Die Bundesregierung hat via Bundestags-Drucksache 20/403 eine kleine Anfrage mehrerer Abgeordneter der Linksfraktion beantwortet. Darin beziffert sie die von ihr im Jahre 2021 getätigten Aufwendungen für Corona-Impfpropaganda auf 286.096.965,93 Euro. Dabei wurde das Budget von 295 Mio. Euro noch nicht einmal voll ausgereizt. Detailliertere Aufschlüsselungen, für welche Maßnahmen das Geld aufgewendet wurde, seien nicht in allen Fällen möglich. Man gehe aber davon aus, »dass rund 90 bis 95 Prozent der geleisteten Ausgaben für die Informations- und Aufklärungsarbeit zur Corona-Schutzimpfung eingesetzt wurden.«
Zum Thema Einsatz von „Influencern“ bzw. „Prominenten“ schreibt die Bundesregierung u. a.:
Bereits mit Beginn der Impfkampagne haben sich zahlreiche prominente Persönlichkeiten bereit erklärt, die Bundesregierung bei ihren Werbemaßnahmen für die Corona-Schutzimpfung zu unterstützen. Ihre Motive sind zusammen mit denen nicht prominenter Personen die Gesichter der Kampagne.
Die Aufklärungs- und Informationsmaßnahmen der Bundesregierung zur Corona-Schutzimpfung orientierten sich zunächst an den priorisierten Gruppen. Nach der Aufhebung der Priorisierung wird in der breiten Bevölkerung für die Wahrnehmung des Impfangebots und für die Auffrischungsimpfung geworben.
Durch Informations- und Aufklärungsmaßnahmen für bestimmte Bevölkerungsgruppen und Regionen, bei denen eine unterdurchschnittliche Impfquote belegt ist, werden die laufenden Maßnahmen aktuell nochmals gezielt verstärkt. Entsprechend erfolgte auch der Einsatz der Testimonials. In der ersten Phase wurden Influencerinnen bzw. Influencer, Prominente etc. eingesetzt, die den priorisierten Gruppen angehörten und daher glaubwürdig für die Teilnahme an der Impfung werben konnten. Diese Kriterien waren auch maßgebend für die Auswahl der nicht prominenten Personen (Menschen aus dem Alltag oder ggf. professionelle Models).
Man erinnere sich diesbezüglich insbesondere an die Fake-„Impfungen“ von Günther Jauch oder auch Uschi Glas. Dass man hier ganz offen nach den altbewährten, von Edward Bernays beschriebenen und entwickelten Methoden der Massenmanipulation (insbesondere auch des jüngeren Teils der Bevölkerung) vorgeht, wird nicht einmal verschleiert.
Danach traten andere Kriterien in den Vordergrund. Bei den prominenten Unterstützern und bei den nicht prominenten Personen kam es nun darauf an, dass sie die verschiedenen Bevölkerungsgruppen (mit unterschiedlichen Migrationshintergründen und in den verschiedenen Altersgruppen) ebenso beispielhaft abbilden und ansprechen, wie unterschiedliche Berufe, soziale Umfelder und Bildungshintergründe. Für die aktuellen Verstärkermaßnahmen war maßgebend, dass sie vor allem die Gruppen ansprechen, die noch eine unterdurchschnittliche oder geringe Impfquote aufweisen und die, die zur Auffrischungsimpfung aufgerufen sind.
Die Kontaktaufnahme mit den prominenten Unterstützern, die bei den Informations- und Aufklärungsmaßnahmen zum Coronavirus und zur Corona-Schutzimpfung einbezogen waren, erfolgte in der Regel über die zur Durchführung der Maßnahmen einbezogenen Rahmenvertragspartner Cosmonauts & Kings GmbH, Scholz & Friends und Zum goldenen Hirschen. (…) Die prominenten Unterstützer stellten sich in der Regel unentgeltlich zur Verfügung. Lediglich in den Fällen, in denen eine Mitwirkung mit einem deutlich höheren Aufwand verbunden war (z. B. durch Drehtage für Videos oder TV-Spots bzw. durch Aufnahmen für Audio-Spots), wurden marktübliche Aufwandsentschädigungen gezahlt.
Als Influencerinnen und Influencer (Influencer) versteht die Bundesregierung Personen, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in sozialen Netzwerken dort als Träger für bezahlte Werbung und Information in Frage kommen. Influencer unterhalten in der Regel eigene „Kanäle“ auf sozialen Medien wie zum Beispiel „YouTube“. Ihre Beiträge geben vor, authentische persönliche Meinungsäußerungen darzustellen. Gerade deshalb genießen sie besonders unter jüngeren Internetnutzern eine hohe Glaubwürdigkeit. Sie setzen ihr Image und ihre Authentizität ein, um Ansichten und Verhalten ihrer „Follower“ zu beeinflussen. Die Einbeziehung von Influencern erfolgte ebenfalls über die beauftragten Agenturen. Die damit verbundenen Kosten wurden aus den Mediabudgets getragen. (…)
Dass diese ganzen Propaganda-Kampagnen gleichzeitig auch eine versteckte Subvention an die Eigentümer diverser Medien (insbesondere des Printbereichs) sind, wird in den Anlagen deutlich. Auf den Seiten 10 und 11 erfährt man, dass für unmittelbare Außenwerbung rund 45,9 Mio. Euro ausgegeben wurden. Den Printmedien versüßte man ihre regierungsfreundliche und unkritische „Berichterstattung“ mit der Schaltung von Anzeigen im Wert von rund 64,2 Mio. Euro. TV (rund 15,8 Mio.), Radio (rund 12,2 Mio.), Digitale Medien (rund 2,9 Mio.) und Soziale Medien (rund 3,6 Mio. Euro) haben ebenfalls profitiert. Natürlich kommen hier in der Summe auch noch weitere Kampagnen hinzu, die auf der Ebene der Länder gefahren werden.
Auf Seite 17 ff. sind im Einzelnen die Unternehmen aufgeführt, die bislang (Angaben bis zum 31.12.21) von der „Corona-“ bzw. „Impfkampagne“ der Bundesregierung finanziell profitieren. Hier stechen insb. die drei oben genannten „Rahmenvertragspartner“ hervor. Scholz & Friends erhielt bislang rund 15,5 Millionen Euro staatliche Mittel. Ebenfalls profitiert hat die Cosmonaut & Kings GmbH, die für mehrere gestückelte Aufträge rund 10,6 Millionen Euro erhalten hat. An eine Agentur, deren Namen – Zum goldenen Hirschen – einen eher an eine runtergekommene Dorfkneipe erinnert, flossen etwas über 412.000 Euro für Corona- und Impfpropaganda. In einem fast schon orwell’schen Ausmaße ironisch ist die Tatsache, dass 382.434,57 Euro ausgerechnet an die Gesellschaft für digitalen Ungehorsam mbH geflossen sind, um „Videos für die Online-Kommunikation“ der Bundesregierung zu erstellen.
Und diese die Privatwirtschaft mästende Gehirnwäsche bezahlt ihr alle mit, mit euren Steuern. Wann zum Geier wollt ihr endlich den einzig konsequenten Weg gehen – und in den unbefristeten Generalstreik treten?
In jedem Fall verboten und zum Teil strafbar nach dem Heilmittelwerbegesetz.
Wird Zeit, die alle mal anzuzeigen. Ganz vorneweg die Bundesregierung, die darf das nämlich auch nicht.
Und ach, was hätte man mit dem Geld alles gutes tun können, auch für unser aller Gesundheit.
Und bei wem willst du die anzeigen? Bei unseren absolut unabhängigen und regierungskritischen Staatsanwaltschaften? 😉 Das hätte leider erst nach der Revolution Aussicht auf Erfolg. 🙁
Mag ja sein, daß das in Einzel- oder schlimmstenfalls allen Fällen irgendwo versandet. Nichts zu tun, bringt aber in 100% der Fälle auch keinen Erfolg. Wo kein Kläger, da kein Richter. So hätte man zumindest zum einen was getan und zum anderen was in der Hand für später mal. Du magst das vergebliche Liebesmüh‘ finden, ich messe dem tatsächlich einen Wert bei.
Du hattest in D auch vor Corona absolut keine Chance, strafbares staatliches (oder von ihm protegiertes) Handeln zur Anklage zu bringen. In den wenigen Fällen, wo das dann doch mal der Fall ist, stecken in aller Regel politische Motive dahinter. Ich hab es ja neulich auch wieder erlebt; mit meinen Strafanzeigen wegen des staatlich geförderten Subventionsbetrugs im „Radwege“-Bau.
Die werden sowieso damit argumentieren, dass sie nur für eine medizinische Methodik, aber für kein Produkt an sich geworben haben. Wenn wir einen auch nur noch rudimentären Rechtsstaat hätten, wären wir nicht da angelangt, wo wir uns gerade befinden. Wo dein (dein alltägliches Leben massiv beschränkender) „Status“ von dem Geschwurbel auf irgendeiner Internetseite(!) abhängt.
„Für später mal“
Den Spruch werde ich mir auf der Zunge zergehen lassen.
„Wird Zeit, die alle mal anzuzeigen.“
Warum nicht, wenn dir nichts besseres einfällt und ich kann tatsächlich nichts richtig Gutes (im Sinne von Game-Changer) vorschlagen. Meines Wissens müss(t)en übrigens auch anonyme Anzeigen ein Mindestmaß an bürokratischer Fürsorge bekommen; Vielleicht schon mal nützlich als Warmlaufen für eine Widerstandsform (von vielen) gegen die Zwangsimpfungspflicht: Bürokratie stopfen, bis deren Stopf-Leber versagt.
„Die Hacker-Szene ist in Sachen Corona eine einzige Enttäuschung“
Das kann man wohl laut sagen, allerdings hatte ich schon immer den Verdacht, dass (insbesondere Tastatur-) Hacken die Lebenstüchtigkeit beeinträchtigt.
„Ein Stück DDR ist zurück“
Indirekt auch ein Stück Preußen, „Haben’se jedient?“ ist auferstanden aus Massengräbern: „Sind’se geihmbbft?“
„Impfpflicht um Lagerstand an alten Impfdosen zu verbrauchen“
Besser Gesundheitsverlust der Vielen als Gesichtsverlust der Bonzen.
„Janssen-Geimpfte“
Natürlich könnte man auch einzelne Chargen von Biontech, denen der Pfeffer fehlte, für unwirksam erklären. In Bayern (~ 100 Blutproben…) deutete sich schon die Möglichkeit an, die Stiche einzelner (unzuverlässiger) Impfer zu nullifizieren – Und daraus eine Hundertschaft Strafverfahren loszutreten, damit die Justiz auch morgen noch kraftvoll den ÜberlastungsBlues jammern kann…
Allein diese Unsummen zeigen, wie absurd das ganze Spektakel ist. Hätten wir es mit einem absolut tödlichen Killervirus zu tun, und würden die „Impfstoffe“ eine sterile Immunität bieten – bräuchte es die ganze Propaganda-Scheisse nicht. Dann würden die Leute von sich aus die Impfzentren stürmen. Hier ist wohl die Korrelation: je ungefährlicher das Virus ist, desto mehr müssen wir in „Aufklärungsarbeit“ investieren. Letztlich sind die Regierungen dieser Welt zu Impf-Drückerkolonnen mutiert und haben Big Pharma sämtliches Marketing abgenommen.
Meine Phantasie reicht nicht aus mir vorzustellen, wie sehr sich seit knapp zwei Jahren gewisse Leute die Schenkel wund klopfen und die Schampusflaschen-Korken knallen lassen. Wir alle sind endgültig Verfügungsmasse in einer Menschen-Massenhaltung geworden, die »man« nun einer experimentellen neuen Medikation aussetzt und alles, was daraus folgt billigend in Kauf nimmt. Mindestens.
Und nicht nur diese Medikationen, sondern auch die Werbung dafür wird vom »menschlichen Vieh« finanziert. Dies gibt mehrheitlich dafür bereitwillig seine körperliche Unversehrtheit auf und wird später auch alles, was bereits jetzt absehbar an Folgen zu erwarten ist aus eigener Tasche bezahlen. Doch schuld an deren Misere sind selbstverständlich die, die »dumme« Fragen stellen und sich weigern mitzumachen. Natürlich wird der Glaube, es sei so auch pausenlos auf Kosten Aller in die Köpfe und Herzen gehämmert.
Kurzum: Seinen eigenen Niedergang nicht nur zu finanzieren, sondern dies auch noch zu bejubeln – welch geheimnisvolle Kraft hat mich dazu gebracht, Fragen zu stellen, ja mich dem zu verweigern?