Alltagserlebnisse (Teil 104)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (228)

Am 18. März war ich auf der K 74 zwischen dem Zweibrücker Outlet-Center und Contwig unterwegs. Ein mir entgegenkommendes Auto kam nur beschwerlich die dort sehr steile Straße (> 12 %) hoch, drei andere Autos mussten langsam hinterherfahren. Ich war mir sicher, dass anschließend mindestens einer überholen würde. Ein Blick über die Schulter verriet, dass auf dem kurzen, nicht sonderlich übersichtlichen Abschnitt dann gar alle drei überholten, der letzte sogar noch ganz knapp vor der Linkskurve.

Gespräche (26)

Am 19. März kaufte ich mir gegen Ende meiner Runde durch Frankreich im Hornbacher Wasgau-Markt etwas zum Naschen ein. Als ich (mit 5 Packungen nippon…) wieder aus dem Laden kam, fragte mich ein dort mit seiner Frau einen Kaffee trinkender Mann, ob ich das jetzt alles bis nach Hause essen würde? Er erinnerte mich dann daran, dass wir uns dort im November schon einmal getroffen hatten, als er allerdings auch mit dem Rad dort war. Wir plauderten noch kurz, unter anderem über die Rauchsäule.

Überholmanöver (229)

Mal wieder richtig asozial war das, was ein Pkw-Fahrer am Abend des 20. März in der Blocksbergstraße stadtauswärts fabrizierte. Er donnerte knallhart ohne jede Verlangsamung mit bestenfalls 40 cm Abstand an mir vorbei. Vielleicht, weil er den Gehweg daneben wegen der dort hängenden Gehweg Radverkehr frei für einen Radweg hielt? Die Fahrbahn wird dort hinter der Kreuzung blöderweise auch deutlich schmäler.

Autos auf Radwegen (27)

Nur ein paar Meter gab es wieder einen Klassiker – ein halb mit der Motorhaube auf dem dortigen „Schutzstreifen“ stehendes Auto an der Einmündung „In der Walsterwiese“. Ich fuhr erst direkt drauf zu und zog dann kopfschüttelnd vorbei. Er wird es hoffentlich verstanden haben.

Geister-Gehweg-E-Biker (63)

Und wieder nur eine knappe Minute später rauschte dann im Augenwinkel ein E-Biker zwischen mir und den auf dem Seitenstreifen geparkten Autos vorbei. Der schmale Gehweg ist dort nur stadtauswärts freigegeben. Dieser Kindskopf inspirierte mich auch ein wenig für meinen Rant über sich kindisch anstellende Fahrbahnparanoiker.

Überholmanöver (230)

Offensichtlich nicht ganz dicht war der Fahrer eines Sattelzugs, der mich am 21. März auf der relativ steil ansteigenden K 31 zwischen der B 270 und Geiselberg in einer langgezogenen Rechtskurve überholte. Der BMW-Fahrer, der grade in der Gegenrichtung unterwegs war, musste dann eine regelrechte Vollbremsung einlegen. Ich bremste ebenfalls und verzog mich sicherheitshalber aufs Bankett. Ich hoffe eigentlich immer, im Polizeibericht von einer Anzeige gefährdeter Autofahrer und einem entsprechenden Zeugenaufruf zu lesen. Ist aber bislang noch nicht vorgekommen.

Vorfahrt (28)

„Das passt noch…! Ooooh Mist, passt doch nicht.“ Wird sich wohl die Fahrerin eines weißen Kleinwagens gedacht haben, die etwas später an der Ausfahrt vom Bahnhof Pirmasens Nord (Biebermühle) stand und nach links abbiegen wollte. Ich befuhr das rechtsseitige, hier umfangreich dokumentierte, fragwürdige Wegelchen mit ca. 30 km/h. Da sie nach ihrem vergeblichen Gasgeben die (sowieso nicht aufgemalte) Furt komplett blockierte, dahinter kein Gemeinsamer Geh- und Radweg steht und von hinten grade keiner kam, wechselte ich dort fließend – und demonstrativ kopfschüttelnd – auf die Fahrbahn.

Gentlemen (31)

Ich hab kürzlich gelesen, dass in Frankreich Zebrastreifen rechtlich keinen Vorrang für Fußgänger bewirken sollen. Das würde erklären, warum dort so gut wie nie einer an solchen anhält. Jedenfalls war ich am 22. März wieder in Frankreich unterwegs. Auf der D 662 wollte grade eine Fußgängerin von links die Straße überqueren. Der Autofahrer in der Gegenrichtung hielt an, ich ebenfalls. Die Frau war darüber überglücklich und bedankte sich mit einem Lächeln!

Hupen (73)

In Frankreich wird man ganz selten angehupt. Und wenn, dann sind es meistens Deutsche. So auch ein Stück die D 662 weiter in Richtung Meyerhof – keine Ahnung, warum der Fahrer eines weißen Transporters mit Saarbrücker Kennzeichen mich anhupte.

Überholmanöver (231)

Etwas später wurde ich dann auf der D 620 an der Abzweigung Richtung Hottviller förmlich mit Gewalt an den Fahrbahnrand gedrängt. Der Fahrer eines weißen Kleinlasters mit polnischem Kennzeichen kam von hinten angerauscht und machte auch nicht langsamer, als ich weiter mit ca. einem halben Meter Abstand zum Fahrbahnrand fuhr. Weshalb ich dann sicherheitshalber nach rechts auswich und er mit bestenfalls 30 cm Abstand an mir vorbeischrammte. Ich bin kein Freund dieser baulich geschützten Abbiegestreifen – andernorts wird einfach die durchgezogene Linie überfahren – aber das ist hier natürlich nicht möglich. Also wird sich halt mit Gewalt durchgequetscht.

Alltagserlebnisse (Teil 102)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Wetter (7)

Wenig los in der letzten Zeit. Was auch daran liegt, dass ich wegen des fürchterlichen Mistwetters nur wenige und auch nur relativ kurze Touren absolvieren kann. Es war ja irgendwie klar, dass die phantastische Schönwetterphase im Februar anschließend mit wochenlangem Mistwetter „ausgeglichen“ werden muss. Und die Wetteraussichten sehen wohl mindestens bis Ende März weiterhin grausig aus. 🙁

Überholmanöver (221)

Am 28. Februar quetschte sich ein BMW-Fahrer bei der Einfahrt in den Husterhöhkreisel auf eine besonders unverschämte Art und Weise zwischen mir und dem Fahrbahnteiler durch. Abstand bestenfalls 30 cm.

Überholmanöver (222)

Gleich noch einmal knapp überholt wurde ich dann auf der K 6 zwischen dem SG-Sportplatz und dem Beginn des berüchtigten Wegelchens. Viele Radfahrer fahren bereits dort auf dem Gehweg; ich nicht.

Gespräche (25)

Am 2. März ging es mit dem Mountainbike nach längerer Zeit mal wieder zum Landstuhler Bismarckturm. Dort traf ich einen netten Mann (aus Ramstein), der mit seiner Frau und den drei Hunden einen kurzen Spaziergang machte. Er berichtete mir dann von seinen früheren Touren im schönen Pfälzerwald als auch einigen Fernfahrten.

Überholmanöver (223)

Der „Schutzstreifen“ in der Blocksbergstraße war schon länger nicht mehr auffällig. Am 6. März überholten mich aber gleich zwei Kfz-Nutzer mit äußerst dürftigem Seitenabstand. Zuerst ein Pkw, dann ein Lkw mit Anhänger (Kennzeichen LIP).

Rotlicht (50)

Da die Ampel an der Kreuzung Adlerstraße – Berliner Ring im Moment meiner Überfahrt grade auf Gelb umgesprungen war, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Rentner in seinem Kleinwagen, der mich kurz darauf überholte, nicht bei Rot über die Ampel fuhr.

Überholmanöver (224)

Am 7. März war ich in der Landauer Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. Mich überholte dabei eine Frau mit auswärtigem Kennzeichen. Der Abstand war okay. Sie hatte aber beim Fahrstreifenwechsel scheinbar nicht auf den Verkehr hinter sich geachtet, weshalb sie von einer ausgebremsten Autofahrerin angehupt wurde.

Überholmanöver (225)

Am 8. März rauschte ein Fahrer eines weißen Transporters in der Höhfröschener Ortsdurchfahrt mit bestenfalls 30 cm Abstand zwischen mir und dem Gegenverkehr vorbei.

Überholmanöver (226)

Etwas später erfolgte dann erneut ein äußerst fragwürdiges Überholen am Beginn der Pirmasenser Bahnbrücke. Bestenfalls 40 cm – obwohl ohne Gegenverkehr.

Unfallflucht (1)

Am Abend des 9. März war ich außerorts unterwegs (ich beschreibe die Örtlichkeit ausnahmsweise mal nicht näher). Ich bemerkte hinter mir ungewöhnlichen Lichtschein in Verbindung mit einem seltsamen, dumpfen Geräusch. Ein Autofahrer war offenbar nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, rumpelte ein Stück den Straßengraben entlang, überfuhr dabei auch einen Leitpfosten und kam dann doch wieder auf die Fahrbahn zurück. Aber anstatt dort anzuhalten und den Unfall der Polizei zu melden, fuhr er einfach (mit eingeschaltetem Fernlicht) weiter und somit auch an mir vorbei. Kurz vorher wollte ein Fußgänger die Straße überqueren; ich hatte daher auch ein wenig befürchtet, dass dieser evtl. beteiligt gewesen sein könnte. Ich hatte mir das Kennzeichen gemerkt und den Unfall dann der Polizei per e-mail gemeldet, die dann auch noch am gleichen Abend kurz bei mir vorbeischaute, um auch meine persönliche Aussage aufzunehmen.

Alltagserlebnisse (Teil 99)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gespräche (24)

„Vor euch hab ich ja einen gewaltigen Respekt!“ Meinte ein Mann, der mich am 12. Februar beim Einkaufen kurz angesprochen hatte. Er sähe mich ja immer wieder überall rumfahren; egal, bei was für einem Wetter. Danke. Ich war erst nicht sicher, ob er mich im Pluralis majestatis ansprach, aber er meinte wohl die Gruppe der Ganzjahres-Radfahrer. 😉 Ich finde das jedenfalls immer putzig, wenn ich von wildfremden Leuten angesprochen werde – hauptsächlich aus dem Grund, dass ich hier in der Gegend einer der ganz wenigen bin, die alle ihre Wege mit dem Rad zurücklegen. In einer Großstadt wär ich nur einer von Tausenden; hier auf dem Land aber ein ganz bunter und exotischer Vogel…

Überholmanöver (214)

Am 13. Februar war ich mal wieder auf der B 427 zwischen Hinterweidenthal und Dahn unterwegs. Ich wurde dabei von zwei Langholztransportern überholt. Der zweite, der etwa 1 Minute „Rückstand“ auf den anderen hatte, überholte mich in diesem kurvigen Abschnitt und gefährdete damit den ausweichen müssenden Gegenverkehr.

Zebrastreifen (8)

Da war doch grade erst was mit dem Zebrastreifen in der Winzler Straße? Ebenfalls am 13. Februar fuhr ich langsam an jenen heran, weil wieder von links ein älterer Fußgänger queren wollte. Und wieder rauschte einer mit seinem Auto ungebremst an dem bevorrechtigten Mann vorbei.

Autos auf Radwegen (24)

Vor einer Weile hatte ich mal gemeckert, dass ein Autotransporter am BMW-Autohaus in der Zweibrücker Straße auf dem Gehweg samt Schutzstreifen geparkt hatte. Am 14. Februar stand ein Solcher komplett auf dem Gehweg. Naja; immerhin. Da er damit aber dem ausfahren wollenden Verkehr die Sicht nach links einschränkte, fuhr einer mit seinem BMW so weit raus, dass die Motorhaube fast komplett auf dem Schutzstreifen stand. Er setzte wenigstens noch ein Stück zurück, als er mich vorbeifahren sah. Gab ein (ironisches) Daumen-hoch!

Überholmanöver (215)

Am 15. Februar ging es ja bei phantastischem Vorfrühlingswetter nach Frankreich, ehe mir kurz vorm Ende der Tour mein Rahmen zerbröselte. Auf der ehemaligen N 62 bei Lieschbach kam von hinten ein Sattelzug mit französischen Kennzeichen angebrettert. Er quetschte sich (ohne groß zu bremsen) förmlich mit Gewalt trotz durchgezogener Linie zwischen mir und dem Gegenverkehr hindurch. Ich wich sicherheitshalber mit dem MTB auf den Grünstreifen aus.

Gegenverkehr (7)

Wieder ein (älterer) Franzose (samt Ehefrau) war es, der mir später in der Ortsdurchfahrt von Vinningen fast mittig auf meiner Fahrbahnhälfte entgegenfuhr, weil am Rand seiner Fahrbahnhälfte Fahrzeuge abgestellt waren.

Abbiegen (24)

Wegen der erneuten Sperrung der Ortsdurchfahrt Rodalben (zw. „Am Rathaus“ und der Bahnhofstraße) wird es in nächster Zeit auf der L 497 vermutlich öfters krachen. Warum? Am östlichen Ende der Rodalber Umgehungsstraße werden vermehrt Autofahrer nach links in die Hauptstraße abbiegen, um sich den Umweg über die Marienbrücke zu sparen. So beobachtete ich am 17. Februar beim Blick über die Schulter gleich zwei Autos, die trotz Vorgeschriebene Fahrtrichtung Gradeaus nach links abbogen. Es ist gar nicht lange her, dass es dort genau deshalb einen Unfall gab. Meiner Ansicht nach gehört dort eh mittels gelber Leitschwellen auf der durchgezogenen Mittellinie das Linksabbiegen auch baulich verunmöglicht. Illegales Rechtsabbiegen aus der Hauptstraße heraus (dort ist nur Vorgeschriebene Fahrtrichtung Links erlaubt) wird aber während der Vollsperrung ebenfalls deutlich häufiger zu beobachten sein. Ich hatte meine Beobachtungen dann der Straßenverkehrsbehörde der Verbandsgemeinde mitgeteilt. Jene bat die Polizeiinspektion Pirmasens um regelmäßige Kontrollen. Die Idee mit den Leitschwellen wurde vom LBM aber (vorerst) abgelehnt.

Autos auf Radwegen (25)

Am 18. Februar stand dann doch mal wieder ein Fahrzeugtransporter auf dem Gehweg samt Schutzstreifen in der Zweibrücker Straße vorm BMW-Händler. Und das auch noch in der falschen Richtung.

Überholmanöver (216)

Später ging es die 160 Höhenmeter über die K 25 von Burgalben hinauf nach Hermersberg. Im letzten Rechtsknick kurz vor dem Ortseingang schrammte ein Schrottsammler mit seinem Lkw äußerst knapp an mir vorbei – weil natürlich hinter der Kurve doch Gegenverkehr auftauchte. Ich sah ihn dann kurze Zeit später wieder, als er aus der Fabrikstraße ausfahren wollte. Da er die Seitenscheibe unten hatte, rief ich ihm „war eben ein Bisschen eng, oder?“ zu.

Das ist eh eine Sache, die mich regelm. an den Rand des Wahnsinns treibt: ich kann über mehrere Minuten völlig allein auf einer Landstraße unterwegs sein. Aber fast jedes Mal, wenn nach langer Zeit von hinten dann doch mal wieder ein Auto kommt, taucht genau an der Stelle, an der ich grade rumfahre, auch ein Auto aus der Gegenrichtung auf. Sodass der hinter mir Fahrende eben nicht einfach problemlos an mir vorbeikommt, sondern abbremsen muss oder sich halt einfach mit Gewalt an mir vorbeiquetscht. So wie dieser Schrotthändler.

Autos auf Radwegen (26)

Gegen Abend gab es dann mal wieder den altbekannten Klassiker: „Frau (mit Beifahrerin) blockiert mit ihrem Auto komplett die L-600-Furt“. Wie gut, dass ich den östlichsten Teil des Wegelchens mal wieder rechts liegen ließ und auf der Fahrbahn blieb.

Alltagserlebnisse (Teil 98)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Rotlicht (46)

Die OD Kettrichhof (K 7) ist ja schon seit geraumer Zeit gesperrt. Eigentlich ist die Aufrechterhaltung der Vollsperrung derzeit vollkommen überflüssig, da an der Baustelle offenbar „Winterpause“ herrscht. Man hatte zuerst ein neues Regenrückhaltebecken in der Spitzkehre angelegt. Nichtsdestotrotz steht an der Einmündung in die K 6 ein Verbot für Fahrzeuge aller Art und davor eine Ampelanlage. Am 8. Februar bog dann vor mir und einem anderen Pkw (wohl ein Anlieger) bei roter Ampel nach links in die gesperrte Straße ab.

Parken (32)

Später hatte dann mal wieder jemand vor dem Parkplatz des Hugo-Ball-Gymnasiums in der Lemberger Straße sein Auto auf dem seltsamen „Schutzstreifen“ (was er wegen des Fehlens von Fahrradpiktogrammen und durchgezogenen Linien eh nicht ist) trotz zusätzlicher Absolutes Halteverbot halb auf dem Gehweg, halb auf eben jenem Streifen abgestellt.

Überholmanöver (211)

In der Nähe des PLUB wurde ich dann wieder von einem Fahrer eines Stadtbusses äußerst eng überholt. Er musste dann eh an der folgenden Haltestelle wieder anhalten.

Zebrastreifen (7)

Da mussten ich und ein Mann, der den Zebrastreifen in der Winzler Straße in Höhe der Einmündung der Hornbacher Straße von links nach rechts überqueren wollte, kurz lachen. Ich hatte stadtauswärts schon angehalten, aus der Gegenrichtung kamen noch zwei Pkw. Jene fuhren aber anstatt mit „mäßiger Geschwindigkeit“ mit Vollgas am bevorrechtigten Fußgänger vorbei. Schade; das hätte 2 mal je 80 Euro gekostet, inkl. Punkt in Flensburg.

Überholmanöver (212)

Abschließend überholte mich in der Gersbacher Straße in Winzeln noch ein BMW-Fahrer vollkommen unnötig mit sehr wenig Abstand.

Bahnübergang (3) und Rotlicht (47)

Etwas spät dran war am 9. Februar ein ca. 15-jähriges Mädchen. Sie wollte von der Birkenallee aus in Falkenbusch ihre Regionalbahn in Richtung Zweibrücken noch erreichen. Allerdings waren die Schranken schon unten. Sie lief natürlich trotzdem rüber zum Bahnsteig. Ich hab ja schon vor einer Weile angemerkt, dass so ein Verhalten mangels Unter- oder Überführungen natürlich auch regelrecht provoziert wird.

Rotlicht (48)

In Pirmasens sah ich am Nachmittag dann mal wieder jemanden bei > 1 sec. Rot noch schnell über die rote Ampel von der Winzler Straße nach rechts in die Waisenhausstraße abbiegen.

Gehwegradler (59) + Rotlicht (49)

Am 11. Februar fuhr ich über die Forststraße am Beckenhof vorbei hinauf zur Ruhbank. Am „Steinigen Bühl“ bog neben mir von rechts ein ca. 15 Jahre alter Junge auf einem MTB in die Beckenhofer Straße ein. Er blieb allerdings auf dem Gehweg. Da die Ampel vorne an der Kreuzung Lemberger Straße Rot zeigte, musste ich hinter einem Pkw anhalten. Der Junge fuhr dann auf dem Gehweg an mir vorbei und musste dabei auch noch einem älteren Herren mit Hund an der Leine kurz auf die Fahrbahn ausweichen. Typisch für Pirmasenser Radfahrer war, dass er anschließend den „Schutzstreifen“ ignorierte und weiter auf dem Gehweg fuhr. Ich überholte ihn dann wieder und bog nach Links zum Edeka ab. Er musste vom Gehweg aus natürlich länger warten, bis frei ist. Als ich dann kurz nach ihm aus dem Laden rauskam, sah ich ihn erneut, wie er wieder auf dem gleichen (also linken) Gehweg zurück Richtung Beckenhofer Straße fuhr. Ich wollte ihn an der Kasse auch drauf ansprechen, dass das Vorbeischummeln an der roten Ampel ihn (wenn die Polizei ihn erwischt) 100 Euro kostet, hab es aber gelassen… 😉

Überholmanöver (213)

Tja, von wegen „Schutzstreifen“. Es ging wieder die Lemberger Straße runter in Richtung Stadtmitte. Das bedeutet in 50 % der Fälle mind. einen Engüberholer. Dieses Mal war es sogar ein Fahrschulauto (mit Fahrschüler am Steuer), welches trotz Gegenverkehr überholte und dabei fast auf der gestrichelten Linie unterwegs war.

Parken (33)

Einen würdigen Schlusspunkt setzte ein Taxifahrer, der trotz absoluten Halteverbots aufgesetzt auf dem rechten Gehweg in der Einbahnstraße Bitscher Straße geparkt, den Warnblinker eingeschaltet und sein Auto verlassen hatte. Deshalb kam der Stadtbus vor mir nicht mehr (ohne auf Schrittgeschwindigkeit runterzubremsen) durch die schmale Lücke. Und ich konnte mich leider auch nicht mehr vorbeimogeln. Der Taxifahrer kam dann nach etwa einer halben Minute doch wieder angeseppelt und verstaute schnell irgendetwas im Kofferraum.

Alltagserlebnisse (Teil 96)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gespräche (23)

Am 31. Januar war ich ja unterwegs im wunderschönen, winterlichen Pfälzerwald. Nachdem ich den Abschnitt des B-10-Radweges zwischen Pirmasens und Münchweiler dokumentiert hatte, ging es weiter über den Radweg durch das Waschtal in Richtung Hinterweidenthal. Kurz vor der Wasserscheide bemerkte ich, dass mich ein Auto „verfolgt“. Oben auf der Kuppe hielt ich dann kurz an, um was zu trinken. Das Ehepaar stieg aus und der Mann zollte mir für die Fahrt durch den Schnee seinen Respekt. Er sei auch viel mit dem MTB unterwegs. Seine Frau meinte, sie würde hingegen nur bei schönem Wetter fahren. Dabei war das doch schönes Wetter; ideal für einen spaßigen Snowride!

Hupen (67)

Auf dem Heimweg ging es über die K 36 und das überflüssige Wegelchen, welches ja sogar geräumt und gestreut war. Beim Blick von oben auf die bescheuerte Einmündung am westlichen Ortseingang von Ruppertsweiler wird auch klar, warum ich hier (in Richtung Lemberg) stets nicht nach rechts in die Lemberger Straße abbiege, um den dort in ca. 60 m Entfernung beginnenden Gemeinsamer Geh- und Radweg zu erreichen. Ich muss keine Schilder beachten, die in anderen Straßen stehen. Da ich mit dem MTB unterwegs war, „hüpfte“ ich ein Stück hinter der Einmündung über den Schnee auf das Wegelchen. Das brachte mir aber ein paar Sekunden später trotzdem noch ein Huper ein, als ich gar nicht mehr auf der Fahrbahn unterwegs war.

Überholmanöver (206)

Einen Klassiker gab es dann mal wieder im unteren Teil der Lemberger Straße (Pirmasens) in der Nähe vom PLUB. Das Spurdenken führte wie so oft zu einer sehr engen Vorbeifahrt eines Autofahrers – trotz „Schutzstreifens“.

Überholmanöver (207)

Nur ein paar Meter weiter quetschte sich noch ein Autofahrer vor der Einmündung der Pettenkoferstraße (zum Krankenhaus) zwischen mir und einem Rettungswagen auf der Linksabbiegespur hindurch.

Überholmanöver (208)

Richtig asozial war dann auch das, was der Fahrer eines Sattelzugs am 2. Februar auf der D 35a vollführte, als er mich auf der nicht sonderlich breiten Straße trotz Gegenverkehrs überholen musste – mit bestenfalls 50 cm Abstand. Woher der Auflieger kam, konnte ich nicht erkennen. War ein eher exotischeres Kennzeichen.

Anfeuerung (3)

Aaaargh! Was hatte mich da ein Rennradkollege erschreckt, als er auf der D 86 im kurzen, aber giftigen Buckel in der Nähe von Waldhouse fast lautlos von hinten herangerauscht kam und mich mit einem lauten „ALLEZ!“ anfeuerte! Ich war auf dem lahmen MTB und in dem Moment grade wegen des miesen Wetters (es regnete bestimmt die Hälfte der Tour über) relativ unmotiviert unterwegs. 😉

(Wilde?) Tiere (12)

Ganz witzig war dann eine Horde Gänse (zumindest keine der „klassischen“, weißen Sorte), die in Waldhouse für einen Moment die süße Freiheit genossen und auf die D 86 entflohen, weil wohl ein vorher auf das Grundstück gefahrener Treckerfahrer das Tor nicht wieder zugemacht hatte. Da es grade wieder stärker regnete, stellte ich mich im Bushäuschen unter und beobachtete, wie dann auch ein französischer Autofahrer anhalten musste. Die frechen Schnabeltiere wurden dann aber vom Eigentümer wieder zurück aufs Grundstück getrieben.

Rotlicht (45)

Am Ende meiner Geburtstags-Tour sah ich dann noch in der Winzler Straße einen Autofahrer, der noch schnell über die grade auf Rot umgesprungene Ampel nach rechts in die Waisenhausstraße huschte.

Schneematschstreifen

Wie gut, dass es „Schutzstreifen“ gibt! Auf denen kann man nicht nur parken, sondern grade jetzt im Winter auch den Schnee vom Gehweg endlagern. Im Winter fährt doch eh keiner Fahrrad! Vom Winterdienst des Straßen-Baulastträgers werden diese Streifen (obwohl Teil der Fahrbahn) in aller Regel nicht geräumt. Sie bleiben dann einfach weiß bzw. werden durch das einsickernde Salzwasser matschig. Bei Wechselfrost taut der Klumpatsch dann erst an und gefriert über Nacht wieder. Was dann eine völlige Unbenutzbarkeit ergibt. „Schneematschstreifen“ weiterlesen

Gastronom gegen „Schutzstreifen“

Im Pfälzischen Merkur erschien am 23. Januar 2019 ein Artikel über den „Schutzstreifen“ in der „Alten Ixheimer Straße“ in Zweibrücken. Darin bemängelt der Betreiber einer Pizzeria den 2016 erfolgten Straßenumbau und vor allem den im Rahmen der Sanierung auf der rechten Fahrbahnseite dieser Einbahnstraße aufgemalten „Schutzstreifen“ – auf dem „sowieso keiner fahre“. Außerdem habe er nach eigener Aussage schon fast 1000 Euro Strafzettel bezahlen müssen. Über „Schutzstreifen“ bin ich ja selber nicht glücklich; das damit verknüpfte Parkverbot hingegen halte ich für einen der wenigen grundsätzlich positiven Aspekte dieser Streifen. Nur leider verleiten diese Streifen ja Autofahrer grade dazu, immer wieder rechtswidrig auf diesen zu parken. „Gastronom gegen „Schutzstreifen““ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 94)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (201)

Im letzten Teil fehlte noch ein Überholer vom 20. Januar auf der teils nur in Feldwegbreite ausgebauten K 4 zwischen dem Stausteinerhof und Kröppen. In Höhe der Kläranlage zog ein Autofahrer an mir vorbei, obwohl die geringe Fahrbahnbreite das ja eigentlich gar nicht zulässt. Da er aber vorher auf mein Tempo herunterbremste und auch einigermaßen Acht gab, mich nicht umzufahren, will ich mal nicht so sein…

Einbahnstraßen (20)

Wie auf Bestellung erwischte ich am 21. Januar in Dahn einen Einbahnstraßenradler. Siehe hierzu den aktualisierten Beitrag zur Brückensperrung in Dahn. 😉

Überholmanöver (202)

Am gleichen Abend ignorierte am Ortsausgang von Winzeln in Richtung Gersbach mal wieder jemand das Zeichen 222 an der kleinen Verkehrsinsel, indem er mich links von dieser überholte. Das gefiel dem Autofahrer dahinter so gut, dass er es dem Cleverle davor einfach nachmachte.

Überholmanöver (203)

Eigentlich wäre es jetzt keine Erwähnung wert gewesen – wenn es nicht grade ein Streifenwagen gewesen wäre, der am 22. Januar auf der B 270 zw. der Biebermühle und Burgalben kurz vorm Beginn des Seitenstreifens auf jeden Fall nicht mit dem empfohlenen Abstand von 1,5 m überholte. Lustig war, dass ich später am Tag auf dem Rückweg auf gleicher Strecke an der roten Ampel an der Biebermühle wieder einen Mercedes-Streifenwagen hinter mir stehen hatte. Vielleicht war es ja derselbe? Jedenfalls durfte ich mit meinem Rennrad ohne Einwände der Rennleitung weiterfahren, auch wenn ich ja „nur“ ein Rücklicht und keinen „Großflächenrückstrahler“ montiert hatte. Insofern waren wir dann wohl quitt! 😉

Überholmanöver (204)

Gar nicht lustig war das, was zwischendurch der Fahrer eines Sattelzugs auf der K 31 zwischen Geiselberg und der B 270 vollführte. Er blieb entlang dieser kurvigen und abschüssigen Straße erst hinter mir, um dann doch etwa hier an mir vorbeizuziehen. Da (natürlich…) doch Gegenverkehr auftauchte, zog er mit seinem Auflieger ziemlich rasch wieder nach rechts, weshalb ich in weiser Voraussicht bremste und ihn so vorbeifahren ließ. An dem Tag waren allgemein viele Polizeifahrzeuge unterwegs – leider nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Gehwegradler (58) + Rotlicht (42)

Wenige Gehwegradlersichtungen in letzter Zeit; es ist halt alles, nur keine „Fahrradsaison“. Im Winter fährt nur der „harte Kern“ – und der hält sich (überwiegend…) an die Grundregeln. 😉 Am 24. Januar sah ich dann aber mal wieder gleich zwei Exemplare auf einmal. Der Ablauf war im Grunde derselbe wie am 11. August. Zwei Männer befuhren den rechten Gehweg der B 424 (Ixheimer Straße) in Richtung Bubenhausener Straße. Die Ampel für Rechtsabbieger zeigte derweil Rot. Aber die gilt für Gehwegradler ja nicht… Die beiden fuhren dann weiter in Richtung Stadtmitte – und wechselten auch nicht auf den dortigen „Schutzstreifen“, sondern fuhren einfach auf dem Gehweg weiter über die Brücke – obwohl den alten Kindsköpfen dann auch vier Schüler entgegenkamen, die ausweichen mussten.

Vorfahrt (24)

Um ein Haar die Vorfahrt genommen hätte mir etwas später ein Autofahrer in Böckweiler. Ich befuhr die Vorfahrtstraße L 103 in Richtung Osten und grade an einem Linienbus vorbei, der an der Haltestelle angehalten hatte. Vielleicht hat auch deshalb der Autofahrer, der rechts aus der Hochwaldstraße kam, gar nicht auf mich geachtet, er bremste erst kurz vor der Einmündung ab.

Hupen (66)

Vermutlich war das Hupen eines mir entgegenkommenden Autofahrers mit Neunkirchener Kennzeichen kurz vor der französisch-deutschen Grenze bei Kröppen nicht mal böse, sondern eher als „Anfeuerung“ gemeint, weil es heute ja wieder so grimmig kalt und grau war? Einen tieferen Sinn ergab es jedenfalls keinen.

Vorfahrt (25)

Gegen Ende meiner Tour nahm mir dann noch eine Autofahrerin in Winzeln die Vorfahrt. Ich kam aus der Straße „Im Gehörnerwald„, (jene mit der falschen Sackgassenbeschilderung) die Autofahrerin befuhr von links kommend die Molkenbrunner Straße. Die Grundregel „Rechts vor Links“ muss man ja aber wohl bei Radfahrern nicht unbedingt immer beachten…?

Pirmasenser Moordstrookje

In Flandern hat es „Moordstrookje“ zum Wort des Jahres gebracht. Wörtlich übersetzt bedeutet es „Todesstreifchen“ und bezeichnet das, was in Deutschland seit einigen Jahren auch an sehr viele Straßenränder gepinselt wird. Hierzulande sind diese unter der amtlichen Bezeichnung „Schutzstreifen“ bekannt – was einen wiederum an George Orwells Roman „1984“ und den darin beschriebenen „Neusprech“ erinnert. Auch in Pirmasens hatte man vor einigen Jahren damit begonnen, solche Streifen auf die Fahrbahnen einiger Straßen zu pinseln. Dass ich von jenen überhaupt kein Fan bin, kam in den Alltagserlebnissen ja auch schon mehrfach zur Sprache. „Pirmasenser Moordstrookje“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 87)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gentlemen (28)

Am 13. Dezember ließ mich ein Fahrer eines weißen BMW an der Kreuzung Gasstraße – Teichstraße per Lichthupe nach links abbiegen.

Abbiegen (21)

Etwas später fühlte ich mich von dem „Schutzstreifen“ in der Arnulfstraße mal wieder so richtig doll beschützt! Ich wartete in der Waisenhausstraße hinter einem schwarzen BMW, um anschließend zügig nach links eben in die Arnulfstraße einzubiegen. Dort schwenkte ich auf das Streifchen ein. Der sich immer noch knapp vor mir befindliche BMW-Fahrer bog dann aber jedoch ohne auf mich zu achten einfach über den Schutzstreifen hinweg nach rechts auf den Parkplatz des Lidl ab. Hätte ich nicht stark gebremst und es nicht bereits geahnt, wäre ich ihm in die Seite gefahren.

Überholmanöver (190)

Ein regelrechter „Klassiker“ folgte dann noch mit dem Überholmanöver am Kreisel zur Winzler Straße. Die Fahrbahn verjüngt sich vor dem Kreisel von der Außenseite. Autofahrer, die sich an der Mittellinie orientieren, bemerken oft gar nicht, dass sie mir damit extrem eng auf die Pelle rücken, wenn sie trotzdem noch vor dem Kreisel überholen. Dieses Mal waren es vielleicht 30 oder 40 cm. Das Problem war bereits Thema beim 1. Gespräch mit der Pirmasenser StVB. Das Abmarkieren der Streifen besserte gar nix; ich werde mal die Aufstellung dieses Verkehrszeichens in Verbindung mit diesem Zusatzzeichen anregen.

Beleuchtung (11)

Zum Abschluss wurde ich dann erneut im Hochwald per Fernlicht über mehrere Sekunden lang stark geblendet. Es war noch nicht einmal richtig dunkel und Fernlicht unnötig. Mein Frontlicht sieht man allerdings auch auf der niedrigsten Stufe sehr gut.

Hupen (62) + Gespräche (19)

Am 14. Dezember gab es dann mal wieder ein kleines Highlight: Ich war in der Gasstraße stadteinwärts unterwegs und fuhr mit ausreichendem Sicherheitsabstand zu den rechts geparkten Autos. Hinter der Kreuzung Schachenstraße hupte es; ich bezog das aber erst einmal nicht auf mich. Es begegnete mir auch ein Streifenwagen. Nach der nächsten Kreuzung (Teichstraße) hupte es dann nochmal und ich wurde (bei durchgezogener Linie) überholt. Da aber die nächste Ampel vor der Feuerwehr auf rot sprang, fuhr ich rechts vorbei (ich wollte eh rechts in die Bahnhofstraße abbiegen) und deutete mit der Hand, der Beifahrer solle doch mal die Scheibe runterlassen. Er war dann auch der Wortführer.

Beifahrer (mit osteuropäischem Akzent): Du(!) musst weiter rechts fahren.
Ich: Muss ich nicht. Wenn da eine Autotür aufgeht, bin ich gearscht.
Beifahrer: Wir können dann aber nicht überholen.
Ich: Und…!?
Beifahrer: Du hältst den Verkehr auf.
Ich: Halte ich nicht. Weil ihr ein Auto fahrt, seid ihr etwa mehr wert?
Beifahrer: (sinngemäß) Natürlich! Die Hand des Fahrers geht rüber, um dem Kollegen zu deuten, dass es reicht. Vielleicht Fremdscham…?
Ich: *Kopfschütteln*
Beifahrer (Scheibe geht grade hoch): Fahr halt auf dem Bürgersteig!
Ich: Mach die Scheibe nochmal runter! Auf dem Bürgersteig fahren ist verboten!

Die Scheibe geht nach einem weiteren doofen Spruch wieder hoch und unsere Wege trennen sich. Ich hatte mir das Kennzeichen gemerkt und überlegte, ob ich nicht einfach mal das mehrfache Hupen anzeigen solle (kostet 10 Euro). Hab es dann aber doch gelassen; auch wenn eine kleine Chance bestanden hat, dass die Streifenwagenbesatzung das hätte bestätigen können.

Überholmanöver (191)

Am Nachmittag wurde ich mal wieder ohne jedes Wissen, ob hinter der Salzwooger Kuppe Gegenverkehr kommt oder nicht, von einem besonders ungeduldigen Autofahrer überholt. Der Gegenverkehr (hier dessen Perspektive) musste dann halt bremsen und ausweichen. Das Wegelchen daneben wurde übrigens (nach meinen Einwänden) mit Gehweg Radverkehr frei beschildert. Nebenbei steht dort die Ortstafel auch viel zu weit westlich.

Beleuchtung (12) + Geister-Gehweg-E-biker (57) in Einbahnstraße (18)

Über das „Edeka-Problem“ hatte ich zuletzt in meinem Einbahnstraßen-Konzept berichtet. Am gleichen Abend erledigte ich noch einen kleinen Einkauf in eben jenem neuen Edeka in der Landauer Straße. Hier möchte ich dann auch noch schnell die Anlehnbügel lobend erwähnen, die dann doch noch (mit etwas Verspätung) installiert wurden. Jedenfalls hatte ein älterer Herr sein E-Bike nicht dort, sondern daneben abgestellt und nur das Hinterrad am Rahmen angeschlossen – was immer das auch bringen soll…!? Nach dem Einkauf war ich grade dabei, meine in den Rucksack gepackten Leuchten wieder ans Rad zu pfriemeln und mir die Handschuhe anzuziehen. Währenddessen zog der E-Biker ohne Licht von dannen. Er rauschte mit einem Affenzahn auf dem linken Gehweg entgegen der Einbahnstraße in Richtung Kreuzung Friedhofstraße. So kann man das „Edeka-Problem“ natürlich auch lösen…!

Gegenverkehr (4)

Die Windsberger Hochwaldstraße dürfte eine der wenigen Straßen in Pirmasens sein, die korrekt beparkt wird – denn die Anwohner im Bereich des Wendeplatzes stellen ihre Autos alle auf der Fahrbahn – und nicht wie üblich halbhüftig auf dem Gehweg ab. Man erkennt das auch auf dem Luftbild, wenn man die Labels deaktiviert. Jedenfalls: Am 15. Dezember befuhr ich die Straße berghoch. Eine Autofahrerin donnerte allerdings fast ungebremst noch schnell an den beiden auf der Fahrbahn geparkten Autos – und somit auch mit bestenfalls 40 cm Abstand an mir – vorbei.