Pressemeldung der PD Landau vom 6. Juni 2018:
Germersheim (ots). Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagmorgen hatte ein 34 jähriger Radfahrer eine Platzwunde am Kinn erlitten und musste zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Germersheim gebracht werden. Der Mann war zuvor betrunken ohne Fremdeinwirkung zwischen Sondernheim und Germersheim mit seinem Rad gestürzt und hatte die ganze Nacht durchgefeiert. Ein entsprechender Atemalkoholtest erbrachte ein Ergebnis von 2,48 Promille. Vor Ort konnten die Beamten noch einen zweiten Radfahrer feststellen, ein 38 jähriger Mann aus Germersheim. Der 38 jährige war mit seinem Rad zwar nicht in den Verkehrsunfall involviert, gab sich jedoch als Begleiter zu erkennen und hatte ebenfalls dem Alkohol in erhöhtem Maße zugesprochen. Ein Atemalkoholtest erbrachte bei dem 38 jährigen ein Ergebnis von 2,46 Promille. Beiden Radfahrern wurden Blutproben entnommen und Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die Fahrt war an dieser Stelle beendet.
Zwei wahrhaftige Torkelradler. „Don’t drink and drive“ gilt aber auch für die Benutzung des Drahtesels. Ich hab nämlich auch keinen Bock, ggf. gar auf einen „Radweg“ gezwungen, dann auch noch mit so jemandem zu kollidieren.
115 Franken – da bekommt man aber eine Menge Kisten Bier für…!
Ich trinke ja grundsätzlich keinen Alk und kann daher nicht nachfühlen. Mit 2,5 Promille kommt glaube ich aber kaum noch einer auf die Idee, der Polizei die Lüge aufzutischen, man hätte sein Rad nur geschoben. Es gibt doch so’n Sprichwort: „Kinder und Betrunkene sagen immer die Wahrheit“!