Durch die Kommentare zu einem meiner allerersten Blogbeiträge betreffend die Zustände in der Homburger Straße in Zweibrücken erfuhr ich, dass die Stadtverwaltung Zweibrücken nun tatsächlich tätig geworden ist und die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben hat. Man behielt dabei eine gewisse Tradition bei – und überklebte das Radsymbol auf den teils uralten Verkehrszeichen, die auch eine Geisterradelpflicht in Richtung Saarland bewirkten. Warum man die Dinger nicht einfach hat abschrauben lassen, ist für mich allerdings auch nicht wirklich nachvollziehbar. Immerhin nach der Entfernung der ominösen Tempo-50-Zonen-Schilder am Flughafen der zweite Fortschritt innerhalb kurzer Zeit. „Es tut sich was in Zweibrücken“ weiterlesen
Schlagwort: Gehwegradler
Beobachtungen zu Gehwegradlern
Aus dem Polizeibericht (Teil 43)
In Neustadt wird eine 22-jährige mit 2,3 Promille angehalten. Ebenfalls „angeheitert“ war ein 18-jähriger, den es bei Bad Dürkheim auf einem Feldweg wegen einer Bodenwelle vom Rad wirft. Eine Zebrastreifenradlerin wird in Bad Bergzabern angefahren. In Breitenheim verursacht vermutlich ein Gehwegradler Schäden an einem Pkw. Ein 69-jähriger stürzt bei Edenkoben ohne Fremdeinwirkung schwer. Ebenfalls in Edenkoben stürzte ein 74-jähriger ohne Zutun eines anderen. In Pirmasens „übersieht“ ein Auto- einen 54-jährigen Radfahrer beim Überholen angeblich wegen der tiefstehenden Sonne. Noch ein Alleinunfall mit einer angetrunkenen 18-jährigen passierte in Landau. Ein 10-jähriger fährt in Lohnsfeld ohne auf den fließenden Verkehr zu achten vom Gehweg auf die Fahrbahn und wird dabei angefahren. Er hat dabei ein Handy in der Tasche und trägt Kopfhörer. „Aus dem Polizeibericht (Teil 43)“ weiterlesen
Die erste Fahrrad-Ampel in Pirmasens
Okay. Es ist keine „reine“ Fahrrad-Ampel, sondern nur eine mit einer sogenannten „Kombi-Streuscheibe“ für Fußgänger und Radfahrer. Aber auch das war ein langer Kampf, bis die Stadtverwaltung die rechtssichere Nutzung der einzigen „Radverkehrsführung“ im Stadtgebiet, die über eine ampelgeregelte Kreuzung in der Zweibrücker Straße in Höhe der Profine-Werkszufahrt führt, ermöglicht hatte. Dort führt stadteinwärts ein mit
beschilderter Weg in Richtung eines (fragwürdigen) Schutzstreifens. Es dauerte bis etwa Mitte März, ehe mir die ausgetauschten Streuscheiben erstmals auffielen. „Die erste Fahrrad-Ampel in Pirmasens“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 121)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Zebrastreifen (13)
Ein weiterer Grund, warum ich vom Radfahren auf Hochbord nix halte, wird dann deutlich, wenn Radfahrer auf Einmündungen treffen, über die ein Zebrastreifen führt. Vermutlich denken dann viele, sie hätten dort den gleichen Vorrang, als wenn sie zu Fuß unterwegs wären. Den haben sie gem. § 26 StVO aber nicht. In Zweibrücken bemängelten die Grünen ja kürzlich, dass es dort zu wenige Radwege und blaue Schilder gäbe. In der Hofenfelsstraße stehen zumindest
, die einen Mountainbiker und seine ihm nachfolgende Begleitung dazu veranlassten, am 17. Juni mit ordentlich Tempo über den Gehweg in Richtung des Niederauerbacher Kreisels zu rauschen. Ich befuhr die Landauer Str. in nördlicher Richtung und sah den Typen von links angerauscht kommen. Ich pflege ja einen äußerlich offensiven, innerlich defensiven Fahrstil und machte keine Anstalten, wegen des Gehwegradlers langsamer zu machen. Er musste deshalb bei der Überfahrt eine Vollbremsung einleiten und kam mit blockierendem Hinterrad auf der Querungshilfe zum Stehen.
Fahrt gefälligst auf der Fahrbahn – besonders dann, wenn ihr mit 20 bis 25 km/h unterwegs seid! Dann hab ich auch kein Problem damit, bei der Einfahrt in den Kreisel eure Vorfahrt zu beachten. Ansonsten habt ihr halt zu warten! In Landau gab es ja grade erst wieder so einen Unfall, bei dem eine Gehwegradlerin auf einem Zebrastreifen angefahren wurde.
Überholmanöver (270)
Das Bundesverkehrsministerium überlegt ja, Mindestüberholabstände in die StVO zu schreiben. Ich bin darüber nicht besonders glücklich, weil ich hier die Gefahr sehe, dass dies bei baulich zu schmalen Fahrstreifen ein weiteres Argument für Radverkehrsverbote wie bspw. schon damals an der B 10 sein könnte. Was mich auch immer ein wenig irritiert ist, dass viele Radverkehrsinitiativen diesen Mindestabstand allerdings nur für Kfz fordern? Warum soll dieser nicht auch für Radfahrer gelten, die andere Radfahrer überholen? Wenn es doch in erster Linie darum geht, Unfälle zu vermeiden? Und nicht Unfallfolgen zu mindern.
Klar, das käme vor allem auf den üblicherweise kriminell schmalen Wegelchen, aber auch den derzeit gehypten „protected bike lanes“ einem absoluten Überholverbot für Radfahrer gleich. Jedenfalls: Ich hätte mir (auf dem MTB unterwegs seiend) am 18. Juni auch etwas mehr Abstand gewünscht, als ein junger Rennradfahrer im Faunertal mich bei seiner sehr engen Vorbeifahrt sogar beinah mit seiner Schulter berührt hätte – ich konnte den Luftzug spüren. Dabei war auf der Straße in dem Moment sonst keiner unterwegs.
Überholmanöver (271)
Am 19. Juni fühlte ich mich mal wieder so richtig doll beschützt vom Moordstrokje in der Blocksbergstraße, als mich zuerst ein Pkw und anschließend ein Lkw mit mehr als dürftigem Seitenabstand überholten.
Gepöbel (13)
Dass die allermeisten Motorradfahrer nur „Auch-Motorradfahrer“ sind, merkt man vor allem dann, wenn man immer wieder mal von Zweiradfahrern darauf hingewiesen wird, dass es „da unten einen Radweg“ gäbe. Das hatte mir nämlich einer zugerufen, als er mich ebenfalls am 19. Juni auf der B 427 unter dem Hochstein überholte. Das kann natürlich auch nur als ein freundlicher Hinweis an einen Ortsfremden gedacht sein. Ich fasse sowas aber eher als „verpiss dich von unserer Straße“ auf.
Gepöbel (14)
Irgendwie hatten an diesem Tag die anderen Verkehrsteilnehmer wohl ein besonders gesteigertes Mitteilungsbedürfnis? Denn der gleiche Hinweis wurde etwas später auf der L 478 vor Niederschlettenbach noch einmal aus dem Seitenfenster eines Pkw gerufen. Sorry. Aber der Wieslauter- bzw. Pamina-Radweg ist kein „Radweg“, sondern nur ein „Wirtschaftsweg„. Aber was muss ich mich überhaupt dafür rechtfertigen, eine dem öffentlichen Verkehr gewidmete Landstraße zu benutzen…?
Abbiegen (29) + Geschwindigkeit (30)
Ich schreibe nur sehr selten e-mails an die örtliche Polizeiinspektion wegen des Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer. Dafür muss man bspw. von der Fahrbahn abkommen und einen Leitpfosten umfahren. Aber der junge Motorradfahrer, der mir am Abend des 20. Juni innerhalb weniger Minuten gleich drei Mal negativ auffiel, hatte regelrecht darum gebettelt. Ich hatte in der Dankelsbachstraße auf dem rechten Fahrstreifen an der roten Ampel angehalten. Als es nach längerer Zeit grün wurde und ich geradeaus in die Gärtnerstraße fahren wollte, überholte mich diese Pappnase aus dem linken(!) Fahrstreifen heraus und schnitt mich, als er einfach vor mir nach rechts(!) abbog – und mit deutlich zu hohem Tempo die Zweibrücker Straße hochraste.
Wenige Minuten später überholte er mich hinter der Kreuzung Gasstraße – Schachenstraße erneut. Mit mindestens 80 oder 90 km/h raste er über die Streckbrücke und überholte dabei noch zwei Pkw. Er war übrigens in Shorts und T-Shirt unterwegs.
Das dritte Mal sah ich ihn, als er grade die Esso-Tankstelle in der Arnulfstraße verließ und anschließend wieder mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zurück in Richtung Streckbrücke raste. Hier merkte ich mir dann auch das Kennzeichen. Auf meinen Hinweis gab es allerdings keine Reaktion von Seiten der Polizei, auch im Polizeibericht tauchte nichts auf.
Gehwegradler (81) in Einbahnstraße (25)
Ich weiß nicht, was diese Xenophoben alle haben? Viele Ausländer geben sich doch die allergrößte Mühe, sich zu integrieren und die kulturellen Bräuche der Einheimischen zu achten. So auch der junge Mann mit sehr dunkler Hautfarbe, der mir (zwischen der ersten und zweiten Begegnung mit dem Anarcho-Motorradfahrer) in der Schützenstraße begegnete. Er kam mit dem „Smartphone“ am Ohr aus der Joßstraße gefahren und fuhr anschließend – weiter telefonierend – die Schützenstraße auf dem Gehweg hinauf. Also genau so, wie das die zahlreichen, waschechten Pirmasenser Gehwegradler auch machen.
Alltagserlebnisse (Teil 120)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Überholmanöver (267)
Ach Leute. Hört doch endlich mal mit dem Blödsinn auf, mich vor oder in unübersichtlichen Kurven zu überholen. Ihr gefährdet dabei mich, den Gegenverkehr – und euch selber. Ihr grenzdebilen Hornochsen! Damit ist auch derjenige angesprochen, der mich am 12. Juni in einem alten, weißen Passat in der ansteigenden, langgezogenen Rechtskurve auf der L 464 zwischen Lambsborn und Martinshöhe ohne Rücksicht auf Verluste einfach überholt hat, als wüsste er, dass kein Gegenverkehr kommt. Der kam aber. Und durfte bremsen und nach rechts ausweichen…
Vorfahrt (37)
Fast daheim angekommen, sah ich rechts von mir auf der K 12 von Dusenbrücken einen schwarzen Firmen-Pickup angerauscht kommen. Ich hatte selber nach der Abfahrt über die K 10 noch runde 40 km/h auf dem Tacho. Erst im letzten Moment kuckte er nach links, ob frei ist – und musste dann voll in die Eisen steigen.
Gespräche (29)
Irgendwie haben die Saarländer auf pfälzischen Straßen nicht viel Glück, denn am 14. Juni traf ich (mit dem MTB unterwegs) auf der K 6 hinter dem Hochstellerhof wieder einen geplätteten saarländischen Rennradfahrer, dieses Mal aus St. Ingbert, der sich (dududu…!) bei der Passage durch die Baustelle am Kettrichhof einen Platten eingefangen hatte. Wir plauderten dann unter anderem über unsere schönen Alpenreisen. Ich musste natürlich auch ein wenig Werbung für meinen Blog machen. 😉 Er ließ sich jedenfalls dann von seiner Frau abholen, weil er wohl bei der Montage des Reifens auf die Carbonfelge seinen Ersatzschlauch eingeklemmt hatte – weshalb dieser gleich wieder ein Loch hatte. Das kenn ich…
Überholmanöver (268)
Nachdem ich die Falschparker-Orgie am Hugo-Ball-Gymnasium dokumentiert hatte, ging es weiter über den zumindest formal diese Definition erfüllenden „Schutzstreifen“ in der Lemberger Straße in Richtung Stadtmitte.
Weil natürlich auch dort rechtswidrig Autos auf dem Gehweg geparkt waren, fuhr ich aus der Dooring-Zone raus. Als ich danach wieder einscherte, rasierte mich ein (auch etwas aus der Form geratener) Mann in seinem Jeep mit bestenfalls 20 cm Abstand; er kam dabei auch über die (kaum noch erkennbaren) Striche des „Schutzstreifens“. Als ich mich durch Rufe und Gesten beschwerte, zeigte er zwei Mal energisch mit dem ausgestreckten Arm nach rechts. Beleg dafür, dass das eine vorsätzliche Gefährdung war. Und dass viele Autofahrer in diesen Streifen nix anderes als abgesteckte Reviere sehen – und die werden dann natürlich auch gegen Eindringlinge verteidigt!
Zebrastreifen (11)
Wie die Sache mit diesen komischen Zebradingern da funktioniert, überfordert den ein oder anderen Autofahrer scheinbar sehr. So auch etwas später, als ich in der Arnulfstraße stadtauswärts unterwegs war. Vor mir fuhren ein BMW und ein anderer Pkw. Obwohl auf der rechten Seite zwei Rentnerinnen klar und deutlich Anstalten machten, den Fußgängerüberweg nutzen zu wollen, kachelte der BMW-Fahrer noch volle Lotte drüber. Erst der Nachfolgende hielt an.
Fußgänger (20) + Rotlicht (61)
Was gehen mir diese Leute auf die Nerven, die Bedarfsampeln bedienen – und dann trotzdem einfach bei Rot drüberlaufen. Wie die beiden Teenager am Abend des 15. Juni in der Rodalber Straße. Spart euch und den von euch damit völlig unnötig Aufgehaltenen bitte diesen Blödsinn!
Gehwegradler (80) in Einbahnstraße (24)
Etwas später kam mir in der Teichstraße noch ein Paar auf zwei Fahrrädern auf dem aus meiner Sicht linken Gehweg entgegen. Wie die in diesem Einbahnstraßengewirr überhaupt dahingekommen sind, frage ich mich besser erst gar nicht. Diese Leute sehen sich halt selbst nur als „Fußgänger auf Rädern“.
Zebrastreifen (12)
Später sah ich in der Winzler Straße wie hinter der Einmündung der Uhlandstraße eine Frau den südwestlichen der dortigen Fußgängerüberwege benutzen wollte. Der BMW (tut mir ja leid – aber es sind halt wirklich immer wieder BMW-Fahrer…) vor mir scherte sich nicht drum und fuhr Vollgas drüber.
Überholmanöver (269)
Auch bei diesem Überholvorgang am 16. Juni auf der K 62 von der zugeparkten Klosterstadt Hornbach hinauf zur Burger Höhe war ich mir ziemlich sicher, dass der Fahrer eines weißen BMW-Straßenpanzers mich absichtlich geschnitten hat. Ich hatte (mit dem Rennrad) vor und im Rechtsknick zuerst eine Frau und direkt im Anschluss auch ihren vorausfahrenden Partner überholt. Konnte ich ja; der Rest des Fahrstreifens reichte dafür ja prima aus, trotz Gegenverkehr. Aber irgendwie ist die Ansicht in Autofahrerhirnen wohl sehr tief verankert, Radfahrer hätten beim Überholen anderer Radfahrer einen Nachrang…?
Alltagserlebnisse (Teil 119)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Überholmanöver (263)
Am 8. Juni war ich grade von der K 10 auf die L 471 abgebogen, als ich sah, wie in ca. 100 m Entfernung grade ein Fahrer eines grauen VW-Bus einen Fahrschul-LKW mit Anhänger trotz über beide Abbiegespuren im Bereich der Einmündung nach Nünschweiler überholte. Ich bezeugte ihm bei der Vorbeifahrt meinen Respekt mittels hochgerecktem Daumen…
Autos auf Radwegen (34 + 35)
An diesem Tag dokumentierte ich ja den „Radweg“ zwischen Wallhalben und Saalstadt. Während meiner Befahrung waren immerhin drei Kfz-Nutzer verbotenerweise auf diesem Weg unterwegs.
Die gleiche Zahl von motorisierten Verkehrsteilnehmern benutzte dann später auch den für Radfahrer freigegeben Schleichweg zwischen Weselberg und Horbach.
Geschwindigkeit (29)
So benimmt man sich nicht beim Nachbarn! Am Ortseingang von Bousseviller zeigte am 9. Juni die Geschwindigkeitsanzeige in roter Farbe 65 km/h an, mit denen ein deutscher Autofahrer mit PS-Kennzeichen in den Ort hineinraste.
Wilde Tiere (18)
Etwas später ärgerte ich mich tierisch, dass ich vor der Tour vergessen hatte, meine Kompaktknipse in den Rucksack zu packen. Denn im Bickenalbtal hinter Peppenkum bemerkte ich im Augenwinkel auf einem Acker ein wuselndes Fellknäuel. Ich bremste, drehte herum und sah, wie vier jüngere Wildkatzen in Richtung eines mitten im Acker stehenden Baumes rannten. Die Mutter der Kleinen rannte leider in eine andere Richtung. Ich versteckte mich dann für etwa 10 Minuten in einem Feldweg und beobachtete die Kleinen, wie sie den Baum dort ständig rauf- und runterkletterten und im Gras herumtollten. Die Mutter sah ich auch nochmal, als ich weiterfuhr: sie kauerte am Straßenrand im Gras und rannte wieder weg, als ich mich ihr annäherte.
Kfz auf Waldwegen (1)
Ganz witzig fand ich den älteren Herren, der mir am 10. Juni auf seiner schicken Vespa auf einem steilen Waldweg von Pirmasens nach Niedersimten entgegenkam. Um mit den kleinen Rädern auf dem teils sehr losen Schotter-Untergrund nicht zu stürzen, ist schon ein gewisses fahrerisches Können notwendig. Als ich dann noch diese witzige Verkehrszeichenkombination
fotografierte, kam exakt auf diesem Weg auch noch ein mit zwei Männern besetzter, tiefergelegter, älterer VW-Scirocco aus dem Wald den Berg hochgefahren. Wo auch immer der hergekommen sein mag; da hinten gibt es (meine ich) auch keine Wochenendgrundstücke, die noch genutzt werden würden. Die Durchfahrt aus Richtung Niedersimten ist übrigens mit Pollern abgesperrt.
(Ex-?) Gehwegradler (79)
Ich scheine doch tatsächlich einen guten Einfluss auf die Jugend zu haben…? Denn als ich grade aus der Straße „Auf dem Simter Berg“ nach links in die Blocksbergstraße abbog, bemerkte ich einen ca. 15-jährigen Jungen auf einem MTB, dem ich noch Vorfahrt gewährte. Während er am Ende des „Schutzstreifens“ auf den freigegeben Gehweg wechselte, blieb ich auf der Fahrbahn – und überholte ihn dann auch nach einer Weile. Ich war dann schon ein wenig stolz auf ihn, als ich bemerkte, dass er kurze Zeit später vom Gehweg auf die Fahrbahn wechselte und mir dort folgte. Es besteht also doch noch Hoffnung…! 😉
Gentlemen (36)
Am 11. Juni gab ich einem mit ausreichend Abstand und Geduld die kurvige und ansteigende K 27 hinter mir herfahrenden BMW-Fahrer ein Handzeichen, dass hinter der Kurve keiner mehr kommt und er durchstarten könne. Er verstand es und bedankte sich per Handzeichen. Grade auf dieser schmalen Kreisstraße hatte ich schon öfters Probleme mit Idioten, die völlig blind überholen und dabei mich und den Gegenverkehr gefährden.
Überholmanöver (264)
Am gleichen Nachmittag gab es dann tatsächlich mal eine Premiere: Ein Autofahrer entschuldigte sich per Geste für ein mehr als blödes (weil blindes) Überholen hinter einer nicht einsehbaren, leicht ansteigenden Rechtskurve auf der K 25 zwischen Hermersberg und Waldfischbach-Burgalben. Wegen doch auftauchendem Gegenverkehr musste er nämlich schnell wieder rüberziehen.
Überholmanöver (265)
Nicht entschuldigt hatte sich hingegen ein Fahrer eines roten Kipplasters, der in der Ortsdurchfahrt von Münchweiler mit bestenfalls 40 cm Abstand an mir vorbeirauschte. Vielleicht hatte er auch schon sein Feierabendbier intus…
Überholmanöver (266)
Nochmal „rot“ sah ich kurz hinter dem -Bereich in der Winzler Straße, als mich eine ältere Frau ohne jede Not in ihrem roten Golf mit auch nicht viel mehr Seitenabstand überholte.
Alltagserlebnisse (Teil 118)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Überholmanöver (261)
Was war das für ein Temperatursturz vom 5. auf den 6. Juni: Am Tag zuvor noch 30 °C – und einen Tag später kaum noch 15 °C! Da es aber bei grauem Himmel relativ windstill war, entschied ich mich spontan, endlich mal wieder eine Tour über 150 km zu machen – und auch teilweise mal Landstraßen zu befahren, die ich noch nie oder nur sehr selten unter die Räder nahm. Ein Anstieg, der mir damals während einer Runde durch die Nordpfalz richtig gut gefiel, war der von Olsbrücken zur Wörsbacher Höhe. Auf dem Weg dahin musste ich dann auch mein Rad durch die gesperrte OD von Hirschhorn mitten durch die Baustelle schieben; auch hier galt von der Beschilderung mal wieder „mitgefangen, mitgehangen„.
Jedenfalls quetschte sich der Fahrer eines BMW-SUV am Ortseingang von Olsbrücken mit äußerst dürftigem Seitenabstand an mir vorbei. Ich fuhr in den Moment mit ausreichendem Sicherheitsabstand an einem auf der Fahrbahn geparkten Auto vorbei.
Geschwindigkeit (28)
Es ging quasi einmal in einem weiten Bogen um Kaiserslautern herum. In Enkenbach-Alsenborn war ich auch schon eine kleine Ewigkeit nicht mehr. Bei der Durchfahrt der mit beschilderten Marktstraße überholte mich wieder ein SUV-Fahrer, obwohl ich selber 31 km/h auf dem Tacho hatte. An der folgenden roten Ampel an der Kreuzung zur Hauptstraße fuhr ich dann wieder rechts an dem Witzbold vorbei.
Überholmanöver (262)
Es ging über Hochspeyer und die B 48 wieder hinein in den schönen Pfälzerwald. Im kurvigen Bereich vor der Einmündung zum Stüterhof überholte mich (Blick aus der Gegenrichtung) ein Autofahrer mit Kölner Kennzeichen mit äußerst dürftigem Seitenabstand. Die beiden ihm Folgenden hielten zwar mehr Abstand, ignorierten aber ebenfalls die durchgezogene Mittellinie.
Hupen (86)
Wieder in den heimatlichen Gefilden angekommen, wurde ich im Anstieg über die Bärenhalde zwischen Rodalben und Pirmasens bei der Vorbeifahrt aus einem roten Auto heraus angehupt. Warum auch immer.
Rotlicht (60)
Als ich an der Parkbräu-Kreuzung grade bei Grün losfahren wollte, bemerkte ich, wie ein junger Mann auf seinem Fahrrad noch schnell vom Gehweg aus die Kreuzung von links nach rechts querte. Er hatte dabei auch noch sein „Smartphone“ zwischen dem Kinn und seiner Schulter eingeklemmt, weil er scheinbar ein unaufschiebbares Gespräch führen musste.
Gentlemen (34 + 35)
Die relativ schmale K 27 zwischen der Biebermühle und Donsieders wird wohl auch wegen der immer noch andauernden Vollsperrung der L 498 seit geraumer Zeit stärker befahren als üblich. Dabei werde ich auch immer wieder vor oder in unübersichtlichen Kurven überholt. Am 7. Juni ließ ich dann ein älteres Ehepaar an der Einmündung eines Forstwegs vorbeifahren. Sie bedankten sich beide per Handzeichen.
Ebenfalls bedankt hatte sich eine Rentnerin, die mich ebenfalls im kurvigen Bereich auf der ehemaligen Kreisstraße von Rodalben hinauf auf den Klinkenberg nicht überholen wollte. Ich fuhr kurz nach links in eine Grundstückszufahrt.
Gespräche (28)
Ich hielt auf der „Alten Landstraße“ bei Lemberg für ein Päuschen kurz an. Dabei bemerkte ich, wie eine Autofahrerin neben mir anhielt. Sie schien sich wegen des schmalen Ausbauzustandes unsicher zu sein – und fragte dann: „Ist das eine Straße?“ Logisch. Ich vermute mal, sie hatte die Befürchtung, dass sie ein übersehen haben könnte. Aber ja, die „Alte Landstraße“ darf man von Lemberg aus ohne Einschränkungen in Richtung Pirmasens befahren. In der Gegenrichtung ist das leider auch Radfahrern immer noch untersagt, weil die Pirmasenser Verwaltung es nicht für nötig hält, die unzähligen mit
beschilderten Anliegerstraßen im Stadtgebiet endlich für Radfahrer freizugeben.
Gehweg-E-Biker (78)
Gegen Ende der Tour frischte der kalte Wind ordentlich auf. Ich hatte ordentlich zu kämpfen, als ich die Blocksbergstraße in Richtung Winzeln befuhr. Dabei kam genau in dem Moment ein Mann auf seinem E-Bike auf dem Gehweg aus der Straße „Im Erlenteich“ angerauscht und fuhr anschließend natürlich parallel zu mir auf dem freigegebenen Gehweg weiter. Mit 20 bis 25 km/h. Er schien sich auch was drauf einzubilden, dass er schneller unterwegs war als ich… Später begegnete er mir noch einmal in Winzeln, wo er weiter mit einem Affenzahn über den Offroad-Radweg Richtung Gersbach rauschte.
Alltagserlebnisse (Teil 117)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Parken (38)
Am 2. Juni fuhr ich die beschutzstreifte Zeppelinstraße hoch. Dabei hatte ein Vollpfosten seine Karre einfach mitten auf eben jenem Dooring-Streifen neben einem Baum abgestellt, obwohl rechts davon mehrere unbenutzte Parkbuchten frei waren. Ich frag mich immer, was in den Hirnen solcher Leute vor sich geht?
Rotlicht (57)
Am 3. Juni erwischte ich mal wieder einen Autofahrer, der bei schon vor mehr als einer Sekunde auf Rot umgesprungener Ampel über die Kreuzung Adlerstraße – Berliner Ring fuhr.
Parken (39)
Es ging über den B-10-Radweg-Wirtschaftsweg in Richtung Hauenstein. Ein Stück hinter dem ehemaligen Katharinenhof stand ein Techniker-Fahrzeug mit Ravensburger Kennzeichen mitten auf dem Weg. Die beiden Insassen liefen drumherum und hatten evtl. an den dortigen Stromleitungen zu schaffen. Etwa 100 m weiter in Richtung Hauenstein hätte es eine Möglichkeit gegeben, das Auto abzustellen, ohne, dass der gesamte Weg blockiert wird.
Klettern (1)
Es ging an diesem Vormittag mit dem Rad zum Klettern; etwas, was man als naturverbundener und sportlicher Pfälzer auf jeden Fall mal gemacht haben sollte! Der Pfälzerwald mit seinen unzähligen Buntsandsteinfelsen lädt hierzu ja regelrecht ein – aber leider hatte es sich bislang einfach noch nie ergeben. Ein Kollege vom ADFC aus Annweiler hatte mich an diesem Tag zu einem Klettervormittag am Rindsberg-Westpfeiler eingeladen, was ich mir nicht entgehen lassen wollte; trotz vorhergesagten Gewittern am Nachmittag. Ich hatte mich (bei meinem allerersten Mal) dann auch ein klein wenig angestellt… 😉 Aber die Routen haben dort immerhin auch einen Mindestschwierigkeitsgrad von 5! Nächstes Mal traue ich mich dann wohl auch mal ganz rauf.
Hupen (84)
Anschließend ging es wieder Richtung Pirmasens; ich machte noch einen „kleinen Schlenker“ über Vorderweidenthal (auch, um mal wieder die Beschilderung in Busenberg zu begutachten). Nicht ich, sondern ein Rennradkollege wurde auf der L 490 angehupt, weil dieser sich doch tatsächlich erdreistet hatte, mich (auf dem MTB) vor dem Autofahrer zu überholen.
Autos auf Radwegen (33)
Gegen Ende meiner Tour stand dann mal wieder ein Autofahrer aus „Im Erlenteich“ kommend mit seiner Motorhaube mitten auf dem „Schutzstreifen“ in der Blocksbergstraße. Als er mich kommen sah, setzte er aber noch schnell zurück. Das Daumen-hoch meinerseits war dann ausnahmsweise nur halb-ironisch gemeint.
Geister-Gehwegradler (75)
Die drei Geister-Gehwegradler, die mir anschließend innerhalb kürzester Zeit in Richtung Winzeln rechts auf dem Bürgersteig teils in hohem Tempo entgegenkamen, erwähne ich nur wegen ihrer großen Anzahl. Die Benutzung des Gehwegs entgegen der Fahrtrichtung ist dort leider Standard.
Gehwegradlerin (76) + Rotlicht (58)
Am 4. Juni hielt ich vor der roten Ampel in der Landstuhler Hauptstraße. Eine Frau um die 50 hielt sich für besonders clever und fuhr einfach auf dem Gehweg an der roten Ampel vorbei. Ein paar Meter weiter sah ich sie dann, wie sie mit zufällig getroffenen Bekannten einen Plausch hielt.
Geschwindigkeit (27)
Ich werde es vermutlich niemals schaffen, die durchgehend mit beschilderte Hinterweidenthaler Ortsdurchfahrt mit rund 30 km/h zu durchfahren, ohne dabei ständig überholt zu werden. Am Abend es 5. Juni waren es immerhin nur zwei Autofahrer.
Rotlicht (59) + Gehwegradler (77)
Später fiel mir an der roten Ampel auf der Ruhbank stehend ein älterer Herr auf einem MTB auf, der in der Gegenrichtung rechts in die Bushaltebucht wechselte, um anschließend auf dem Gehweg weiterzufahren.
Hupen (85)
Später machte ich in der Landauer Straße an der Walhalla-Kreuzung Bekanntschaft mit einer ca. 50-jährigen Dame, die sich in ihrem schwarzen BMW-Straßenpanzer mit Wiesbadener Kennzeichen wohl von mir aufgehalten fühlte. Sie hupte mich deshalb an – und überholte währenddessen auch noch kackfrech über die durchgezogene Linie, um anschließend nach links in die Bitscher Straße abzubiegen.
Aus dem Polizeibericht (Teil 39)
In Winnweiler und Germersheim werden betrunkene Torkelradler angehalten. In Rohrbach kontrolliert die Polizei die Fahrräder von Grundschülern. Bei Hochstadt versucht ein Autofahrer, einen Rennradfahrer zur Nutzung eines fragwürdigen „Radwegs“ zu nötigen. In Landau kommt es auf einem mitten in der Dooring-Zone gelegenen, benutzungspflichtigen Radweg zu einem Unfall, bei dem eine 58-jährige E-Bikerin leicht verletzt wird. In Germersheim umfährt ein Rennradfahrer verkehrsbedingt haltende Lkw auf dem Gehweg und verletzt sich bei der Wiederauffahrt auf die Fahrbahn schwer, als er mit einem anfahrenden Lkw kollidiert. Einen relativ unspektakulären Alleinunfall gab es in Herxheim. In Mörlheim kollidieren ein Radfahrer und Radfahrerin auf einem Geh- und Radweg. In Bayerfeld-Steckweiler streift ein Radfahrer ein entgegenkommendes Auto. „Aus dem Polizeibericht (Teil 39)“ weiterlesen
Alltagserlebnisse (Teil 114)
Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!
Parken (37)
Am 20. Mai fuhr ich vom Blümelstal kommend die Abkürzung über den Rheinberger. Bei der Ausfahrt in die Fröhnstraße musste ich direkt gegenüber u. a. einem Streifenwagen Vorfahrt gewähren. Dieser hatte scheinbar dem vor ihm Fahrenden das Anhalten angezeigt, was dieser dann auch tat. Wie in Pirmasens üblich, halb auf dem Gehweg. Und mitten im .
Überholmanöver (252 + 253)
Im Laufe des Tages hatte ich dann gleich zwei Mal das Vergnügen, einem rücksichtslosen Fahrer eines Autotransporters ins Gehege zu kommen. Zuerst überholte er mit vollem Tempo aus der langgezogenen Linkskurve heraus auf der ansteigenden K 27 zwischen der Biebermühle und Donsieders. Eine entgegenkommende Autofahrerin musste daher fast auf Stillstand abbremsen und ich verzog mich auch sicherheitshalber bremsend auf die Bankette.
Ich sah den Witzbold dann später, wie er in Clausen das dortige Autohaus belieferte. Eine kurze Überlegung, ihn mal auf seine Harakiri-Aktion anzusprechen, wurde meinerseits verworfen. Das hätte ich vielleicht doch tun sollen, denn etwas später wurde ich dann auf der L 496 (Ortsumgehung Münchweiler) vom gleichen Autotransporter nochmal mit voller Geschwindigkeit und mit äußerst dürftigem Seitenabstand überholt.
Vorfahrt (33)
Ja, wat is denn nu…!? Nur kurze Zeit später bog ich von der L 496 nach links ein in die K 36. Ich sah, dass gleichzeitig eine Autofahrerin von der B 10 kommend aus ihrer Sicht nach rechts abbiegen wollte, also fuhr ich schon einmal langsam in die K 36 (hinter die Dreiecksinsel) ein, um anschließend ihre Vorfahrt (Rechts vor Links) zu beachten. Scheinbar traute sie mir aber nicht, weshalb sie selber fast auf Stillstand runterbremste. Ich deutete ihr dann per Geste, dass sie halt fahren solle.
Geschwindigkeit (24)
Am 22. Mai war ich wie so oft in Frankreich unterwegs. Aber auch dort gibt es böse Autofahrer, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. So auch ein Franzose auf der D 86 zwischen Waldhouse und Walschbronn. Die fest installierte Geschwindigkeitsanzeige zeigte in roter Schrift „60 km/h“ und „Attention! Ralentir!“ an. Was den Fahrer aber nicht sonderlich beeindruckte.
Überholmanöver (254)
Ein weißer BMW überholte mich während einer Runde in die Nordpfalz am 23. Mai auf der L 354 in einer unübersichtlichen Rechts-Links-Passage mit hohem Tempo und mit äußerst dürftigem Abstand. Wegen dann doch auftauchenden Gegenverkehrs musste er nämlich wieder sehr schnell rüberziehen.
Stopschilder (57)
Einfach nur kackfrech komplett das missachtet hatte am selben Tag eine junge Frau an der Einmündung der Bahnhofstraße in die abknickende
B 423 in Schönenberg-Kübelberg. Sie bog ca. 30 m vor mir ohne größere Verlangsamung einfach nach links ab; in der Hektik stotterten auch die Reifen ihres älteren Gefährts.
Gehwegradler (74)
Ich machte wenige Minuten später eine Pause am Netto-Markt. Und ging natürlich wie üblich mit meinem Rucksack in den Laden… Daraus entwickelte sich dann wieder mal eine 5-minütige Diskussion mit Kassiererin und der jungen Marktleiterin, die der Ansicht waren, ich hätte durch einen Blick in den Rucksack zu beweisen, dass ich kein Ladendieb sei. Doch mehr dazu in einem gesonderten Beitrag; die Diskussion machte auf jeden Fall Spaß. 😉
Jedenfalls bot sich bei der Ausfahrt vom Parkplatz doch tatsächlich auch mal eine der seltenen Gelegenheiten, einem Gehwegradler das Leben ein wenig schwer zu machen. Ich sah den Mann mit seinem MTB von links auf dem schmalen Gehweg angetorkelt kommen – und hielt dann eben nicht vor, sondern genau auf diesem an, um dort zu warten, bis der von links kommende Verkehr auf der Fahrbahn mir ein Abbiegen nach rechts ermöglicht. Der Kollege musste dann halt einen Moment warten. Als ich losfuhr, murmelte ich noch etwas lauter „…das ist halt ein Gehweg“ vor mich hin. Einen Fußgänger hätte ich selbstredend vorgelassen.
Geschwindigkeit (25)
Vermutlich mindestens 120 km/h hatte der Vollpfosten in einem tiefergelegten, schwarzen VW auf dem Tacho, der mich auf Höhe des Hitscherhofes am gleichen Abend auf der L 477 in einem abartigen Tempo überholte, die folgende Linkskurve schaffte er grade noch so. Das ist diese Art von Autofahrern, bei denen ich regelmäßig erleichtert bin, wenn sie sich alleine um einen Baum wickeln. Bevor sie irgendwann jemanden mit sich in den Tod reißen können.