Alltagserlebnisse (Teil 112)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (243)

Mal wieder richtig großartiges „vorausschauendes Fahren“ hatte am 6. Mai ein Fahrer eines Kipplasters in der Lemberger Straße auf der Ruhbank praktiziert. Obwohl er sah, dass es sich ca. 50 m weiter wegen der Müllabfuhr staute, musste er mich trotzdem unbedingt noch überholen. Er blieb dann genau auf Höhe eines halb-halb auf dem Gehweg geparkten Autos stehen. Und ich kam natürlich nicht mehr rechts dran vorbei.

Überholmanöver (244)

Auf den selben Müllabfuhrlaster fuhr dann kurze Zeit später auf der L 486 ein Bus der QNV auf. Nachdem dessen Fahrer mich unbedingt noch vor der langgezogenen Rechtskurve überholen musste; mit dem für die Fahrer dieses Unternehmens üblichen geringen Seitenabstand.

Stürze (1)

Mein letzter nennenswerter Sturz ist schon wieder 4 oder 5 Jahre her. Kurz hinter dem Dreieck auf der L 487 bei Salzwoog war es am 6. Mai dann mal wieder soweit. Ich hatte ja grade erst meinen Schalthebel am Rennrad repariert. Allerdings zickte die Schaltung dann doch noch ein wenig herum. Was wiederum dazu führte, dass beim Beschleunigen der Antrieb schlagartig völlig blockierte. Ich rutschte vom Pedal und segelte warum auch immer über den Lenker. Da das völlig ohne jede Vorwarnung geschah, war meine Landung dann auch nicht grade optimal; es gab leichte Abzüge in der B-Note. 😉

Ich konnte mich zwar mit den Armen ein wenig abfangen, machte aber auch eine Art seitlichen Bauchplatscher, was mir links eine Rippenprellung bescherte, die ich heute immer noch ein wenig spüre. Und es gab noch eine leichte Schürfwunde am Bein. Das Rad bekam glücklicherweise nichts ab und die Tatsache, dass ich wegen des saukalten Wetters Handschuhe und lange Hose trug, war vorteilhaft. Der Grund für die Schaltprobleme war übrigens ein leicht verbogenes Schaltauge. Hätte ich Clickies getragen, wäre ich evtl. wohl auf der Rübe gelandet… Das habe ich auch dieses Mal wieder nicht geschafft.

Parken (36)

Natürlich ist so ein Sturz kein Grund, seine Tour abzubrechen. 😉 Es ging weiter in Richtung Hauenstein. Am Penny futterte ich zwei Laugenstangen. Währenddessen kam eine aufgetakelte Dame (vom Typ „Spielerfrau“…) in einem Mercedes-Cabrio angefahren und stellte sich mit ihrem Gefährt auf den Mutter-Kind-Parkplatz. Sie hatte aber gar kein Kind dabei…

Hupen (81)

Das Befahren der L 471 bei Zweibrücken bringt fast eine Garantie mit sich, angehupt zu werden, weil eine gewisse Zahl von Autofahrern das wohl aus „optischen“ Gründen für eine Kraftfahrstraße hält. So musste auch am 7. Mai auf dem Weg in Richtung Niederauerbach ein Fahrer eines Audi seine Ahnungslosigkeit äußern, indem er mich während der Vorbeifahrt anhupte.

Umfrage (1)

Im Kaufland sprach mich nach meinem Einkauf eine junge Frau an, ob ich kurz Zeit für eine Umfrage hätte. Okay. Eine der Fragen lautete: „Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie angereist? Mit dem Auto? Öffentlichen Verkehrsmitteln? Zu Fuß? Die Auswahlmöglichkeit „Fahrrad“ war wohl gar nicht erst vorgesehen.

Überholmanöver (245)

Vorm „Pantha-Rhei“-Kreisel in der Blocksbergstraße musste sich dann noch schnell über die Sperrfläche vorm Fahrbahnteiler ein DPD-Transporter an mir vorbeiquetschen. Er bog dann auch Richtung Autobahn ab.

Geschwindigkeit (20 + 21)

Die Stadt Pirmasens hat vor Kurzem vor vielen Ortseingängen Tempo-Messanzeigen aufgestellt. Am 12. Mai fuhr ich die abschüssige L 484 von Pirmasens hinunter nach Niedersimten. Ich hatte ca. 47 km/h auf dem Tacho. Im Bereich der beiden Rechtskurven ist 50 km/h in Verbindung mit dem entsprechenden Gefahrzeichen angeordnet. Ich wurde natürlich trotzdem mit deutlichem Geschwindigkeitsüberschuss überholt. Das war auch kurze Zeit später am Ortseingang der Fall, hier zeigte die neu aufgestellte Geschwindigkeitsanzeige 60 km/h an.

Überholmanöver (246)

Mit Wohnmobil-Fahrern hab ich es nicht so. Da sitzen meist betagte Sonntagsfahrer am Steuer, die schon im Kleinwagen gefährlich sind. Auf der D 620 in Frankreich rasierte mich hinter dem Abzweig Richtung Hottviller an einem kurzen, aber steilen Buckel ebenfalls am 12. Mai ein Holländer ohne jede Not mit bestenfalls 40 cm Abstand.

Alltagserlebnisse (Teil 110)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Vorfahrt (32)

Der 26. April war ein ganz lustiger Tag. Zuerst wurde mir in der Straße „Am Stockwald“ in Winzeln von einem aus der Tilsiter Straße kommenden Fahrer eines Jaguars ganz kackfrech die Vorfahrt (Rechts vor Links) genommen.

Hupen (77)

Ein ganz zartes, schüchternes Huperchen ertönte dann mal wieder auf der B 270, kurz nach deren Beginn in Fahrtrichtung des Husterhöh-Kreisels. Ich hatte ja gehofft, dass die Extra-Umleitung mit Fahrrad-Piktogrammen den ein oder anderen darüber aufgeklärt hat, dass das keine Kraftfahrstraße ist.

Geister-Gehweg-E-Biker (71)

Dann war eine Weile lang Ruhe. Gegen Ende der Tour kam auf der L 486 zwischen Lemberg und der Ruhbank auf dem Hochbord-Gehweg rechts von mir ein Rentner auf einem E-Bike vorbeigeschossen.

Gepöbel (12)

Der wiederum bestärkte wohl die Ansicht einer Autofahrerin, dass man als Radfahrer auf allem zu fahren hätte, was nicht die Fahrbahn ist. Aus dem Seitenfenster vernahm ich auf der langen Gerade bei der Vorbeifahrt ein „Donäwe is e Drottwaa!“ Auch Hochdeutsch: Daneben ist ein Trottoir (Bürgersteig). Ich rief dann „Korrekt“ hinterher. 😉

Überholmanöver (239)

Keine 10 Minuten später rasierte mich in der langgezogenen Rechtskurve der Lemberger Straße ein Rentner beim Überholen mit bestenfalls 20 cm Abstand. Er kam dabei sogar über die (allerdings derzeit auch kaum noch zu sehenden…) Striche des dortigen „Schutzstreifens“.

Lemberger Straße

Überholmanöver (240)

Zum Abschluss hatte ich noch Spaß mit zwei eventuell der rumänischen Mafia angehörenden Kerlen, die mich in der Schäferstraße ebenfalls mit äußerst dürftigem Seitenabstand (ca. 25 cm) über eine durchgezogene Linie überholten. Als sie an der folgenden Kreuzung abbiegen wollten, wischte ich mir bei der Vorbeifahrt eine hartnäckige Mücke von der Stirn…

Überholmanöver (241)

Ich persönlich halte ja die Forderungen, einen Überholabstand von 1,5 m in der StVO zu verankern, für ziemlich „gefährlich“. Denn das könnte zu weiteren Verkehrsverboten vor allem außerorts führen – wenn das Überholen dann rein rechnerisch gar nicht mehr möglich ist. An der B 10 hat man ja schon vor 26 Jahren so argumentiert. Jedenfalls sollte dieser Mindestabstand meiner Ansicht nach dann eigentlich auch für (meist lautlose) Radfahrer gelten, die Radfahrer überholen. Denn hin und wieder kommt es auch vor, dass man auch von Artgenossen sehr knapp überholt wird. Wie am 29. April im Erzental auf der L 102 zw. Medelsheim und Gersheim, als ein Rennradfahrer mit kaum mehr als 30 cm an mir (auf dem MTB) vorbeifuhr, obwohl ihm die gesamte Fahrbahnbreite zur Verfügung stand.

Überholmanöver (242)

Später bretterte auf der französischen D 35a hinter dem Abzweig Volmunster ein Sattelzug mit Auflieger aus Deutschland mit mehr als dürftigem Seitenabstand an mir vorbei.

Anfeuerung (4)

„Das ist aber tapfer! Hier mit dem Fahrrad den Berg hochzufahren.“ Meinte eine Spaziergängerin mit Hund, als ich den steilen Waldweg zwischen Niedersimten und dem „Simter Berg“ hinauffuhr.

Autos auf Radwegen (30)

Gegen Ende meiner Tour sah ich in der Arnulfstraße dann mal wieder jemanden, der bei der Ausfahrt von den dortigen Einkaufsmärkten mit seiner Motorhaube den halben „Schutzstreifen“ blockierte. It’s not a bug, it’s a feature!

Müllsammelaktion des LBM

Der LBM weist in einer Pressemeldung vom 29. April darauf hin, dass die Straßenmeisterei Waldfischbach in der kommenden Zeit an einigen stark befahrenen Straßen den aus den Autofenstern geworfenen Müll an den Straßenrändern aufsammeln wird. Unter anderem betrifft dies die folgenden klassifizierten Straßen: B 10, B 270, L 482, L 471 und L 600. Der LBM bittet die Verkehrsteilnehmer um eine angepasste Fahrweise. An und für sich ist es begrüßenswert, dass der Müll überhaupt mal wieder aufgelesen wird. „Müllsammelaktion des LBM“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 107)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Parken (35)

Am 5. April blockierte mal wieder ein parkender weißer Transporter das missglückte, untermaßige, mit durchgezogenen Linien markierte „Schutzstreifchen“ in der Lemberger Straße.

Stopschilder (55)

Am 6. April befuhr ich die B 270 in Richtung Kaiserslautern. Vor der unfallträchtigen „Geiselberger Kreuzung“ beobachtete ich gleich zwei Autofahrer, die ohne größere Verlangsamung von Geiselberg kommend nach rechts über die Haltelinie des Stop-Schild in Richtung Kaiserslautern abbogen. Ich kann das auch grundsätzlich nachvollziehen – nach links kann man nämlich mindestens 300 m weit schauen. Es ist was die Akzeptanz von Stop-Schild betrifft ein allgemeines Problem, dass es sehr oft für Links-, Rechtsabbieger und Gradeausfahrer gilt. Auch wenn nur eine Richtung besonders unübersichtlich ist.

Fußgänger (16)

Ich find das immer ganz witzig, wenn ich als Alternative zu Gemeinsamer Geh- und Radweg das Verbot für Kraftfahrzeuge oder Verbot für Fahrzeuge aller Art Radverkehr frei vorschlage – und dann das Argument kommt, Fußgänger müssten in diesen Fällen ja gem. § 25 StVO hintereinander am Straßenrand laufen. Ich bin ja als Mountainbiker sehr viel auf Wald- und Feldwegen unterwegs – und ich habe in all den Jahren wohl noch keinen einzigen Fußgänger erlebt, der das so gehandhabt hätte. Es wird IMMER in der Mitte gegangen. Auch am 6. April praktizierte das ein Ehepaar so, welches über den Offroad-Radweg zwischen Winzeln und Gersbach schlenderte. Man hatte sich so positioniert, dass der gesamte Weg fein säuberlich in drei Drittel eingeteilt wurde… Der Mann sah / hörte mich angefahren kommen. Ich überholte links – und dessen Frau (die sich dabei auch erschrak) wäre mir beinah noch ins Rad gerannt. Der Mann war übrigens auf meiner Seite: „ich hab doch gesagt, bleib so.“ 😉

Stopschilder (56)

Am 7. April fuhr ich die Simter Straße hoch in Richtung Stadtmitte. Vor mir bog ein Fahrer eines lauten Utz-utz-utz-Mobils ohne größere Verlangsamung über das Stop-Schild nach rechts in die Charlottenstraße ab.

Gehwegradler (67)

Es ist schon faszinierend, was für Umwege manch Gehwegradler in Kauf nimmt, um die Fahrbahn auf jeden Fall zu vermeiden. So auch am 10. April an der Kreuzung Schlossstraße – Exerzierplatzstraße. Dort wird grade gebaut, weshalb die Gehwege mit Absperrschranken abgeriegelt sind. Um als Gehwegradler oder Fußgänger die Exerzierplatzstraße zu überqueren, muss man einen zusätzlichen Bogen machen. Der Mann fuhr dann auf dem allerdings auch HBR-beschilderten Gehweg vor dem Exerzierplatz weiter in Richtung Fußgängerzone.

Rotlicht (55)

Keine halbe Minute später schob ich mein Rad von der Sparda-Filiale ums Eck und vor der Kreuzung zurück auf die Fahrbahn in die Linksabbiegespur. Dort stand ein junger Mann mit einem Neunkirchener Kennzeichen, der wenige Sekunden vorher zurücksetzen musste, weil er offensichtlich nur auf die grüne Ampel neben der (roten) Linksabbieger-Ampel geschaut hatte. Immerhin hatte er seinen Irrtum noch bemerkt.

Parken (36)

Einen etwas genervten Eindruck machte der Fahrer eines mit Schotter beladenen Kipplasters, der im französischen Epping die linke Fahrbahnhälfte der D 34 blockierte; auf der rechten wurde gebaggert. Er musste mir dann halt Platz machen und deshalb ein Stück weit vorfahren. Die Straße war lt. Beschilderung auch nur für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt und ich hatte zuvor auch brav mehr als 2,5 Minuten an der hier schon einmal gezeigten Countdown-Ampel gewartet.

Countdown-Ampel

Fundsachen (1)

Am 12. April sah ich am Straßenrand der L 465 bei Martinshöhe ein Handy rumliegen. Was die Leute nicht so alles verlieren; vielleicht war es ja eine Radfahrerin oder ein Radfahrer. Ich hab es jedenfalls dann am Ende meiner Tour bei der Polizei in Pirmasens abgegeben. Apropos Handy (diese Sorte erwähne ich ja aufgrund der Masse an rücksichtslosen Idioten hier erst gar nicht): Ein paar km zuvor kam mir auf der L 465 bei Rosenkopf eine junge Frau entgegen, die wirklich ausschließlich nur auf ihr vermeintliches „Smartphone“ glotzte. Ich persönlich wäre ja dafür, in Kfz entsprechende Störsender einzubauen.

Rotlicht (56)

Tja. Bis vor Kurzem wär das nicht mal ein Rotlichtverstoß gewesen. Aber da Dank meiner Meckereien vor ca. einem Monat an der Ampel entlang des freigegebenen Gehwegs in der Zweibrücker Straße eine Kombi-Streuscheibe installiert wurde, hat der ältere Herr, der dort (übrigens auch nicht mit Schrittgeschwindigkeit) auf seinem E-Bike über die Furt des freigegebenen Gehwegs fuhr, eben einen Rotlichtverstoß begangen. Und da bin ich auch unbarmherzig – denn auf der Fahrbahn war grün. Also soll er sich nicht so anstellen und auch gefälligst dort fahren! Er war übrigens nicht allein; er überholte eine ebenfalls bei Rot diese Ausfahrt querende Fußgängerin.

Autos auf Radwegen (28)

Etwas später hatte ich dann mal wieder einen Komiker, der an der Ausfahrt der Einkaufsmärkte in der Arnulfstraße mit seiner Motorhaube sehr weit in den dortigen „Schutzstreifen“ hineinragte.

Neue grenzüberschreitende Radwege

Die Verbandsgemeinde Dahner Felsenland als auch die französische Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn planen zurzeit drei neue eigenständige Radwege im Grenzgebiet zwischen dem Wasgau und dem Naturpark Nordvogesen. Die Initiative hierzu ging allerdings von französischer Seite aus. Der Dahner Verbandsgemeinderat stimmte am 26. Februar nachträglich einer Auftragsvergabe an ein französisches Planungsbüro zu. Zwei der drei Radwege sollen völlig neue Verbindungen zwischen beiden Ländern ermöglichen. „Neue grenzüberschreitende Radwege“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 104)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (228)

Am 18. März war ich auf der K 74 zwischen dem Zweibrücker Outlet-Center und Contwig unterwegs. Ein mir entgegenkommendes Auto kam nur beschwerlich die dort sehr steile Straße (> 12 %) hoch, drei andere Autos mussten langsam hinterherfahren. Ich war mir sicher, dass anschließend mindestens einer überholen würde. Ein Blick über die Schulter verriet, dass auf dem kurzen, nicht sonderlich übersichtlichen Abschnitt dann gar alle drei überholten, der letzte sogar noch ganz knapp vor der Linkskurve.

Gespräche (26)

Am 19. März kaufte ich mir gegen Ende meiner Runde durch Frankreich im Hornbacher Wasgau-Markt etwas zum Naschen ein. Als ich (mit 5 Packungen nippon…) wieder aus dem Laden kam, fragte mich ein dort mit seiner Frau einen Kaffee trinkender Mann, ob ich das jetzt alles bis nach Hause essen würde? Er erinnerte mich dann daran, dass wir uns dort im November schon einmal getroffen hatten, als er allerdings auch mit dem Rad dort war. Wir plauderten noch kurz, unter anderem über die Rauchsäule.

Überholmanöver (229)

Mal wieder richtig asozial war das, was ein Pkw-Fahrer am Abend des 20. März in der Blocksbergstraße stadtauswärts fabrizierte. Er donnerte knallhart ohne jede Verlangsamung mit bestenfalls 40 cm Abstand an mir vorbei. Vielleicht, weil er den Gehweg daneben wegen der dort hängenden Gehweg Radverkehr frei für einen Radweg hielt? Die Fahrbahn wird dort hinter der Kreuzung blöderweise auch deutlich schmäler.

Autos auf Radwegen (27)

Nur ein paar Meter gab es wieder einen Klassiker – ein halb mit der Motorhaube auf dem dortigen „Schutzstreifen“ stehendes Auto an der Einmündung „In der Walsterwiese“. Ich fuhr erst direkt drauf zu und zog dann kopfschüttelnd vorbei. Er wird es hoffentlich verstanden haben.

Geister-Gehweg-E-Biker (63)

Und wieder nur eine knappe Minute später rauschte dann im Augenwinkel ein E-Biker zwischen mir und den auf dem Seitenstreifen geparkten Autos vorbei. Der schmale Gehweg ist dort nur stadtauswärts freigegeben. Dieser Kindskopf inspirierte mich auch ein wenig für meinen Rant über sich kindisch anstellende Fahrbahnparanoiker.

Überholmanöver (230)

Offensichtlich nicht ganz dicht war der Fahrer eines Sattelzugs, der mich am 21. März auf der relativ steil ansteigenden K 31 zwischen der B 270 und Geiselberg in einer langgezogenen Rechtskurve überholte. Der BMW-Fahrer, der grade in der Gegenrichtung unterwegs war, musste dann eine regelrechte Vollbremsung einlegen. Ich bremste ebenfalls und verzog mich sicherheitshalber aufs Bankett. Ich hoffe eigentlich immer, im Polizeibericht von einer Anzeige gefährdeter Autofahrer und einem entsprechenden Zeugenaufruf zu lesen. Ist aber bislang noch nicht vorgekommen.

Vorfahrt (28)

„Das passt noch…! Ooooh Mist, passt doch nicht.“ Wird sich wohl die Fahrerin eines weißen Kleinwagens gedacht haben, die etwas später an der Ausfahrt vom Bahnhof Pirmasens Nord (Biebermühle) stand und nach links abbiegen wollte. Ich befuhr das rechtsseitige, hier umfangreich dokumentierte, fragwürdige Wegelchen mit ca. 30 km/h. Da sie nach ihrem vergeblichen Gasgeben die (sowieso nicht aufgemalte) Furt komplett blockierte, dahinter kein Gemeinsamer Geh- und Radweg steht und von hinten grade keiner kam, wechselte ich dort fließend – und demonstrativ kopfschüttelnd – auf die Fahrbahn.

Gentlemen (31)

Ich hab kürzlich gelesen, dass in Frankreich Zebrastreifen rechtlich keinen Vorrang für Fußgänger bewirken sollen. Das würde erklären, warum dort so gut wie nie einer an solchen anhält. Jedenfalls war ich am 22. März wieder in Frankreich unterwegs. Auf der D 662 wollte grade eine Fußgängerin von links die Straße überqueren. Der Autofahrer in der Gegenrichtung hielt an, ich ebenfalls. Die Frau war darüber überglücklich und bedankte sich mit einem Lächeln!

Hupen (73)

In Frankreich wird man ganz selten angehupt. Und wenn, dann sind es meistens Deutsche. So auch ein Stück die D 662 weiter in Richtung Meyerhof – keine Ahnung, warum der Fahrer eines weißen Transporters mit Saarbrücker Kennzeichen mich anhupte.

Überholmanöver (231)

Etwas später wurde ich dann auf der D 620 an der Abzweigung Richtung Hottviller förmlich mit Gewalt an den Fahrbahnrand gedrängt. Der Fahrer eines weißen Kleinlasters mit polnischem Kennzeichen kam von hinten angerauscht und machte auch nicht langsamer, als ich weiter mit ca. einem halben Meter Abstand zum Fahrbahnrand fuhr. Weshalb ich dann sicherheitshalber nach rechts auswich und er mit bestenfalls 30 cm Abstand an mir vorbeischrammte. Ich bin kein Freund dieser baulich geschützten Abbiegestreifen – andernorts wird einfach die durchgezogene Linie überfahren – aber das ist hier natürlich nicht möglich. Also wird sich halt mit Gewalt durchgequetscht.

Alltagserlebnisse (Teil 103)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Hupen (71)

Ich bin mir nicht ganz sicher, wer da nun am 11. März gehupt hatte. Entweder der Fahrer eines orangen Kleinlasters, der mich auf der L 496 zw. Merzalben und Münchweiler in einer Kurve bei Gegenverkehr überholte. Oder eben jener Gegenverkehr, der darüber „not amused“ war?

Hupen (72)

Ebenfalls mysteriös war eine Weile später der Huper vom Fahrer eines mir entgegenkommenden grauen Pkw auf der L 497. Bekannt kam mir das Auto nicht vor. Einen straßenbegleitenden Radweg gibt es da auch keinen. Also was soll der Blödsinn?

Abbiegen (26)

Es dauerte jedenfalls nicht lange, ehe zum 3. Mal eine Hupe ertönte. Dieses Mal störte sich der Fahrer einer mir nachfolgenden Limousine daran, dass ein anderer Autofahrer direkt nach mir von der L 497 nach links zum Wander-Parkplatz im Clauser Tal abbog, ohne dessen Vorfahrt zu beachten. Der Angehupte überholte mich dann kurze Zeit später wieder in Richtung Rodalben; vielleicht hatte er daheim was vergessen und musste deshalb wenden.

Überholmanöver (227)

Ich bin ja keiner, der unbedingt stets auf die Einhaltung des gerichtlich definierten Überholabstands von 1,5 m pocht. Mit der Hälfte kann ich auch leben. Im Anstieg die Bärenhalde hinauf quetschten sich aber im typischen Feierabendverkehr einige Leute dann doch etwas zu eng an mir vorbei. Unter anderem auch ein BMW-Fahrer trotz Gegenverkehrs mit bestenfalls 30 cm Abstand.

Rotlicht (51)

Am 12. März ging es am wohl einzigen trockenen (aber extrem windigen) Tag der Woche mit dem Rennrad nach Frankreich. In der Ortsdurchfahrt von Epping steht eine Baustellenampel. Ich hatte ja schon öfters erwähnt, dass es dort sogar welche mit Countdown gibt. Da ich die kleine Kamera in der Rückentasche hatte, machte ich schnell mal ein Foto. Ich find die Dinger nicht schlecht; da kann man auch mal in Ruhe was trinken oder auch einen Riegel futtern. 😉

Countdown-Ampel

Als ich dann endlich Grün Gelbes Blinklicht hatte, kam mir ca. 100 m weiter ein Rennradkollege entgegen, der wohl keine Lust hatte, seine rote Ampel in der Gegenrichtung zu beachten.

Fernsicht (1)

Das teils extrem windige, schleierbewölkte Wetter hatte auch was Gutes – an diesem Tag herrschte eine phantastische Fernsicht bis zum Hauptkamm der Hochvogesen; der Knubbel in der Mitte ist der ca. 65 km entfernte, 1009 m hohe Gipfel des Donon. Links daneben der pyramidenförmige Petit Donon.

Blick zum Donon

Stopschilder (52) + Abbiegen (27)

Kurze Zeit nach dem Foto ging es weiter in Richtung der ehemaligen N 62. Die D 34 mündet etwas ungewöhnlich in die D 662, denn man muss wenn man nach links in Richtung Gros-Rederching abbiegen will, eigentlich eine weite Schleife um den nordwestlich gelegenen Kreisverkehr fahren. Das macht aber natürlich nicht jeder. So auch nicht der Franzose, der mich kurz vorher überholt hatte. Dabei ignorierte er natürlich auch noch das Stop-Schild.

Geister-Gehweg-E-Biker (62)

Zwischen dem saarländischen Medelsheim und Peppenkum liegt an der L 102 wieder einer der zahlreichen Seitenstreifen-Gemeinsamer Geh- und Radweg. Da er mir zu verdreckt war, blieb ich auf der Fahrbahn. Eine gute Entscheidung, denn mir kam dann ein älterer Herr auf seinem E-Bike entgegen. Obwohl der Seitenstreifen in Richtung Medelsheim sogar ausdrücklich mit Gehweg beschildert ist.

Tiere (13)

Die letzten Kilometer geht es wenn ich aus dem Saarland angefahren komme meist durch das Hornbach- und Felsalbtal. Hinter Dietrichingen hielt auf der K 13 ca. 100 m vor mir ein Fahrer eines silbernen Mercedes an. Einen Moment später erkannte ich auch, warum: Die Familie beobachtete einige der zahlreichen, auf den Wiesen herumstolzierenden Störche, die seit vielen Jahren vor allem am Kirschbacherhof heimisch sind und nun aus ihren Winterquartieren wieder zurückgekehrt sind. Das Kind auf dem Schoß der Mutter war wohl so begeistert, dass Papa am Kirschbacherhof wenden und noch eine extra-Runde drehen musste.

Alltagserlebnisse (Teil 100)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (217)

Am 19. Februar überholte mich auf der L 478 bei Eppenbrunn mal wieder einer mit seinem Kfz vor einer uneinsehbaren Linkskurve. Die Besonderheit: Es war ein Streckenkontrollfahrzeug des LBM.

Anschnallen (2)

Am 20. Februar hatte ich im Wasgau-Markt in Contwig grade etwas eingekauft. Als ich wieder losfuhr, stieß vor mir einer rückwärts aus seinem Abstellplatz. Jener hatte mal wieder sein Sch… „Smartphone“ in der Hand und war am telefonieren. Er zockelte dann relativ langsam in Richtung Ausfahrt und machte dabei auch noch (mit der Hirnkrücke in der Hand…) die üblichen Verrenkungen, die Leute halt machen, welche sich nicht vor Fahrtbeginn anschnallen, sondern erst kurz danach. Als wir dann an der Einmündung zur L 471 angekommen waren, war er immer noch nicht fertig mit telefonieren. Ich fuhr links an ihm vorbei und schüttelte demonstrativ mit dem Kopf, was ihn aber nicht sonderlich interessierte.

Vorfahrt (27)

Am 22. Februar nahm ich mal selbst jemandem im Kreisel Winzler Straße und Arnulfstraße die Vorfahrt. Sorry! Allerdings lag das auch daran, dass sich genau während der Einfahrt einer mit seinem weißen Handwerkerauto an mir vorbeiquetschte. Er verdeckte damit genau meine Sicht nach links. Da er ungebremst in den Kreisel einfuhr, ging ich davon aus, dass da grade keiner kommt und ich flüssig direkt hinter ihm in den Kreisel einfahren kann. Allerdings hatte er so (und ich damit auch) einem Mercedes-Fahrer die Vorfahrt genommen.

Stopschilder (49)

Ebenfalls am 22. Februar war auf der Forststraße zwischen dem Schwarzbachtal und Clausen wieder richtig viel los. Wegen der Vollsperrung der L 498 zwischen Donsieders und Waldfischbach-Burgalben wird diese gerne als Alternative genutzt. Jedenfalls überfuhr an deren Ende in Clausen vor mir mal wieder jemand ohne große Verlangsamung das dortige Stop-Schild und bog nach rechts ab. Was ich übrigens ein wenig nachvollziehen kann, denn an der deutlich unübersichtlicheren Ausfahrt neben der Insel steht ein Vorfahrt gewähren, obwohl man dort grade nach links wegen der Hauskante kaum etwas sieht.

Überholmanöver (218)

Achja. Das schöne Wetter sorgt auch für eine höhere Dichte an Sonntagsfahrern in ihren Wohnmobilen. Am 24. Februar war ich auf der D 620 in Frankreich unterwegs. Auf dieser stark befahrenen Straße sah ich zum ersten Mal nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder einen anderen Radfahrer; einen ca. 16 Jahre alten Jungen auf seinem Mountainbike. Diesen überholte ich etwa hier. Trotz durchgezogener Linie und der unübersichtlichen Kuppe überholte uns gleichzeitig einer mit seinem Wohnmobil bei voller Fahrt komplett auf der Gegenfahrbahn.

Geschwindigkeit (18)

Auf der bereits erwähnten Clausener Forststraße gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Als ich jene am 25. Februar mit ca. 38 km/h talwärts runterfuhr, überholte mich trotzdem einer mit seinem weißen Kleinwagen. Und das auch noch an einer total unübersichtlichen Stelle.

Überholmanöver (219)

Es ging an diesem Tag über Johanniskreuz. Auf der L 496 wurde ich dann in einem leichten Rechtsknick von einem Witzbold mit Anhänger überholt. Da aber Gegenverkehr kam, zog er sehr rasch wieder rüber, was mich zum Abbremsen zwang.

Gehwegradler (60)

Nur, weil es so viele auf einmal waren und man in Pirmasens ja rätselt, wie man den Radverkehrsanteil steigern könne. Am gleichen Abend sah ich dann innerhalb nur weniger Minuten gleich vier Gehwegradler. Der erste (ca. 18 Jahre) fuhr den rechten Gehweg der Winzler Straße hoch und trotz grade auf rot umgesprungener Fahrbahnampel über die Fußgängerfurt nach links in die Leinenweberstraße; anschließend (eng an den Hauswänden vorbei) auf deren linken Gehweg in Richtung Messplatz. Der Zweite fuhr am Kreisel Winzler Straße – Arnulfstraße auf dem Gehweg und über den Zebrastreifen. Und ein weiteres Paradebeispiel lieferten mir ein Mann und eine Frau auf Mountainbikes, die mir auf der K 6 in Winzeln auf dem aus meiner Sicht rechten (schmalen) Gehweg entgegenkamen. Sie waren unterwegs in Richtung Stadt. So erzieht man Leute erfolgreich zum Geistergehwegradeln.

Alltagserlebnisse (Teil 99)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gespräche (24)

„Vor euch hab ich ja einen gewaltigen Respekt!“ Meinte ein Mann, der mich am 12. Februar beim Einkaufen kurz angesprochen hatte. Er sähe mich ja immer wieder überall rumfahren; egal, bei was für einem Wetter. Danke. Ich war erst nicht sicher, ob er mich im Pluralis majestatis ansprach, aber er meinte wohl die Gruppe der Ganzjahres-Radfahrer. 😉 Ich finde das jedenfalls immer putzig, wenn ich von wildfremden Leuten angesprochen werde – hauptsächlich aus dem Grund, dass ich hier in der Gegend einer der ganz wenigen bin, die alle ihre Wege mit dem Rad zurücklegen. In einer Großstadt wär ich nur einer von Tausenden; hier auf dem Land aber ein ganz bunter und exotischer Vogel…

Überholmanöver (214)

Am 13. Februar war ich mal wieder auf der B 427 zwischen Hinterweidenthal und Dahn unterwegs. Ich wurde dabei von zwei Langholztransportern überholt. Der zweite, der etwa 1 Minute „Rückstand“ auf den anderen hatte, überholte mich in diesem kurvigen Abschnitt und gefährdete damit den ausweichen müssenden Gegenverkehr.

Zebrastreifen (8)

Da war doch grade erst was mit dem Zebrastreifen in der Winzler Straße? Ebenfalls am 13. Februar fuhr ich langsam an jenen heran, weil wieder von links ein älterer Fußgänger queren wollte. Und wieder rauschte einer mit seinem Auto ungebremst an dem bevorrechtigten Mann vorbei.

Autos auf Radwegen (24)

Vor einer Weile hatte ich mal gemeckert, dass ein Autotransporter am BMW-Autohaus in der Zweibrücker Straße auf dem Gehweg samt Schutzstreifen geparkt hatte. Am 14. Februar stand ein Solcher komplett auf dem Gehweg. Naja; immerhin. Da er damit aber dem ausfahren wollenden Verkehr die Sicht nach links einschränkte, fuhr einer mit seinem BMW so weit raus, dass die Motorhaube fast komplett auf dem Schutzstreifen stand. Er setzte wenigstens noch ein Stück zurück, als er mich vorbeifahren sah. Gab ein (ironisches) Daumen-hoch!

Überholmanöver (215)

Am 15. Februar ging es ja bei phantastischem Vorfrühlingswetter nach Frankreich, ehe mir kurz vorm Ende der Tour mein Rahmen zerbröselte. Auf der ehemaligen N 62 bei Lieschbach kam von hinten ein Sattelzug mit französischen Kennzeichen angebrettert. Er quetschte sich (ohne groß zu bremsen) förmlich mit Gewalt trotz durchgezogener Linie zwischen mir und dem Gegenverkehr hindurch. Ich wich sicherheitshalber mit dem MTB auf den Grünstreifen aus.

Gegenverkehr (7)

Wieder ein (älterer) Franzose (samt Ehefrau) war es, der mir später in der Ortsdurchfahrt von Vinningen fast mittig auf meiner Fahrbahnhälfte entgegenfuhr, weil am Rand seiner Fahrbahnhälfte Fahrzeuge abgestellt waren.

Abbiegen (24)

Wegen der erneuten Sperrung der Ortsdurchfahrt Rodalben (zw. „Am Rathaus“ und der Bahnhofstraße) wird es in nächster Zeit auf der L 497 vermutlich öfters krachen. Warum? Am östlichen Ende der Rodalber Umgehungsstraße werden vermehrt Autofahrer nach links in die Hauptstraße abbiegen, um sich den Umweg über die Marienbrücke zu sparen. So beobachtete ich am 17. Februar beim Blick über die Schulter gleich zwei Autos, die trotz Vorgeschriebene Fahrtrichtung Gradeaus nach links abbogen. Es ist gar nicht lange her, dass es dort genau deshalb einen Unfall gab. Meiner Ansicht nach gehört dort eh mittels gelber Leitschwellen auf der durchgezogenen Mittellinie das Linksabbiegen auch baulich verunmöglicht. Illegales Rechtsabbiegen aus der Hauptstraße heraus (dort ist nur Vorgeschriebene Fahrtrichtung Links erlaubt) wird aber während der Vollsperrung ebenfalls deutlich häufiger zu beobachten sein. Ich hatte meine Beobachtungen dann der Straßenverkehrsbehörde der Verbandsgemeinde mitgeteilt. Jene bat die Polizeiinspektion Pirmasens um regelmäßige Kontrollen. Die Idee mit den Leitschwellen wurde vom LBM aber (vorerst) abgelehnt.

Autos auf Radwegen (25)

Am 18. Februar stand dann doch mal wieder ein Fahrzeugtransporter auf dem Gehweg samt Schutzstreifen in der Zweibrücker Straße vorm BMW-Händler. Und das auch noch in der falschen Richtung.

Überholmanöver (216)

Später ging es die 160 Höhenmeter über die K 25 von Burgalben hinauf nach Hermersberg. Im letzten Rechtsknick kurz vor dem Ortseingang schrammte ein Schrottsammler mit seinem Lkw äußerst knapp an mir vorbei – weil natürlich hinter der Kurve doch Gegenverkehr auftauchte. Ich sah ihn dann kurze Zeit später wieder, als er aus der Fabrikstraße ausfahren wollte. Da er die Seitenscheibe unten hatte, rief ich ihm „war eben ein Bisschen eng, oder?“ zu.

Das ist eh eine Sache, die mich regelm. an den Rand des Wahnsinns treibt: ich kann über mehrere Minuten völlig allein auf einer Landstraße unterwegs sein. Aber fast jedes Mal, wenn nach langer Zeit von hinten dann doch mal wieder ein Auto kommt, taucht genau an der Stelle, an der ich grade rumfahre, auch ein Auto aus der Gegenrichtung auf. Sodass der hinter mir Fahrende eben nicht einfach problemlos an mir vorbeikommt, sondern abbremsen muss oder sich halt einfach mit Gewalt an mir vorbeiquetscht. So wie dieser Schrotthändler.

Autos auf Radwegen (26)

Gegen Abend gab es dann mal wieder den altbekannten Klassiker: „Frau (mit Beifahrerin) blockiert mit ihrem Auto komplett die L-600-Furt“. Wie gut, dass ich den östlichsten Teil des Wegelchens mal wieder rechts liegen ließ und auf der Fahrbahn blieb.

Alltagserlebnisse (Teil 97)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (209)

Ein wenig spät dran war ein Autofahrer am 3. Februar, als er auf der L 471 zwischen Falkenbusch und Nünschweiler noch schnell ein anderes Auto überholte. Er bretterte dabei über die gesamte Sperrfläche.

Autos auf Radwegen (22)

Ich hab ja wegen des fehlenden Vorfahrt gewähren an der Einmündung der L 600 noch eine Ausrede mehr, den östlichsten Teil des K-6-Wegelchens nicht benutzen zu müssen. Auch am 3. Februar blieb ich auf der Fahrbahn – und sah schon wieder jemanden, der mit seinem Auto bis an den Fahrbahnrand vorgefahren war und somit die Furt komplett blockierte. Am Steuer des silbernen VW saß dieses Mal eine Frau um die 50.

Festgefahren (1)

Zwischen Winzeln und Gersbach schaute ich mal nach, ob das leichte Tauwetter dafür gesorgt hat, dass man den Feldweg wieder einigermaßen befahren kann. Konnte man nicht so wirklich, denn dieser ist stark anfällig für Schneeverwehungen. Das musste auch der oder die Fahrer(in) eines bordeauxfarbenen Mercedes feststellen, der/die sich dort in den Schneemassen festgefahren hatte. Der Wagen wurde dann wohl im Laufe des Tages noch irgendwie befreit, denn am folgenden Tag war er verschwunden. Schade, da hatte ich die Kamera nämlich mit dabei.

Hupen (68)

Am 4. Februar war ich mal wieder auf dem 2+1-Abschnitt der B 270 unterwegs. Vor dem Knick zur Biebermühle hupte dann mal wieder jemand aus dem Gegenverkehr. Warum auch immer.

Autos auf Radwegen (23)

Nur einen Tag später blockierte schon wieder eine Autofahrerin die Furt an der L-600-Zufahrt. Dieses Mal saß jene in einem silbernen Mercedes.

Überholmanöver (210)

Die schmale L 101 durch das Bickenalbtal im Saarland war hier ja schon öfters Thema. So überholte mich dort am 6. Februar mal wieder einer trotz unklarer Verkehrslage in einem leichten Rechtsknick zwischen Altheim und Peppenkum. Aufgrund Gegenverkehrs musste er ruckartig wieder rüberziehen und wäre beinah aufs Bankett gekommen – sowas geht gar nicht selten sehr böse aus!

Vorfahrt (26)

Nicht viel gefehlt hatte später in der Rue de Sarreguemines (D 34) in Volmunster, als ein älterer Herr nebst Gattin als Beifahrerin rechts von mir aus der untergeordneten Rue de Chateau ausfahren wollte. Der Franzose bremste erst, als er mich beinah schon angefahren hatte. Typischer Fall von „Übersehen“ – denn er hatte gar nicht erst nach links gekuckt.

Abbiegen (23)

In der Rodalber Straße steht (in Richtung Rodalben) vor der Einmündung der von links kommenden New Hampshire Avenue kein Vorgeschriebene Fahrtrichtung Gradeaus. Das Linksabbiegen ist dort aber trotzdem nicht erlaubt, da man hierzu die durchgezogene Linie der Linksabbiegespur überfahren müsste. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – dachte sich der Autofahrer am Nachmittag des 7. Februar, der ein paar Meter vor mir (in Richtung Stadtmitte unterwegs) schnell quer rüberzog.