Alltagserlebnisse (Teil 81)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Verkehrsschilder (1)

Keinen eigenen Beitrag, aber eine Erwähnung wert: Am 19. November befuhr ich die L 485 in Glashütte. Am Ortsausgang fanden grade Bauarbeiten statt. Der Bautrupp hatte allerdings noch weit innerhalb der geschlossenen Ortschaft ein 70 km/h aufgestellt! Da dürfte man mit dem Fahrrad legal mit 90 Sachen durch den Ort heizen – und wird mal eben wegen ein paar unfähigen Bauarbeitern unnötig auf 70 km/h runtergebremst…! 😉

Überholmanöver (175)

Ich hatte ja grade erst wieder der Pirmasenser Straßenverkehrsbehörde von meinen regelmäßigen Erlebnissen auf den so genannten „Schutzstreifen“ berichtet. Am Abend des 20. November rasierte mich mal wieder in der Lemberger Straße vorm PLUB eine Autofahrerin in einem grünen Pkw mit kaum mehr als einer Armlänge Abstand.

Vorfahrt (17)

Am 21. November hielt ich während meiner Tour kurz am adidas-Store des Fashion Outlets Zweibrücken an und nutzte die Gelegenheit, mir noch schnell ein langärmliges Running-Shirt (die taugen auch zum Radfahren) mit einem 25-%-Extra-Rabatt wegen der „Black-Friday-Woche“ zu kaufen. Als ich anschließend in Richtung Eishalle fuhr, ignorierte ein Fahrer eines Zweibrücker Stadtbusses die dort geltende Regel „rechts vor links“. Ziemlich genau dort, wo auch die Aufnahme für die Webseite des Unternehmens gemacht wurde.

Überholmanöver (176)

Es folgte der Anstieg über die L 465 von Zweibrücken hinauf zum Kalköfenhübel. Nach dem Kriechspurabschnitt überholte mich ein Fahrer eines grauen Transporters in einer langgezogenen Linkskurve zwar mit ausreichendem Abstand – der gefährdete Gegenverkehr war allerdings „not amused“ – und hupte.

Überholmanöver (177)

Erwähnenswert eng war dann nur kurze Zeit später ein weiteres Überholmanöver in der Ortsdurchfahrt von Mörsbach, als der Fahrer eines grau-schwarzen Handwerkerwagens ohne jede Not mit vielleicht 50 cm an mir vorbeischrammte.

Gehwegradler (55)

Ebenfalls am 21. November fuhr ich schon in der Dämmerung die Bahnbrücke runter Richtung Feuerwehr. Neben mir eierte einer mit seinem völlig unbeleuchteten Mountainbike den Gehweg mit ca. 25 km/h hinunter. Jener Gehweg ist dort allerdings nur per Gehweg Radverkehr frei berghoch freigegeben. Anschließend ging es noch bei roter Fußgängerampel über die Zufahrt zum Parkplatz des Hbf – wo ein Auto wartete (welches ja auch gleich hätte losfahren können). Da die Fahrbahnampel aber in dem Moment grün war, war es genaugenommen kein Rotlichtverstoß, da die Fußgängerampeln für Radfahrer ja irrelevant sind.

Rotlicht (35)

Den Strich in der Rotlicht-Statistik hat dann noch schnell ein Autofahrer gerettet, der an der Ampel an der Feuerwehr einen qualifizierten Rotlichtverstoß beging.

Stopschilder (41)

Ich liebe den Feierabendverkehr in der Stadt. 😉 Auf dem Fahrstreifen links von mir fuhr in der Teichstraße an der Ecke Schützenstraße noch einer mit seinem Auto über die Haltelinie des dortigen Stop-Schild.

Suizid (1)

Überhaupt gar nicht alltäglich…! Am 23. November fand ich die Leiche eines Mannes, der sich erst wenige Minuten zuvor mit dem Sprung von einer Brücke das Leben genommen hatte. Ich und ein zeitgleich von oben heruntergeeilter LKW-Fahrer konnten nur noch feststellen, dass der Mann nicht mehr atmete und keinen Puls mehr hatte. Ich lotste die Polizei und den Notarzt noch an den Fundort, die konnten ihn aber auch nur noch mit dem Leichentuch abdecken. Aufgrund des „Werther-Effekts“ belasse ich es bei dieser kurzen Schilderung. 🙁

Überholmanöver (178)

Der Alltag holt einen eh schnell wieder ein…! Am gleichen Abend überholte mich ein Bus in der Winzler Straße mit äußerst dürftigem Seitenabstand. Da aus der Einmündung „Im Erlenteich“ grade ein Auto rechts in Richtung Stadt abgebogen war, musste er auch sehr schnell wieder rüberziehen.

Gentlemen (25)

Immerhin ließ mich mal nach längerer Zeit wieder ein Autofahrer in Winzeln beim Linksabbiegen in die Breslauer Straße per Lichthupe vor. Kurz vorher war der vor ihm fahrende Kleinbus rechts in die Breslauer Straße abgebogen, weshalb ich ebenfalls warten musste.

Alltagserlebnisse (Teil 80)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Parken (29)

Am 13. November war ich nach längerer Zeit mal wieder auf der L 469 zwischen Oberauerbach und Niederauerbach unterwegs. Die Route meide ich. Es gibt dort nämlich auf der gesamten Strecke einen relativ überflüssigen, straßenbegleitenden Zwei-Richtungs-Gemeinsamer Geh- und Radweg, der sich sogar linksseitig durch die gesamte Ortschaft von Niederauerbach zieht. Jedenfalls fand im Tal des Wiesbachs wohl irgendeine amtliche Begehung statt, denn hinter dem Ortsausgang von Oberauerbach standen bestimmt 15 Fahrzeuge (u. a. eins der Pirmasenser Stadtverwaltung) im Bereich des Geh- und Radwegs herum, drei davon auch mehr als hälftig direkt auf diesem.

Hupen (56)

Gegen Ende meiner Runde wurde ich kurz nach Sonnenuntergang auf der L 471 (ehemalige B 10) in Höhe des Parkplatzes bei Nünschweiler vom Fahrer eines entgegenkommenden Handwerkerautos (mit auswärtigem Kennzeichen) angehupt. Warum auch immer. Lichter waren an – und der Parallelweg ist weder straßenbegleitend, noch für den Radverkehr freigegben.

Gentlemen (23)

Im unteren, recht kurvigen Abschnitt der L 499 von Heltersberg in Richtung Waldfischbach-Burgalben hatte ich am Nachmittag des 14. November einen Bus hinter mir hängen. In der vorletzten Kurve fuhr ich kurz rechts auf eine alte Parkbucht, es gab ein Dankeschön per Huperchen.

Gentlemen (24)

Ein paar Kilometer weiter bedankte sich die Beifahrerin per Handzeichen, als ich im Anstieg der Forststraße hinauf nach Clausen im besonders kurvigen Bereich einen Pkw per Handzeichen durchgewunken hatte.

Gehwegradler (53) in Einbahnstraße (17)

Am gleichen Abend nach einem Einkauf im Kaufland ging es wie so oft die Kornstraße hinauf in Richtung Fröhnstraße. Der südwestlichste Teil der Kornstraße ist eine Einbahnstraße. Aus der Fröhnstraße kamen mir dann zwei Einbahnstraßenradler entgegen; einer auf der Fahrbahn, der andere auf dem Gehweg.

Frostbeulen (1)

Okay, jeder hat ein unterschiedliches Temperaturempfinden. 😉 Mich fasziniert aber immer wieder, wie dick sich manch einer beim Radfahren im Herbst / Winter so einmummelt – da bekomme ich oft schon vom Hinsehen einen Hitzschlag, wenn ich bei 12 °C noch in Shorts unterwegs bin und dann auch mal Leute in voller Wintermontur samt Wollmütze sehe. So kam mir bspw. am 15. November auf der L 490 zwischen Vorderweidenthal und Erlenbach auch ein Rennradler entgegen, der sein Gesicht fast völlig mit zwei Tüchern verhüllt hatte. Dabei war es an dem Tag mit 6 °C noch nicht einmal wirklich kalt. Bis ich mir mal eins meiner zahlreichen Kopftücher über Teile des Gesichts ziehe, braucht es schon deutliche Minusgrade. Eine Mütze (vor allem dann für die Ohren) brauch ich auch erst so ab 2 bis 3 °C, bis dahin reichen die Sport-Kopftücher.

Beleuchtung (6)

Grade noch schemenhaft im Tages-Restlicht konnte ich am 15. November in der Bottenbacher Straße in Winzeln noch 100 m vor mir einen Total-Dunkelradler erkennen. Vielleicht sogar derselbe, den ich erst kürzlich schon einmal in dieser Ecke gesehen hatte.

Hunde (7)

Am 16. November sah ich in Reinheim einen kleinen Hund auf der Fahrbahn und dem Gehweg entlang der Keltenstraße rennen. Der Pkw vor mir machte auch extra langsam. Ich wollte ihn zum anhalten bewegen, aber er misstraute mir und rannte weiter in Richtung Rebenstraße – bei der Querung der L 105 wurde er zum Glück nicht überfahren. Hoffentlich hat er sein Herrchen oder Frauchen wiedergefunden.

Überholmanöver (174)

Relativ ruhig zur Zeit. Richtig genervt von einem Überholer war ich erst wieder am Abend des 19. November, als mich auf der Bärenhalde zwischen Rodalben und Pirmasens (schlappe 180 Höhenmeter) im Feierabendverkehr mal wieder ein Fahrer eines weißen Transporters mit äußerst dürftigem Abstand überholte. Der nachfolgende Pkw fuhr mir auch noch beinah gegen den nach links ausgestreckten Arm.

Gehwegradler (54)

Normalerweise hätte ich den Gehwegradler, der am Kreisel Husterhöhe aus der Massachusets Avenue auf dem Gehweg die Einmündung zur Virginia Avenue überquerte und dann rechts neben mir weiter auf dem Bürgersteig der Rodalber Straße fuhr, wohl gar nicht erwähnt. Wenn er nicht so eine ultra-schicke, offenbar maßgeschneiderte Radler-Wahnweste und einen quietschneongelben Helm getragen hätte. Wenn man eh nur auf dem Gehweg rumgurkt, braucht man doch eigentlich auch kein Wahnwestchen, oder?

Alltagserlebnisse (Teil 79)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gehweg-E-Radler (52)

Hm. Irgendwie verkehrte Welt. Da fährt man (am 7. November) mit seinem MTB auf der Fahrbahn der mit ca. 4 % ansteigenden Lemberger Straße mit ca. 16 km/h berghoch – und dann rauscht plötzlich rechts auf dem Gehweg ein älterer Herr mit seinem Elektro-Fahrrad an einem vorbei. Der Gehweg mag da per Gehweg Radverkehr frei freigegeben und die Schrittgeschwindigkeitsregelung bei der Nichtanwesenheit von Fußgängern relativ bescheuert sein. Aber wenn man sich schon mit elektrischer Unterstützung mit 25 km/h den Berg hochträgen lässt – dann bitteschön auf der Fahrbahn! Auf die kehrte er immerhin dann ein paar hundert Meter später zurück. Nachdem er zuvor auf der falschen Seite der wegen Bauarbeiten aufgestellten Warnbaken und der damit abgesperrten rechten Spur fuhr.

Gentlemen (22)

Wenn mich mal jemand vor einer Kurve nicht einfach überholt, sondern gar in großzügigem Abstand brav hinter mir bleibt, zeige ich mich ja gerne dadurch erkenntlich, dass ich per Handzeichen das Signal zum Durchstarten gebe, wenn ich sehe, dass hinter der Kurve keiner kommt. So auch am 7. November auf der L 496; die Frau bedankte sich per Handzeichen.

Vorfahrt (16)

Wegen des Neubaus einer Anschlussstelle bei Höheinöd wurde der Kreisel am südlichen Ortseingang kürzlich fertiggestellt. Allerdings muss nun noch die Zufahrt in den Ort angebunden werden. Daher wird der Verkehr in Richtung Hermersberg derzeit über die Bitscher und Burgalber Straße umgeleitet. Am 7. November kam ich aus der Straße „An der Seiters“ gefahren und wollte nach links in die Burgalber Straße einbiegen. Von Links kamen drei Fahrzeuge – von denen auch alle Drei(!) direkt nacheinander meine Vorfahrt gemäß der Regel „Rechts vor Links“ missachtet haben. Vor der Einmündung sind deshalb sogar die üblichen Blöcke auf die Fahrbahn gepinselt.

Überholmanöver (172)

Am selben Abend bekam ich dann wohl den Zorn eines Fahrers eines weißen Fords in der Höhfröschener Ortsdurchfahrt zu spüren, weil es ihm nicht schnell genug ging. Ich hatte nacheinander drei oder vier Autofahrer hinter mir, die alle brav warteten, bis sie gefahrfrei überholen konnten. Direkt im Windschatten des letzten vorbildlichen Autofahrers folgte dann aber eben der offensichtlich sehr genervte Ford-Fahrer, der mich mit laut aufheulendem Motor auf äußerst unnötige Art und Weise eng überholte und schnitt. Ich rief ihm noch fragend hinterher, ob er denn noch ganz frisch im Kopf sei?

Parken (28)

Es folgten ein paar relativ ruhige Tage. Am 9. November hatte ich dann mal wieder ein Deja vu. Denn es stand am REWE in Ixheim schon wieder einer mit seinem Motorroller direkt vor dem Radabstellanlägelchen. Dessen Besitzer kam dann auch aus dem Markt und begann, seinen Einkauf unter dem Sitz zu verstauen. Meinem kritischen und missbilligenden Blick ist er dabei gekonnt ausgewichen.

Rotlicht (34)

Okay, nur ein Beinahe-Rotlicht. Am 11. November hatte ich kurz mein Rad auf dem Gehweg neben dem Zubringer zur Rodalber Umgehungsstraße abgestellt, um mir mal wieder ordentlich die Nase zu putzen. Die läuft leider grade in der dunklen Jahreszeit mehr oder weniger ständig. Jedenfalls steht dort derzeit am Ortseingang eine Baustellenampel. Die fiel dem Fahrer eines BMW mit Kaiserslauterer Kennzeichen aber erst im allerletzten Moment auf, weshalb er eine Vollbremsung einlegen musste und trotz ABS über die Haltelinie drüberrutschte. Er setzte dann wieder ein Stückchen zurück. Okay, die Ampel kommt da hinter der Kurve auch schon ein wenig überraschend. Ich habe nicht drauf geachtet, ob da überhaupt ein Gefahrzeichen 131 steht.

Überholmanöver (173)

Am gleichen Abend gab es kurz vor der Haustür im Windsberger Serpentinen-Abschnitt noch ein Überholerchen auf dem ganz kurzen, geraden Stück zwischen der Haarnadel und der 90-Grad-Linkskurve. Die Frau, die mit ihrem Auto um jene Kurve kam, musste dann halt eine Vollbremsung einlegen.

Hupen (55)

Ein recht mysteriöses Hupen widerfuhr mir am 12. November auf der L 469 zwischen Mittelbrunn und der Knoppermühle. Ein weißer BMW mit dem hier doch eher selten anzutreffenden Kennzeichen HDL (Landkreis Börde / Sachsen-Anhalt) hupte während des Überholens. Weit und breit war sonst niemand unterwegs – und Radwege gibt es in dieser Ecke auch keine.

Alltagserlebnisse (Teil 77)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Geisterradler (50) & Rotlicht (31 / 32)

Am 31. Oktober musste ich an der Ampel vor der Profine-Werkszufahrt in der Zweibrücker Straße anhalten. Neben mir rauschte ein Radfahrer auf dem (immerhin) freigegebenen Gehweg vorbei (aber definitiv nicht mit Schrittgeschwindigkeit…). Er ignorierte nicht nur das Lichtzeichen für die Fahrbahn, sondern auch das für Fußgänger an der von rechts kommenden Ausfahrt ein paar Meter weiter. Die nach meiner Lesart auch zum von der Ampelanlage geschützten Kreuzungsbereich gehört. Da der Ampelparagraph ja aber insgesamt ziemlich interpretierbar ist, werde ich am 8. November beim Termin bei der Straßenverkehrsbehörde auch mal fragen, ob das ein Rotlichtverstoß war – oder nicht. Vielleicht ist auch jemand von der Polizei anwesend. Die Stadt Pirmasens hat es jedenfalls immer noch nicht hingekriegt, dort eine Kombi-Streuscheibe einzubauen. Der Straßenverkehrsbehörde war dieser Begriff gänzlich unbekannt.

Jedenfalls kam dem Rotlichtradler dann auch noch ein ca. 14 Jahre alter Geisterradler entgegen, der den dortigen „Schutzstreifen“ in der falschen Richtung befuhr. Auch dieser ignorierte das Rotlicht für Fußgänger und fuhr dann als Geistergehwegradler weiter Richtung Fehrbach.

Gehwegradler (51) + Rotlicht (33)

Eine rote Fahrbahnampel vorm Hauptbahnhof ignoriert hat dann wohl ziemlich sicher auch ein Radfahrer, den ich kurze Zeit später erspähen konnte, als ich an der roten Ampel am Ende der Bahnbrücke anhalten musste. Der Gehweg die Bahnbrücke rauf ist erst ab der Zufahrt zum Parkplatz per Gehweg Radverkehr frei beschildert. Er fuhr dann an dieser Einmündung trotzdem auch noch über die rote Fußgängerampel.

Autos auf Radwegen (16)

Irgendwie scheint das grade echt groß in Mode zu sein…!? Auch am 31. Oktober blockierte mal wieder jemand mit seiner Karre die Furt an der Einmündung der L 600 in die K 6. Dieses Mal eine junge Frau. Und wieder bedankte ich mich mit einem ironischen „Daumen hoch“.

Gepöbel (8)

Okay. Vielleicht suchte der Beifahrer eines grauen BMW am 1. November auf der Umgehung von Münchweiler (L 496) auch nur jemanden zum Reden? Das Gebrabbel, welches aus Richtung der heruntergelassenen Seitenscheibe kam, konnte ich jedenfalls nicht verstehen. Es war vermutlich aber eh nix sonderlich Intelligentes. Vielleicht, weil ich etwa 1 Stunde vor Sonnenuntergang das Rücklicht noch nicht eingeschaltet hatte…!? Oder weil man als Radfahrer Umgehungsstraßen etwa nicht befahren darf…!? Naja, egal.

Stopschilder (40) + Abbiegen (18)

Ein von Autofahrern besonders gern ignoriertes Vorgeschriebene Fahrtrichtung Rechts steht in der Blocksbergstraße am Ende der Kaiserstraße (in der ich unterwegs war). Autofahrer, die die steile Blocksbergstraße hochgefahren kommen, dürfen dort nur nach rechts in die Kronprinzenstraße abbiegen. Am Abend des 1. November fuhr aber mal wieder ein Rentner in seinem Pkw erst über das Stop-Schild, um nach mir gradeaus in der Blocksbergstraße weiterzufahren. Er kam dabei sogar noch einem aus der Kaiserstraße nach rechts Abbiegenden in die Quere.

Beleuchtung (4)

Es dämmerte schon stark. Ein paar km weiter in Winzeln sah ich dann in der Bottenbacher Straße noch einen Total-Dunkelradler ohne jedes Licht und ohne jeden Reflektor (auch nicht an den Klamotten) – immerhin auf der Fahrbahn – 50 m vor mir in Richtung Ortsmitte radeln.

Fußgänger (12)

Ich mag das ja gar nicht, wenn Leute in Gruppen auf Wald- und Feldwegen immer in der Mitte rumschlappen müssen – und auch dann, wenn ein Radfahrer ihnen entgegenkommt, keinen Millimeter zur Seite gehen. So auch am 2. November, als ich den hier erwähnten freigegebenen Wirtschaftsweg zwischen Gersbach und Winzeln befuhr. Es kamen mir kurz hintereinander jeweils zwei Dreiergruppen entgegen, wovon sich vor allem die Letztere derart breitmachte, dass ich nur am äußersten rechten Wegesrand vorbeikam.

Abbiegen (19)

Wegen des Novembermarkts war am 2. November in Pirmasens mal wieder die Schloßstraße gesperrt. An der Kreuzung Exerzierplatzstraße war deshalb die Fahrtrichtung gradeaus  (in die Höfelsgasse) oder links vorgeschrieben. Frei nur für Taxen und Linienverkehr. Die Rechtsabbiegespur war mit Warnbaken abgesperrt. Der direkt hinter mir fahrende Pkw bog trotzdem nach rechts ab. Ich ging dann noch kurz in die Sparda-Filiale – und konnte noch weitere Rechtsabbieger beobachten. Zweimal wurde auch gehupt, weil sich wohl jemand zu spontan umentschied.

Alltagserlebnisse (Teil 76)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (164)

Am leider sehr dunklen und kühlen 24. Oktober war ich Nachmittags mit dem MTB überwiegend abseits der öffentlichen Straßen unterwegs. Umso bezeichnender war es, dass ich auf der L 474 im kurzen Wald-Abschnitt nördlich von Höheinöd gleich von zwei Autofahrern direkt nacheinander mit doch sehr dürftigem Abstand überholt wurde. Ich hatte dabei wegen der dicken Wolken sogar mein Rücklicht eingeschaltet.

Beleuchtung (2 + 3) / Gehwegradler (49)

Nach einem Einkauf in Pirmasens ging es im Dunkeln die übliche Strecke nach Hause. In der Winzler Straße fiel mir dann erst ein ca. 12-jähriger Junge auf, der völlig unbeleuchtet unterwegs war. Allerdings sogar auf der Fahrbahn! Das unterschied ihn vom ca. 40-jährigen, ebenfalls völlig unbeleuchteten Kindskopf, der ein Stück weiter oben in der Winzler Straße hingegen auf dem Gehweg radelte.

Rotlicht (30)

Am 25. Oktober bog ich aus der Bahnhofstraße nach links in die Gasstraße ab. Da die Ampel an der folgenden Kreuzung in dem Moment auf Rot schaltete, rollte ich nur mit mäßiger Geschwindigkeit weiter. Was vielleicht meinerseits nicht ganz so optimal war, da die Ampel für Rechtsabbieger zur Güterbahnhofstraße in dem Moment noch grün war. Der hinter mir fahrende Pkw konnte noch abbiegen, der diesem Nachfolgende bretterte dann aber noch nach mehr als 1 Sekunde Rot drüber.

Stopschilder (39)

Da ich ja im Rahmen meiner täglichen Touren viele meiner Alltagssachen erledige, schmiss ich am 26. Oktober noch schnell ein paar leere Gewürz- und Soßengläser in den Container in Walshausen ein. Anschließend ging es die nach links abknickende L 477 in Richtung Norden (A 8). Von rechts kam ein Mann mit seinem SUV. Aber anstatt am Stop-Schild zu halten und mich passieren zu lassen, fuhr er noch ganz fix drüber. Ein Verhalten, welches ich immer wieder beobachte, es muss für Autofahrer besonders demütigend sein, an einem Stopschild anzuhalten. Erst Recht, wenn da ein Radfahrer kommt.

Überholmanöver (165)

Auch nicht nett waren eine Weile später die auf der L 700 fast schon üblichen engen Überholmanöver zweier Pkw auf dem Bergab-Abschnitt in Richtung Hornbach. Ich habe ja den Verdacht, dass enges Überholen offenbar ansteckend ist. Denn wenn mal einer damit angefangen hat, äffen die anderen es nicht selten einfach nach. Es hätte dort allerdings auch nicht geschadet, wenn man diese Fahrbahn damals insgesamt einen oder zwei Meter breiter gebaut hätte. Denn die ist auch angesichts des hohen Schwerlastanteils recht schmal. Auch fehlen dort in beide Richtungen Kriechspuren. Man hatte bei der Anlage der Trasse dort bereits den Platz dafür eingeplant – aber die Kosten für ein paar Quadratmeter zusätzlichen Asphalt waren dann wohl doch zu hoch?

Überholmanöver (166)

Am gleichen Nachmittag überholte mich dann noch ein Autofahrer auf der L 484 zwischen der Vinninger Kreuzung und Obersimten in einer leichten Rechtskurve. Der bremsen und ausweichen müssende Gegenverkehr bedankte sich per Lichthupe für die unnötige Gefährdung.

Autos auf Radwegen (14)

Am gleichen Abend fuhr mal wieder ein Fahrer einer Sattelzugmaschine (ohne Auflieger) fast ganz vor bis zum Fahrbahnrand an der berüchtigten Einmündung der L 600 in die K 6. Obwohl er mich kommen sah. Ich streckte dann einen ironischen Daumen hoch, er erwiderte es immerhin mit einem freundlichen Gesichtsausdruck und einer entschuldigenden Geste.

Platten (8)

Am 27. Oktober nutzte ich nach längerer Zeit mal wieder das Rennrad. So fiel mir erst am 28. Oktober auf, dass der hintere Reifen am MTB platt ist. Es hatte sich mal wieder ein hartnäckiger Dorn hineingebohrt.

Wetter (4) / Autos auf Radwegen (15)

Am 29. Oktober fuhr ich wegen der Vorhersagen, die am Mittag aufziehenden Regen versprachen, nur für eine Besorgungsfahrt in die Stadt. Da ich am Sonntag (der eigentlich hätte trocken bleiben sollen) auf meiner knapp 50 km langen Runde richtig und fast durchgehend eingenässt wurde, hatte ich bei zudem noch äußerst winterlichen Temperaturen darauf keinen Bock mehr. Naja, es blieb dann (von ein wenig Geniesel abgesehen) bis zum Abend trocken.

Jedenfalls: Auf meiner Rückfahrt aus der Stadt stand schon wieder jemand mitten auf der Furt an der Einmündung der L 600. Dieses Mal ein ca. 50 Jahre alter Mann mit seinem roten Audi-SUV. Auch bei ihm bedankte ich mich dafür, dass ich auf die Fahrbahn ausweichen musste, per ironischem „Daumen hoch“! Ich hoffe mal, dass ich am 8. November die StVB der Stadt davon überzeugen kann, die Gemeinsamer Geh- und Radweg durch Verbot für Kraftfahrzeuge zu ersetzen!

Aus dem Polizeibericht (Teil 9)

In Landau kollidiert mal wieder ein Gehwegradler auf einer Kreuzung mit einem Auto. In Bad Dürkheim wird ein 7-jähriger auch Opfer einer angeordneten Radwegbenutzungspflicht in einer Tempo-30-Zone. Beim Hochstellerhof in der Südwestpfalz rutscht ein Pedelecfahrer auf einem feuchten Gemeinsamer Geh- und Radweg aus. Unfallflucht begeht ein Gehwegradler in Sarnstall, nachdem er ein parkendes Auto wohl in Folge eines Sturzes beschädigt hat. Im Wald bei Bad Dürkheim stürzt erneut ein Mountainbiker. Ein angetrunkener, 19 Jahre alter Smartphone-Zombie knallt in Altenglan in ein stehendes Fahrzeug. „Aus dem Polizeibericht (Teil 9)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 72)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Überholmanöver (155)

Am 11. Oktober ging es mal wieder über die D 35a Richtung Bitche. Kurz vorm Ende des baulich abgesicherten Einmündungsbereichs der D 35b nach Nousseviller quetschte sich der Fahrer eines Autos mit Kennzeichen aus der Südwestpfalz durch schnelles, aggressives Heranfahren an mir vorbei.

Überholmanöver (156)

Am gleichen Nachmittag befuhr ich (wie so oft) den „Schutzstreifen“ in der Blocksbergstraße wegen geparkter Autos auf dem angrenzenden Längsparkstreifen am äußeren linken Rand. Vor der Einmündung Poissystraße wurde ich dann von einer Kehrmaschine einer privaten Firma mit höchstens 50 cm Abstand überholt.

Gehwegradler (47) in Einbahnstraße (15)

Mein Weg führte mich zur Sparda-Bank. Als ich am SB-Terminal grade eine Überweisung eintippte, rauschte vor dem Fenster in der Einbahnstraße Höfelsgasse auf dem aus seiner Sicht linken Gehweg ein ca. 15-jähriger auf seinem Mountainbike vorbei und bog nach links ab in die Schloßstraße.

Gehwegradler (48) in Einbahnstraße (16)

Keine 24 Stunden später erwischte ich den nächsten Komiker (schätze mal um die 50 herum) in der unteren Adlerstraße auf dem aus seiner Sicht linken Gehweg beim Einbahnstraßenradeln.

Parken (25)

Eine prima Ausrede, den dritten Abschnitt des überflüssigen (mehr als  5 Meter abgesetzten) Gemeinsamer Geh- und Radweg entlang der K 6 zwischen Hochstellerhof und Kettrichhof am 12. Oktober nicht zu benutzen, bot eine Arbeitskolonne, die dort offenbar ein Kabel verlegte. Es standen dabei mehrere Lastwagen auf dem Geh- und Radweg herum. Abgesperrt oder -sichert war die Baustelle allerdings gar nicht. Am 14. Oktober geschah auf dem unteren Teil ein Unfall, mehr dazu im kommenden Beitrag „Aus dem Polizeibericht“.

Gehweg-Rollerfahrer (2)

Seltene Kategorie. 😉 Gegen Ende meiner Runde am 12. Oktober kam mir auf dem Gehweg der L 484 rechts von mir am Ausgang der B-10-Unterführung allen Ernstes ein Mann um die 50 mit dem Motorroller entgegengeschossen. Okay, aufgrund der Anstiftung zum Gehwegradeln kann man da bei Radfahrern ja noch ein Auge zudrücken. Aber was treibt einen bitte dazu, mit dem Motorroller mit ca. 50 Sachen auf diesem Gehweg rumzubrettern…!?

Hupen (50)

In Frankreich wird man nur selten angehupt. Am 13. Oktober kam ich während einer längeren Tour bis hinunter nach Philippsbourg. Auf der ehemaligen N 62 (nun D 620) bei Lieschbach hupte mich dann der letzte Fahrer (Franzose) einer flüssig an mir vorbeigezogenen Kolonne bei der Vorbeifahrt 2 mal kurz an. Warum auch immer.

Stopschilder (36)

In Bitche rauschte eine Weile später noch schnell ein Franzose aus der Rue des Prés über das Stop-Schild über den Bahnübergang. Auf Anhalten und warten, bis ich vorbei bin, hatte er offenbar keine Lust.

Aus dem Polizeibericht (Teil 6)

Tja, da hatte ich mich die ganzen Monate über gefragt, warum eigentlich in Kaiserslautern scheinbar kaum Radfahrerunfälle passieren…!? Denn in den Pressemeldungen der Polizeidirektion Kaiserslautern tauchten immer nur selten welche auf – und die stets aus dem Umland. Über einen Hinweis im Radverkehrsforum wurde ich dann auf eine besonders absurde PM des Polizeipräsidiums Westpfalz vom 4. Oktober aufmerksam. Doch mehr hierzu in den zusammengetragenen Pressemeldungen des Polizeipräsidiums seit dem 1. September 2018. Den Rest hole ich bei Gelegenheit zumindest Stichpunktartig noch nach. „Aus dem Polizeibericht (Teil 6)“ weiterlesen

Aus dem Polizeibericht (Teil 5)

In Maikammer rauscht ein Radfahrer in einen Linienbus und begeht Unfallflucht. In Rohrbach bei Landau fährt ein 13-jähriger Rennradfahrer in ein geparktes Auto – und muss sich dafür, dass er keinen „Radhelm“ trug, von der Polizei verhöhnen lassen. In Edenkoben fährt ein 12-jähriger auf dem Gehweg in ein aus einer Grundstücksausfahrt kommendes Auto. In Pirmasens wird ein betrunkener, unbeleuchteter Radfahrer kontrolliert, als er auf der falschen Fahrbahnseite herumtorkelt. Auf der Autobahnbrücke bei Vogelbach stürzt ein Mountainbiker wegen einer abgesprungenen Kette schwer. „Aus dem Polizeibericht (Teil 5)“ weiterlesen

Alltagserlebnisse (Teil 69)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Bahnübergang (1) und Rotlicht (24)

Am 24. September ging genau in dem Moment am an der Biebermühle das gelbe Licht an, als ich auf dem schmalen Schwarzbachtalschmalwegelchen das Gleis überquerte. Als ich an der Einmündung zum Bauunternehmen vorbei war, donnerte in der Gegenrichtung noch schnell ein weißer Golf über die inzw. dunkelrot zeigende Ampel, als sich grade die Schranken zu senken begannen.

Hupen (47)

Gegen Ende meiner Tour befuhr ich dann wie so oft nach einem Kurzeinkauf im Kaufland die steile Fröhnstraße in Richtung Winzler Tor. Hinter mir hupte es plötzlich. Als ich mich rumdrehte, winkte mir eine lächelnde, junge Frau zu. Ich konnte mir da keinen Reim drauf machen, weil sie mir nicht bekannt vorkam. Da sie auch einen Beifahrer neben sich sitzen hatte, schloss ich einen „radikalen“ Flirtversuch aus. An der Einmündung zur Winzler Straße hielt ich kurz an, die Seitenscheibe ging dann aber doch nicht runter. Mysteriös…! Okay, in meinem Hirn läuft ehrlich gesagt auch eine besonders miese Gesichtserkennungs-Software, nicht unwahrscheinlich, dass ich sie hätte erkennen müssen. ;o)

Stopschilder (34)

Schon länger keine Stopschildmissachtung mehr gesehen. Am gleichen Abend bog eine ältere Dame ohne Halt am Stopschild aus der Poissystraße nach rechts in die Blocksbergstraße ab.

Hupen (48)

Nicht mehr lange, dann gibt es die große Analyse „1 Jahr Alltagserlebnisse„. 😉 Die Strecke mit den meisten Hupern steht jedoch schon jetzt fest: die B 270, inbesondere der vierspurige Abschnitt zwischen der Einmündung der K 17 und Pirmasens. So wurde ich auch am 25. September mal wieder (2 mal kurz) angehupt. Allerdings ausnahmsweise erst, als der Autofahrer schon ein ganzes Stück an mir vorbei war.

Überholmanöver (145)

Am 26. September war ich wieder mal auf der D 35a unterwegs. An einer der berüchtigten baulich gesicherten Abbiegespuren (der D 962 nach Breidenbach) donnerte hinter mir ein Sattelzug mit französischem Kennzeichen heran. Er wollte sich wohl im ersten Moment noch an mir vorbeiquetschen, ließ es dann aber doch bleiben. Ich fuhr nach links in die Abbiegespur ein. Bei der Vorbeifahrt blinkte er für einen Moment. Könnte man ggf. evtl. als Entschuldigung interpretieren?

Überholmanöver (146)

Ein paar Kilometer weiter hatte ich es auf der D 620 dann mit einem wildgewordenen Rottweiler zu tun. Denn von dort kam zumindest der Auflieger des Sattelzugs, welcher mich kurz hinter dem Kreisel mit äußerst dürftigem Seitenabstand trotz durchgezogener Mittellinie überholte.

Überholmanöver (147)

Am 27. September gab es dann mal wieder einen besonders lustigen Kurvenüberholer auf der K 6 am Ransberg. Die Strecke ist dort sehr kurvig und unübersichlich. Der Fahrer des grauen SUV überholte kurz vor der langgezogenen Rechtskurve (natürlich bei durchgezogener Mittellinie) und blieb dabei sehr lange auf der Gegenfahrbahn. Bei auftauchendem Gegenverkehr hätte das auch in einem Frontalzusammenstoß enden können.

Gehwegradler (46) in Einbahnstraße (14)

Am 28. September kam mir in der Fröhnstraße ein südländisch aussehender, die Verbot der Einfahrt missachtender junger Mann auf dem Gehweg links von mir entgegen. Tritt da im falschen Moment jemand aus seiner Haustür auf die Straße…