Aufgrund meiner neulich wiederholt geäußerten Frustration über die Sinnlosigkeit des Bloggens schloss der maschinist seine neueste Linkschleuderei mit einem ziemlich umfangreichen Epilog ab (nochmal Danke dafür). Er hat auch im Großen und Ganzen recht damit; allerdings habe ich auch nicht das erste Mal das Gefühl, dass meine Bemühungen, zu verdeutlichen, dass an diesem Blog letztlich die Resthoffnungen meiner durchweg jämmerlichen Existenz hängen, nicht wirklich bei den (wenigen) Lesern ankommen. Auch gestern auf einer MTB-Tour mit einem Kumpel redete ich mir wieder den Frust von der Seele, welches Maß an Geringschätzung auch aus den Reihen der „Corona-Kritiker“ Menschen widerfährt, die in der Öffentlichkeit unter ihrem Klarnamen Stellung beziehen.
Wofür ich schon sehr früh kein Verständnis entwickeln konnte, war (und ist) die Nichtnutzung meines Blogs als Möglichkeit der persönlichen Kontaktaufnahme, zwecks „Vernetzung“, wie man das ja heute nennt. Ich suchte hier in der Pfalz ja quasi fast ein Jahr lang verzweifelt nach Menschen, die den Corona-Wahnsinn ebenfalls kritisch sehen. Und wurde dann erst einmal Anfang 2021 sehr übel abserviert, weil ich mich ja nicht nur dem Handy, sondern somit auch Telegram verweigere. Die Anzahl persönlicher Kontaktaufnahmen von Leuten aus der Region während der letzten rund drei Jahre kann ich an einer Hand abzählen. Aber ich muss mir immer erzählen lassen, ich sei zu zurückhaltend oder menschenscheu?
Das galt insbesondere auch für die örtliche Anti-Corona-Gruppierung, in die ich Anfang letzten Jahres fand, jedoch im Frühsommer wegen der absolut respektlosen Art und Weise, wie die beiden „Chefinnen“ mit eigentlich harmloser Kritik umgingen, wieder austrat. Während 95 % der Menschen dort in der totalen Telegram-Anonymität verharren und teils auch noch in ihrem persönlichen Umfeld den Angepassten mimen, war ich einer der wenigen, der im Vorgarten seiner Eremitenhöhle stolz die Flagge der Freiheit hisste.
Dieser Spinner legte sich zu dieser Zeit auch nicht nur offen mit der Spaziergänger jagenden Stadtverwaltung an, sondern machte eben als popliger Radverkehrsblogger schon im Frühjahr 2020 laut seinen Mund auf, als er bemerkte, was für eine Schock-Strategie hier gerade gefahren wird. Was ihn umgehend einen Großteil seiner Leser, seines bisherigen Kommentariats und persönliche Kontakte kostete.
Die Vorzüge der Gruppierung bewerbende Beiträge waren genehm und wurden auch innerhalb der Telegram-Bubble geteilt. Doch auch hier bestätigte sich meine Skepsis, die in mir aufkam, als man mir damals anbot, hin und wieder ein paar Blogbeiträge zu verlinken. Ich wusste, dass es nichts bringen würde. Dass es enden würde wie immer; die allermeisten Menschen höchstens den einen verlinkten Beitrag (sogenannte „One-Page-Visits“) lesen (bzw. anklicken) und sich dann wieder verkrümeln würden. Sich kein Interesse am „Gesamtwerk“ oder dem Menschen dahinter entwickeln würde. Nur ein einziger(!) Kommentar ergab sich aus dieser Sphäre; von anderen Formen, seine Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen, ganz zu schweigen.
Was aber vor allem auch schmerzte, war eben das wiederholte Nichtwahrnehmen der Möglichkeit einer persönlichen Kontaktaufnahme. Während ich 95 % der Menschen in dieser Bubble kaum vom Gesicht her oder mit Namen kannte, bot ich umgekehrt ja über meinen Blog all jenen die grundsätzliche Möglichkeit, sich mit mir (in Gestalt einer kommunikativen „Einbahnstraße“) in Verbindung zu setzen. Doch daran bestand im Endeffekt kein Interesse. Was natürlich auch daran gelegen haben könnte, dass der überwiegenden Mehrheit halt das, was ich da so von mir gab, nicht gefiel. Okay; aber von 400 Leuten waren nicht wenigstens doch einige wenige davon so begeistert, dass sie einen persönlich etwas näher kennenlernen wollten?
Das Blöde an Beiträgen wie diesem ist es, nicht auch noch das allerletzte Private von sich preiszugeben (was dann, wie es der maschinist auch beschreibt, sehr gerne gegen einen verwendet wird) und dem Leser trotzdem irgendwie zu verstehen zu geben, was einen antreibt – und warum man so verzweifelt ist. Der Blog ist im Endeffekt der letzte Rettungsring, an den ich mich (auf rauer, offener See) noch festklammere. Er soll dem Rest der Welt zeigen, welche Fähigkeiten in mir stecken. Okay, natürlich besteht die Möglichkeit, dass ich eben doch nur an Größenwahn leide; indem ich das, was ich da tue, für relevant oder gesellschaftlich wertvoll halte. Dann saufe ich halt ab, shit happens!
Beim Durchlesen meines „Lebenslaufs“ bestünde regelmäßig die nicht unerhebliche Gefahr, dass jeder Personaler oder Scherge im „Jobcenter“ einen spontanen tödlichen Lachanfall erleiden könnte. Ich habe das ja schon mehrfach geschrieben; ich verstehe mich selbst als „Lebenskünstler“; ich bin jemand der versucht, sich den allermeisten Zwängen, insbesondere auch dem klassischen beruflichen Hamsterrad zu verweigern. Ich gehe meinen eigenen Weg und grüße keine Gesslerhüte. Ich passe mich nicht an kranke oder grundfalsche Strukturen an, nur um ein wenig materiellen (oder sozialen) „Wohlstand“ genießen zu dürfen. Ich bin unbeugsam; auch wenn ich deshalb irgendwann in der Gosse enden sollte.
Ich habe es in meinen jüngeren Jahren ja eben auch mehrfach probiert; in einem Hamsterrad, in dem auch der maschinist rotiert, kann ich nicht existieren. Er schafft es ja irgendwie, zwei Leben zu führen; er trägt also eine „Maske“. Er führt auf der einen Seite ein angepasstes Leben als Drohne im Borgwürfel. Und gießt seinen Frust über eine vollkommen kaputte Welt unter wechselndem Pseudonym ins Internet. Das ist sein Weg. Meiner ist ein anderer; weil ich eben kein Doppelleben führen will – und das auch ob meiner entwaffnenden Ehrlichkeit nicht kann. Wer mir auf den Sack geht, kriegt früher oder später Contra. Das haben unter anderem auch sehr viele mir eigentlich wohlgesonnene Kommentatoren hier im Blog zu spüren gekriegt; ich bin kein Großmeister der „Diplomatie“ – und beiße eben auch die Hände, die mich füttern. Wenn einem das Bild in dem Spiegel, den ich anderen vorhalte, nicht gefällt, dann ist das primär nicht mein Problem.
Es ist halt ganz allgemein die Frage, wie der Rest der (mehr oder weniger angepassten) Gesellschaft diesen gelebten(!) Nonkonformismus und diese „ehrenamtliche“ Arbeit (ist es denn welche?) honoriert? Als ich mir am Sonntag die neueste Sendung von Burchardt und Böttcher ansah, hatte ich den Eindruck, dass der wiederholte Ausfall des sonntäglichen Talks neulich nicht nur an einer Erkrankung von Sven Böttcher gelegen haben könnte. Ich hatte das Gefühl, dass auch Böttcher persönlich gekränkt war; er sprach (gegen Ende des Videos) auch offen an, dass er aufgrund doch recht überschaubarer Spenden für sein zweiteiliges Interview mit Paul Schreyer draufzahlen musste. Und dass B&B zukünftig vielleicht nur noch alle zwei Wochen aufgezeichnet wird.
Der maschinist hat ja grundsätzlich recht damit, wenn er meint, dass das Starren auf Seitenzugriffe dämlich ist; dass man an Deichkind – Like mich am Arsch – denken sollte. Und dass Bekanntheit auch zu gewissen Schattenseiten führt, die ihm selbst am eigenen Leib widerfuhren. Auf der anderen Seite ist das aus der individuellen Perspektive heraus eben nicht so einfach; wenn der Blog eben nicht nur ein Ventil ist, um seinem Alter Ego eine Möglichkeit zu geben, der Gesellschaft im vollen Strahl ins Gesicht zu kotzen. Dann bedeutet eine geringere Zahl von Seitenzugriffen eben aber auch eine geringere Chance, doch noch irgendwie mal das nötige Quentchen Glück im Leben zu haben – und mit dem, was man kann(?) und mag, sein Überleben jenseits des Rinnsteins zu sichern. Da fallen ein paar gestörte Hater auch nicht mehr so ins Gewicht; die wären ein Luxus, den ich mir inzwischen sogar gerne leisten würde.
Kurzum: Den „goldenen Mittelweg“ gibt es leider nicht; auch hier braucht man das nötige „Vitamin B“, als auch einfach: Glück. Im Endeffekt ist dieser Blog ein Äquivalent zu dem, was ein durchschnittlicher Straßenmusiker macht. Und dem schmeißt man in unserer Gesellschaft leider eben doch viel eher mal einen Euro in den Hut, als irgendeinem Blogger. „Soll halt was arbeiten gehen, die faule Sau!“
Siehe auch
- S-Woche: Reingegrätscht – Bloggerdiskussion | polemica.
Lieber Dennis.
Du kannst die Leute nun mal nicht zwingen. Weder dazu, Deine Webseite aufzurufen, noch, Dich anderweitig zu kontaktieren. Und auch nicht, Dich zu mögen. Und seien wir mal ehrlich: wenn man jedem fünf Euro dafür gäbe, daß er auf Deinem Blog mindestens fünf verschiedene Seiten öffnet, dann würde Dir das – spätestens dann, wenn Du es herausbekämst – doch auch nicht schmecken. Und zu Recht.
Es geht, leider, nicht darum, wer gut ist in dem, was er tut. Mit die besten Leute, die ich kenne, sind nicht die, die für ihre Taten, Werke oder Zivilcourage öffentlich bekannt sind. Die großen Obermuckel, und das gilt passenderweise ja auch für »unsere« [*würg*] Politiker, haben zwar den Status und das Geld, aber weder ausreichend Ahnung noch sind sie gut in dem, was sie da veranstalten. Da geht es Dir also wie vielen anderen. Wer sich nicht verkaufen will, muß zusehen, wo er bleibt. Das ist zwar überhaupt nicht schön, aber wenigstens wahr. Und wer die Wahrheit liebt, der findet dort »unten« dann immerhin Stolz, Freiheit und sich selbst. Und oft genug muß das eben ausreichen.
Ja, es ist schön, Anerkennung zu bekommen. Wenn sie aber nun mal ausbleibt, dann muß man versuchen, sich selbst zu genügen. Was macht Dich denn aus, Dennis? Was von dem in Dir drin, bist denn Du, fühlt sich richtig an? Das könnte die Richtung sein, in die es geht.
Tut mir leid, falls sich das für Dich zu eso anhört, aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus. Zuallererst muß man mit sich selber im reinen sein. Die Erwartungen der anderen möchtest Du doch eigentlich gar nicht erfüllen, oder? Dann versuch’s auch gar nicht erst. Das ist auch nur so eine Karotte, die einem hingehalten wird, und die – wenn man sie dann irgendwann erwischen sollte – alt und holzig schmeckt.
Eben; es gelingt mir nicht, mich verständlich zu machen.
Wenn ich eins bin, dann damit. Dass aber auch du das nicht aus meinem „Gesamtwerk“ herauszulesen vermagst, frustriert mich eigentlich mehr als alles andere.
Wenn Du mit Dir im reinen bist, Dennis: warum stört es Dich dann so, daß andere die Dinge anders sehen? Daß Du im Widerstand keine Freunde findest? Daß zu wenig Menschen auf Deiner Webseite vorbeischauen? Warum läßt Du Dir das so nahegehen, wenn Du diese Anerkennung doch eigentlich nicht brauchst? Denn was Du laut obigem Text suchst, ist Bestätigung. Die aber kann Dir im Endeffekt niemand geben außer Dir selber.
Und das bedeutet im Fazit, daß man – wenn man mit sich im reinen ist – dann halt zu allen anderen sagt: »Wenn ihr mich nicht so mögt, wie ich bin, dann könnt ihr mich mal. Ich finde mich gut so, und wenn es euch anders geht, ist das zwar schade, aber für euch werde ich mich nicht ändern, nicht mal für euch im Widerstand. Denn mir gefällt, was ich sehe, wenn ich in den Spiegel schaue.« Das sollte dann allerdings kein Lippenbekenntnis, sondern die Wahrheit sein. Dann kann es gar nicht wehtun, wenn Deine Mitmenschen es anders sehen.
*seufz*
Tja.
Ich befürchte, dann wirst Du wohl unverstanden bleiben müssen, zumindest von mir…
Trotzdem danke für das Kompliment, das Du mir gemacht hast. 🙂
Schön, das von Euch Beiden zu lesen. Diese sehr persönliche Ebene ist heute leider ganz selten geworden. Genau da liegt unser Aller Problem …
Es ist immer die Enttäuschung.
Enttäuscht von der Welt, die im Frühjahr 2020 ihre Masken hat fallen lassen.
Frank Zappa hat es schon immer gewußt.
The illusion of freedom will continue as long as it’s profitable to continue the illusion. At the point where the illusion becomes too expensive to maintain, they will just take down the scenery, they will pull back the curtains, they will move the tables and chairs out of the way and you will see the brick wall at the back of the theater.
Vorher hat es halt noch so ausgesehen, als das man vielleicht noch irgendwie davon kommt.
Jetzt, oder besser seit spätestens April 2020, ist es für alle wirklich kritischen Leute gewiss.
Und das ist auch das Schlimmste daran.
Man hat es immer gesagt, propagiert und vor allem gewarnt.
Aber, man hat doch immer noch gehofft, dass es vielleicht doch nicht so schlimm wird oder sie sich noch ein wenig mehr Zeit dafür nehmen werden….
Und seien wir mal ehrlich, das die Leute um ihr Versklavung betteln werden, sie zumindest nicht ablehnen werden, konnte selbst ich auch nicht voraussehen.
Das macht es besonders bitter, das selbst gute Freunde und die allermeisten Bekannten. auch einfach so weggebrochen sind.
Diese Enttäuschung ist einfach überwältigend.
Nichts passt mehr zusammen.
Ums mehr man hinter seiner Haltung steht und dafür kämpft, das es besser werden möge, um so mehr wird man von fast allen anderen Menschen gemieden.
Um so mehr man darüber liest, die Zusammenhänge begreift und merkt, das sich hier die größte Verschwörung des Kapitals der Menschheitsgeschichte manifestiert, und die völlig ahnungslose Bevölkerung auch noch im vorauseilendem Gehorsam dabei mitmacht, betrübe mich so sehr, das ich nur noch Hass auf diese widerliche zum Untergang bestimmte Gesellschaft empfinde.
Es ist ein Teufelskreis.
Einsamkeit ist der Preis eines (noch) gesunden Weltbildes.
Der Mensch muss leiden !
Der Mensch muss erkennen, daß er leidet !
Der Mensch muss nach den Ursachen seines Leidens suchen !
Der Mensch muss Strategien entwickeln, die Ursachen zu bekämpfen!
Der Mensch muss die Strategien in seinem Leben anwenden !
Die Menschen welche uns umgeben , leiden nicht !
Eine Strategie, welche ich entwickelt habe. Ich frage mich nicht mehr, warum die Menschen
nicht erkennen, daß sie leiden !
Es soll sogar Menschen geben, die gerne leiden. Und welche, die es genießen, andere leiden zu sehen.
Es gibt gar nicht so viele politische und persönliche Blogs.
Die Seite hier ist mir via blog.fdik.org aufgefallen. Zuerst dachte ich, dass es nur persönliche Geschichten wären oder nur Allerweltskommentare.
Für mich sind da aber schon neue, zumindest sehr unterstützende Texte dabei.
Deshalb danke für Dein Blog. Ich lese es gerne.
Danke für den Kommentar.
Re „CJ Hopkins“
As usual, influencers of the whitewashing SELECTIVE alternative media, such as Hopkins, give you a biased view of the true reality, pointing the finger only at the ruling forces as the big problem (eg the single cause of totalitarianism). And always fail to tell you about the real deep IMPLICATIONS of the ugly facts they present to you.
And so Hopkins, too, spreads misinformation. Public misdirection. Disinformation.
Contrary to Hopkins‘ false claim or lie, BOTH the general public AND the ruling class are the cause of totalitarianism, or whatever system. By people’s conformity totalitarianism (or whatever system) gets created, always, because they are the approving handlers and manifesting force of whatever system is served to them. The ruling class designs the systems, people follow blindly and stupidly and build the systems. Therefore, BOTH the masses and the rulers suffer from mass psychosis, constantly — study “The 2 Married Pink Elephants In The Historical Room“ … https://www.rolf-hefti.com/covid-19-coronavirus.html
Yet Hopkins does not WANT to believe that (in one of his writings he stated, „I don’t believe it is useful, or accurate, to diagnose societies as “sick” or “healthy” or psychoanalyze them like individual patients. Nor do I believe that there has to be anything “wrong” or “dysfunctional” in a society for totalitarianism to take hold of it.“ This is also the twisted misdirecting narrative Dr. Peter Breggin has been spreading). He likes his fantasies of what reality is. But it doesn’t matter what he WANTS to believe. It only matter what is. No healthy people would ever create (and design) totalitarianism (=evilness), clearly therefore the public is sick, wrong, and dysfunctional. No. Nothing wrong with public, per Hopkins‘ lunacy, it’s only the ruling class we need to get rid of and all is well. How insane! Of course, he (like Mattias Desmet or Breggin) has financial reasons with his book sales, etc to NOT offend the guilty public and deliberate allows the obfuscation of vital truths everyone MUST face …
Desmet, Breggin, Malone (who’s been serving loyally the allopathic official medical mafia for years) AND Hopkins are (witting or unwitting) controlled opposition. NEITHER of them has ever talked about BOTH TWO CAUSES (or even publicized what the ruling class truly is) — see cited article. It’s always one or the other (and if they do talk about the sick people at large it’s via a public-cajoling truth distortion). It’s typical of the influencers of the whitewashing SELECTIVE alternative media. Most of the public, of course, never „sees“ these evident falsehoods and reality distortions because they are sick and dysfunctional, resonating with false narratives and false prophets.
The „awake“ Hopkins has a history of disseminating establishment propaganda and serving the insane authorities in control. In a 2016 (a staggering 15 years after the event!!) article of his on the ruling class-planned 9/11 crime against humanity he denied that it was a DELIBERATE PLOT by the psychopaths in power and claimed that the mainstream media, owned and controlled by the leading psychopaths in power, are telling you the truth („I’m not suggesting that the 9/11 attacks were some kind of US government plot … or that any of the terrorist attacks that have followed … have not occurred more or less as reported.“ — https://tinyurl.com/3cksz6vb).
This low-grade very slow-to-learn MISLEADING MISDIRECTING UNAWAKE LUNATIC individual (Hopkins), just like Desmet and Malone, have become the popular „heroes“ and „truth-tellers“ of the ALLEGED „awake“ segment of the masses (the alternative media flock). „Heroic“ crazies leading another smaller segment of crazies, apart from the larger segment of the general crazy public.
„All experts serve the state and the media and only in that way do they achieve their status. Every expert follows his master, for all former possibilities for independence have been gradually reduced to nil by present society’s mode of organization. The most useful expert, of course, is the one who can lie. With their different motives, those who need experts are falsifiers and fools. Whenever individuals lose the capacity to see things for themselves, the expert is there to offer an absolute reassurance.“ —Guy Debord
It’s simple — without a proper understanding, and full acknowledgment, of the true WHOLE problem and reality, no real constructive LASTING change is possible for humanity. And if anyone does NOT acknowledge and recognize the WHOLE truth THEY are helping to prevent this from happening.
If you’re in the US and your employer mandates the toxic/lethal COVID jabs, register to receive a free „Medical Exemption Certificate“ at https://drgastonmedicalexemption.com or https://lc.org/exempt
Sie machen das hier so gut Sie können, dafür gibt es meinen Respekt. Aber Sie schreiben ja selber, dass der idealistische und intelektuelle Widerstand nicht viel bringen wird, weil die Masse einfach zu träge ist.
Wenn ich wüsste meine finanzielle Unterstützung könnte einen Unterschied für Sie oder den großen Widerstand machen, würde ich nicht zögern zu spenden. Aber wir wissen ja beide dass es sinnlos ist, dann doch lieber die private Absicherung.
Aber ich fürchte Sie sind auch noch nicht am Ende ihrer Reise angelangt. Deswegen lese ich hier ab un dann, man erhofft sich noch weitere (Weiter-)Entwicklungen bei Ihnen. Wozu ist man wirklich bereit, wenn es nicht nur um das eigene Seelenheil geht? Sie erinnerin mich irgendwie an Ted Kaczynski und nicht wg. seiner Radikalität, sondern weil er lieber freiwillig in die Einsamkeit bzw. Gefängnis ging, als seine Ideale aufzugeben. Davor hat er maximal versucht die Gesellschaft aufzurütteln so gut er meinte dass er es konnte.
Einerseits jammern Sie etwas viel in ihren letzten Blogbeiträgen, andererseits sind sie noch weit entfernt von Kacynski. Nehmen sie das als Kompliment. Denn mit Sicherheit hat er den falschen Weg gewählt, auch wenn ich ihm für seinen Respekt zolle. Konsequenz sollte man sich erhalten, es ist nur die Frage wieviel Konsequenz man sich im Leben leisten will.
Mich würde interessieren, was Kaczynski im Hochsicherheitstrakt die letzten drei Jahre mitbekommen hat und ob er es schulterzuckend quittiert hat, da er die technologische Vergewaltigung der Menschheit ja vorauskommen sah. Lutz Dammbeck ging einen Briefkontakt mit ihm ein (kann man in „Das Netz“ nachsehen). Aber vermutlich ist er mit 80 Jahren nicht mehr kommunikationsfähig und -willig.
Für uns Nicht-Kaczynskis und Hobbyintellektuellen und -idealisten bleibt nicht viel mehr als die selbst gewählte Beobachterrolle. Dafür gibts nunmal weder Geld noch Lorbeeren. Das ist der Deal und ein weniger intensives Leben.
Den Danisch kennen Sie vielleicht auch, an den muss ich auch denken bei diesen Zeilen. Der hat viele Leser, aber ganz wenig Idealismus, ist zigfach geimpft meines Wissens, sehr gebildet und intelligent, aber peilt einfach weder die Impfverarsche noch den Great Reset. Wenn man ihm nicht die Doktorarbeit genommen hätte, wäre er auch konformistischer Prof. geworden und Opportunist der Karriere macht. Lese ich zumindest so bei ihm raus. Viel Meinung und Einbildung bei ihm ob seiner Likes und Leser, wenig Überzeugung. Seien Sie froh, dass ich bei Ihnen starke Unterschiede zu Danisch und Kacysnki sehe, denn die sind beide verloren, während wir uns noch weiterentwickeln können, auch wenn es gerade hier nicht der beste Ort und die beste Zeit ist. Wirkliche Intellektuelle sind keine Getriebenen, sondern geduldig und beschäftigen sich notfalls eine zeitlang mit sich selbst solange die Welt durchdreht.
Z.B. Musik, spielen Sie ein Instrument und wenn nicht welches würde Sie lernen wollen? Eine Instrumentenspende fände ich viel sinnstiftender als bares 😉
Naja, man sagt ja, dass das Jammern der Gruß der Kaufleute sei. Wobei ich ja mein ganzes Leben lang (obwohl formal sogar einen kaufmännischen Beruf „erlernt“) nie einer sein wollte; in diesem Scheißsystem letzten Endes aber alles – wie eben auch Gesellschaftskritik, Lebenskunst oder wie man den Scheiß, den ich (nicht nur hier, sondern eben auch „offline“) zu betreiben(?) versuche, auch nennen mag – der finanziellen Verwertung und Vermarktung unterworfen wird. Das heißt halt auch, selbst wenn man noch so sehr in die innere und äußere Emigration geht und einen sehr „spartanischen“ Lebensstil wählt: Ohne Moos nix los. Und wenn es statt ein paar Groschen im ausgelegten Hut selbst noch nicht einmal für ein paar „warme Worte“ reicht; man in keinster Weise ernst genommen wird?
Auf jeden Fall eine interessante Analyse. Danke fürs Gedankenmachen. 😉
Meiner Einschätzung nach hat ein Großteil der Bevölkerung kein Interesse, sich mit kritischen Meinungen und vom Mainstream abweichenden Informationen zu beschäftigen, da es ihre Herdenzugehörigkeit erschweren würde. Menschen, die für sich akzeptieren können, dass sie eben nicht mit dem Strom schwimmen, können nur akzeptieren, dass sie mit ihren Aktionen, selbst einem Blog wie diesem, nicht viele aufrütteln werden, die nicht ohnehin schon die gleichen Ideale haben. Ich teile hin und wieder auch Informationen aus diesem Blog mit Freunden, habe aber nicht das Gefühl, dass es viel bewirkt. Und dass, obwohl ich mit diesen Freunden in Kontakt bin und sie seit Jahren kenne.
Fremde zu überzeugen ist hingegen noch viel schwerer.
Nicht aufgeben! Oder gibt es was Besseres zu tun (für das eigene Gewissen)?