Ich wusste es! Der Russe hat sich mittels Bots und ehrloser Landesverräter auf der Plattform „X“ des pöhsen Purschens Elon Musk gegen uns und unsere großartigste Regierung aller Zeiten verschworen. „Melden“ u. a. die Propagandahuren von Zeit und Spiegel. Und wisst ihr, wer das angeblich aufgedeckt hat? Ja, „Spezialisten“ des Auswärtigen Amts, also Baerbocks Hofstaat. Ich habe das in den Corona-Jahren auch immer wieder mal geschrieben; wie unfassbar traurig ich darüber bin, dass nicht einmal der Kreml mein Talent erkennt – und mich nicht auf seine lange Liste von Auftragsschreibern gesetzt hat, damit ich mir endlich mal wieder mehr als nur Brot und Wasser leisten kann, indem ich gegen unsere höchst kompetente Regierung hetze. Selbst dafür bin ich zu schlecht. Verdammt! „Russische Desinformationskampagne“ weiterlesen
Neuerliche Reparatur-Tortour
Heute klappte es nach tagelangem Mistwetter endlich mal, das schon seit Ende Dezember defekte Hinterrad meines Mountainbikes zu einem relativ neuen Fahrradhändler hier in der Stadt zu bringen. Das Laufrad ließ sich sogar entgegen dessen erster Erwartung reparieren; Grund für die festgeranzte Achse war vermutlich einfach nur zu viel Dreck. Bei meiner Fahrt hatten einige Autofahrer und Passanten auch mal wieder was zum Staunen, denn ich hatte das 29-Zoll-Laufrad hinten auf dem Rucksack fixiert und bin die 8 km in die Stadt und zurück mit dem Rennrad gefahren. Ein Passant rief mir auch noch irgendetwas hinterher; ich vermute „Haste dein Ersatzrad mit dabei?“ „Neuerliche Reparatur-Tortour“ weiterlesen
Tödliche Anstiftung zum Gehwegradeln
Natenom ist in etwa mein Pforzheimer Pendant. Ohne „Corona“ hätten wir uns wohl spätestens um 2020 herum mal persönlich kennengelernt und vermutlich auch sehr gut verstanden. Da er allerdings zu „den Guten“ gehört, kommuniziert auch er nicht mehr mit mir. Ihm widerfahren im Alltag auch noch deutlich krassere Sachen als mir. Jedenfalls dokumentiert er in seinem aktuellen Beitrag ein weiteres konkretes Beispiel aus Salmbach für tödliche Radinfrastruktur, die am Ende weder für die Planer, noch die die Markierungen und Beschilderungen anordnenden Behörden irgendeine straf- oder zivilrechtliche Konsequenz hat. Und selbst nach tödlichen Unfällen wird an der rechtlich schlicht unzulässigen Verkehrsführung im Kern nichts verändert. „Tödliche Anstiftung zum Gehwegradeln“ weiterlesen
Emotionale Erpressung?
Wir sind ja jetzt hier unter uns. Ich vermutete ja lange Zeit, dass mein öffentlicher Seelen-Striptease via Blog auch eine anziehende Wirkung auf Voyeure hat, für die es einfach nur Unterhaltung ist; die es mehr oder weniger genießen, anderen beim Niedergang zuzusehen. Quasi also eine Variante der zahlreichen Sozialpornos, die nachmittags auf RTL 2 und anderen privaten Fernsehkanälen laufen; wo selbst die ganz armen Schweine andere vorgeführt bekommen, denen es noch dreckiger geht als ihnen. Die Dokumentation menschlichen Leids hat (auf diesen Typus) natürlich vor allem eine disziplinierende Wirkung; schließlich will niemand so enden wie die präsentierten Anti-Protagonisten. Sind die doch ein schlechtes Omen; zeigen einem, wie es einem ergeht, wenn man sich am Ende doch nicht den unzähligen Zwängen beugt. „Emotionale Erpressung?“ weiterlesen
Radweg-Benutzungspflichten im Winter
Wir kennen die Argumentation von Straßenverkehrs- und -baubehörden, wenn es darum geht, Radfahrer von den Fahrbahnen auf umgelabelte Gehwege zu verbannen: Die Trennung der Verkehrsarten sei zwingend erforderlich, weil lebensnotwendig. Nicht mehr ganz so genau nimmt man es hingegen, wenn auch in unseren Breiten das Wetter mal wieder etwas winterlicher wird. Denn diese angeblich lebensnotwendigen „Geh- und Radwege“ werden meist gar nicht oder wenn, dann erst lange Zeit nach einem Schneefallereignis geräumt und gestreut. Das gilt beispielsweise auch in der Nachbarstadt Zweibrücken im Bereich des Horror-Kreisels in Ixheim und im Zuge der L 700 zwischen dem Outlet / Flughafen und Hornbach. „Radweg-Benutzungspflichten im Winter“ weiterlesen
Unterwegs-Fotografie (Teil 6)
In meinem beschissenen Leben passt wirklich überhaupt nichts. 🙁 Ich beging mal wieder den Fehler, meinen chaotischen Fahrradhändler nach Ersatz für mein defektes MTB-Laufrad suchen zu lassen. Was maximal eine Woche dauern sollte, ist selbst nach über zwei Wochen nicht erledigt. Ich selbst fand im Internet bislang auch nichts. So konnte ich nun auch während dieser kurzen winterlichen Episode nur mit dem Rennrad raus; dabei wurde einem hier heute nach der Anzuckerung am Donnerstag in Verbindung mit erneutem Raureif und Sonnenschein eine wunderbare Winterlandschaft geboten. Nachdem ich vergeblich auf Beantwortung einer e-mail an einen anderen Radladen gewartet hatte, fuhr ich gegen 13 Uhr los; unter anderem über die Steitzhöhe mit ihren prägnanten Birken am Straßenrand. „Unterwegs-Fotografie (Teil 6)“ weiterlesen
Der Schöntalweiher im Winter
Gestern bekam ich nach längerer Zeit mal wieder eine e-mail vom LfDI (Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit). Es handelte sich um die Eingangsbestätigung zu meiner Beschwerde gegen das Forstamt Wasgau, welches die Ansicht vertritt, der Gestattungsvertrag zwischen diesem und der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland sei eine rein „privatrechtliche“ Angelegenheit, weshalb man mir jene nicht (im Sinne des LTranspG) übermitteln möchte. Die VG ignoriert übrigens auch weiterhin einschließlich der Kommunalaufsicht (Kreisverwaltung Südwestpfalz) meine über die Bürgerbeauftragte des Landes geführte Eingabe aus dem Jahre 2022(!) zu den Zuständen am Schöntalweiher. „Der Schöntalweiher im Winter“ weiterlesen
Glatteis auf der illegalen Umleitung
Seit Ende September brettert der echte und wichtige Verkehr zwischen Gersbach und Winzeln ja wieder durch die sanierte Ortsdurchfahrt (K 6). Die Beschilderung am Vollpfosten-Kreisel wurde gegen Ende Oktober zumindest in der Weise angepasst, dass die (so ja auch nicht angeordneten) durch
ersetzt wurden. Eine Anfrage zu den Hintergründen blieb jedenfalls bis heute unbeantwortet. Auf der Route der ehemaligen illegalen Umleitung (welche es sogar, einschließlich meiner Ketzereien, zu Google Maps geschafft hat) ist (weitestgehend) Ruhe eingekehrt; dort sind wieder überwiegend Fußgänger und Radfahrer unterwegs. „Glatteis auf der illegalen Umleitung“ weiterlesen
Q & A zur Schillerstraße
Sie ärgern einen, wo sie nur können. Wenn sie nach Jahren des Kampfes und gar einer sinnlosen Klage dann doch wenigstens ein paar Einbahnstraßen freigeben, ordnen sie aus purem Trotz nicht nur keine Halteverbote, sondern stattdessen vollkommen bescheuerte Linksabbiegeverbote an – und scheren sich auch kein Bisschen um die mit diesem Verbot einhergehenden logischen Widersprüche. Runde drei Monate hat es gedauert, bis eine über den „Radverkehrsbeauftragten“ gestellte Anfrage zur teils absurden Umsetzung der Freigabe von Schillerring und Schillerstraße von der Stadtverwaltung Pirmasens „beantwortet“ wurde; dies zudem auch nur teilweise. „Q & A zur Schillerstraße“ weiterlesen
Der Walshauser Gletscher
Dieses Land (und dessen „Infrastruktur“) geht nicht erst seit der „Ampel“, sondern seit der neoliberalen Wende (also spätestens seit Schröder) vor die Hunde. Selbst im Straßenverkehr gibt man sich (abseits der wirklich wichtigen Straßen) keine Mühe, unhaltbare und final auch Gefahren schaffende Zustände zeitnah zu beseitigen. Wie auch im Zuge der Ortsdurchfahrt Walshausen (K 13), in welcher im Bereich eines abgerissenen Hauses schon seit vielen Jahren nach stärkeren Regenfällen tagelang das Wasser vom Hang her auf die zudem auch krumme und bucklige Fahrbahn fließt und sich auf einer Länge von mindestens 50 Metern großflächig verteilt. „Der Walshauser Gletscher“ weiterlesen