So schön diese Hochdruckwetterlage begann, umso dunkler werden die Tage nun wegen einer immer dichter werdenden Hochnebeldecke. Heute kam dann noch ein ekelhafter, teils gefrierender Nieselregen hinzu, alles bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Mitteleuropäisches Dreckswinterwetter at it’s worst! In den Tälern taute es leicht, während die Höhenzüge um 350 bis 450 m ü. NHN weiterhin noch mit Raureif überzogen sind. Gegen Ende meiner heutigen Tour befuhr ich dann wie so oft mal wieder das leider immer noch mit beschilderte Wegelchen entlang der K 6 zwischen Pirmasens und Winzeln.
Als ich grade über die Brücke (Beitragsbild) fuhr, hätte ich mich beinah auf die Schnauze gelegt, weil der Beton-Belag spiegelglatt war und deshalb mein Vorderrad leicht ausbrach und das Hinterrad teils durchrutschte! Seit Beginn der Frostperiode nach Heiligabend hat die Stadt Pirmasens diesen in die eine Richtung benutzungspflichtigen und in die andere freigegebenen Geh- und Radweg noch kein einziges Mal gestreut. Im Gegensatz zur Fahrbahn!
Einer der ersten hier im Blog dokumentierten Unfallberichte betraf genau jenes überflüssige Murks-Wegelchen. Mag ja sein, dass grade die „Zeit zwischen den Jahren“ und die Personaldecke daher etwas dünn ist – das entbindet die Stadt nicht davon, auf einem benutzungspflichtigen Geh- und Radweg gefälligst zu streuen! Ich weiß jedenfalls, auf welchem Straßenteil der K 6 ich die nächsten Tage fahren werde…!