Von den autofahrenden, zu Gärtnern gemachten Böcken, ähm, Polizisten kann man leider letztlich nix anderes erwarten. Was beispielsweise die Pforzheimer Polizei, die (wie auch die Auto-Trolle beschäftigende Staatsanwaltschaft) seit rund 2 Jahren tatenlos dabei zuschaut, wie ein (bloggender) Radfahrer ständig vorsätzlich von anderen Autofahrern angehupt, genötigt, gefährdet, beleidigt und sogar (bspw. durch Bewurf mit Dosen) tätlich angegriffen wird, sich gestern bei Twitter geleistet hat, ist ein weiterer Beleg dafür, wie tief die Verkehrsmittel-Apartheid in den Gehirnen und Seelen dieser Leute sitzt.
+++ Kraftfahrzeuge respektieren +++
Egal ob Motorrad, Auto, Lkw oder andere …, Kfz sind die Schnelleren und auch meist die „Stärksten“.
Sicherheit funktioniert nur mit gegenseitigem Respekt! Kfz als Verkehrsteilnehmer sind gleichwertig zu respektieren.
#GegenseitigerRespekt
Da fordert man allen Ernstes „Respekt“ ein – und zwar für (oftmals tödlich wirkende) Gegenstände in Form von Kraftfahrzeugen! Tut mir leid, aber Respekt muss man sich verdienen. Und respektieren tu ich – wenn überhaupt – nur Menschen. Aber keine Autos! Die Polizei verkündet hier, dass die StVO nur realitätsferner Blödsinn ist, an den sich nachweislich eh niemand hält. Und – wie ich das tagtäglich erlebe, so auch heute, als mich mal wieder so’n Arschloch auf der K 6 (in der unbebläuten Richtung) angehupt hat – eben in Wahrheit auf unseren Straßen (und vor Gericht) allein das Recht des Stärkeren gilt!
Radfahrer sind für solche Leute nur minderwertiger Abschaum, Ungeziefer; auf jeden Fall keine Menschen. Quasi die „Impfverweigerer“ des Straßenverkehrs.
Wenn du denkst, du hättest in den Meldungen der Polizeien jetzt wirklich jeden Blödsinn gelesen, kommt die Polizei PF daher und fordert mehr Respekt für Kraftfahrzeuge ein. Da fällt einem wirklich nichts mehr ein.
Vermutlich haben die in Pforzheim ja Eric Cartman mit der Pflege ihrer Social-Media-Accounts betraut?
Respect my Authoritah!