Ein Buchenrotschwanz

Gestern schleppte ich mal wieder die dicke Kamera mit, um die Gemeinsamer Geh- und Radweg-Entschilderung in Bereich der Biebermühle zu dokumentieren. Während meiner Tour kam ich auch an den Wildsaufelsen, einem Pass zwischen Münchweiler und dem Wieslauterhof vorbei, wo ich kurz eine Pause machte. Dabei fiel mir eine kleine, stark behaarte Raupe auf, die auf dem Holztisch ihre Runden drehte. Das Licht war zwar wegen der sehr dichten Bewölkung mies und mein zugestaubtes 18-135-Objektiv ist auch nicht wirklich für die Aufnahme kleiner, sich bewegender Objekte prädestiniert – aber zwei halbwegs brauchbare Fotos von dem kleinen Getier waren dann doch möglich.


2 Gedanken zu „Ein Buchenrotschwanz“

  1. Hi Dennis,
    gerne kommentiere ich ab jetzt öfters, vor Allem auch, wenn es um das Fahrrad fahren geht.
    Meinem seit Coronia einzig noch verbleibenden Hobby und deshalb mittlerweile auch mein Lieblings-Hobby.
    Ohne Deppen-Leerzeichen 😉
    Zu Leerzeichen könnte ich als IT Supporter auch Bände schreiben vor Allem, wenn diese an Stellen benutzt werden, wo die absolut Nichts zu suchen haben, wie Ordner Bezeichnungen und Dateinamen.
    Und dann fallen die VBA Makros auf die Nase und dann kommen die üblichen Anfragen, was denn da schon wieder nicht funktioniert. 😉
    Dass die blauen Schilder illegal sind, wusste ich vor dem Lesen Deines BLOGs noch nicht, so lernt man nie aus.
    Hier im Bodensee Kreis, sind die auch überall installiert.
    Und ansonsten sind die Feldwege zwischen den Bodensee Apfelplantagen zusätzlich als Radwege deklariert.
    Du siehst, überall „the same shit“ in der BRD.
    Ist immer besonders Lustig, wenn Erntezeit ist und die Traktoren mit den Stollenreifen den Lehm überall auf dem Weg verteilen.
    Das geht nur mit Tracking Bike und entsprechenden Mänteln.
    Die Schwalbe Marathon 7 benutze ich, auch, weil etliche draußen „Feiernde“ Ihre Bierflaschen schon mal auf dem Radweg zerschlagen.
    Was mich interessiert, wie sind Deine Erfahrungen mit Autofahrern?
    Gerade mit denen, die die Breite Ihres Fahrzeuges nicht einschätzen können und sich nicht trauen zu Überholen, selbst wenn die Gegenfahrbahn frei ist und dann erst überholen, wenn sogar das Überholen eines LKW möglich wäre ? 😉
    Und was sagst Du zu dieser EBike Seuche ?
    Für mich ist so ein Ding ein Spielzeug und Viele sind damit nur unterwegs, weil es so schön bequem ist.
    Die haben wahrscheinlich davor zum letzten Mal als Jugendliche auf einem Fahrrad gesessen und machen es jetzt nur, weil es so nicht anstrengend ist.
    Und so fahren die auch.
    Da hatte ich auch schon ein lustiges Gespräch mit einem Kollegen drüber, der Rennrad fährt. 😉

    Viele Grüße, Andi

    1. Tach andi!

      Und ansonsten sind die Feldwege zwischen den Bodensee Apfelplantagen zusätzlich als Radwege deklariert.

      Alles Fake-Radwege; wie an der B 10.

      Was mich interessiert, wie sind Deine Erfahrungen mit Autofahrern?

      Viel Spaß beim Lesen! 😉 Aber im Wesentlichen komm ich mit denen gut zurecht. Was m. E. auch daran liegt, dass es hier in der Region relativ wenige „Radwege“ gibt (nach den Aufhebungen zahlreicher Benutzungspflichten muss ich hierzu mal eine neue Untersuchung machen). Im Großen und Ganzen gibt es hier eine friedliche Koexistenz. Besonders Ängstliche winke ich meistens vorbei; kommt aber auch nur sehr selten vor.

      Und was sagst Du zu dieser EBike Seuche ?

      Das sind ja nur fitkive (§ 1 Abs. 3 StVG) Fahrräder – und eigentlich E-Mofas. Auf der einen Seite begrüßenswert, dass sich eher Unsportliche doch mal auf einen Sattel schwingen, allerdings mangelt es ihnen an Erfahrung, was sich in Verbindung mit einer Übermotorisierung dann in einer höheren Zahl schwerer Unfälle (wie diesem) widerspiegelt. Nebenbei befahre ich deshalb so gut wie keine touristischen „Radwege“ mehr.

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