Alltagserlebnisse (Teil 182)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren.

Überholmanöver (453)

Am 30. März überholte mich auf der B 270 in der unübersichtlichen Linkskurve kurz hinter dem Beginn der Waldfischbach-Burgalbener Ortsumgehung der Fahrer eines Lkw. Aus der Gegenrichtung kam noch ein Brummi – dessen Fahrer den erst relativ knapp vor ihm rüberziehenden Kollegen deshalb anhupte.

Gegenverkehr (32)

Am 31. März ignorierte ich das linksseitige Wegelchen entlang der K 20 zwischen Hettenhausen und Wallhalben. In der Gegenrichtung hatte ein Traktor eine kleine Schlange hinter sich versammelt, die nacheinander überholten. Der dritte in der Reihe hat mich letztlich in der langgezogenen Rechtskurve zum Ausweichen an den äußersten Straßenrand genötigt. Ich hätte auch ein Pkw oder Lkw sein können; dann hätte es halt Tote oder Schwerverletzte gegeben.

Überholmanöver (454)

Noch ein Geistesgestörter überholte mich in seinem schwarzen BMW-SUV am selben Tag auf der L 474 im Bereich der berüchtigten Petersberger Kuppe; der Fahrer des Pkw im Gegenverkehr durfte eine Vollbremsung einlegen.

Wenden (4)

Wenn man schon mittels illegaler Beanspruchung des Gehwegs in einem Zug wendet, sollte man vorher wenigstens im Rückspiegel schauen, ob von hinten nicht gerade ein anderer Verkehrsteilnehmer angefahren kommt. Das hielt aber ein Fahrer eines Kleinlasters einer Gartenbaufirma auf der K 7 in Fehrbach offenbar nicht für nötig.

Überholmanöver (455) + Hupen (127)

Arschloch! Vorsätzlich engüberholt und mind. 3 Sekunden lang gehupt hatte am 1. April der Fahrer eines weißen Transporters im Zweibrücker „Bahn-Einschnitt“ im Zuge der L 471. Keine Ahnung, warum so viele offenbar den Führerschein in einer Cornflakes-Packung gefunden habenden Idioten meinen, man dürfe diese Straße mit dem Rad nicht befahren? Die war tatsächlich als B 10 mal eine Kraftfahrstraße – nur ist das schon zig Jahre her.

Gepöbel (21)

Den Mountainbiker, der mir am 4. April neben der L 471 bei Contwig ein doofes „Fahrradweg!“ zurief, hatte ich bereits in meinem Beitrag zu den Wegelchen bei Contwig bereits erwähnt. Das war mit Sicherheit ein Vertreter der „Auch-Radfahrer“.

Hupen (128)

Was hast du denn für ein Problem? Warum zum Geier hupen Kraftfahrzeugnutzer einfach ohne jeden ersichtlichen Grund immer wieder Radfahrer während des Überholens an? Wie z. B. etwas später auf der L 354 im Anstieg von Waldmohr hinauf zum Hübschweiler Berg. Bin ich ihm eventuell nicht weit rechts genug (also exakt auf der Fahrbahnbegrenzungslinie) gefahren?

(Gehweg- und) Geisterradler (104)

Am 6. April begegnete mir in der Zweibrücker Straße (Beitragsbild) mal wieder ein „Schutzstreifen“-Geisterradler. Ich schaute ihn böse an, zeigte mit der Hand nach links und rief ihm zu, er solle gefälligst auf die andere Straßenseite wechseln. Das machte er aber nicht; da gerade kein Gegenverkehr kam, wich er mir nur kurz aus und kehrte dann wieder auf den „Schutzstreifen“ zurück. Das ist dort üblich.

Scheibenwischwasserdusche (1)

Ebenfalls bereits mit einem eigenen Beitrag geehrt wurde das Arschloch, welches mich am gleichen Abend vorsätzlich mit dem Scheibenwischwasser bespritzte, weil ich nicht den parallel zur K 6 verlaufenden Wirtschaftsweg zwischen Winzeln und Gersbach benutzte. Ich hab es dann doch nicht angezeigt; das bringt ja noch nicht einmal was, wenn man das Kennzeichen kennt.

Spurwechsel (3)

Am 7. April war jemand in einem gelben Pkw auf dem dreistreifigen Abschnitt der B 270 zwischen Waldfischbach-Burgalben und der Biebermühle mal wieder zu blöd, vorausschauend zu fahren und gleichzeitig den Verkehr im Rückspiegel zu beobachten. So zog er – mich überholend – nach links, um einen gerade überholen wollenden BMW auszubremsen. Dessen Fahrer „bedankte“ sich per Hupe.

Überholmanöver (456) + Rotlicht (83)

„Wer überholt wird, darf nicht beschleunigen!“ Rief ich (auf dem Rennrad) am 8. April einem Fahrer eines S-Pedelec zu, den ich in der stadteinwärts leicht ansteigenden Lemberger Straße gerade überholen wollte. Als ich auf gleicher Höhe war, gab er wieder Gas, weshalb ich nicht mehr vorbeikam. Er fragte mich, wie viele km ich heute gefahren wäre? Bis jetzt hundertfünf. „Boah!“

Wir fuhren dann relativ knapp hintereinander in Richtung der Ampelkreuzung am Walhalla. Trotz seines Kennzeichens ignorierte er die rote Ampel und fuhr zum Linksabbiegen in den Kreuzungsbereich ein. So viel dazu, dass Kennzeichen Radfahrer von sowas abhalten würden.

Überholmanöver (457)

In der Blocksbergstraße schrammte dann noch der Fahrer eines knallblauen BMW-SUV mit Frankfurter Kennzeichen ohne jede Not mit vielleicht 40 cm Abstand an mir vorbei.

Alltagserlebnisse (Teil 178)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren.

Spurwechsel (2)

Tja, durchgezogene Linien sollte man halt eigentlich schon beachten; vor allem, wenn man einen Radfahrer überholt und dann den von hinten kommenden BMW ausbremst. So geschehen am 25. Februar in der 2. „Kerbe“ des vierstreifigen Abschnitts die B 270 hinauf nach Pirmasens. Der BMW-Fahrer drückte seine Begeisterung darüber mit Betätigung der Hupe aus.

Einbahnstraßen (34)

Nach einem Einkauf im Edeka bog ich nach rechts in die Landauer Straße ab. Dabei begegnete mir wohl eine alte Bekannte; im letzten Sommer hatte ich nämlich schon einmal eine behelmte Frau gesehen, die dort entgegen der Einbahnstraße auf einem giftgrünen Rad in Richtung der Wallhalla-Kreuzung fuhr. Mein Hinweis wurde jedenfalls erneut ignoriert.

Vorfahrt (64)

„Ich hab dich nicht gesehen.“ Ja, nee – is klar. Etwas später war ich in der Vorfahrtstraße Winzler Straße unterwegs. Von links sah ich aus der untergeordneten Straße einen Mann in einem alten, roten Pkw angefahren kommen. Er kuckte kurz zu mir – und nahm mir mit stotternden und quietschenden Reifen die Vorfahrt. Ein Stück weiter musste er warten, weshalb ich neben ihn fuhr – und mich auch noch anlügen lassen musste. ?

Gegenverkehr (28)

Ich weiß gar nicht, ob die Hornbacher Filiale der Sparkasse auch bald geschlossen wird? Der Parkplatz liegt im Bereich des Kreisels zwischen B 424 und der L 478. Am 28. Februar war jemand zu faul, um den Kreisel herumzufahren, denn er kam mir auf meinem Fahrstreifen entgegen. Als ich mich im Kreisel befand, schaute ich nochmal nach hinten – und sah gleich den Nächsten, der auf die gleiche Weise abkürzte.

Überholmanöver (438)

Auch nicht mehr ganz dicht war der Fahrer einer laut dröhnenden Halbstarken-Karre, der im kurvigen Abschnitt der K 13 vor Walshausen mit viel zu hoher Geschwindigkeit relativ eng an mir vorbeibretterte und auch die folgende Linkskurve schnitt. Er gefährdete dabei einen BMW-Fahrer, der bremsen musste und deshalb hupte.

Vorfahrt (65)

Kurz vor der Haustür nahm mir in Windsberg dann noch schnell ein aus der Langenberger Straße in die K 6 linksabbiegender Lenker eines dunkelblauen SUV mit einem etwas exotischeren Kennzeichen kackfrech die Vorfahrt.

Zebrastreifen (26)

Am 29. Februar wurde mal wieder am Kreisel Winzler Straße – Arnulfstraße ein den Zebrastreifen nutzen wollender Mann von einem in den Kreisel einfahrenden Autofahrer völlig ignoriert.

Parken (65)

Auch in der Bismarckstraße nehmen die Anlieger die Gehwege als Parkplätze fast vollständig in Beschlag; das erkennt man auch ganz gut auf den google-Luftbildern. Am 29. Februar kam mir in dieser Straße ein Fahrzeug des Pirmasenser Ordnungsamts entgegen. Natürlich sah die am Steuer sitzende, Falschparker duldende Dame auch hier keinen Grund, Knöllchen zu verteilen.

Gespräche (60)

Ich habe scheinbar einen Stalker! ? Ich will angesichts meiner am 8. März gestellten Strafanzeige hier nicht zu viel verraten ? – aber im Verlauf meiner Runde am 29. Februar bemerkte ich, dass mir ein langsam entgegenfahrender, alter Mann aus seinem Auto etwas zurief und anhielt. Ich drehte um und hörte mir an, was er zu sagen hatte. Im Wesentlichen warf er mir vor, ich hätte auf seinem Grundstück etwas gestohlen, solle mich nie mehr in dessen Nähe blicken lassen, da sonst „jemand vorbeikäme“. Ich wusste nicht mal annähernd, wovon der offenbar altersverwirrte, ca. 80 Jahre alte Mann da faselte…!? ? ? Am 8. März belästigte er mich dann gleich noch einmal. ? Mehr hierzu dann in der folgenden Ausgabe.

Fußgänger (30)

Gegen Ende meiner Runde stand ich auf dem Linksabbiegestreifen von der Schäfer- in die Pirminiusstraße. Genau dort, wo man früher als Radfahrer einfach kein Grün bekam. Rechts bemerkte ich einen jungen Mann auf dem Gehweg, der offensichtlich die Fahrbahn queren wollte. An dieser Stelle gibt es allerdings keine Fußgängerampel / Furt. Natürlich lief er genau einen Moment eher los, bevor die eh nur für ca. 3 bis 4 Sekunden Grün zeigende Linksabbiegerampel umsprang. Jetzt aber zackig…!

Alltagserlebnisse (Teil 44)

Hier kurz und unregelmäßig notiert die (laufend durchnummerierten) mehr oder weniger netten Erlebnisse mit anderen Verkehrsteilnehmern. Ich bemühe mich auch, die Positiven zu dokumentieren!

Gehweg- und Geisterradler (21)

Am 23. Juni befuhr ich die Rodalber Straße in Pirmasens in Richtung Stadtmitte. Auf dem linken Gehweg war ein Moutainbiker unterwegs; soweit nix Besonderes. Er hielt an der Einmündung „Am Häusel“ kurz an. Als ich vorne an der Tankstelle vorbeifuhr sah ich, dass grade ein Polizist in einen Streifenwagen einstieg. Leider bekam ich nicht mehr mit, ob der Streifenwagen bei der Ausfahrt dem von rechts kommenden Biker Vorrang gewähren musste? ;o)

Vorfahrt (4)

Nur kurze Zeit später wurde ich von einem BMW-Fahrer mit Gefährtin auf dem Beifahrersitz an der Kreuzung „An der Priesterwiese“ – Hornbacher Straße meiner Vorfahrt (Rechts vor Links) beraubt. Es wird wirklich Zeit, dass die Winzler Straße bald fertig saniert ist; das Befahren dieser 30er-Zone hat hier schon viel zu viele Meldungen verursacht.

Gespräche (6)

Am 24. Juni hatte ich nach 11 Tagen, an denen ich nur mit dem Rennrad unterwegs war, mal wieder das Mountainbike gesattelt. An der Einmündung der Römerstraße sah ich von rechts einen Rennradfahrer angefahren kommen. Der überholte mich dann im Hochwald und wir plauderten kurz. Er erwähnte, dass er 74 Jahre alt sei und immer noch seine Touren mache. Nicht wenige sind in diesem Alter ja nur noch mit dem Rollator unterwegs! Das Gegurke der Nationalelf am Vortag war auch kurz Gesrächsthema. Als wir dann die kurze Senke bei Gersbach befuhren, gab er kurz mal so richtig Gummi. Ich holte ihn dann erst wieder ein gutes Stück vor der Gersbacher Bedarfsampel ein – und zollte dem sportlichen Senior großen Respekt für sein Tempo – an diesem kurzen, aber zackigen Anstieg scheitern gerne auch mal einige 20jährige. Unsere Wege trennten sich, als ich über den Wirtschaftsweg weiter Richtung Winzeln fuhr.

Überholmanöver (87)

Es ging weiter nach Frankreich. Auf der D 35a wurde ich dabei vom Fahrer eines roten Renaults mit französischem Kennzeichen mal wieder besonders unnötig eng überholt.

Spurwechsel (1)

Richtig viel Spaß hatten am Nachmittag des 25. Juni zwei junge Damen, die im Wagen vor mir auf der rechten Spur in der Schützenstraße (vor der alten Hauptpost) an der Kreuzung Bahnhofstraße vor der roten Ampel warten mussten. Davor standen zwei weitere Pkw. Vor mir wurde auch weiter laut gelacht und gegackert, als die Ampel nach einer Weile auf Grün wechselte. Da jedoch die beiden vorderen Pkw nach rechts Richtung Bahnhof abbogen und wegen einer querenden Fußgängerin warten mussten, kam die junge Fahrerin nicht am Heck des Vordermanns vorbei. Also zog sie mal eben im Überschwang der Gefühle ohne zu kucken oder blinken nach links. Was den Fahrer des auf der linken Spur unterwegs seienden Autos zur Vollbremsung zwang und mit einem Huper quittiert wurde.

Abbiegen (9)

Am 26. Juni war ich grade bei Niederauerbach von der K 5 nach links in die L 471 eingebogen, als ich ein Stück vor mir einen Witzbold sah, der aus Westen kommend mit seinem Pkw mal eben verbotenerweise im spitzen Winkel über die durchgezogene Linie (aus seiner Sicht) nach links in die „Ölwiese“ abbog.