»Zu gefährlich!«

Es ist bestimmt schon zwei bis drei Wochen her; da war ich auf dem MTB in der Zweibrücker Straße stadteinwärts unterwegs; einer der Pirmasenser Hauptverkehrsstraßen (K 1) in Nord-Süd-Richtung. Als ich in einer Pkw-Schlange an der roten Ampel vor der Profine-Werkseinfahrt stand, bretterte auf dem freigegebenen Gehweg (max. Schrittgeschwindigkeit) rechts neben mir ein ca. 18 bis 20 Jahre junger Mann, ebenfalls auf einem MTB, vorbei. Diese kleine alltägliche Episode steht sinnbildlich dafür, dass sehr viele Menschen absolut unfähig sind, alltägliche Gefahren halbwegs objektiv einzuschätzen. Woraus dann in der Summe exakt so ein auf geschürten Ängsten basierender Wahn resultiert, den wir seit über zwei Jahren erleben müssen.

Ich konnte mich jedenfalls wieder relativ schnell an ihn herankämpfen. Im Bereich der ehemaligen Helmitin musste er dann abbremsen, weil der berüchtigte „Schutzstreifen“ (auf dem auch sehr gerne Geisterradler unterwegs sind) und die rechte Fahrbahnhälfte insgesamt wegen Bauarbeiten gesperrt war. Er zog also einfach wieder rauf aufs Hochbord, musste dann aber vorsichtig über ein schmales Brückchen rumpeln. Ich fuhr zügig auf der Fahrbahn weiter.

Über die Einmündung zum BMW-Händler hinaus blieb er auf dem Gehweg und querte die Kreuzung B 270 / Turnstraße (wie ein Kleinkind) über die Fußgängerampeln. Anschließend bretterte er weiter mit ordentlich Karacho auf dem teils recht schmalen Gehweg an den Einkaufsmärkten vorbei in Richtung Innenstadt. Als ich etwa auf gleicher Höhe war, rief ich über die geparkten Autos hinweg zu ihm rüber, ob er nicht ein wenig zu alt dafür sei, noch auf dem Gehweg zu fahren?

Und was entgegnete mir der mit ca. 25 bis 30 km/h über einen schmalen Gehweg, hinter einer Reihe geparkter Pkw Rasende? „Nein, auf der Straße ist es viel zu gefährlich!“ Ich wiederum versuchte ihm zu verstehen zu geben, dass das Blödsinn ist. Da müsse nur einer von seiner Haustür unvermittelt auf die Straße treten oder aus einer Einfahrt einer herausfahren (vor ein paar Jahren gab es genau in dieser Straße mal exakt so einen Unfall) – und schon würde er meilenweit über die Motorhaube fliegen. Im weiteren Verlauf unseres „Rennens“ musste er immer wieder in die Eisen steigen, weil auf dem Gehweg dann doch die ein oder andere Person unterwegs war. Oder Mülltonnen und anderes Gerümpel ihn in seinem Geschwindigkeitsrausch behinderten.

Bis zur nächsten roten Ampel vor der Parkbrauerei hatte ich einen gewissen Vorsprung herausgearbeitet. Gehwegradel-Schlaubi wechselte, um sich den Halt an dieser roten Ampel zu sparen (ein klarer Rotlichtverstoß), auf den linken Gehweg. Und stand dann dafür wesentlich länger an der folgenden roten Fußgängerampel hinauf zur Rodalber Straße. Und wohl noch einmal an der Querung der Dankelsbachstraße. Ich winkte ihm bei der Vorbeifahrt noch einmal freundlich zu.

Woraus resultiert dieses bescheuerte Verhalten, welches ich im Wesentlichen gerade in Pirmasens bei unheimlich vielen Radfahrern tagtäglich zu Gesicht bekomme? Dieses infantile Herumgeeiere von alten Hornochsen auf dem Gehweg? Genau: Von Kindesbeinen an betriebene Angstmacherei. Man redet Kindern ein, sie seien nur auf dem (in Pirmasens obendrein noch radikal zugeparkten) Gehweg oder halt „Radwegen“ (die ja meist nix anderes als umetikettierte Gehwege sind) sicher. Und natürlich nur mit St. Yropor auf der Rübe (den hatte er übrigens auch auf)!

Aber auf der Straße (sie meinen damit die Fahrbahn) zu fahren? Das sei viel zu gefährlich! Weshalb man dann eben auch das Recht habe, den Fußgängern auf den Sack zu gehen. Und diese Schwachmaten glauben das dann halt auch; bis ins hohe Erwachsenen- oder gar Rentenalter. Oder bis sie dann halt doch mal über eine Motorhaube fliegen. Oder vom rechtsabbiegenden Lkw zu Brei zermatscht werden.

Bleibt nur zu hoffen, dass dieser rücksichtslose Vollidiot nicht früher oder später irgendeinen Fußgänger über den Haufen fährt. Sondern eher von einer vom Beifahrer aufgerissenen Autotür zur Strecke gebracht wird. Anders wird er seine Fahrbahnphobie wohl nicht überwinden.


Siehe auch

Viren, Radwege, Angst und Unfreiheit

„Hirnrissig“

16 Gedanken zu „»Zu gefährlich!«“

  1. Mit Verlaub, so sehr ich deine Arbeit und dein Engagement in Sachen Corona schätze, so wenig verstehe ich deine Radgeschichten.
    Mir ist das alles so egal, wo und mit welcher Beschilderung Radfahrer unterwegs sind und ob sie das dürfen oder nicht.
    Einfach, weil ich Gesetze und Verbote sowieso noch nie sonderlich geachtet habe…kicher.
    Ich schnalle mich nicht an fahre Helm ohne Motorrad und begehe fast täglich irgendeine Ordnungswidrigkeit und schlimmeres.
    Ich käme niemals nie auch nur auf die Idee, irgendjemanden vorschreiben zu wollen wo er mit der „Fahrrad“ langzufahren hat???
    Es gibt gerade heutzutage wirklich ganz andere Probleme.
    Mich würde einfach nur studienhalber wirklich interessieren, was dich dazu bewogen hat sich dafür derart zu engagieren.
    Noch’n Gruß

    1. Dann hat dir offensichtlich noch kein Gehwegradler, wenn du falsch auf dem Gehweg parkst, einen Kratzer in dein Heiligs Blechle gemacht? 😛

      Darum. Fahr mal mit dem Rad auf einer Kraftfahrstraße. Da holen sie dich dann mit dem blau-weißen Staats-Taxi und stellen dir auch noch den Einsatz in Rechnung.

      (Grenzenlose) Anarchie (also das Recht des Stärkeren) mag für dich ein erstrebenswerter Zustand sein; für mich ist es das nicht. Vollidioten wie dieser Kamikaze-Radler gefährden in der Tat die Gesundheit anderer. Und haben sich daher vom Gehweg zu verpissen – und da zu fahren, wo sie durch ihre Anwesenheit „den Verkehr aufhalten“ (denn das ist ja der eigentliche Grund, warum sie auf dem Gehweg rumfahren, „Rücksicht“ auf den Kfz-Verkehr).

      Aber ja, fahren wir einfach alle so, wie wir lustig sind. Mit 120 km/h am Kindergarten vorbei und im Feierabendverkehr über rote Ampeln, parken unsere Scheißkarren (ohne Kennzeichen) vor Feuerwehrzufahrten und fahren auch mal auf der linken Seite der Autobahn, wenn wir die Lust dazu haben. Ein Zusammenleben funktioniert ohne gewisse Grundregeln nicht. Eine solche Grundregel lautet bspw. „Die Würde des Menschen ist unanatastbar.“ Was passiert, wenn man diese nicht mehr achtet, erleben wir seit über zwei Jahren.

      1. Anarchie war noch nie das Recht des Stärkeren???
        Für die Meisten ist wohl Anarchie Chaos.
        Das bedient eben das gerrschende Narrativ über Anarchismus, ähnlich, wie das alle Querdenker „Rechts“ seien.
        Nur, geht das schon seit Anbeginn des Anarchismus so.
        Anarchismus heißt Eigenverantwortung, kein Staat und Selbstbestimmung!
        Und, es gibt und gab auch schon lange vor Corona ganz andere Probleme als die Nöte von Radfahrern.

        1. Ich habe dir gefühlt 20 Mal angeboten, einen Gastbeitrag über das Thema zu schreiben. Das machst du nicht; da bist du offenkundig zu faul für. Stattdessen wirst du (der quasi nix von alledem, was er ständig behauptet, irgendwie belegt oder dokumentiert) mir (nicht zum 1. Mal) wohlfeil vor, dass ich mir doch tatsächlich „vor Corona“ ein (mir am Herzen liegendes) Thema gesucht habe, mit welchem ich evtl. meinen Lebensunterhalt hätte bestreiten können.

          Schreib du erstmal ein Buch; über deine angebliches Insiderwissen aus der High Society. Oder betreibe wenigstens ein Blog. Dann reden wir weiter; u. a. über deine Anspruchshaltung gegenüber verarmten Schluckern wie mir.

          1. Das kann ich nicht, weil ich sonst entdeckt würde.
            Es geht auch nicht um Ansprüche .
            Weil meinem Anspruch als Anarchist wirklich niemand gerecht werden kann, wenn er auch nur halbwegs mit diesem System auskommen muss ist eh klar.
            Ich konnte es nicht und werde auch niemals nie klein beigeben, weil ich eben weiß wie das System tickt.
            in so fern bin ich in einer außergewöhnlichen Situation.
            Kein Smartphone, keine Scheckkarte, niemals eine Bewerbung geschrieben oder einen Anzug angehabt und nie wirklich gearbeitet und ohne auch nur einen Pfennig von Hause aus bekommen zu haben, eben immer sehr gut zu Leben bis zu Corona halt.
            Da war schlagartig alles vorbei.
            Mehr kann ich hier nicht schreiben, weil ich dann weggesperrt würde.

            Ich muss doch auch nicht belegen, was jedermann über Anarchie, falls es ihn wirklich interessiert Bakunin oder über die spanische Revolution lesen…ist ganz einfach, selbst nachlesen kann und das viel besser als meine Wenigkeit.
            Wenn die Herrschaften erfahren würden, das ich sie ausspioniere oder gar interne Geheimnisse verrate, wäre ich schon lange nicht mehr am Leben.

  2. Ich kann beiden Kommentaren etwas abgewinnen: Regeln werden dann am ehesten eingehalten, wenn es erstens nur wenige davon gibt und zweitens ihr Sinn offensichtlich ist; bestes Beispiel ist die rote Ampel – muß ich nicht weiter ausführen.
    Wie wir gesellschaftlich diesen Zustand wiedererlangen können (falls es ihn je gegeben hat)?
    Wir sind kurz davor!

  3. Bei allem Verständnis, ist mir das ein kleines bißchen zu einseitig. Es gibt weit mehr Gründe dafür, (ab und zu mal) auf dem Gehweg zu fahren. Beispielsweise Kopfsteinpflaster auf der, *g*, »begleitenden« Straße. Oder daß man, um in der richtigen Richtung weiterzukommen, erst über drei Ampeln und dabei auch noch wieder zurück fahren müßte (weil man in den Verkehr über die vierspurige Straße einfach nicht kommt). Oder, oder, oder. Ich finde ja immer, solange man sich darüber im klaren ist, daß man keine Vorfahrt hat, weil man da eigentlich nicht hingehört und sich entsprechend verhält und auch damit leben kann, im Zweifelsfall ein Ticket zu bekommen, ist das vollkommen in Ordnung. Womit ich den von Dir hier beschriebenen Typen eindeutig ausnehme, denn der gehört definitiv auf die Straße, alleine schon wegen des Tempos, das er vorgelegt hat.

    Aber schlußendlich ist mein Lebensmotto mittlerweile in allen Bereichen: jeder macht, was er für richtig hält, muß aber mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen leben. Punkt. Einmischen tue ich mich, wenn ich selber betroffen bin. Ansonsten gilt für mich: leben und leben lassen, bzw. sterben und sterben lassen. Jeder wie er mag. (Das ist, lieber Dennis, kein Vorwurf an Dich. Siehe das Motto am Anfang dieses Absatzes.)

    Und rote Ampeln sind, lieber Steffen Duck, auch nicht immer sinnvoll. Leider. Weswegen ich mich daran halte, wenn sie es sind, aber sie überfahre, wenn kein weiterer Verkehr zu regeln ist. Und nein, wenn ein Polizeiauto in der Nähe ist, mache ich das nicht. Aber nur, weil’s mir zu teuer ist. 😉

    1. Nein, es gibt (von ganz wenigen Ausnahmesituationen abgesehen) keinen nachvollziehbaren Grund, mit dem Rad auf dem Gehweg zu fahren. Mich regt diese Mentalität von Fahrzeugnutzern auf, nach der man die wenigen Flächen, die Fußgängern zur Verfügung stehen, auch noch benutzen dürfe. Hier in der Stadt sind locker 25 % der Gehwegflächen von Pkw dauerhaft belegt. Und auf dem kargen Rest eiern und rasen dann Vollidioten wie jener, der Anlass für diesen Beitrag gab, herum. Auch in den letzten Tagen fuhr die Mehrheit der Radfahrer, die ich hier in der Stadt sah, auf dem Gehweg rum.


      Aktueller Nachtrag aus KL:

      80-Jähriger bei Unfall leicht verletzt | PP Westpfalz | Kommentar: Wieder so ein unbelehrbarer Gehwegradler. Dort herrscht auch allgemein die totale Anarchie (den mapillary-Link weiterklicken). Es existiert auch noch so ein blass-rosafarbenes Relikt eines ehemalig benutzungspflichtigen „Radweges“, der von Unmengen an Geisterradlern benutzt wird. Auch hier gibt es (außer der psychischen Störung, alles, was wie eine Fahrbahn aussieht, den Kfz-Nutzern zu überlassen) keinerlei Grund, nicht auf der Fahrbahn zu fahren. Man hat dort mit dem Rad (und dann auch noch in der falschen Richtung) schlicht und ergreifend nichts verloren. Hier noch einer (etwas weiter westlich) mit Wahnweste.

      1. Nein, es gibt (von ganz wenigen Ausnahmesituationen) keinen nachvollziehbaren Grund, mit dem Rad auf dem Gehweg zu fahren.

        Entscheidest Du für alle anderen, inklusive derjenigen, deren Gründe Du gar nicht kennst…? Und selbst wenn: bloß weil Du etwas nicht nachvollziehen kannst, ist das dann so? Meinst Du das wirklich ernst?

        1. Du hast es vor einiger Zeit mal als „lebensmüde“ bezeichnet, mit dem Rad ganz normale Landstraßen zu befahren. Da war für mich die „Diskussion“ erledigt.

          Und natürlich kann ich das. Gehwege gehören den Fußgängern (und radfahrenden Kindern). Und sonst niemandem. Wer sich als Radfahrer vom Kfz-Verkehr widerstandslos verdrängen lässt und somit nach oben buckelt und nach unten tritt, trägt m. E. letzten Endes auch den Lappen und lässt sich „testen“. Wenn ihr Gehwege benutzen wollt, steigt gefälligst ab und schiebt.

          1. Sprach der Reflektorenverweigerer. Du hältst Dich also nur an die Regeln, die Du für notwendig erachtest, sprichst dieses Recht aber allen anderen ab. Merkst Du das wenigstens noch?

            N.B.
            Meinungsverschiedenheiten bedeuten in aller Regel nicht, daß damit gleich Haß auf die anderen einhergeht. Sowas kann man durchaus auch freundschaftlich diskutieren. Und ggf. dann so hinnehmen. Gilt für beide Seiten.

          2. Es geht hier eben nicht pauschal um die Frage, ob „Regeln“ an sich allgemein sinnvoll sind oder nicht. Sondern um jene, die Radfahrern verbietet, auf Gehwegen zu fahren. Willst du wirklich dieses Fass aufmachen? Du kannst mir aber sehr gerne erläutern, wie ich bspw. durch einen fehlenden Frontreflektor (bei eingeschaltetem Licht) grundsätzlich andere Leute behindere oder gefährde? Abgesehen davon, dass diese ganzen Lametta-Pflichten (wie beim „Helm„) einzig und allein dazu dienen, bei Unfällen die Schuld auf den Radfahrer zu verlagern. Und was hat das nochmal mit der Frage, ob man im Zweifel nun doch lieber Fußgänger oder Autofahrer (in ihrem Recht auf eine von Radfahrern freie Bahn) „behindert“ zu tun?

            Wo erkennst du einen Hass? Ich habe das Thema Geh- und Radwege für mit dir nicht diskutierenswert abgehakt, weil du m. E. auch weiterhin alles abblocken wirst, was dir deine von Kindesbeinen einindoktrinierte Angst nehmen könnte. Brauchst du sie doch, um dich vor dir und anderen zu rechtfertigen, auf Gehwegen oder „Radwegen“ in der falschen Richtung rumzufahren.

          3. Ich habe das Thema Geh- und Radwege für mit dir nicht diskutierenswert abgehakt, weil du m. E. auch weiterhin alles abblocken wirst, was dir deine von Kindesbeinen einindoktrinierte Angst nehmen könnte. Brauchst du sie doch, um dich vor dir und anderen zu rechtfertigen, auf Gehwegen oder „Radwegen“ in der falschen Richtung rumzufahren.

            Du lehnst Dich arg weit aus dem Fenster. Paß gut auf, daß Du nicht eines Tages herunterstürzt.
            Und nein, ich werde mich nicht rechtfertigen, das habe ich nun wirklich nicht nötig.

          4. Keine Sorge, ich trage stets einen Fallschirm. 😛

            Wie gesagt, in eng begrenzten Ausnahmefällen kann man es diskutieren, ob es (moralisch) zulässig ist oder nicht. Du sprichst dich aber hier relativ pauschal dafür aus, dass Gehwege letzten Endes zur freien Verfügungsmasse von motorisierten und nicht-motorisierten Fahrzeugnutzern gehören.

            Dieser Beitrag drehte sich ursprünglich auch mal darum, wie einer wie ein Berserker über einen Gehweg rast, weil er die Fahrbahn (fern jeglicher Evidenz) für „zu gefährlich“ hält. Also um Angst. Und die hast du auch; das hast du auch zugegeben, indem du ja indirekt mir unterstellst, ich sei „lebensmüde“, weil ich auf teils stark befahrenen Landstraßen (ohne „Radwege“) fahre.

  4. wer viel fährt, fährt Straße. Wer schonmal über eine Motorhaube abgestiegen ist, auch. In der Stadt wachen die Fahrradbullen über die Einhaltung der Radwegpflicht, denn schneller kann der Staat kein Geld verdienen.
    Woran erkennt man 1 Deutschen im Ausland? An der Filtertüte und dem Papphelm.

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