Da der sich Nachmittags bereits in der Nordpfalz breitgemacht habende Nebel bis zum Jahreswechsel erstaunlicherweise noch nicht bis nach Pirmasens vorgedrungen war, nutzte ich die Gelegenheit und schaute mir das Feuerwerk über meinem Heimatdorf vom gegenüberliegenden Hang an der A 8 an. Es war allerdings leicht dunstig – richtig trockene Luft ist in Mitteleuropa im Winter halt leider auch extrem selten. Ich persönlich habe auch schon seit bestimmt 15 Jahren keinen einzigen Euro mehr in Feuerwerksartikel „investiert“. Aber wer Spaß daran hat, dem soll es meiner Meinung nach dieses eine Mal im Jahr weiterhin erlaubt bleiben.
Fotografisch war ich nicht ganz zufrieden; die heutzutage gerne verkauften „Batterien“ führen – weil sie im Grunde immer an der gleichen Stelle zünden – recht schnell zu „ausgebrannten“ Bildbereichen.
Besser ist es, wenn während der Belichtungszeit nicht zu viele Raketen auf einmal gezündet werden. Ist halt auch eine reine Glückssache, wo man gerade hingezoomt hat.
Aber: Ich hab mich immerhin mal wieder in Sachen Fotografie aufgerafft. Und die Leute hatten was zu gucken, als da „dieser“ Radfahrer schon kurz nach Neujahr mal wieder mit seinem Rad das Dorf hochfuhr. 😉
Dann hoffen wir mal, dass sich im Jahr 2020 wenigstens ein paar unserer Wünsche erfüllen.
Also, wer sich diesen Scheiß gewünscht hat, der soll mal zusehen, daß er mir nie, wirklich nie unter die Augen kommt.