Alltagserlebnisse (Teil 39)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gespräche (5)

Am 3. Juni konnte ich auf der Rückfahrt von einem entspannenden Aufenthalt am Schöntalweiher eine verirrte Familie wieder auf den rechten Weg bringen. Ich hielt kurz am direkt an der L 478 gelegenen Reißlerweiher, als ein Wagen neben mir anhielt. Der Mann auf dem Beifahrersitz fragte, wo es denn hier zu den Altschlossfelsen ginge…? Da war die Familie dann doch ziemlich weit vom Kurs abgekommen – und wurde von mir zurück Richtung Eppenbrunn geschickt. Die Ehefrau kuckte kurz ziemlich entnervt – wahrscheinlich hatte also der Co-Pilot mit seinen Navigationskünsten versagt. ;o)

Überholmanöver (74)

Am 4. Juni ging es auf einer meiner Standard-Runden wieder in die Nordpfalz. Am Ortseingang von Breitenbach überholte mich auf der L 354 zur Abwechslung mal wieder ein Bus eines gar in der Südwestpfalz beheimateten Unternehmens mit äußerst dürftigem Abstand.

Dooring (1)

Im April 2017 wurde ich ja in einem „schwachen“ Moment von einem Mercedes-Cabriofahrer gedoort, als ich in einer klassischen, ruhigen Nebenstraße dann doch mal etwas näher an dem dort geparkten Fahrzeug vorbeifuhr. Das ging ja mit einer Schulterprellung noch relativ glimpflich aus. Lustig, dass am Abend des 5. Juni in exakt der gleichen Straße – der Kreuzgasse, nur etwa 80 Meter weiter – etwa 5 Meter vor mir wieder achtlos eine Tür von einer Autofahrerin aufgerissen wurde. Da ich dieses Mal aber mit deutlichem Abstand zu den parkenden Autos fuhr, bestand zumindest keine unmittelbare Gefahr. Ich musste wieder durch Kümmel-, Brunnen- und Kreuzgasse (Richtung Kaufland), weil derzeit eine Baustelle in der Schäferstraße das Linksabbiegen (an meiner Lieblings-Induktions-Ampel) in die Pirminiusstraße verunmöglicht.

Wettrennen (1)

Am frühen Nachmittag des 6. Juni geriet ich leider dann doch mal mitten in eine sich grade über dem Pfälzerwald bildende Gewitterzelle – und musste mich bei Linden in der „Schutzhütte“ am Bolzplatz vor zahlreichen in der Nähe einschlagenden Blitzen und Starkregen verstecken. Diese Brodel-Wetterlage ist so frustrierend; denn es bleibt trotz angenehmer Temperaturen kaum mal über längere Zeit trocken und man muss ständig mit Nass von oben rechnen. Jedenfalls bemerkte ich gegen Ende meiner Tour, dass mir im Anstieg von Thaleischweiler-Fröschen nach Höhfröschen ein Rennradfahrer am Hintern hing. Das war Ansporn genug, das schwere MTB samt Gepäckträger und Rucksack mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als sonst hinaufzuwuchten. Oben angekommen, gab es vom mich dann erst im flachen Bereich überholenden Rennrad-Kollegen einen hochgestreckten Daumen! 😀 Schönen Gruß!

Autos auf Radwegen (7)

Okay, Schutzstreifen sind keine „Radwege“, aber Radverkehrsanlagen (und die meine ich damit). Es kommt immer wieder mal vor, dass an Einmündungen per Vorfahrt gewähren oder Stop-Schild nachrangige Autos aus den Seitenstraßen so weit in die Vorfahrtstraße samt Schutzstreifen hineinfahren, dass sie dort wartend jenen Streifen komplett blockieren. So auch am Abend des 6. Juni an der Einmündung „In der Walsterwiese“ in die Blocksbergstraße. Das Auto ragte dabei sogar über den kompletten Schutzstreifen hinaus in die „eigentliche“ Fahrbahn der Blocksbergstraße. Das sah im Grunde genau so aus wie in der Aufnahme von google maps. Von mir gab es dafür dann ein (dieses Mal) ironisches „Daumen-hoch“!

Alltagserlebnisse (Teil 32)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! ?

Überholmanöver (58)

Am 2. Mai befuhr ich mit dem Rennrad die saarländische L 111 zwischen Lautzkirchen und Bierbach. Etwa 500 Meter vor dem Ortsschild überholt mich ein weißer BMW (ohne Gegenverkehr) unnötig eng, mit vielleicht einem halben Meter Abstand. Wahrscheinlich wollte mir der Fahrer damit zu verstehen geben, dass ich gefälligst den parallelen Glan-Blies-Weg nutzen solle…? 🙄

Autos auf Radwegen (6)

Es ging zurück in die schöne Pfalz. 😉 Ein auch bei Autofahrern beliebter Schleichweg ist der vom Saarland her mit Zeichen 260 StVO beschilderte Weg südwestlich der A 8 zwischen Einöd und dem Zweibrücker Ortsteil Bubenhausen. Grade während der Sperrung der Auffahrt auf die A 8 (von der B 423 aus, wegen des Neubaus der Autobahnbrücke über den Schwarzbach) war das ein richtiger „Geheimtipp“. Heute jedenfalls begegneten mir „nur“ zwei Autos. Der Letzte (St. Wendeler Kennzeichen) hielt immerhin sogar rechts am Fahrbahnrand an. Denn ich war nicht alleine, vor mir war ein älterer Herr mit dem Rad unterwegs…

Rechtsfahrgebot (1)

Der kam mir nämlich anschließend noch in die Quere – denn er zog nach der Vorbeifahrt am Auto warum auch immer nach links – und fuhr dort seelenruhig auf der falschen Fahrbahnhälfte weiter. Ich klapperte dann laut mit meinen Bremshebeln. Ein guter Klingelersatz übrigens; mit dem Geräusch können die meisten nix anfangen und kucken interessiert nach hinten. :mrgreen: Es kam dann wie es kommen musste: er torkelt in der ersten Reaktion erst nach rechts. Als er mich dann rechts hinter sich sah, ging es wieder nach links (weil er wohl dachte, ich wolle ihn rechts überholen). Ich wiederum zog dann nach links und überholte dann ordnungsgemäß am äußersten linken Rand der Fahrbahn.

Gehwegradler (16) und Rotlicht (6)

Am 3. Mai stand ich an der roten Ampel in der Gärtnerstraße Richtung Schützenstraße. In der Gegenrichtung sah ich in der Gärtnerstraße einen älteren Herren auf einem Klapprad, der immerhin die Fahrbahn benutzte. Da aber auch seine Ampel Rot zeigte (vor ihm wartete bereits ein Auto), wechselte er einfach auf den Gehweg und bog auf diesem ums Eck in die Schützenstraße ab. Ich frag mich ja immer, ob den Leuten nicht klar ist, dass wenn da um die Ecke zufällig ein Polizist oder ein Streifenwagen steht, sowas nicht nur 15 Euro für das Gehwegradeln kosten kann, sondern auch noch der qualifizierte Rotlichtverstoß mit 100 Euro (TBNr 137624) und ein Punkt in Flensburg obendrauf kommen. Das wären mir die 20 oder 30 Sekunden Wartezeit jetzt nicht wert… 😎

Überholmanöver (59)

Am 5. Mai wäre ich während meiner Bahnfoto-Tour beim Linksabbiegen auf den Parkplatz des Pennys unterm Jungfernsprung in Dahn beinahe von einem völlig bescheuerten Fahrers eines dunklen VW Caddy von der Straße (B 427) geräumt worden. 😡 Ich schaute mich erst nach hinten um, fuhr dabei auch schon relativ mittig auf der Fahrbahn, gab noch das Armzeichen, dass ich nach links abbiegen will und ziehe weiter Richtung Straßenmitte. Einen Moment später höre ich, wie da einer gewaltig in die Eisen steigt und nach links in die Gegenfahrbahn ausweicht. Wie kann man bitte auf die total bescheuerte Idee kommen, in dem Moment, in einer Kurve, bei herannahendem Gegenverkehr einen mittig fahrenden Radfahrer überholen zu wollen…!? 🙄

Alltagserlebnisse (Teil 25)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! 😉

Rotlicht (3)

Nicht mal mehr Dunkelgelb war es, als am 3. April 100 Meter vor mir ein schwarzes Auto in der Gärtnerstraße bei Rot noch schnell nach rechts in die Ringstraße abbog.

Überholmanöver (45)

Zwei breite Fahrspuren reichten dem LKW-Fahrer eines in Pirmasens beheimateten Speditionsunternehmens am Abend des 3. April auf der B 270 zwischen dem Abzweig Petersberg und Pirmasens nicht aus, um mich mit angemessenem Abstand zu überholen; er schrammte mit vollem Tempo kaum einen halben Meter an mir vorbei. 😡 Schien mir volle Absicht gewesen zu sein und sollte wohl den dort üblichen Huper ersetzen, da gefühlt jeder fünfte Kraftfahrzeugkutscher der Ansicht zu sein scheint, dass Radfahren hier nicht erlaubt sei.

Gehweg- und Geisterradler (11)

Anschließend ging es noch Richtung Kaufland. In der Teichstraße hielt ich an der roten Ampel. Von links kam ein Radfahrer den steilen Gehweg der Zeichen 267 StVO Gärtnerstraße heruntergeradelt, schaute sich kurz um und fuhr dann weiter Richtung Schäferstraße.

Geschwindigkeit (8)

Mal gespannt, wann ich mal (wegen der gesperrten Winzler Str.) durch die Tempo-30-Zone zwischen Johannesstraße und „An der Priesterwiese“ durchkomme, ohne Verstöße gegen Tempo 30 dokumentieren zu können. Auch am 3. April näherte sich einer recht schnell (und laut dröhnend) von hinten, obwohl ich etwa 27 km/h fuhr. In der „Priesterwiese“ bog ich rechts in die Hornbacher Straße ab, um in den bereits sanierten Teil der Winzler Straße zu gelangen. Als er freie Bahn hatte, gab er regelrecht Vollgas Richtung „In der Walsterwiese“. Ich sah ihn dann kurze Zeit später wieder aus etwa 50 Metern Entfernung am Kreisel Winzler Straße und Arnulfstraße. 🙄

(Wilde) Tiere (2)

Ein etwas eigenwilliger Hund trottete am Abend des 4. April plötzlich von links über die Verkehrsinsel an der Einmündung der K 10 in die L 471. Verfolgt von seinem Frauchen. Meine Bemühungen, ihn zu mir zu locken, schlugen fehl; er machte stattdessen auch Anstalten, Richtung L 471 zu laufen. Von links näherte sich grade ein LKW mit hoher Geschwindigkeit. Der Fahrer hätte eigentlich sehen müssen, dass da ein Hund frei herumläuft, der ihm jederzeit vor den Laster springen kann. 🙄 Zwei weitere Autofahrer fuhren an der Stelle jedenfalls sehr vorsichtig vorbei. Glücklicherweise konnte das Frauchen ihren unverletzten Hund dann wieder an die Leine nehmen.

Autos auf Radwegen (5)

Meine kurze Abendrunde führte weiter über Contwig nach Hornbach. Auf dem in beide Richtungen mit Zeichen 260 StVO beschilderten Verbindungsweg zwischen dem Gewerbegebiet am Zweibrücker Flughafen (Göteborger Straße) und Rimschweiler begegneten mir auf meiner recht kurzen Fahrt immerhin drei Autos. Natürlich garantiert alles „Anlieger“…! 😛

Alltagserlebnisse (Teil 15)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! ?

Überholmanöver (24)

Etwa 100 Meter nach Ende des längeren 2+1-Kriechspur-Überholabschnittes auf der rund 140 Höhenmeter ansteigenden L 465 zwischen Zweibrücken und Mörsbach / Kirrberg überholten mich am frühen Nachmittag des 18. Februar direkt nacheinander zwei Autofahrer mit hohem Tempo und nur etwa einem Meter Abstand. Ich hatte dabei noch Glück, dass der zweite mir nicht an den ausgestreckten Arm fuhr, mit dem ich wegen des ersten Vollidioten empört nach links zeigte. 🙄

Autos auf Radwegen (4)

Eine Weile später überholte mich dann auf dem mit Zeichen 260 StVO beschilderten und nur für L+F freigegebenen Radweg gleich zu Beginn des Anstiegs von Winterbach Richtung Schmitshausener Höhe ein mit 2 Personen besetztes Auto mit Kuseler Kennzeichen. Keine Ahnung, was der da zu suchen hatte. Er kam auch ziemlich schnell von hinten angefahren und bog dann oben wohl ab Richtung Battweiler (es fanden sich anschließend keine frischen Reifenspuren im Schnee). Dafür hätte er auch die K 75 nehmen können. 🙄

Wenden (1)

Ein recht „interessantes“ Wendemanöver erlebte ich am 19. Februar während eines kurzen Halts zum Futtern eines Schokoriegels an der Stelle bei Steinalben, an der die ehemalige Trasse der B 270 (für den öffentlichen Verkehr per Zeichen 250 StVO gesperrt) die „Neue“ tangiert. Hinter mir hielt ein von Steinalben kommendes Firmenfahrzeug an, wartete kurz – und setzte (als grade keiner kam) seine Fahrt dann in die entgegengesetzte Richtung fort. Dabei wurde dann halt auch die doppelt-durchgezogene Linie überquert, die die beiden Bergauf-Fahrstreifen vom einzelnen Fahrstreifen Richtung Waldfischbach trennt.

Überholmanöver (25)

Am selben Nachmittag überholte mich im Anstieg (130 Höhenmeter) von Höhmühlbach Richtung Petersberg auf der K 15 ein orangefarbener Flitzer mit recht wenig Abstand, hoher Geschwindigkeit sowie entgegenkommendem Gegenverkehr. 🙄

Gentlemen (6)

Könnte man auch in die Kategorie „Überholen“ einsortieren – aber ich will ja nicht nur meckern, sondern auch loben. Am 20. Februar saute ich mir auf der Lemberger Straße stadteinwärts mein Rennrad ordentlich ein, da auf dem verunglückten Sch(m)utzstreifen größere und kleinere Schneehäufchen langsam vor sich hin schmolzen und dabei die gesamte Fahrbahn einnässten. Grade die Anwohner schippen ihren Schnee vom Gehweg einfach auf den Schmutzstreifen – und auch der Winterdienst räumt die Fahrbahn dort am rechten Rand auch nicht vollständig. Ich musste dann mit etwas über 40 km/h mitten durch die versalzene Suppe heizen – und konnte bis grade eben dann mehr als eine halbe Stunde damit verbringen, die Streusalzreste vom Rahmen zu bürsten und zu waschen. 😡 Verzeihung, ich schweife ab, aber die Gelegenheit war günstig…! :mrgreen:

Jedenfalls hatte ich etwa ab dem Hugo-Ball-Gymnasium einen LKW (Kühllaster) hinter mir. So ziemlich 90 % der Brummifahrer hätten mich (ca. 35 km/h fahrend) dort einfach überholt, zumal und aus der Gegenrichtung (langgezogene Rechtskurve) grade keine Autos kamen. Er blieb aber brav hinter mir, bis er am Plub unter teilweiser Inanspruchnahme des Linksaabiegestreifens an mir vorbeizog. 🙂

Alltagserlebnisse (Teil 14)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! ?

Stopschilder (1)

In Frankreich müssen diese Zeichen Zeichen 206 StVO scheinbar eine andere Bedeutung als in D haben; vielleicht darf man sich nach französischer Straßenverkehrsordnung den Halt sparen, wenn ein Radfahrer angefahren kommt…!? 😉 Jedenfalls hat das eine ältere Französin am Mittag des 9. Februar in Waldhouse so gemacht, als sie mir (die D 86 in Richtung Südwesten fahrend) an der Einmündung der D 86c (Rue des Jardins von Rolbing kommend) in Rue du Stade ohne zu halten die Vorfahrt nahm. Ich musste zwar nicht bremsen – aber nett war das nicht! 🙄

Gentlemen (5)

Merci an den Brummi-Fahrer, der mich inmitten des Hinterweidenthaler Kreiselwahnsinns am 12. Februar an der von Pirmasens kommenden B-10-Ausfahrt trotz meines kleinen Zeichen 205 StVO-Schildchens vorgelassen hat. 🙂

Autos auf Radwegen (3)

Ist ein mit Zeichen 260 StVO (und nur für Anlieger; nicht einmal für landwirtschaftlichen Verkehr freigegebener) beschilderter Weg eigentlich ein „Radweg“? Ich meine: irgendwie schon; andere Fahrzeuge dürfen dort schließlich ja nicht fahren. 😎 Am 13. Februar befuhr ich mal wieder den ebenfalls per HBR-Beschilderung ausgewiesenen (sportlich nebenbei auch recht anspruchsvollen) Weg zwischen Rimschweiler und dem Zweibrücker Gewerbegebiet am Flugplatz. Während meiner kurzen Fahrt begegneten mir insgesamt 5 Autos…! 🙄 Und die erfüllten wohl eher nicht alle das Anlieger-Tatbestandsmerkmal! 😉

Parken (6)

Irgendwie hatte ich am Vormittag des strahlend schönen (aber eisig kalten) 14. Februar in der Lemberger Straße ein Déjà-vu! Ich meine, mich hätte erst kürzlich in jener Straße ein Transporter überholt, um dann auf dem Schutzstreifen vor mir anzuhalten…?! 😉 Jedenfalls war das spontane Anhalten / Parken eines Lieferwagens (in Höhe der Villa Loeser / Factory Outlet von Peter Kaiser) eines global tätigen braunfarbenen Paketdienstes wirklich (sogar räumlich, da in der anderen Fahrtrichtung geschehend) fast ein exaktes Spiegelbild der Situation von vor ein paar Tagen. Außer, dass der Lieferwagenfahrer gar auch noch ein Stückchen zurücksetzte…! 🙄

Überholmanöver (22)

Nicht ich war es, der am Nachmittag des 14. Februar durch ein Überholmanöver eines weißen Audi-SUV an der „Bärenhalde“ (L 482) zwischen Rodalben und Pirmasens gefährdet wurde, sondern der um die Kurve kommende Gegenverkehr. Jener fand es nicht besonders witzig, dass der Fahrer des PS-starken Sportpanzers beim Abschluss des Überholvorgangs immer noch teilweise jenseits der Mittellinie unterwegs war – und hat dies dann mit einem (nicht gänzlich unberechtigten) Huper quittiert.

Überholmanöver (23)

Vollkommen überflüssig war das doch recht enge Überholmanöver eines LKW mit Anhänger auf der K 24 zwischen Waldfischbach-Burgalben und Höheinöd am Nachmittag des 16. Februar. Freie Fahrbahn und freie Sicht nach vorne / oben. Auf der dort durchaus etwas schmaleren Fahrbahn hätte er aber trotzdem noch locker einen ganzen oder wenigstens halben Meter weiter links fahren können! 🙄

Alltagserlebnisse (Teil 13)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! ?

Einbahnstraßen (1)

Am frühen Abend des 3. Februar beobachtete ich in der Winzler Straße am OA Pirmasens ein mehr als bescheuertes Fahrmanöver eines SUV-Fahrers mit belgischem Kennzeichen und Frau auf dem Beifahrerinnensitz. 😉 Er stand im (schon vor Jahrzehnten) abgeschnittenen Sackgassen-Zweig der Straße „Im Erlenteich“ am nördlichen Ende des daran anschließenden Zufahrtsweges zu einem Grundstück und wollte nach links in die Winzler Straße (Richtung L 600 / Winzeln) abbiegen. Das ist aber vor allem deshalb per Zeichen 267 StVO verboten, weil man den (oft schneller als erlaubt fahrenden) von links kommenden Verkehr (stadteinwärts) an dieser Stelle überhaupt nicht einsehen kann. Man darf dort nur von der Winzler Straße aus einbiegen. Zum Glück kam in dem Moment, als er dann doch abbog, keiner um die Ecke gerauscht…! Dass mir das nicht gefiel, ist ihm wohl aufgefallen – als er mich (auf dem berüchtigten und hier schon mehrfach angesprochenen Geh- und Radweg fahrend) ein Stück weiter überholte, blinkte er kurz rechts. 🙄

Hupen (15)

Zur Mittagszeit des 5. Februar befuhr ich die B 427 zwischen den Gewerbeparks „Neudahn 2“ und „Neudahn 1„. Kurz vor der Einmündung in das Letztgenannte wurde ich beim Überholen kurz angehupt. 🙄 Nein, der Wieslauter-Radweg auf der anderen Talseite ist nicht benutzungspflichtig – und ich muss mich nicht dafür rechtfertigen, lieber auf der Bundesstraße zu fahren!

Hätte er ein paar Meter weiter gehupt, hätte ich fast noch sowas wie „Verständnis“ gehabt – schließlich führt vom Gewerbepark Neudahn 1 ein paralleler Weg Richtung Dahn. Allerdings ist jener mangels Beschilderung mit Zeichen 260 StVOZeichen 240 StVO oder Zeichen 239 StVO  streng genommen (seit seiner Schaffung vor ca. 10 Jahren) nix anderes, als ein reiner Gehweg! Trotzdem bezeichnet sogar die örtliche Polizei diesen Weg in einer aktuellen Pressemeldung über Holzdiebe gar als (reinen) „Radweg“. Irgendwie ist aus der Sicht eines Autofahrers wohl wirklich alles neben der Fahrbahn automatisch ein „Radweg“! 😛

Überholmanöver (20)

Ein selten dämliches Überholmanöver mit hauptsächlicher Gefährdung des Gegenverkehrs erfolgte dann ein paar km weiter die Wieslauter abwärts zwischen der St.-Anna-Kapelle und Niederschlettenbach. Dort hielt es ein Baustellen-LKW (mit verdrecktem SÜW-Kennzeichen) hinter mir keine Sekunde aus – und fuhr einfach eingangs der unübersichtlichen Linkskurve nach dem weit verbreiteten Motto „da kommt sonst auch keiner“ ohne irgendwie stärker abzubremsen fließend an mir vorbei. Weshalb dann der eben doch plötzlich um die Kurve kommende Gegenverkehr (zwei Autos) mal eben mit Vollbremsung auf die Bankette ausweichen musste.

Parken (5)

Als besonders belustigend empfand ich den Fahrer eines Kleintransporters, der sich am selben Nachmittag in der Lemberger Straße stadteinwärts für sein spontanes Anhalten den dortigen (allerdings sowieso zu schmalen und weitgehend überflüssigen, teils gar noch mit durchgezogener Linie markierten…) „Schutzstreifen“ ausgesucht hatte. Er fuhr nicht etwa einfach auf den weitgehend leeren, straßenseitigen Parkplatz des Hugo-Ball-Gymnasiums auf. Nein, er hielt auf dem Schutzstreifen an; teils in den Gehweg hineinragend. Und das, obwohl er mich ja kurz zuvor noch überholt hatte… 🙄

Überholmanöver (21)

Kurz und knapp: Am 6. Februar in der Zufahrt zur „Reichsautobahn“ / Airbase Ramstein (Richtung Ramstein) von einem Briten extrem eng überholt worden. Dabei sitzen die in ihrer Karre doch rechts – und müssten daher besonders gut merken, wie eng sie an einem Radfahrer vorbeiziehen. 🙄

Autos auf Radwegen (2)

Am 8. Februar befuhr ich (wie fast tagtäglich) den den Stammlesern inzwischen schon hinlänglich bekannten 😉 Zeichen 240 StVO-Sonderweg entlang der K 6 zwischen Pirmasens und Winzeln. Es dämmerte schon. Am Ende des Weges (auf der ehemaligen „Panzersperre“…) :mrgreen: erspähte ich – grade die Brücke über die L 600 passiert habend – einen quer auf jenem Geh- und Radweg stehenden Kleinwagen, welcher nach links blinkte, um in Richtung Pirmasens abzubiegen. Wie der überhaupt dahin kam…!? Wahrscheinlich hatte die junge Fahrerin (mit ebenfalls junger Beifahrerin) sich spontan entschieden, dort zu wenden und fuhr dort wohl rückwärts rein. Als dann aus beiden Richtungen frei war, überfuhr sie natürlich noch die durchgezogene Mittellinie (Zeichen 295). 🙄

Alltagserlebnisse (Teil 11)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren! ?

Autos auf Radwegen (1)

Am 22. Januar befuhr ich den mit Zeichen 260 StVO beschilderten und asphaltierten Rad- und Forstweg zwischen Schwanheim und Darstein. Die parallele L 490 ist seit Monaten zwischen der Einmündung der Hauptstraße (K 54) und dem südlichen Ortsausgang (am Friedhof) wegen der Sanierung der Ortsdurchfahrt gesperrt. Die Wasserscheide bei Darstein stellt dabei ein weiteres wichtiges verkehrliches Nadelöhr im Wasgau dar, weshalb die ausgeschilderten Umleitungen zu teilweise enormen Umwegen führen. Die Einheimischen kennen natürlich die Alternativen – und ich kann es den beiden Autofahrern, die während meiner Fahrt ebenfalls diesen „Schleichweg“ (sehr rücksichtsvoll) benutzten, nicht einmal wirklich verdenken.

Überholmanöver (15)

Am Nachmittag des 23. Januar befuhr ich die Bubenhausener Straße in Zweibrücken Richtung Osten. In der A-8-Unterführung überholte mich ein SUV mit französischem Nummernschild mit ziemlich geringem Seitenabstand und zog dann auch direkt vor mir rüber auf die Rechtsabbiegespur Richtung Autobahn. 🙄

Überholmanöver (16)

Nur einen Tag später, am Nachmittag des 24. Januar machte ich dann innige Bekanntschaft mit einem Klein-LKW samt Anhänger auf der L 497 bei Rodalben. Links führt ein früher mit Zeichen 240 StVO, aber aufgrund meiner Einwände zu Zeichen 239 StVO  umbeschilderter Gehweg zur Rodalber Hauptstraße. Da wollte ich aber so und so nicht hin.

Der (evtl. blinde oder besoffene…?) Fahrer überholte mich jedenfalls in der langgezogenen Rechtskurve und bei durchgezogener Mittellinie mit seeeehr wenig Abstand (dürften nicht mehr als ca. 30 cm gewesen sein)! 🙄 Da er wohl auch die Länge seines Gefährts unterschätzt und Gegenverkehr kommen sah, zog er einfach rasch wieder nach ganz rechts, weshalb ich eine Vollbremsung machen musste, um nicht vom Anhänger rasiert zu werden. 😯 Das war auf jeden Fall das mit Abstand Bescheuertste und Gefährlichste, was ich seit Jahren auf den Straßen so erlebt habe! 😡

Gehweg- und Geisterradler (6)

Kurz dokumentiert sei der ältere Herr, der die Sache mit dem Rechtsfahrgebot auch auf Gehwegen nicht so ganz verstanden zu haben scheint. Jene Gehwege in der Erlenbrunner Straße sind in beide Richtungen (jeweils rechts) per Zeichen 239 StVO  freigegeben. Die aus Erlenbrunn Richtung Pirmasens jedoch nur bis zur Einmündung Wasgaustraße. Dort kam mir (in nördlicher Richtung fahrend) dann am Abend des 27. Januar auf dem Bürgersteig rechts von mir der besagte Herr entgegen (immerhin mit Licht). Wenn man schon nicht auf der ach so „gefährlichen“ Fahrbahn fahren will, sollte man dann wenigstens die richtige Gehweg-Seite nutzen! 🙄

Überholmanöver (17) inkl. Gepöbel (3)

Am Kaiserwetter-Sonntag (28. Januar) 🙄 😉 raffte ich mich gegen 13 Uhr doch noch auf für eine Tour durch den fiesen Nieselregen. Ich war noch keine 3 Minuten auf der K 6 in Richtung Pirmasens unterwegs, als ich hinter mir einen Drängler in einem alten Benz bemerkte. Er konnte nicht überholen, weil in gleichmäßigem Abstand von ca. 25 Metern ein Auto nach dem anderen aus der Gegenrichtung kam. In der Kurve überholte er dann extrem eng – und schnitt mich! Als ich hinterherschrie, was der Scheiß solle, bremste er, schaltete den Warnblinker ein, öffnete die Tür und rief, ich solle gefälligst den „Fahrradweg“ benutzen! Ich fragte dann, wo da denn bitte ein Fahrradweg sei…?

Wahrscheinlich meint er den Gehweg, der vom Windsberger Ortsrand zum Sportplatz im Hochwald führt. Leider hab ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt; ich beabsichtige aber, den nächsten, der etwas Ähnliches abzieht, wegen Nötigung und versuchter Körperverletzung anzuzeigen. Denn das Schneiden geschah vorsätzlich und mit voller Absicht! 😡

Übrigens schon komisch: Dass er nicht überholen konnte, war zu einem Großteil die „Schuld“ der (halt zahlreich vorhandenen) anderen Autofahrer. Aber der eine pöhse Radfahrer – der kriegt es dann halt ab. Weil 30 Sekunden wertvoller Lebenszeit für immer verloren sind…! 🙄 😛