Alltagserlebnisse (Teil 111)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Autos auf Radwegen (31)

Am 30. April befuhr ich den legalisierten Verbindungsweg von der B 270 in Richtung Horberg-Siedlung. Ich musste dabei wegen einer mir in einem Pkw entgegenkommenden Familie an den rechten Fahrbahnrand ausweichen.

Parken (35)

Am 2. Mai fuhr ich über das Blümels- und Strecktal rein nach Pirmasens. Ich kürzte dann über den Parkplatz und den Weg vorm Dynamikum ab. Dabei kam grade eine ältere Frau aus dem Parkhaus herausgefahren. Und blieb (mit laufendem Motor) stehen. Nach 10 Sekunden fuhr ich rechts an ihr vorbei und schaute durch die Beifahrertür. Sie spielte grade intensiv mit ihrem Handy herum…

Hupen (78) + (79)

Keine Ahnung, wieso ich auf der B 270 grade bei Steinalben immer wieder angehupt werde? So auch im weiteren Verlauf des Tages innerhalb weniger Minuten gleich zwei Mal. Der Zweite saß wie so oft in einem BMW.

Fußgänger (18)

Später gab es dann mal wieder ein Problemchen mit einem Pärchen, welches den Feldweg zwischen Winzeln und Gersbach bewanderte; natürlich in der Mitte der Schotter-„Fahrbahn“. Trotz frühzeitigen Bimmelns wär mir die Frau dann beinahe doch noch ins Rad gerannt.

Abbiegen (28) + Gehwegradler (72)

Ich hatte es irgendwie geahnt. Am 3. Mai hatte ich einen Halt am Edeka in Wallhalben eingelegt. Dabei fiel mir auch ein älterer Herr auf, der kurz vor mir vom Parkplatz runterfuhr. Als ich diesen dann in der Zufahrtstraße „Im Bruch“ überholen wollte, zog er genau in dem Moment ohne jede Ankündigung nach links, weil er auf dem linken Gehweg weiterfahren wollte. Ich hätte ihn am liebsten umgehend in die Wallhalb geschubst…! Ehrlich gesagt wundert es mich auch nicht, dass immer wieder Radfahrer beim Linksabbiegen überfahren werden: die wenigsten kündigen ihre Absicht an; geschweige denn, dass sie einen Schulterblick machen würden.

Hupen (80)

Huuuuuuuuuuuuup! Huuuuuuuuuuuuuuuuuup! Jaaaaaaa, Mann – ich hab es gehört…! Am Nachmittag befuhr ich die L 496 zwischen Merzalben und dem Riegelbrunnerhof. Dabei rutschte ich aus unerfindlichen Gründen mit dem linken Fuß beim Beschleunigen vom Pedal – und konnte mich glücklicherweise grade noch so abfangen. Ich machte dabei halt auch einen Satz Richtung Fahrbahnmitte. Und genau in dem Moment kam der Audi um die Kurve. Für den muss das wohl so ausgesehen haben, als würde ich ihn frontal rammen wollen…!? Der Grund fürs Abrutschen war, dass ich an diesem Tag versehentlich andere Treter anhatte – die nicht so profiliert sind wie die Trail-Running-Schuhe, die ich sonst beim Radeln trage.

Rotlicht (55)

Na, der ist ja mal lustig! Am 5. Mai dokumentierte ich u. a. ja die Vollsperrung der B 270 am Gelterswoog. Als ich auf dem Parkplatz stand und die Ampel samt Absperrung fotografierte, kam von hinten einer in einem schwarzen Geländewagen angefahren. Doch anstatt sich hinten anzustellen, fuhr er einfach fröhlich-hupend an den Wartenden vorbei und bog nach links Richtung Queidersbach ab. Immer ist kein Streifenwagen vor Ort, wenn man sich mal einen wünschen würde!

Gentlemen (33)

Was für ein lieber, wohlerzogener Sohnemann! Steigt brav aus dem Auto aus, um der Mutti in ihrem BMW die Absperrungen wegzuräumen, damit die daran vorbeifahren kann. So geschehen am Ortseingang von Hohenecken an der Einmündung der K 3 in die B 270, als ich dort grade am Fotografieren war. Dass die Absperrungen von Autofahrern ständig ignoriert werden, war kürzlich auch Thema in der Rheinpfalz.

Unfall (3)

Es ging weiter in Richtung Weilerbach. Auf der K 5 am Einsiedlerhof hatte es irgendein US-Amerikaner geschafft, seinen Wagen über den Bordstein und die Leitplanke in die Botanik zu setzen. Die US-Polizei war bereits da, unterhielt sich mit dem Fahrer und wartete auf die deutschen Kollegen. Leider konnte ich in den Polizeiberichten hierzu nichts finden.

Rotlicht (56)

Auf direktem Weg (statt auf Irrwegen…) über die L 363 nach Landstuhl hatte ich einen Autofahrer vor mir, der trotz einer schon vor mehr als einer Sekunde auf rot umgesprungenen Ampel an der A-6-Anschlussstelle doch noch schnell über die Kreuzung huschte.

Alte Bekannte

Ich liebe ja meine Heimatstadt dafür, dass es hier so gut wie keine „Fahrradinfrastruktur“ gibt – und man als Radfahrer genau da fahren kann und darf, wo man das mit Fahrzeugen halt tun sollte: Auf den Fahrbahnen. In der Kernstadt gibt es keinen einzigen benutzungspflichtigen Radweg, sondern nur ein paar sogenannte (allerdings auch sehr fragwürdige) „Schutzstreifen„. Man hat es hier also eigentlich recht „schwer“, sich über radverkehrsinfrastrukturtypische Probleme zu beschweren. Wie eben das rechtswidrige Beparken dieser mit Kraftfahrzeugen. „Alte Bekannte“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 107)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Parken (35)

Am 5. April blockierte mal wieder ein parkender weißer Transporter das missglückte, untermaßige, mit durchgezogenen Linien markierte „Schutzstreifchen“ in der Lemberger Straße.

Stopschilder (55)

Am 6. April befuhr ich die B 270 in Richtung Kaiserslautern. Vor der unfallträchtigen „Geiselberger Kreuzung“ beobachtete ich gleich zwei Autofahrer, die ohne größere Verlangsamung von Geiselberg kommend nach rechts über die Haltelinie des Stop-Schild in Richtung Kaiserslautern abbogen. Ich kann das auch grundsätzlich nachvollziehen – nach links kann man nämlich mindestens 300 m weit schauen. Es ist was die Akzeptanz von Stop-Schild betrifft ein allgemeines Problem, dass es sehr oft für Links-, Rechtsabbieger und Gradeausfahrer gilt. Auch wenn nur eine Richtung besonders unübersichtlich ist.

Fußgänger (16)

Ich find das immer ganz witzig, wenn ich als Alternative zu Gemeinsamer Geh- und Radweg das Verbot für Kraftfahrzeuge oder Verbot für Fahrzeuge aller Art Radverkehr frei vorschlage – und dann das Argument kommt, Fußgänger müssten in diesen Fällen ja gem. § 25 StVO hintereinander am Straßenrand laufen. Ich bin ja als Mountainbiker sehr viel auf Wald- und Feldwegen unterwegs – und ich habe in all den Jahren wohl noch keinen einzigen Fußgänger erlebt, der das so gehandhabt hätte. Es wird IMMER in der Mitte gegangen. Auch am 6. April praktizierte das ein Ehepaar so, welches über den Offroad-Radweg zwischen Winzeln und Gersbach schlenderte. Man hatte sich so positioniert, dass der gesamte Weg fein säuberlich in drei Drittel eingeteilt wurde… Der Mann sah / hörte mich angefahren kommen. Ich überholte links – und dessen Frau (die sich dabei auch erschrak) wäre mir beinah noch ins Rad gerannt. Der Mann war übrigens auf meiner Seite: „ich hab doch gesagt, bleib so.“ 😉

Stopschilder (56)

Am 7. April fuhr ich die Simter Straße hoch in Richtung Stadtmitte. Vor mir bog ein Fahrer eines lauten Utz-utz-utz-Mobils ohne größere Verlangsamung über das Stop-Schild nach rechts in die Charlottenstraße ab.

Gehwegradler (67)

Es ist schon faszinierend, was für Umwege manch Gehwegradler in Kauf nimmt, um die Fahrbahn auf jeden Fall zu vermeiden. So auch am 10. April an der Kreuzung Schlossstraße – Exerzierplatzstraße. Dort wird grade gebaut, weshalb die Gehwege mit Absperrschranken abgeriegelt sind. Um als Gehwegradler oder Fußgänger die Exerzierplatzstraße zu überqueren, muss man einen zusätzlichen Bogen machen. Der Mann fuhr dann auf dem allerdings auch HBR-beschilderten Gehweg vor dem Exerzierplatz weiter in Richtung Fußgängerzone.

Rotlicht (55)

Keine halbe Minute später schob ich mein Rad von der Sparda-Filiale ums Eck und vor der Kreuzung zurück auf die Fahrbahn in die Linksabbiegespur. Dort stand ein junger Mann mit einem Neunkirchener Kennzeichen, der wenige Sekunden vorher zurücksetzen musste, weil er offensichtlich nur auf die grüne Ampel neben der (roten) Linksabbieger-Ampel geschaut hatte. Immerhin hatte er seinen Irrtum noch bemerkt.

Parken (36)

Einen etwas genervten Eindruck machte der Fahrer eines mit Schotter beladenen Kipplasters, der im französischen Epping die linke Fahrbahnhälfte der D 34 blockierte; auf der rechten wurde gebaggert. Er musste mir dann halt Platz machen und deshalb ein Stück weit vorfahren. Die Straße war lt. Beschilderung auch nur für Fahrzeuge über 3,5 t gesperrt und ich hatte zuvor auch brav mehr als 2,5 Minuten an der hier schon einmal gezeigten Countdown-Ampel gewartet.

Countdown-Ampel

Fundsachen (1)

Am 12. April sah ich am Straßenrand der L 465 bei Martinshöhe ein Handy rumliegen. Was die Leute nicht so alles verlieren; vielleicht war es ja eine Radfahrerin oder ein Radfahrer. Ich hab es jedenfalls dann am Ende meiner Tour bei der Polizei in Pirmasens abgegeben. Apropos Handy (diese Sorte erwähne ich ja aufgrund der Masse an rücksichtslosen Idioten hier erst gar nicht): Ein paar km zuvor kam mir auf der L 465 bei Rosenkopf eine junge Frau entgegen, die wirklich ausschließlich nur auf ihr vermeintliches „Smartphone“ glotzte. Ich persönlich wäre ja dafür, in Kfz entsprechende Störsender einzubauen.

Rotlicht (56)

Tja. Bis vor Kurzem wär das nicht mal ein Rotlichtverstoß gewesen. Aber da Dank meiner Meckereien vor ca. einem Monat an der Ampel entlang des freigegebenen Gehwegs in der Zweibrücker Straße eine Kombi-Streuscheibe installiert wurde, hat der ältere Herr, der dort (übrigens auch nicht mit Schrittgeschwindigkeit) auf seinem E-Bike über die Furt des freigegebenen Gehwegs fuhr, eben einen Rotlichtverstoß begangen. Und da bin ich auch unbarmherzig – denn auf der Fahrbahn war grün. Also soll er sich nicht so anstellen und auch gefälligst dort fahren! Er war übrigens nicht allein; er überholte eine ebenfalls bei Rot diese Ausfahrt querende Fußgängerin.

Autos auf Radwegen (28)

Etwas später hatte ich dann mal wieder einen Komiker, der an der Ausfahrt der Einkaufsmärkte in der Arnulfstraße mit seiner Motorhaube sehr weit in den dortigen „Schutzstreifen“ hineinragte.

Alltagserlebnisse (Teil 106)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Parken (34)

Am 26. März gab es in der Dahner Ortsdurchfahrt einen kleinen Stau. Verursacher war der Fahrer eines Lkw, der halb auf dem Gehweg, halb auf der Fahrbahn vor einem Bekleidungsgeschäft parkte und dort seine Fracht entlud.

Überholmanöver (233)

Am Nachmittag befuhr ich die Ortdurchfahrt Hinterweidenthal, die inzwischen auch tatsächlich durchgängig mit 30 km/h beschildert wurde. Da hatte die Winzler BI ja dann wohl doch Recht. Ich zeigte dann auch mit dem ausgestreckten Arm auf eins der Schilder, als ein Lkw-Fahrer grade einen eh von Vornherein zum Scheitern verurteilten Überholversuch abgebrochen hatte, weil hinter dem Linksknick dann doch Gegenverkehr kam. Ich war etwa mit 25 – 28 km/h unterwegs.

Rotlicht (53)

Am 28. März fuhr vor mir an der Kreuzung Adlerstraße – Kirchbergstraße mal wieder einer in seinem Pkw hemmungslos über eine schon vor mehr als einer Sekunde auf Rot umgesprungene Ampel.

Stopschilder (54)

Ebenfalls ein Klassiker ist die Missachtung des Stopschilds an der Ecke Berliner Ring – Blocksbergstraße. Ich und ein Pkw-Fahrer kamen zuvor aus der Kronenstraße; mein Vordermann bog dabei allerdings ohne größere Verlangsamung fließend nach links ab.

Überholmanöver (234)

Fast vorbildlich Abstand hielt ein Rentner, der mich am 30. März in der Battweilerstraße in Oberauerbach überholte. Leider kam ihm ein BMW-Fahrer entgegen, der kurz zuvor nach rechts in diese Straße abgebogen war. Er musste in die Eisen steigen und bedankte sich per Hupen.

Fußgänger (15)

Am 31. März ging es wie so oft mit dem MTB über den Offroad-Radweg zwischen Gersbach und Winzeln. Auf der Anhöhe war ein ganzer Trupp Spaziergänger unterwegs. Natürlich gingen jene nicht am Straßenrand, so wie das die StVO vorschreibt. Es dauerte auch einen Moment, bis sich der Haufen sortiert und eine hohle Gasse gebildet hatte.

Rotlicht (54)

Etwas später sah ich an der roten Ampel an der Ruhbank in der Gegenrichtung einen Mountainbiker-Kollegen, der von der „Alten Landstraße“ kommend bei Rot rechts abbog.

Gehwegradler (66) in Einbahnstraße (22)

Am 1. April bemerkte ich in der Einbahnstraße Kornstraße eine Frau, die entgegen der Fahrtrichtung der Einbahnstraße Fröhnstraße auf dem Gehweg rechts in die Kornstraße einbog. Da Sie ihre kleine, radelnde Tochter begleitete, dürfte das wohl die einzige legale Möglichkeit sein, als erwachsener Radfahrer (nicht freigegebene) Einbahnstraßen (ohne Radwege) auf dem Gehweg auch in der Gegenrichtung befahren zu dürfen.

Gentlemen (32)

Am 2. April ging es nach langer Zeit mal wieder die schmale K 41 hinauf in Richtung Bärenbrunnerhof. In Erinnerung an mein „Radschnellwege-Konzept“ ging es anschließend dann auch den steilen Anstieg am Honigfelsen vorbei über den „Khyber-Pass“ nach Schwanheim. Jedenfalls hatte ich auf der kurvigen Strecke ein älteres Ehepaar hinter mir hängen. Ich gab per Handzeichen das Signal, dass hinter der Kurve keiner kommt. Die Frau auf dem Beifahrersitz bedankte sich per Handzeichen aus der geöffneten Seitenscheibe.

Trial-Biker (1)

Als ich später durch Leimen fuhr, sah ich an der Bushaltestelle einen Jugendlichen, der mit einem BMX-artigen Bike richtige Kunststückchen vollführte; unter anderem fuhr er mit Schwung die schmale Mauer rauf und hüpfte mittels 180-Grad-Wende aus 2 m Höhe wieder zurück aufs Pflaster. Echt beeindruckend. Ich krieg ja nicht mal einen Wheelie hin…! 😉

Alltagserlebnisse (Teil 98)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Rotlicht (46)

Die OD Kettrichhof (K 7) ist ja schon seit geraumer Zeit gesperrt. Eigentlich ist die Aufrechterhaltung der Vollsperrung derzeit vollkommen überflüssig, da an der Baustelle offenbar „Winterpause“ herrscht. Man hatte zuerst ein neues Regenrückhaltebecken in der Spitzkehre angelegt. Nichtsdestotrotz steht an der Einmündung in die K 6 ein Verbot für Fahrzeuge aller Art und davor eine Ampelanlage. Am 8. Februar bog dann vor mir und einem anderen Pkw (wohl ein Anlieger) bei roter Ampel nach links in die gesperrte Straße ab.

Parken (32)

Später hatte dann mal wieder jemand vor dem Parkplatz des Hugo-Ball-Gymnasiums in der Lemberger Straße sein Auto auf dem seltsamen „Schutzstreifen“ (was er wegen des Fehlens von Fahrradpiktogrammen und durchgezogenen Linien eh nicht ist) trotz zusätzlicher Absolutes Halteverbot halb auf dem Gehweg, halb auf eben jenem Streifen abgestellt.

Überholmanöver (211)

In der Nähe des PLUB wurde ich dann wieder von einem Fahrer eines Stadtbusses äußerst eng überholt. Er musste dann eh an der folgenden Haltestelle wieder anhalten.

Zebrastreifen (7)

Da mussten ich und ein Mann, der den Zebrastreifen in der Winzler Straße in Höhe der Einmündung der Hornbacher Straße von links nach rechts überqueren wollte, kurz lachen. Ich hatte stadtauswärts schon angehalten, aus der Gegenrichtung kamen noch zwei Pkw. Jene fuhren aber anstatt mit „mäßiger Geschwindigkeit“ mit Vollgas am bevorrechtigten Fußgänger vorbei. Schade; das hätte 2 mal je 80 Euro gekostet, inkl. Punkt in Flensburg.

Überholmanöver (212)

Abschließend überholte mich in der Gersbacher Straße in Winzeln noch ein BMW-Fahrer vollkommen unnötig mit sehr wenig Abstand.

Bahnübergang (3) und Rotlicht (47)

Etwas spät dran war am 9. Februar ein ca. 15-jähriges Mädchen. Sie wollte von der Birkenallee aus in Falkenbusch ihre Regionalbahn in Richtung Zweibrücken noch erreichen. Allerdings waren die Schranken schon unten. Sie lief natürlich trotzdem rüber zum Bahnsteig. Ich hab ja schon vor einer Weile angemerkt, dass so ein Verhalten mangels Unter- oder Überführungen natürlich auch regelrecht provoziert wird.

Rotlicht (48)

In Pirmasens sah ich am Nachmittag dann mal wieder jemanden bei > 1 sec. Rot noch schnell über die rote Ampel von der Winzler Straße nach rechts in die Waisenhausstraße abbiegen.

Gehwegradler (59) + Rotlicht (49)

Am 11. Februar fuhr ich über die Forststraße am Beckenhof vorbei hinauf zur Ruhbank. Am „Steinigen Bühl“ bog neben mir von rechts ein ca. 15 Jahre alter Junge auf einem MTB in die Beckenhofer Straße ein. Er blieb allerdings auf dem Gehweg. Da die Ampel vorne an der Kreuzung Lemberger Straße Rot zeigte, musste ich hinter einem Pkw anhalten. Der Junge fuhr dann auf dem Gehweg an mir vorbei und musste dabei auch noch einem älteren Herren mit Hund an der Leine kurz auf die Fahrbahn ausweichen. Typisch für Pirmasenser Radfahrer war, dass er anschließend den „Schutzstreifen“ ignorierte und weiter auf dem Gehweg fuhr. Ich überholte ihn dann wieder und bog nach Links zum Edeka ab. Er musste vom Gehweg aus natürlich länger warten, bis frei ist. Als ich dann kurz nach ihm aus dem Laden rauskam, sah ich ihn erneut, wie er wieder auf dem gleichen (also linken) Gehweg zurück Richtung Beckenhofer Straße fuhr. Ich wollte ihn an der Kasse auch drauf ansprechen, dass das Vorbeischummeln an der roten Ampel ihn (wenn die Polizei ihn erwischt) 100 Euro kostet, hab es aber gelassen… 😉

Überholmanöver (213)

Tja, von wegen „Schutzstreifen“. Es ging wieder die Lemberger Straße runter in Richtung Stadtmitte. Das bedeutet in 50 % der Fälle mind. einen Engüberholer. Dieses Mal war es sogar ein Fahrschulauto (mit Fahrschüler am Steuer), welches trotz Gegenverkehr überholte und dabei fast auf der gestrichelten Linie unterwegs war.

Parken (33)

Einen würdigen Schlusspunkt setzte ein Taxifahrer, der trotz absoluten Halteverbots aufgesetzt auf dem rechten Gehweg in der Einbahnstraße Bitscher Straße geparkt, den Warnblinker eingeschaltet und sein Auto verlassen hatte. Deshalb kam der Stadtbus vor mir nicht mehr (ohne auf Schrittgeschwindigkeit runterzubremsen) durch die schmale Lücke. Und ich konnte mich leider auch nicht mehr vorbeimogeln. Der Taxifahrer kam dann nach etwa einer halben Minute doch wieder angeseppelt und verstaute schnell irgendetwas im Kofferraum.

Alltagserlebnisse (Teil 92)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (195)

Am 12. Januar drehte ich eine klassische Runde über Salzwoog, den Braunsberg und die Eselsteige. Im Faunertal wurde ich in einer langgezogenen Linkskurve von einer alten Klapperkiste überholt. Dabei wurde der dann doch ums Eck kommende Gegenverkehr gefährdet.

Überholmanöver (196)

Nur wenig später wurde ich dann nochmal mit höchstens 1 m Abstand ausgangs der letzten Rechtskurve des Tales überholt. Die Besonderheit war, dass es sich dabei um ein Fahrschulauto (mit Fahrschüler am Steuer) handelte.

Gespräche (21)

Es fing dann leider mal wieder an, stärker zu regnen. Was bin ich dieses dauergraue und nasse Mistwetter schon wieder leid! Im hinteren Teil des Schöntals auf der L 478 überholte mich ein blauer VW-Bus, welcher mir kaum eine Minute später wieder entgegenkam. Dessen Fahrer erkundigte sich, ob er mich nicht mitnehmen solle? Er fragte, ob ich irgendwohin wolle und nur kein Auto hätte – oder ob ich nur zum Spaß fahren würde. Ich bedankte mich für das Angebot, aber das Bisschen Regen mache mir dann doch nix aus, ich wäre sowieso quasi jeden Tag unterwegs! 😉

Parken (31)

Am 14. Januar fuhr ich früh los, da gegen Mittag Regen gemeldet war; nass wurde ich aber trotzdem schon vorher… Im Wasgau-Markt von Lemberg kaufte ich auch noch schnell was ein. Als ich wieder aus dem Laden herauskam, sah ich, dass sich in der Zwischenzeit gegenüber zwei (unbeladene) Langholztransporter(!) komplett auf dem Gemeinsamer Geh- und Radweg (samt „Grünstreifchen„) entlang der K 36 Richtung Ruppertsweiler breitgemacht hatten! Radfahrer oder Fußgänger hatten Null Chance, daran vorbeizukommen. Die beiden Fahrer machten wohl in der Gastro Mittagspause.

Überholmanöver (197)

Auch nicht astrein überholt wurde ich etwas später von einem Fahrer eines Pirmasenser Stadtbusses in der Lemberger Straße an der Einmündung „Am Kiesweg“ zum Plub, kurz hinter dem Ende des „Schutzstreifens“, das waren bestenfalls 60 cm.

Abbiegen (22)

Von links kam dann auch noch fast zeitgleich ein besonders ungeduldiger Jungspund mit seiner tiefergelegten Karre aus der Hans-Sachs-Straße, fuhr ein Stück weit parallel neben mir her und kuckte mich dabei auch noch völlig entgeistert an. Tja, da war ich doch schneller, als er gedacht hat?

Überholmanöver (198)

Am 15. Januar ging es mal wieder nach Frankreich. Auf der D 662 in Bitche wurde ich von einem scheinbar völlig geistesabwesenden französischen Fahrer eines weißen Mercedes-Transporters mit bestenfalls 30 cm Abstand rasiert. Ich vermute mal, dass er aufs Handy geglotzt hat. Die Gegenfahrbahn war in dem Moment völlig frei.

Hunde (8)

Ganz witzig war noch der kleine, weiße, seinem Herrchen für einen Moment entlaufene Kläffer, der kurz vor der Grenze in Liederschiedt für ca. 20 m bellend neben mir herlief.

Vorfahrt (23)

Nach einem Einkauf im Pirmasenser Kaufland wurde mir dann mal wieder die Vorfahrt an einer Rechts-vor-Links-Kreuzung genommen. Ich fuhr die Kornstraße hoch, ein von links kommender Kleinwagenfahrer bog trotzdem ohne auf mich zu achten vor mir aus der Sternstraße nach links ab.

Zebrastreifen (6)

In der Winzler Straße sah ich kurze Zeit später, dass ein Mann an der Kreuzung mit der Uhlandstraße / Goethestraße den westlichen der beiden Fußgängerüberwege (von links nach rechts) benutzen wollte – und hielt an. Auch der Wagen in der Gegenrichtung stoppte. Allerdings bretterte neben mir noch schnell ein Autofahrer völlig rücksichtslos mit weniger als 50 cm Abstand an mir vorbei – während der Mann den Zebrastreifen schon betreten hatte. Das wär mal wieder so ein richtig schöner „Instant-Karma“-Moment gewesen, wenn an der Kreuzung oder der Tankstelle zufällig ein Streifenwagen aufgetaucht wäre. Ist ja aber leider nie der Fall.

Immer noch Vorfahrt gewähren?

Es ist schon bestimmt über einen Monat her, dass am von mir hier mehrfach kritisierten Gemeinsamer Geh- und Radweg zwischen Pirmasens und Winzeln am „freilaufenden Rechtsabbieger“ von der K 6 zur L 600 vermutlich ein abbiegender Lkw-Fahrer das kleine Vorfahrt gewähren abgeräumt hat. Ich war es jedenfalls nicht…! Da ich bislang aber nie eine Kamera mit dabei hatte, konnte ich es erst heute Abend noch schnell knipsen. Wäre jetzt interessant, ob sich damit der Vorfahrtraub vorerst erledigt hat? Bodenpinseleien entfalten ja keinerlei Rechtswirkung. „Immer noch Vorfahrt gewähren?“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 90)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Vorfahrt (22)

Es war nicht viel los zwischen Weihnachten und Neujahr. Am frühen Nachmittag an Heiligabend nahm mir ein Fahrer eines bordeauxfarbenen VW-SUV in der Waldfischbacher Hauptstraße die Vorfahrt, als er ohne auf mich zu achten vom Parkplatz des nagelneuen Lidl nach rechts in die L 499 einbog.

Parken (30)

Nachdem es noch mit einem Einkauf kurz vor Ladenschluss geklappt hatte, ging es nach Hause. In der frisch sanierten Winzler Straße (ich vermisse in der neuen Pflaster- und Betonwüste die auf äußerst dubiose Art und Weise gefällten Platanen sehr…) gibt es auch eine Filiale einer VR-Bank. Da aber die Parkstreifen ständig zugeparkt sind, parkt dann auch hin und wieder mal einer in der 2. Reihe. Ich durfte wegen Gegenverkehr dann halt auch kurz warten…

Rückwärts (3)

Glück gehabt hatte eine ältere Dame, die am 28. Dezember in der Gewerbestraße in Zweibrücken auf dem Gehweg unterwegs war, denn wäre sie in dem Moment schon 5 m weiter gewesen, wäre sie überfahren worden. Vor ihr fuhr nämlich ein weißer Transporter rückwärts aus der Zufahrt eines Autohändlers. Und das alles andere als langsam oder vorsichtig. Sehen konnte der Fahrer wegen des undurchsichtigen Zauns rein gar nichts!

(Wilde) Tiere (9)

Später fungierte ich dann für ein paar Meter ungewollt als Schafhirte bzw. Schäferhund auf zwei Rädern. Denn auf der K 68 zwischen Gerhardsbrunn und der Knoppermühle war ein kleiner Trupp Schafe unterwegs, die offenbar irgendwo aus einem Gehege ausgebüchst waren. Sie trabten einige Meter vor mir her. Als von unten eine Autofahrerin kam, kletterten sie links die Böschung rauf. Ich tauschte mit der Autofahrerin noch schnell einen amüsierten Blick aus. Da ich im Polizeibericht nix dazu gelesen habe, ist den Lämmern wohl auch nix passiert.

Pinkelpause (2)

Interessant, wie sehr manch einem die Blase drückt. So sah ich am 30. Dezember einen älteren Herrn, der auf der L 482 zwischen Winzeln und der Eichelsbacher Mühle in einer Kurve am Fahrbahnrand angehalten hatte, um in den Straßengraben zu pullern. Nunja – das Halten und Parken ist aus guten Gründen an unübersichtlichen Stellen verboten.

Überholmanöver (194)

Frohes Neues! Der erste, der gleich am 1. Januar auffällig wurde, war ein Autofahrer, der direkt am Beginn der Pirmasenser Bahnbrücke bei Gegenverkehr und ohne jede Verlangsamung mit höchstens 50 cm Abstand an mir vorbeirauschte.

Rotlicht (39)

Am 2. Januar ging es über die Lemberger Straße runter, um anschließend über die Volksgartenstraße zur Landauer Straße zu kommen. Vor mir fuhr übrigens ein Bagger. Da die Ampel an der Kreuzung Charlottenstraße grade auf Rot umgesprungen war, hieß es also warten. Darauf hatte der Autofahrer in der Gradeausspur aber keine Lust und donnerte trotz > 1 Sekunde Rot noch schnell über die Kreuzung.

Stopschilder (47)

Es ging weiter Richtung Waldfriedhof und B-10-Radweg. Den mit der Dschungel-Bankette. 😉 An der B-10-Abfahrt zur Landauer Straße fuhr mal wieder jemand (Richtung Pirmasens) mit seinem Auto über das dortige Stop-Schild.

Autos auf Radwegen (18)

Im „richtigen“ Winter muss man ja auf den B-10-Radwegen über motorisierten Verkehr eigentlich sogar regelrecht froh sein, da auf diese Weise wenigstens ein paar Fahrrinnen freigefahren werden. Glücklicherweise war es in diesem Winter ja noch nicht so richtig winterlich. Unweit des Hauensteiner Weg-Endes kam mir kam eine Frau in ihrem Pkw entgegen, die wohl den im Kofferraum transportierten Hund mal etwas weiter hinten im Wald Gassi führen wollte.

(Tote) Tiere (10)

Gar keine schöne Entdeckung machte ich später an der K 11 bei einem kurzen Halt am Sattel zu den Lauterschwaner Rappenfelsen. Da hatte wohl irgendein Schäfer zwei tote Schafe „entsorgt“ und deren Kadaver einfach die Böschung runtergeschmissen. Man ist es ja schon gewöhnt, dass unnützer Hausrat tonnenweise im Wald entsorgt wird. Aber muss man das jetzt auch noch mit verendeten Tieren machen…!?

Aus dem Polizeibericht (Teil 17)

In Landau wird eine 10-jährige, die einen sehr schmalen Getrennter Geh- und Radweg entgegen der Fahrtrichtung befuhr, an einer Einmündung von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. In Dirmstein fiel ein besoffener Radler mit 2,5 Promille sprichwörtlich auf die Schnauze. In Kandel wird ein 70-jähriger auf einem aberwitzigen Gemeinsamer Geh- und Radweg beim Rückwärtsausparken angefahren. Bei St. Martin stürzt ein 75-jähriger in der Abfahrt vom Totenkopf.
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Alltagserlebnisse (Teil 80)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Parken (29)

Am 13. November war ich nach längerer Zeit mal wieder auf der L 469 zwischen Oberauerbach und Niederauerbach unterwegs. Die Route meide ich. Es gibt dort nämlich auf der gesamten Strecke einen relativ überflüssigen, straßenbegleitenden Zwei-Richtungs-Gemeinsamer Geh- und Radweg, der sich sogar linksseitig durch die gesamte Ortschaft von Niederauerbach zieht. Jedenfalls fand im Tal des Wiesbachs wohl irgendeine amtliche Begehung statt, denn hinter dem Ortsausgang von Oberauerbach standen bestimmt 15 Fahrzeuge (u. a. eins der Pirmasenser Stadtverwaltung) im Bereich des Geh- und Radwegs herum, drei davon auch mehr als hälftig direkt auf diesem.

Hupen (56)

Gegen Ende meiner Runde wurde ich kurz nach Sonnenuntergang auf der L 471 (ehemalige B 10) in Höhe des Parkplatzes bei Nünschweiler vom Fahrer eines entgegenkommenden Handwerkerautos (mit auswärtigem Kennzeichen) angehupt. Warum auch immer. Lichter waren an – und der Parallelweg ist weder straßenbegleitend, noch für den Radverkehr freigegben.

Gentlemen (23)

Im unteren, recht kurvigen Abschnitt der L 499 von Heltersberg in Richtung Waldfischbach-Burgalben hatte ich am Nachmittag des 14. November einen Bus hinter mir hängen. In der vorletzten Kurve fuhr ich kurz rechts auf eine alte Parkbucht, es gab ein Dankeschön per Huperchen.

Gentlemen (24)

Ein paar Kilometer weiter bedankte sich die Beifahrerin per Handzeichen, als ich im Anstieg der Forststraße hinauf nach Clausen im besonders kurvigen Bereich einen Pkw per Handzeichen durchgewunken hatte.

Gehwegradler (53) in Einbahnstraße (17)

Am gleichen Abend nach einem Einkauf im Kaufland ging es wie so oft die Kornstraße hinauf in Richtung Fröhnstraße. Der südwestlichste Teil der Kornstraße ist eine Einbahnstraße. Aus der Fröhnstraße kamen mir dann zwei Einbahnstraßenradler entgegen; einer auf der Fahrbahn, der andere auf dem Gehweg.

Frostbeulen (1)

Okay, jeder hat ein unterschiedliches Temperaturempfinden. 😉 Mich fasziniert aber immer wieder, wie dick sich manch einer beim Radfahren im Herbst / Winter so einmummelt – da bekomme ich oft schon vom Hinsehen einen Hitzschlag, wenn ich bei 12 °C noch in Shorts unterwegs bin und dann auch mal Leute in voller Wintermontur samt Wollmütze sehe. So kam mir bspw. am 15. November auf der L 490 zwischen Vorderweidenthal und Erlenbach auch ein Rennradler entgegen, der sein Gesicht fast völlig mit zwei Tüchern verhüllt hatte. Dabei war es an dem Tag mit 6 °C noch nicht einmal wirklich kalt. Bis ich mir mal eins meiner zahlreichen Kopftücher über Teile des Gesichts ziehe, braucht es schon deutliche Minusgrade. Eine Mütze (vor allem dann für die Ohren) brauch ich auch erst so ab 2 bis 3 °C, bis dahin reichen die Sport-Kopftücher.

Beleuchtung (6)

Grade noch schemenhaft im Tages-Restlicht konnte ich am 15. November in der Bottenbacher Straße in Winzeln noch 100 m vor mir einen Total-Dunkelradler erkennen. Vielleicht sogar derselbe, den ich erst kürzlich schon einmal in dieser Ecke gesehen hatte.

Hunde (7)

Am 16. November sah ich in Reinheim einen kleinen Hund auf der Fahrbahn und dem Gehweg entlang der Keltenstraße rennen. Der Pkw vor mir machte auch extra langsam. Ich wollte ihn zum anhalten bewegen, aber er misstraute mir und rannte weiter in Richtung Rebenstraße – bei der Querung der L 105 wurde er zum Glück nicht überfahren. Hoffentlich hat er sein Herrchen oder Frauchen wiedergefunden.

Überholmanöver (174)

Relativ ruhig zur Zeit. Richtig genervt von einem Überholer war ich erst wieder am Abend des 19. November, als mich auf der Bärenhalde zwischen Rodalben und Pirmasens (schlappe 180 Höhenmeter) im Feierabendverkehr mal wieder ein Fahrer eines weißen Transporters mit äußerst dürftigem Abstand überholte. Der nachfolgende Pkw fuhr mir auch noch beinah gegen den nach links ausgestreckten Arm.

Gehwegradler (54)

Normalerweise hätte ich den Gehwegradler, der am Kreisel Husterhöhe aus der Massachusets Avenue auf dem Gehweg die Einmündung zur Virginia Avenue überquerte und dann rechts neben mir weiter auf dem Bürgersteig der Rodalber Straße fuhr, wohl gar nicht erwähnt. Wenn er nicht so eine ultra-schicke, offenbar maßgeschneiderte Radler-Wahnweste und einen quietschneongelben Helm getragen hätte. Wenn man eh nur auf dem Gehweg rumgurkt, braucht man doch eigentlich auch kein Wahnwestchen, oder?