaum mehr als einem Meter Abstand mit voller Geschwindigkeit rechts an einem vorbeirauscht. Ist dann auch noch wegen längerer Trockenheit und verdreckter Fahrbahn alles staubig, bekommt man nicht nur die Bugwelle in die Fresse, sondern mit dieser auch noch eine Menge aufgewirbelten Sand und Staub. So wie am Vormittag des 12. September in Höhe des Baustoffhändlers. Ohne Sonnenbrille kann das dann auch mal ins Auge gehen.

Überholmanöver (141)

Am 13. September befuhr ich die Exerzierplatzstraße, um nach links in die Schloßstraße einzubiegen. Vor mir stand ein schwarzer BMW ohne Kennzeichen am Heck. Neugierig mogelte ich mich auf der Abbiegespur rechts an diesem vorbei und sah nach, ob wenigstens vorne eins hängt: auch Fehlanzeige. Obwohl Kennzeichenhalter montiert waren, legte er nur eines oberhalb des Lenkrads hinter die Windschutzscheibe aus. Jedenfalls überholte er mich dann beim Rechtsabbiegen in der Kurve hinauf in die Rodalber Straße mit äußerst dürftigem Abstand.

Fahrende Verkehrshindernisse (2)

Es ging dann weiter in Richtung Rodalben. Keine 3 Minuten später bemerkte ich, dass mir mit einem Abstand von ca. 25 m ein Wohnmobil mit Neuwieder Kennzeichen hinterherschlich. Da mich das selber enorm nervt, wenn Leute nicht überholen, obwohl sie könnten (ich mag es nicht, wenn mir jemand über die Schulter kuckt), ließ ich ihn an der Einmündung „Hanitzhalde“ vorbei. Das führte aber nicht etwa dazu, dass er das Gaspedal wiederfand, denn obwohl ich mit dem MTB unterwegs war, konnte ich recht gut dranbleiben. Er schlich mit höchstens 30 km/h weiter vor mir (und einer langen Schlange) her. Am Kreisel bog er dann in Richtung B 10 ab.

Hupen (44)

Ich wurde schon recht lange nicht mehr auf der B 270 angehupt. Wohl auch, weil ich auf der Straße schon eine Weile nicht mehr unterwegs war. Dieses Mal war es dann ein Lkw-Fahrer, der mich gegen Ende meiner Tour am 13. September zwischen der Einmündung der K 17 und Pirmasens mal wieder anhupte, weil er wohl der Ansicht war, dass man auf so einer 4-spurigen Bundesstraße als Radler nix verloren hätte.

Rotlicht (21)

Ein paar Kilometer weiter fuhr dann ein Fahrer eines roten Opels über die grade auf Rot umgesprungene Ampel an der Einfahrt zum Parkplatz des Pirmasenser Hauptbahnhofs. Das ist grade dort eigentlich total überflüssig, weil man eh 55 Meter weiter an der nächsten (roten) Ampel trotzdem anhalten darf.

Gentlemen (20)

Am 14. September befuhr ich aus der Bahnhofstraße kommend den lediglich auf die Fahrbahn gepinselten Minikreisel in der Ortsmitte von Rieschweiler-Mühlbach. Da von links grade ein Pkw kam, wartete ich, wurde aber vorgelassen.

Überholmanöver (142)

Kaum 2 Minuten später gefährdete in der ansteigenden Maßweilerstraße dann mal wieder ein Kurvenüberholer in einem dunklen Audi den „plötzlich und unerwartet“ auftauchenden Gegenverkehr. Der hinter ihm Fahrende tat es ihm gleich und überholte ebenfalls trotz unklarer Verkehrslage. Ich rief kopfschüttelnd hinterher, dass man Leuten wie jenen eigentlich sofort den Lappen abnehmen sollte. Leider ist es nie ein Streifenwagen, der da grade ums Eck kommt…

Ampelrätsel gelöst?

Eine der zahlreichen e-mails, die kürzlich bei meinem Betriebssystems-Upgrade-Debakel verloren ging, war eine, die mir die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Kaiserslautern vor einiger Zeit zukommen ließ. Ich hatte im Rahmen meiner Einwände gegen drei neue Gemeinsamer Geh- und Radweg an der L 395 bei Einsiedlerhof auch gefragt, wie es eigentlich mit der Ampel an der Zufahrt zur Vogelweh-Community aussieht? „Ampelrätsel gelöst?“ weiterlesen

„Radweg“ Moschelmühle – Biebermühle

Der Kampf mit den Straßenverkehrsbehörden ist eine ziemliche Sisyphus-Aufgabe. Und daher definitiv nichts für Leute ohne Geduld. ;o) Wo man an der einen Stelle versucht, überflüssige Benutzungspflichten an (mehr oder weniger) straßenbegleitenden Wegelchen aufheben zu lassen, muss man selbst im Jahr 2018 dafür an anderen Stellen noch dafür kämpfen, dass Radfahrer abgesetzte und eigenständige Wege überhaupt legal benutzen dürfen. Wie zum Beispiel auch jenen Weg entlang der B 270 zwischen der Biebermühle und Waldfischbach-Burgalben. Für das südliche Ende ist die VG Thaleischweiler-Wallhalben zuständig, für den (überwiegenden) nördlichen Teil die VG Waldfischbach-Burgalben. Die Verwaltung der Letztgenannten eignet sich recht gut als Beispiel dafür, mit welcher Ignoranz man den Hinweisen von Radfahrern auf unpassende oder gar rechtswidrige Verkehrszeichen immer noch begegnet. „„Radweg“ Moschelmühle – Biebermühle“ weiterlesen