Coronoia: Erzählungsstabilisatoren

Ich glaub, die brauchen uns ja auch zur Stabilisierung ihrer Erzählung. Das ist ja so, wie man die AfD erfinden musste, um sich selbst als Demokrat zu fühlen. Ja? Das war ja relativ plausibel. Und genauso braucht man ja die „Impfleugner“, die wir sind, um die Wirkung der Impfung zu behaupten, oder? (…)

Matthias Burchardt | B&B #19 Burchardt & Böttcher – #wirsinddannmaldrin.

4 Gedanken zu „Coronoia: Erzählungsstabilisatoren“

  1. Ja, die beiden waren wieder gut heute, aber ernster als sonst, was ja auch der Eskalation der Lage entspricht. Was Sven Böttcher vorgeschlagen hat, nämlich dass sich alle Ungespritzten quasi freiwillig isolieren sollen, mache ich sowieso schon. Ich betrete seit eineinhalb Jahren nur noch Supermärkte, um das Notwendigste einzukaufen. Würde man das quasi vorschreiben, wie vorgeschlagen, könnte man zwar die Unterschiede an positiv Getesteten von Gespritzten und Ungespritzten und auch die jeweiligen Krankenhauseinweisungen sehen, aber man darf dabei ja nicht vergessen, dass der PCR-Test auf alles Mögliche anschlägt und ja alles manipuliert werden kann. Also auch keine Lösung.

    1. Ich bin ja noch extremer; ich geh ja seit gut 1,5 Jahren nicht mal mehr in Supermärkte. Das Problem bei der Idee ist allerdings auch, dass es familiäre und berufliche Überschneidungen gibt; das heißt, zu 100 % kannst du es eh nicht trennen. Außerdem ist der ganze „Zahlen“-Bullshit m. E. sowieso vollkommen frei erfunden.

      Es ist ja außerdem so, dass es diese Kontrollgruppen ja bereits in größerer Zahl gibt: Schweden, South Dakota, Florida, Texas, Weißrussland; mit Abstrichen Niederlande, Dänemark, Norwegen et cetera. Es will ja auch weiterhin keiner hören, dass der ganze Bullshit NUR Schaden und KEINERLEI Nutzen (für uns) gebracht hat. Gehirnwäsche- und panikinduzierte Massenpsychose. Auflösbar m. E. nur durch einen noch lauteren Knall. Also wenn jetzt nicht bald Aliens landen, Yellowstone hochgeht oder ein Asteroid reinzimmert – dann bleibt nur noch die Flucht dahin, wo man den Wahnsinn überwunden hat.

      1. Wie schaffst du das, auf Supermärkte zu verzichten? Hast du einen Garten, Hühner oder so? Seit gestern schaue ich mich nach billigen Langzeit-Ferienwohnungen im Ausland um, ab vom Schuss, um den Winter womöglich im Ausland überleben zu können. Danach sieht man weiter. Der Gedanke wird für mich immer verlockender – nur weg hier. Jobmäßig geht es ab dem nächsten Jahr auch bergab, wie ich letzte Woche erfuhr. Macht aber nix, will sowieso da raus.

        1. Nun, ich war bereits vor dem ganzen Wahnsinn ein armer Schlucker, der quasi sprichwörtlich von Brot und Wasser gelebt hat. Die Sache mit dem Einkaufen in Frankreich hatte ja leider nicht lange funktioniert. Das Bisschen an absoluten Grundnahrungsmitteln (wie z. B. Nudeln, Soßen und Fertig-Gepampe sowie Süßkram) liefert mir seitdem das böse, große a. Frisch und gesund ist das natürlich nicht; war es vorher aber auch kaum, allerdings nahrhafter und energiereicher (vor allem fehlt mir das Fleisch, Wurst, Brötchen usw.). Im Sommer mopse ich mir halt in der Natur das ein oder andere; wird jetzt wieder schwierig. Über den Winter hoffe ich, über den einen, den ich hier in der Stadt im September kennengelernt habe, auch ab und zu mal ein paar Äpfel, Trauben, Mandarinen etc. zu bekommen. Der Energiemangel spiegelt sich in diesem Jahr aber auch auf dem Rad wider; so wenige km wie schon ewig nicht mehr.

          Wenn du was Schönes gefunden hast, gib Bescheid. Dann fahr ich dich mal besuchen. 😉

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