79-jährige bleibt an Absperrung hängen

Pressemeldung der PD Landau vom 20. August 2018:

Rheinzabern (ots) – Eine 79-jährige Fahrradfahrerin überquerte am Sonntag, dem 19.08.2018, um 17.45 Uhr, die Straße An den Tongruben, um gegenüber, auf dem zwischen Häusern befindlichen Gehweg, zu ihrem Wohnanwesen zu fahren. Beim Befahren des Gehwegs blieb sie vermutlich mit dem Einkaufskorb ihres Fahrrads an einer Absperrstange hängen, die zur Verhinderung der Einfahrt von Autos aufgestellt ist, und stürzte. Hierbei verletzte sie sich schwer und wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Genauer lokalisieren lässt es sich nicht, welcher der Verbindungswege hier gemeint ist; vermutlich jener nordöstlich des Teichs. Wäre noch interessant zu wissen, wie genau die „Absperrstange“ aussieht; vermutlich ein Poller in der Mitte. Und ob diese Gehwege eigentlich auch für Radfahrer freigegeben sind?

Vorfahrt genommen und abgehauen

Pressemeldung der PD Landau vom 19. August 2018:

Wörth am Rhein (ots). Am 18.08.2018 befuhr gegen 14:00 Uhr eine 42-Jährige Radfahrerin die Freiherr-vom-Stein-Straße in Maximiliansau in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. An der dortigen Kreuzung nahm ihr ein von links kommender Pkw die Vorfahrt und streifte sie. Infolgedessen stürzte die Radfahrerin und verletzte sich u. a. am Bein. Der unfallverursachende Pkw setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die verletzte Radfahrerin zu kümmern. Da momentan keine weiteren Einzelheiten zu dem Pkw oder Fahrer bekannt sind, werden dringend Zeugen gesucht, welche Angaben zu dem Verkehrsunfall insbesondere zu dem unfallverursachenden Pkw machen können. Darüber hinaus wird der Ersthelfer gesucht, welcher der Verletzten direkt nach dem Unfall wieder aufhalf.

Hoffentlich findet sich jemand, der Angaben zum Fahrzeug und Fahrer machen kann! Ich hatte 2011, als mir ein linksabbiegender und anschließend abhauender Rentner die Vorfahrt nahm, im ersten Moment auf dem Boden sitzend, gedanklich anderes zu tun, als mir Details seines Wagens oder sein Kennzeichen zu merken. Glücklicherweise stand an der Einmündung grade ein Bus, dessen Fahrer sich das Kennzeichen notierte.

Mit 2,6 Promille vom Rad gefallen

Ergänzend noch eine Pressemeldung der PD Landau vom 19. August 2018:

Eine aufmerksame Bürgerin meldete am Samstagmorgen der Polizeiinspektion Germersheim einen betrunkenen Fahrradfahrer, welcher nach einem Sturz vergeblich versuche, erneut auf sein Fahrrad zu steigen. Vor Ort konnte der unverletzte aber sichtlich alkoholisierte Radfahrer angetroffen werden. Ein Atemalkoholtest ergab 2,6 Promille. Dem 53-Jährigen Mann aus Germersheim wurde im Anschluss auf hiesiger Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen.

Immer wieder erstaunlich, wie viele sich selbst sturzbesoffen noch auf ihren Drahtesel schwingen wollen…!

Gehwegradler kollidiert mit Pkw

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 18. August 2018:

Pirmasens (ots). Am Freitagnachmittag, um 15:00 Uhr, kam es in der Zweibrücker Straße zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Die Fahrerin eines PKW Peugeot wollte aus einer Grundstückseinfahrt auf die Straße fahren. Sie blieb auf dem Gehweg stehen. Der 22-jährige Radfahrer fuhr zunächst auf der Straße. Als eine Ampel vor ihm auf Rot schaltete, wollte er diese Ampel, laut Angaben einer Zeugin, wohl verbotswidrig über den Gehweg umfahren. Hierbei stieß er dann aus Unachtsamkeit gegen den dort stehenden Peugeot und stürzte über die Motorhaube auf den Asphalt. Der Radfahrer erlitt Prellungen und kam vorsorglich ins Krankenhaus. Am PKW und am Rad entstand leichter Sachschaden.

Da es im Verlauf der Zweibrücker Straße nur 3 bzw. 4 Ampelanlagen gibt und an nur einer davon Grundstückszufahrten liegen, müsste der Unfall im Bereich der Ausfahrt vom Gelände der Park-Bräu, stadteinwärts passiert sein. Sobald meine Anfrage an die Pressestelle beantwortet wurde, reiche ich die Information nach.

Fraglich ist hier allerdings, ob die Pkw-Fahrerin hier nicht erst genau in dem Moment aus der Zufahrt fuhr, als der Gehwegradler ankam? Die Straße ist dort kerzengerade – und man muss schon ziemlich blind sein, um ein auf dem Gehweg stehendes Auto zu übersehen. Es zeigt sich hier auf jeden Fall, wie gefährlich das Befahren von Gehwegen (vor allem in einer Stadt) mit dem Fahrrad ist.

Eigentlich könnte man dem jungen Mann wegen der Missachtung der roten Ampel auch noch ein Bußgeld von 180 Euro inkl. Punkt in Flensburg (gem. Lfd. Nr. 132a.3.2 BKat) verpassen. Und dazu noch 25 Euro fürs Gehwegradeln (Lfd. Nr. 2.3). Dann hätte er (wenn er den Schaden am Pkw ersetzt hat) seine Lektion unter Umständen gelernt.

Die Polizei scheint das mit der Fahrbahn und der Straße jedenfalls scheinbar auch nie mehr zu lernen.

Update 20. August

Kurze Rückmeldung der PD Pirmasens auf meine Anfrage:

Ihre Vermutung bezüglich der Unfallstelle kann ich bestätigen. Weitere Angaben zum Unfallhergang bzw. stand der Sachbearbeitung kann ich nicht machen. Es handelt sich um ein offenes Verfahren.

Mountainbiker-Sturz in Dahn

Ergänzend noch die Pressemeldung der PD Pirmasens vom 18. August 2018:

Am Freitag, 18. August 2018, 16.00 Uhr befuhr ein 51-jähriger Mountainbike Fahrer das Waldgebiet zwischen Burg Altdahn (Dahn) und der Fischwoogmühle, die an der K 39 liegt. Hierbei ist er auf einem etwas breiteren „Single Trail“ durch eine Vollbremsung zu Fall gekommen und verletzte sich schwer. Er konnte sich noch mühsam bis zur K 39 schleppen, wo dann Hilfe verständigt werden konnte. Durch den Sturz hat er sich eine Schulterfraktur und möglicherweise noch eine Rippenfraktur zugezogen. Er wurde durch das DRK zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach PS gebracht.

Das Datum ist falsch. Gestern war der 17. August. ;o)

Ich vermute, dass der Sturz evtl. auf dem mit dem „gelb-roten Balken“ markierten Weg passiert ist. Der ist in der Tat ziemlich steil und wegen leichter „Schräglage“ auch äußerst blöd zu befahren.

69-jähriger stürzt über den Lenker

Pressemeldung der PD Landau vom 13. August 2018:

Burrweiler (ots). Eine Platzwunde am linken Auge, Schürfwunden und Prellungen am ganzen Körper erlitt am Sonntagmittag (12.08.2018, 14.40 Uhr) ein 69-jähriger Radfahrer in der Straße „Im Staufert„. Aus bislang ungeklärten Gründen verlor der Mann die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte über den Lenker auf den Asphalt. Er kam in ein Krankenhaus.

Ein brettebener, kerzengerader Weg. Keine Ahnung, wie man da über den Lenker fliegen kann? Evtl. Gegenverkehr? Schwächeanfall? Man weiß es nicht.

Betrunkener Radfahrer

Ergänzend noch die Pressemeldung der PD Landau vom 12. August 2018:

Landau in der Pfalz (ots) – 12.08.2018, 02:30 Uhr Gerade noch rechtzeitig konnten die Beamten der Polizeiinspektion Landau eine bevorstehende Trunkenheitsfahrt eines 38-jährigen Landauers in der Theaterstraße verhindern. Dieser fiel den Beamten wegen seines schwankenden Gangs auf und als er mit wenig Erfolg versuchte, sein Fahrrad aufzuschließen mussten die Beamten einschreiten um Schlimmeres zu verhindern. Dies war in Anbetracht seiner Alkoholisierung von 1,83 %o auch nötig. Auch mit einem Fahrrad kann man eine Trunkenheitsfahrt begehen. Der Landauer begab sich sodann zu Fuß nach Hause.

Man kann also auch besoffenen Radfahrern „den Schlüssel wegnehmen“. ;o)

6-jähriger auf Feldweg schwer verletzt

Pressemeldung der PD Landau vom 11. August 2018:

Landau: 10.08.2018, 18:00 Uhr (ots) – Ein 6-jähriges Kind und dessen Vater befuhren mit ihren Fahrrädern einen unbefestigten Wirtschaftsweg aus Richtung Sportplatz Arzheim kommend, in Richtung Ranschbachtal. Ein 58 – jähriger PKW-Fahrer aus der Verbandsgemeinde Herxheim befuhr mit seinem Van als Anlieger berechtigt einen kreuzenden Wirtschaftsweg. Das aus Landau stammende Kind achtete nicht auf die Vorfahrt des von rechts kommenden PKW und es kam zum Zusammenstoß bei dem der Junge, neben einer Platzwunde am Kopf, Schürfwunden und eine offene Verletzung des Bauchgewebes erlitt. Lebensgefahr besteht nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht.

Klingt äußerst übel. Da sich der Ort des Unfalls nicht genauer eingrenzen lässt, scheiden auch Spekulationen darüber, ob der Fahrer des Kfz wirklich Vorfahrt hatte, aus. Zumindest scheint unangepasste Geschwindigkeit nicht völlig unwahrscheinlich zu sein.

Alkohol-Unfälle

Bei dieser Gelegenheit noch zwei Pressemeldungen über betrunkene Radfahrer. Zuerst jene der PD Pirmasens vom 10. August 2018:

Käshofen (ots) – Ein 67-jähriger Mann befuhr am 09.08.2018, gegen 22.50 Uhr, mit seinem Pedelec ohne Beleuchtung die L465 von Käshofen kommend in Richtung Rosenkopf. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und eine Anzeige vorgelegt.

Ich seh dort auf der Landstraße nur ganz selten andere Radfahrer. Ich bin wohl zu den falschen Uhrzeiten unterwegs. ;o)

Und noch die PM der PI Zweibrücken vom 11. August 2018:

Zweibrücken (ots) – Am Samstag, den 11.08. 2018, gegen 00.35 Uhr, wurde aufgrund einer hilflosen Person auf dem Parkplatz der VR-Bank in Zweibrücken die Polizei Zweibrücken von einer Passantin verständigt. Beim Eintreffen der Polizeistreife vor Ort wurde die stark alkoholisierte, fast komplett unbegleitete Person, neben ihrem Fahrrad auf dem Boden liegend festgestellt. Im weiteren Verlauf der Sachverhaltsaufnahme gab die Person an, dass er mit dem Fahrrad gestürzt sei. Aufgrund der Verletzungen musste der hilflose Mann zur weiteren Behandlung und zur Entnahme einer Blutprobe ins Krankenhaus verbracht werden. Zunächst weigerte sich die Person im weiteren Verlauf der Sachverhaltsaufnahme seine vollständigen Personalien gegenüber den eingesetzten Beamten anzugeben, diese allerdings vor Beendigung der polizeilichen Maßnahmen festgestellt werden konnten.

Bei „unbegleitete Person“ ist wohl eher eine „unbekleidete Person“ gemeint.

Zwei Unfälle in Neustadt (Weinstraße)

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstr.) vom 6. August 2018:

Neustadt/Weinstraße (ots). Ein 76jähriger Radfahrer zog sich am Abend des 05.08.2018 bei einem Sturz in der Speyerdorfer Straße nur leichte Verletzungen zu. Die hinzugezogene Polizei bemerkte starken Alkoholgeruch bei dem Gestürzten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 2,4 Promille. Nach kurzer Behandlung der Schürfwunden am Kopf konnte er aus dem Krankenhaus entlassen werden.

Tja, so ist das halt an der Weinstraße. ;o) Das wird denke ich zur Zeit der zahlreichen Weinfeste sicher noch wesentlich schlimmer.

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstr.) vom 7. August 2018:

Neustadt/Weinstraße (ots). Ein 11-jähriges Kind wurde am Nachmittag des 06.08.2018 bei beim plötzlichen Überqueren der Alban-Haas-Straße mit dem Fahrrad von einem Pkw erfasst. Der Junge fuhr ohne auf den Verkehr zu achten auf die Straße, wobei ein ankommender Pkw nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kam. Das Kind wurde augenscheinlich leicht verletzt und vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.

Offensichtlich ist der Junge vom Bürgersteig aus ohne auf den Verkehr im Rücken zu achten auf die Fahrbahn gewechselt, um auf dem gegenüberliegenden Gehweg weiterzufahren. In dem „Alter“ hat er ja eigentlich nix mehr auf dem Gehweg zu suchen – und in dem Falle wäre das halt auch nicht passiert, wenn er einfach auf der Fahrbahn gefahren und geblieben wäre. Aber das ist ja bekanntermaßen „viel zu gefährlich“…!

Nebenbei: die Polizei Neustadt hat offenbar auch Probleme, die korrekten Termini zu verwenden. Der Junge ist nicht auf die „Straße“ (in einer Solchen war er auf dem Gehweg unterwegs), sondern auf die Fahrbahn gefahren!

3,1 Promille und ein Kreuzungsunfall

Es gab sehr wenig Unfallmeldungen in der letzten Zeit; vielleicht ist es den Leuten zu heiß zum Radfahren?

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 5. August 2018:

Bockenheim/Wstr. (ots) – Am Samstag, 04.08.2018 um 00:05 Uhr befuhr ein 55-jähriger Mann aus Grünstadt mit seinem Fahrrad die B 271 von Bockenheim kommend in Richtung Grünstadt. Aus ungeklärter Ursache kam der Mann kurz nach dem Ortsausgang Bockenheim zu Fall. Hierbei zog er sich eine Platzwunde zu. Zur Versorgung derselben wurde er zunächst ins Krankenhaus nach Grünstadt gebracht. Bei der Kontaktaufnahme mit der Streifenbesatzung, die ihn zum Unfallgeschehen befragen wollten, stellten sie fest, dass der Mann stark alkoholisiert war. Ein Alkotest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 3,1 Promille. Dem Mann musste daher eine Blutprobe entnommen werden. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Was da wohl die Ursache gewesen sein könnte…? ;o) Ich hab mal wieder mapillary angeklickt und die für die Vorderpfalz typische Bebläuung gefunden, schon weit innerorts wird per Gemeinsamer Geh- und Radweg Gehwegradeln angeordnet, jedoch wie üblich ohne „Gefahrenlage“. Die Geisterradelpflicht gilt auch bis weit in den Ort hinein. Auch süß ist die kleine Querungshilfe – auch wenn das Ende des linksseitigen Wegs dort ja nicht ausgeschildert ist. Jedenfalls: Da hat der Suffkopp ja tatsächlich auch noch gegen die Benutzungspflicht des Radwegs verstoßen; Tststs…! ;o)

Pressemeldung der PD Neustadt (Weinstraße) vom 5. August 2018:

Weisenheim am Sand (ots) – Am Freitag, 03.08.2018, gegen 17:50 Uhr, kam es in Weisenheim am Sand, an der Kreuzung Schillerstraße / Großkarlbacher Straße, zu einem Zusammenstoß zwischen einem 59-jährigen Radfahrer und einem 62-jährigen Pkw-Fahrer, beide aus Weisenheim am Sand. Durch den Aufprall wurde der Radfahrer gegen den Pkw geschleudert und erlitt eine Platzwunde am Kopf. Er wurde zur ärztlichen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Außerdem entstand ein Sachschaden von ca. 600,- Euro.

Erstaunlich wenig an konkreten Informationen, also wer eigentlich von wo kam oder z. B. Vorfahrt hatte. Sieht von oben jedenfalls nach Tempo-30-Zone, also „Rechts vor Links“ aus. Was dafür spricht, dass der Radler vermutlich aus der Großkarlbacher Straße kam und vom die Schillerstraße in gerader Richtung Befahrenden umgemäht wurde.

15-jähriger stürzt über den Lenker

Pressemeldung der PD Landau vom 17. Juli 2018:

Klingenmünster (ots) – Am Montagnachmittag mussten Beamte der Polizeiinspektion Bad Bergzabern zu einem Unfall mit gestürztem Radfahrer nach Klingenmünster anfahren. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen auf einem abschüssigen Rad-und Wirtschaftsweg neben der Bundesstraße 48 gestürzten jugendlichen Radfahrer fest, der bei einem Bremsmanöver über die Lenkerstange und das Vorderrad geschleudert wurde und mit dem Kopf auf dem geteerten Weg aufschlug. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen musste der 15jährige Junge mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Karlsruhe geflogen werden.

Ich habe bei der PI Bad Bergzabern angefragt, wo genau der Unfall geschah. Der Beschreibung nach, vermute ich, dass der Junge auf dem auf der Ostseite der B 48 gelegenen, nur für landwirtschaftlichen Verkehr freigegebenen Verbot für Fahrzeuge aller ArtFeldweg nördlich des Pfalzklinikums (in Richtung Eschbach) gestürzt ist.

Ebenfalls wollte ich wissen, ob evtl. Belagschäden oder Verschmutzungen den Sturz verursacht haben könnten. Bei einer Antwort reiche ich die Informationen nach.

Jedenfalls könnte der Unfall ein unschönes Beispiel dafür sein, was eine pauschale Verbot für Fahrzeuge aller ArtSperrung von parallelen Feldwegen im Falle eines Unfalls bewirken kann – denn so dürften die Eltern kaum Chancen haben, den Wegeigentümer ggf. wegen Vernachlässigung der Verkehrssicherungspflichten zu belangen. Ich hoffe mal, dass der Junge nicht auch noch ein Knöllchen wegen des Befahrens des nicht freigegebenen Weges (den die PI offenbar bezeichnenderweise selber für einen „Radweg“ hält) bekommt. Zumindest auf der Rückseite des Verbot für Fahrzeuge aller Art (in Richtung Klingenmünster) hängt ein HBR-Wegweiser…!

Auf der Langmühler Rampe gestürzt

Und wieder ein Alleinunfall.

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 15. Juli 2018:

Lemberg (ots) – Am Samstagabend, gegen 19.15 Uhr kam es in Lemberg in der Pulverbergstraße zu einem Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten Fahrradfahrer. Der 42- jährige Unfall-fahrer verlor aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit an der abfallenden Straße die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte in eine Wiese. Vorsorglich wurde der Pirmasenser Fahrradfahrer durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus verbracht.

Die Pulverbergstraße (K 37) ist eine der kurzen, aber steileren Rampen hier in der Gegend. Aus dem Salzbachtal Richtung Lemberg geht es da auf 410 Metern 41 Höhenmeter rauf, was 10 Prozent Durchschnittsteigung entspricht.

Ob der Radfahrer wirklich schneller als die erlaubten 50 km/h war, kann die Polizei eigentlich wohl eher nicht wissen. Vermutlich hat er am Ende des Gefälles aber wohl zu spät ge- oder sich verbremst – und dann die Kontrolle verloren. Denn nur unten, im Bereich der Bushaltestelle an der Einmündung in die L 485 hat es rechts sowas wie eine kleine Rasenfläche. Dann hat er sich immerhin noch eine relativ sanfte Stelle zum Stürzen gesucht.

Helmpflicht für Besoffene?

Warum saufen die Leute denn derzeit alle so viel…!?

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 13. Juli 2018:

Pirmasens (ots) – Am Donnerstagnachmittag stürzte in der Pettenkoferstraße ein 68-jähriger Mann auf den Straßenasphalt und verletzte sich hierbei nicht unerheblich. Weil der Mann sich aber durch die zunächst hinzugerufenen Sanitäter nicht helfen lassen wollte, wurde auch die Polizei gerufen. Der stark alkoholisierte Mann ließ sich hiernach, nach einiger Überredungskunst, ärztlich behandeln. Neben einer stark blutenden Kopfwunde erlitt er durch den Sturz auch Schürfwunden am rechten Arm.

Tags zuvor hatte die Polizei in Pirmasens einem besoffenen Radler noch die Weiterfahrt untersagt. Es ist aber wohl wahrlich ein Kampf gegen Windmühlen:

Pressemeldung der PD Pirmasens vom 13. Juli 2018:

Pirmasens (ots) – Am 12.07.2018 gegen 22:30 Uhr stürzte im Bereich Herzogstraße / Zeppelinstraße ein Fahrradfahrer ohne Fremdeinwirkung. Bei der anschließenden erforderlichen ärztlichen Versorgung und der polizeilichen Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Radfahrer erheblich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Dies dürfte dann auch eindeutig der Grund für den Sturz vom Fahrrad gewesen sein. Dem Radfahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Er trug wohl auch eher keinen „Helm“.