Eigentlich stellt der folgende Beitrag vom Inhalt her im Wesentlichen eine Wiederholung eines Beitrags aus dem Vorjahr dar, als ich die Zustände auf den Radwege-Abschnitten der B 10 beschrieben hatte. Der Schnee war im letzten Jahr schon weitestgehend weggetaut oder festgefroren. Am 31. Januar (genau an dem Tag, an dem bei Wilgartswiesen ein 68-jähriger wegen Glätte schwer stürzte) stand die Dokumentation des winterlichen Abschnitts Pirmasens – Münchweiler im Vordergrund. Aber natürlich machte ich noch aktuellere Fotos zwischen Münchweiler und Hauenstein.
Durch die Existenz der K 92 kann man ja glücklicherweise den Abschnitt Münchweiler – Hinterweidenthal inzwischen einigermaßen gut und wintersicher umgehen. So benutzte ich dann auch auf dem Rückweg diese sehr ruhige Kreisstraße durch „die Walmersbach“.
Münchweiler – Hinterweidenthal
Schauen wir uns nun an, wie der Radweg durch das Waschtal an diesem Tag aussah. Beginnen wir an der steilen Rampe direkt hinter der Wasserscheide, hier der Blick berghoch Richtung Münchweiler:
Die folgende, ungleichmäßig langgezogene Linkskurve ist perspektivisch bereits vom Beitrag aus dem Vorjahr bekannt:
Ebenso der folgende, sonnigere Abschnitt:
Wie man sieht, war ich nicht der einzige Radfahrer, der Spaß im Schnee hatte. Es war u. a. auch ein Kollege auf einem „Fatbike“ unterwegs:
B-10-Anschlussstelle
Den Rest des Weges kennt man ja. Ganz amüsant fand ich, dass der LBM an diesem Tag wohl wirklich keine Lust oder kein Personal hatte, am Kreiselwahnsinn an der neuen B-10-Anschlussstelle in Hinterweidenthal den unbedingt lebensnotwendigen Parallelweg zu räumen und zu streuen, hier an der Einmündung zum Bahnhof am nördlichen Kreisel:
Auch der unnötige Stummel entlang der L 487 blieb an diesem Tag gänzlich ungeräumt und ungestreut:
Das gilt auch für die Zufahrt zum anschließenden Rumpel-HBR-Weg:
Hinterweidenthal – Hauenstein
Etwas verdutzt war ich, als ich in die Wartbachstraße in Hinterweidenthal einbog. Die schien mir nämlich einen ziemlich von Winterdienstfahrzeugen unberührten, also vor allem ungestreuten Eindruck zu machen. Da wird doch die VG Hauenstein (trotz mehrerer dort ansässiger Unternehmen) evtl. nicht auch noch den Winterdienst komplett eingestellt haben, weil man sich nicht in Widersprüche verstricken will? Obwohl man ja grade auch noch Post von der ADD gekriegt hat, weil man sich nicht drum bemüht, auch diese Straße zu Lasten des Bundes räumen und streuen zu lassen? Oder weil der LBM ja in seiner Stellungnahme gegenüber der Bürgerbeauftragten fast schon süffisant darauf hinwies, dass in den Gemeindestraßen, in die der Radweg einmünde, ja sowieso nur ein eingeschränkter Winterdienst geleistet werden würde…? Den kurzen Gehweg am Ende der Wartbachstraße konnte man ja offenbar noch irgendwie räumen. Nunja. So sah es jedenfalls an diesem Tag aus (Blick Richtung Westen), alles voll mit festgefahrenem Schneematsch:
Und noch der Blick in Richtung des Radwegs, das Gefahrenzeichen 101-51 wurde wohl im Rahmen der Installation des neuen Zusatzzeichens aufgeklappt:
Mit diesem neuen Zusatzzeichen hatte ich mich ja bereits vorige Woche beschäftigt. Abschließend noch ein Blick ziemlich genau an der gleichen Stelle wie im vergangenen Jahr am Beginn des Trampelpfades zum Restaurant Frauenstein in Richtung Hauenstein:
Hoffentlich war der Winter 2018 / 2019 der letzte, in dem man als Radfahrer derartige Zustände ertragen musste!