In den letzten Tagen stieß ich zufällig auf den Youtube-Kanal des „Col Collective„. In technisch sehr anspruchsvollen Videos werden zahlreiche Pässe und Anstiege in diversen Hochgebirgen – hauptsächlich den Alpen – vorgestellt. Die Macher schaffen es, mit ihren Videos die Gefühle und Stimmungen zu transportieren, die das Rennradfahren im Hochgebirge zum wahrhaftigen Genuss für Körper und Geist macht. „Cycling Inspiration“ – im wahrsten Sinne!
Ich fahre ja quasi seit dem Beginn meiner Radfahr-Leidenschaft selber überwiegend mit Rennrädern durch die Gegend und bin schon sehr viele der hier vorgestellten Alpenpässe gefahren. So bewirkt das Anschauen der Videos in mir auch ein wenig Fernweh und Nostalgie – habe ich es doch schon seit 2011 leider nicht mehr runter in die Alpen zum Rennradfahren geschafft. Ohne Auto ist das natürlich noch einmal zusätzlich schwieriger geworden. Ich träume aber immer noch davon, mal im Rahmen einer Mehr-Etappen-Tour wieder in die Alpen zu fahren.
Die wunderschönen Videos nutze ich einfach mal als Anlass, in meinem Blog selber noch ein paar Beiträge und Seiten zu diesem Thema zu verfassen und über meine früheren Alpenbesuche zu berichten. Das hatte ich mir eh vorgenommen, als ich den Blog eingerichtet hatte.
Vorerst wünsche ich viel Spaß beim Betrachten der wunderschönen Videos des „Col Colletive“!
Danke für den Link, auch bei mir gibt´s da Erinnerungen.
Die Alpen sind mit dem Rad ja im Zweifel an einem Tag erreichbar, man kann sich aber auch Zeit lassen ;). Bei Bedarf gerne Tracks für mögliche Anfahrten.
Ja, „im Zweifel“…! 😉 Bis nach Luzern sind es von mir daheim bei einer Mitnahme der Vogesen rund 400 km. Was du locker an einem Tag machen würdest, würde ich dann eher auf drei Etappen aufteilen. 😉
Deswegen schrieb ich ja „man kann sich aber auch Zeit lassen“.
Luzern ist dann ja schon mittendrin. Zum Bodensee z.B. sind´s von hier nur knapp 230 km, je nach Streckenvariante. Und praktisch direkt hinter der CH-Grenze wird’s hügelig.
Am Bodensee beginnt ja erst das Alpenvorland. Bis zu den richtig interessanten Pässen in der Schweiz sind es von da aus noch ein paar km.
Fährst du eigentlich auch mehrere Tage hintereinander ganz locker-flockig > 400 km – oder brauchst auch du mal ab einem gewissen Punkt auch mal sowas wie „Erholung?“ 😉
Genau das möchte ich in 2019 herausfinden – Paris-Brest-Paris, wenn ich einen Startplatz bekomme.
Das Alpenvorland südlich vom Bodensee ist, auch wenn es hier keine namhaften Berge hat, auch schon etwas fordernd. Zu unseren Bekannten im Kanton Thurgau sind´s ab der Grenze noch knapp 60km, aber über 1100 Hm.
Ich hab da bei dir keine Zweifel; du könntest doch auch mal im Sommer eine Woche mit Sieben 400ern probieren?. Müde wirst du ja unter 200 km am Tag eh nicht. 😉
Das Alpenvorland ist eigentlich nicht so fordernd wie bspw. die Vogesen und der Schwarzwald; die Höhenunterschiede sind da meist nicht wirklich dramatisch. Es gibt da auch auf der relativ direkten Route nicht viel rauf und runter.