Ein Hauptgrund dafür, warum ich bzgl. meines Engagements nicht wirklich vorankomme, liegt nicht etwa an meinem mangelhaften Wissen. Oder der Dürftigkeit meiner rechtlichen Argumentation. Sondern denjenigen, mit denen ich seit Jahren einen sachlichen Dialog zu führen versuche. Denn die nehmen das alles persönlich. Das hatte man mir nicht erst im Jahr 2020 belegt, als mich eine Mitarbeiterin des MWVLW als „I…“ bezeichnet hatte, über dessen lange Texte man ja eh nur herzhaft lachen könne. Nein, auch beim LBM Rheinland-Pfalz sitzt ein Mensch, der meine Eingaben nicht nur als lästig empfindet, sondern auch als eine Form von (noch nicht strafbarer) Majestätsbeleidigung. „„Fahrspurbezogene Verkehrszeichen“?“ weiterlesen
Schlagwort: Abbiegen
„Radfahrer absteigen“ an der L 600
Ende des vergangenen Jahres schlug die Radfahrer abgrundtief hassende Stadtverwaltung Pirmasens ein weiteres Kapitel im endlosen Drama zu den „Geh- und Radwegen“ an der K 6 zwischen Pirmasens und Winzeln als auch zwischen Winzeln und Gersbach auf. Denn man setzte eine Maßnahme um, die mir Bürgermeister Maas in seiner Antwort zu meiner Anfrage vor dem Stadtrat am 22. April 2024 angekündigt hatte. Man montierte unter den kleinen „Vorfahrt gewähren“-Schildern an der Querung des freilaufenden Rechtsabbiegers zur L 600 zwei Zusatzzeichen 1012-32. Und fordert seitdem Radfahrer auf, vor der Querung abzusteigen und zu schieben. Warum? Weil man es kann! „„Radfahrer absteigen“ an der L 600“ weiterlesen
Stadtratssitzung vom 23.09.24
Am 23. September 2024 machte ich zum dritten und vorerst auch letzten Male von meinem in § 16a GemO RLP und § 20 der Geschäftsordnung des Pirmasenser Stadtrates verankerten Recht Gebrauch, der Stadtverwaltung eine Frage zu stellen. Als Thema hatte ich mir das bescheuerte Linksabbiegeverbot im nordöstlichen Teil der Schillerstraße ausgesucht. Die Leiterin der Straßenverkehrsbehörde ignorierte wieder einmal alle meine über den „Radverkehrsbeauftragten“ übermittelten Fragen, weshalb ich mich entschloss, ihr auf diesem öffentlichen Wege etwas mehr Druck zu machen. Die Art und Weise wie die Verwaltung mit meiner Anfrage umging, war einmal mehr in jeglicher Hinsicht eine absolute Unverschämtheit. Nicht minder frustrierend war das Verhalten der Lokalpresse als auch der Stadtratsmitglieder. „Stadtratssitzung vom 23.09.24“ weiterlesen
Schillerstraße: Linksabbiegen verboten
In meinem letzten Beitrag zur Schillerstraße ging es im Wesentlichen um ein bereits im Rahmen der erstmaligen Dokumentation angesprochenes, vollkommen absurdes Linksabbiegeverbot ausgangs des nordöstlichen Teils der Schillerstraße. Da ich von der Situation bislang keine Bilder vorliegen hatte und auch Google Maps dort noch nicht vorbeigekommen ist, nahm ich heute mal wieder meine dicke Kamera mit auf eine gemeinsame MTB-Tour mit demjenigen, der durch die Finanzierung meiner Klage einen erheblichen Anteil daran hat, dass hier in Pirmasens im Oktober dann doch die ersten Einbahnstraßen für Radfahrer überhaupt freigegeben wurden. Das kleine, völlig unnötige kann ich eigentlich nur als kindische Trotzreaktion von Seiten der Straßenverkehrsbehörde werten. „Schillerstraße: Linksabbiegen verboten“ weiterlesen
Polizeiliche Radweg-Leugnung
Lügen kann man bekanntlich auch durch das Weglassen relevanter Informationen. Das gilt auch für Unfälle im Zuge von „Radwegen“. Wo bspw. die Zweibrücker Polizisten daran scheitern, Pflasterung und Beschilderung korrekt zu deuten, lassen wiederum ihre Ludwigshafener Kollegen (nicht zum ersten Mal) die Information darüber, dass eine Radfahrerin auf einem gar per benutzungspflichtigen „Radweg“ in Ludwigshafen verunfallte, einfach komplett weg. Würde ja beim Leser eventuell zur Bildung negativer Konnotationen führen. Die Frau kam im Rahmen dieses klassischen Abbiegeunfalls auch noch glimpflich davon; nicht selten enden derartige Unfälle dieses Typs (Lkw oder Sattelzug biegt über einen „Radweg“ ab) mit schweren oder tödlichen Verletzungen. „Polizeiliche Radweg-Leugnung“ weiterlesen
Blaue Willkür in Pirmasens
Ergänzend zu meinem Beitrag über die regelmäßige Beleidigung meines Verstands, vor allem auch im Rahmen meines kafkaesken Kampfes gegen Behördenwillkür im Bereich des Straßen- und Straßenverkehrsrechts, möchte ich meine nicht gänzlich unpolemische Antwort auf eine Stellungnahme der örtlichen Straßenverkehrsbehörde hiermit noch für die Nachwelt dokumentieren. Im Jahre 2021 hatte ich bereits anlässlich der blauen Mittelfinger näher erläutert, was mich an diesen beschissenen „Geh- und Radwegen“, die auf meiner quasi-täglichen Route liegen, so alles ankotzt. Mein folgendes Pamphlet befasst sich allerdings nur mit dem hier näher dokumentierten Abschnitt der K 6 zwischen Pirmasens und Winzeln, wo die Stadt Pirmasens im letzten September dann völlig ungehemmt ihren blanken Radfahrerhass auslebte. „Blaue Willkür in Pirmasens“ weiterlesen
In der Teichstraße beinahe abgeräumt
Würde ich meine alltäglichen Erlebnisse als Radfahrer noch (wie in der Vor-Corona-Zeit) in Gestalt unregelmäßiger Beiträge sammeln, hätte ich jenem heutigen Vorfall vermutlich auch einen gesonderten Beitrag gewidmet; alleine schon deshalb, damit er nicht in der Bedeutungslosigkeit versinkt. Der seltsame Streifen in der Teichstraße wurde von mir bereits vor seiner Realisierung kritisiert; vor allem auch deshalb, weil mich die Stadtverwaltung einmal mehr in der Weise brüskierte, auch gar nicht erst nach meiner Meinung zu fragen; obwohl ich im Rahmen der Sitzungen zum neuen Verkehrsentwicklungsplan mehrere Abende damit vergeudet hatte, auf mein Engagement, meine Erfahrungen und meine Expertise hinzuweisen. „In der Teichstraße beinahe abgeräumt“ weiterlesen
Der „Radverkehrsbeauftragte“
Es ist schon wieder ein halbes Jahr her, als ich mit dem sogenannten „Radverkehrsbeauftragten“ der Stadt Pirmasens am 22. September 2021 mehrere Stunden lang durch das Stadtgebiet geradelt bin. Ich auf meinem MTB, er auf einem der städtischen Pedelecs. Zuvor hatten wir uns im Sommer bei Gersbach getroffen; u. a. wegen der blauen Mittelfinger, die mir die jeglicher Fachkompetenz unverdächtige Straßenverkehrsbehörde hier fröhlich-glucksend entgegenstreckte. Ich bemühte mich wirklich, in dieser von der Stadt geschaffenen Stelle nicht nur ein hohles Propaganda-Konstrukt zu sehen und war bereit, der diese Stelle auskleidenden Person eine Chance zu geben. Spätestens mit der (verweigerten) Stellungnahme zu meinem Einbahnstraßen-Antrag war das Thema für mich dann auch endgültig erledigt. „Der „Radverkehrsbeauftragte““ weiterlesen
Stadt Pirmasens zieht Schlussstrich
Ja, es bringt irgendwie alles nichts; egal was man auch tut, wie sehr man sich bemüht, wie viel Zeit man investiert, wie gut man sachlich und rechtlich argumentiert – eine vollkommen inkompetente, autoverrückte, das Recht nicht nur biegende, sondern tagtäglich (mit Billigung der obersten Landesbehörde) brechende Verwaltung zeigt einem nicht nur ungeniert, insgeheim fröhlich glucksend blaue Mittelfinger, sondern zieht auch einen endgültigen Schlussstrich unter das, was man als „Bürgerdialog“ oder auch Bürgerengagement verstehen könnte. „Stadt Pirmasens zieht Schlussstrich“ weiterlesen
Baustellenfotos aus Ixheim
Der stellvertretende Leiter der Zweibrücker Straßenverkehrsbehörde hat mich ja unlängst auf die höchstmögliche Art und Weise brüskiert, indem er sämtliche meiner sachlichen Einwände ohne nähere Begründung verwarf und eine Bebläuung des abenteuerlichen, sich immer noch im Bau befindlichen Ixheimer Kreisels (google-Luftbild) ankündigte. Das wundert mich nicht wirklich; vor mehreren Wochen hatte ich schon einmal nachgefragt und bekam als Ausrede, dass ja derzeit wegen Corona auch Zweibrücken vor dem pandemischen Untergang stehe. „Baustellenfotos aus Ixheim“ weiterlesen