Gestern Abend war ich mal wieder so eitel, nach meinem Namen bzw. dem Titel meines Blogs zu googlen. Unter anderem fand ich einen Beitrag im ZG Blog, meines ehemaligen „Nachbarn“ Epikur in „Kleinbloggersdorf“. Er war, trotz unserer Meinungsverschiedenheiten, was sein eigenes Mitläufertum als „Masken-“ und „Testpflichten“ durchsetzender Erzieher in Sachen Corona betrifft, immerhin stets fair zu mir. Was ich von anderen Bloggern nicht behaupten kann. Einer davon wohnt gerade mal 1.600 m von mir entfernt. Ich hatte mich mit ihm im Jahr 2020 zwei Mal getroffen. Unsere sehr langen Gespräche verliefen eigentlich auch positiv; es gab, abgesehen von unserer grundsätzlichen Meinungsverschiedenheit in Sachen „direkter Demokratie“ (welche für ihn allerdings eine heilige Kuh darstellt), keine Differenzen. „Resiliente Sensibelchen“ weiterlesen
Schlagwort: Maskenpflicht
Masken, die Presse und die illegale Umleitung
Wisst ihr, was mich bzgl. der illegalen Umleitung neulich dann doch ein wenig erheitert hatte? Ich stolperte beim Durchstöbern meiner Festplatte über den Screenshot einer Meldung in der Pirmasenser Zeitung vom 29. Juni 2020 zu den bereits damals illegalen Planungen, gegen die ich mehrere Fach- und Rechtsaufsichtsbeschwerden bei diversen Behörden eingereicht hatte. Schon zu Beginn dieser „Pandemie“ war man an Fakten und am Wortlaut von Gesetzen in der Redaktion der PZ jedoch genauso wenig interessiert, wie es zu dieser Zeit im Umgang mit den Grundrechten im Allgemeinen eben üblich war. Die lokale Presse, die mir sowieso noch nie durch irgendeinen Ansatz von herrschaftskritischer Haltung aufgefallen wäre, versagte auf mehreren Ebenen. „Masken, die Presse und die illegale Umleitung“ weiterlesen
Schillerstraße: Die Verhandlung
Am Samstag erhielt ich einen (großen) gelben Briefumschlag aus Neustadt. Jener enthielt die Ladung zur mündlichen Verhandlung über meine Klage gegen die Pirmasenser Stadtverwaltung, hier in der Stadt (im Jahre 2023) die überhaupt erste Einbahnstraße für den Radverkehr freizugeben. Zuletzt berichtete ich (in Richtung des Themas „Beleidigung“ ausschweifend) über die Akteneinsicht beim örtlichen Amtsgericht. Ich war überrascht, dass das Gericht nun doch so dermaßen auf die Tube drückt; wollte man der Stadtverwaltung doch neulich erst noch einmal Zeit geben bis August, um die Schillerstraße zu „überprüfen“ (was ich ablehnte). Und nun findet schon am 27.03. in Neustadt eine mündliche Verhandlung statt. „Schillerstraße: Die Verhandlung“ weiterlesen
Die Schillerstraße im Rechtsausschuss
Gesamtheit von fehlerhaften, minderwertigen Produkten, Werkstoffen, Werkstücken, Waren, die aussortiert werden.
So definiert der Duden eine Bedeutung des Wortes „Ausschuss“. Dass das Recht in der radfahrerhassenden Stadt Pirmasens auch nur eine Ausschussware ist, hatte jene mir ja nicht erst vor einigen Tagen bewiesen (übrigens zwei Tage nach dieser realsatirischen Pressemeldung). Sie hat es auch heute noch einmal bekräftigt, als man mich in den sogenannten „Stadtrechtsausschuss“ geladen hatte, wo Widersprüche von Bürgern gegen Bescheide der Stadtverwaltung behandelt werden. Es ging um die kategorische Weigerung der Stadt, (nicht nur) die Schillerstraße (eine Einbahnstraße) für Radfahrer freizugeben. „Die Schillerstraße im Rechtsausschuss“ weiterlesen
Coronoia: Paniktröte Unzicker
Es gibt so gewisse Namen, die hatten sich bereits zu Beginn dieser einzigartigen Schock-Strategie tief in mein Gedächtnis eingebrannt. Einer davon ist Alexander Unzicker; unter seinen Beiträgen bei Telepolis wird er als „Physiker, Jurist und Sachbuchautor“ vorgestellt. Als nun in meinem Feed-Reader ein Video von Gunnar Kaiser auftauchte, in welchem dieser sich mit Unzicker über „Einsteins Albtraum“ unterhält, fiel ich beinahe komplett vom Glauben ab. Unzicker war gerade in den (entscheidenden) ersten Tagen der „Pandemie“ im verhältnismäßig ausgewogenen Magazin Telepolis einer der übelsten Demagogen und Hetzer, denen ich mit die Hauptschuld an der Erzeugung dieser kollektiven Tabula rasa gebe.
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Coronoia: Raaaaadwäääääg!
Neulich schrieb mich ein freier Mitarbeiter der Rheinpfalz per e-mail an. Einer, dem ich schon vor über vier Jahren das Thema B 10 anvertraute – und der mich dann ziemlich übel auflaufen ließ. Es habe bei der Zeitung jemand nachgefragt, warum vor allem im Landkreis so viele blaue Radwegschilder verschwunden seien und ob ich etwas damit zu tun hätte. Es war ja auch dank meiner „Mängelliste Blau“ nicht sonderlich schwer zu recherchieren. Jedenfalls ergab sich daraus eine kleine e-mail-Konversation, in welcher ich noch einmal grob erläuterte, warum mich (vor allem straßenbegleitende) „Radwege“ so ankotzen. Ich kann eben vor allem auch das diskriminierende Konzept der Verkehrsmittel-Apartheid nicht akzeptieren, welches man mittels der Ausgrenzung von „Ungeimpften“ oder auch den Gesslerlappen-Verweigerern gerade auf die gesamte „Gesellschaft“ überträgt. „Coronoia: Raaaaadwäääääg!“ weiterlesen
Coronoia: Pflicht und Zwang
Wenn man sich hin und wieder mal tiefere Gedanken über unser sogenanntes „Rechtssystem“ macht, fallen einem sehr schnell strukturelle Widersprüche auf, die man zwar als Gegeben akzeptiert hat, die aber trotzdem keinen wirklichen Sinn ergeben. Wie zum Beispiel die Unterscheidung zwischen gesetzlichen Pflichten oder Zwängen. Denn im Endeffekt bestehen keine Unterschiede. Sobald ich als Bürger irgendeinen rechtlichen Nachteil erleide, weil ich mich nicht irgendeinem gesellschaftlichen, gerade auch von staatlicher Seite ausgehenden Druck beuge, bin ich nicht mehr frei in meiner Entscheidung. Und dann ist es egal, auf welche Art und Weise ich zu einer gewissen Handlung, einer Duldung oder Unterlassung genötigt oder erpresst werden soll. „Coronoia: Pflicht und Zwang“ weiterlesen
Coronoia: Safer Safer Safer Sex
(6) Die Erbringung präsenter sexueller Dienstleistungen nach § 2 Abs. 1 des Prostituiertenschutzgesetzes (ProstSchG) vom 21. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2372) in der jeweils geltenden Fassung einschließlich des Prostitutionsgewerbes nach § 2 Abs. 3 Nr. 1, 2 und 4 ProstSchG ist unter Beachtung des Hygienekonzepts für sexuelle Dienstleistungen, das auf der Internetseite der Landesregierung (www.corona.rlp.de) veröffentlicht ist, zulässig. Es gelten „Coronoia: Safer Safer Safer Sex“ weiterlesen
Coronoia: St. Yropor trägt Maske
Ich habe im ein oder anderen Beitrag immer wieder mal darauf verwiesen, dass der deutsche, nicht nur Schweden, Weißrussland, Texas, Florida und South Dakota leugnende Maulkorbwahn, der gerade bei der Dauerhasssendung in Gestalt des #diemaskebleibtauf trendet, große Ähnlichkeiten zu einem anderen Utensil aufweist, dem lebensrettende Wirkung zugesprochen wird: Dem „Fahrradhelm“! Gegen diesen Glauben kommt man mit rationalen Argumenten auch nicht an; es ist vollkommen sinnlos. „Der Helm hat mir schon x Mal das Leben gerettet!“ Es handelt sich um den Schutzheiligen vertrottelter und suizidal veranlagter Radfahrer, die sich permanent auf die Fresse legen: St. Yropor. Wie die Maulkörbe, dienen diese Dinger in allererster Linie der den Gruppenzwang verstärkenden Uniformierung. Und wer sich weigert, diese lächerliche Narrenkappe zu tragen, der wird eben ausgegrenzt. „Coronoia: St. Yropor trägt Maske“ weiterlesen
Coronoia: Querparker Klabauterbach
Eigentlich hab ich dieses Thema ja hier im Blog schon mehrfach abgefrühstückt. Aber da der „Anschlag“ auf den illegal auf Teilen des Gehwegs quergeparkten Smart von Klabauterbach eine so dermaßen gute Steilvorlage darstellt, möchte ich die bisherigen Beiträge zu dieser Thematik dann doch noch einmal zusammenfassen. Denn dieser Fall zeigt, wie vollkommen willkürlich nicht nur die Bevölkerung, sondern auch dieser sich um fundamentale Rechtsgrundlagen überhaupt nicht mehr scherende Staat mit Ordnungswidrigkeiten umgeht. Während dieser derzeit unerbittlich Jagd auf „Maskenverweigerer“ macht und massenhaft Demos verbietet, schaut er andernorts weg. „Coronoia: Querparker Klabauterbach“ weiterlesen