Vor einigen Tagen rätselte ich, was die teilweise Überschotterung der mit
beschilderten Verlängerung des „Petersberger Wegs“ zwischen dem Asphaltwerk an der B 270 und der Horberg-Siedlung bedeuten solle? Ich hatte im Nachhinein eine leise Vermutung, dass dies mit den bereits im Beitrag zur gesonderten Umleitung während der Vollsperrung der K 17 angesprochenen Bauarbeiten zwecks Verlegung einer Abwasserleitung zusammenhängen könnte. Eine Nachfrage bei der Verbandsgemeindeverwaltung Rodalben wurde heute von den Verbandsgemeindewerken Thaleischweiler-Wallhalben beantwortet, in der diese Vermutung bestätigt wird.
Die Verbandsgemeindewerke Thaleischweiler-Wallhalben verlegen derzeit eine Abwasserleitung von Petersberg bis zur Kläranlage Rodalben. Auch der in Rede stehende Verbindungsweg ist von den Leitungsbauarbeiten betroffen. Dort wird bergseits die Abwasserleitung verlegt und hierzu musste die Oberfläche teilweise weggefräst werden. Hier wurde also kein Schotter auf den Asphalt aufgebracht, vielmehr wurde der Asphalt bereits im Vorgriff auf die Leitungsbauarbeiten weggefräst, um die Leitungsbauarbeiten schnellstmöglich durchführen zu können. Der Verbindungsweg ist aufgrund der heute begonnenen Leitungsbauarbeiten für jeglichen Verkehr, also auch für Radfahrer, für eine Dauer von schätzungsweise 5 Wochen gesperrt. Die Asphaltoberfläche des Weges wird im Nachgang an die Leitungsbauarbeiten natürlich wieder hergestellt und auch entsprechend sauber hinterlassen.
Dass der Asphalt teils weggefräst war, war für mich nicht direkt erkennbar. Aber nun gut; die Vollsperrung des Weges ist zwar schon einigermaßen lästig, aber wenn er am Ende wieder uneingeschränkt auf (frischem und ordentlich aufgebrachtem) Asphalt befahrbar ist, kann ich damit leben.
Als ich am 30. Mai nochmal dort entlangfuhr, waren zwischenzeitlich auch die Beton-Barrieren verschoben worden (siehe Beitragsbild).
Update 7. August 2019
Der Weg ist seit mindestens gestern wieder für Radfahrer freigegeben.